Unterwegs zum Horizont - Elmar Perkmann - E-Book

Unterwegs zum Horizont E-Book

Elmar Perkmann

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Beschreibung

In diesem Büchlein präsentiert der Autor 82 Gedichte mit teils besinnlichem, teils spirituellem, teils aber auch humorvollem Inhalt. Der Leser, die Leserin wird sich immer wieder mit existentiellen Fragen konfrontiert sehen und zum Nachdenken über eigene Werthaltungen und emotionalen Befindlichkeiten angeregt. In der Metrik nimmt der Autor Bezug auf Elemente der klassischen Lyrik genauso wie auf moderne Rhythmik und Klanggestalt.

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Seitenzahl: 30

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Inhaltsverzeichnis

Kreise

Frühling naht

Die Gärtnerin

Die Straße

Evolution

Der Mai

Abschied und Willkommen

Adler und Geier

Allein

Aufwärts und abwärts

Bewegungslos

Am Spalt

Das Maß ist voll

Abend

Abendrot

Da ist kein Rand

Autos im Weg

Ende

Der erste Weg

Der Ruhestand

Der See

Der Stein

Der teure Weg nach oben

Der teure Weg nach unten

Die Münze und ihre andere Seite

Der Traum

Der Weg

Der Weg zurück

Der Wolf

Der Zaun

Die Entscheidung

Die Kirche und ihr Dorf

Der Pilger

Dimensionen

Nichts was er bereut

Ende des Streits

Erkenntnis

Fenschterlen 1

Fenschterlen 2

Frühling naht

Gamer

Halt fort

Herbst zu Zweit

Ich

Illusion

Ikarus

Herbstes Ende

Im Krankenhaus

Kantinentraum

Kreuzweg und Wegkreuz

Laub

Mein Herz

Midgard

Nach der Weihnacht

Nach oben

Postwege

Raum und Zeit

Regression

Schon klar

Und eh’ gedacht

Und wie geht’s weiter?

Von der Eile

Stadt und Land

Was uns zusteht

Was wird dir bang

Weg der Balance

Weg der Erkenntnis

Weg der Verdauung

Weg nach innen

Weg und Ziel

Weg zum Stall

Weg zur Krippe 2014

Wege führen zumeist nach oben

Weg-Weiser und Weg-Macher

Zeit der Raben

Zeit und Weg

Jahreswechsel

Kreise

Bergbach stürzt sich in das Tal

Schäumt und stolpert

Wird zum Strahl

Nagt am Ufer

Löst den Grund

Taucht verwegen in den Schlund

Tobt sich aus beim

Malen

Wetzen

Folgt getreulich den Gesetzen

Der Chemie

Und der Physik

Löst auch dich auf

Stück um Stück.

Treibst als Welle hin zum Meer

Wartest auf die Wiederkehr.

Bist am Anfang deiner Reise.

Ziehst von neuem

Deine Kreise.

Frühling naht

Ein Traktor steht mit

Tuckerndem Motor

Auf einem dieser Wege

Die kreuz und quer

Durch frisch ergrünte

Wiesen laufen

Ein Bauer schaufelt Mist

Von ferne hört man

Turmuhrschläge

Am Himmel klumpen

Wolken sich zu

Weißen Haufen

Er ist zurück

Daran ist nicht

Zu rütteln

Lockt frisches Grün

Aus Feld und

Flur

Und mag Frau Holle auch noch

Ab und zu die Betten

Schütteln:

Es ist des Winters

Letztes Zappeln nur.

Die Gärtnerin

Sie lebt‘ im felsenfesten Glauben

Dass Blumen ihr zur Freude blühn

Der Glyzinien süße Trauben

Der Rosenhecke dumpfes Glühn

Da fuhr der Frost ihr in den Garten

Und gnadenlos wie ihr zum Hohn

Vernichtet wahllos er die zarten

Blüten, kannte kein Pardon

Das nahm sie alles

sehr persönlich

War geknickt wie sie,

Gefällt,

Hadert‘ wütend,

Unversöhnlich

Mit Gott

Und mit dem Rest

der Welt.

Die Straße

Straßen führen

Sagst du

Stets von A nach B.

Die Schwierigkeit besteht zunächst darin

Dass ich das A nicht seh.

Die beste Wahl

Sagst du

Sei dann der Weg

Von B nach A

Ich sei damit bestimmt

Am schnellsten da.

Doch kann ich ohne A

Das B nicht finden

Mag ich mich diesbezüglich

Noch so schinden

Bin ich von A und B

Gleich fern

Gleich nah.

Vielleicht gibt es

Doch irgendwie

Doch irgendwo

Ein kleines

Dünnes

Krumm gebognes

C

?

Evolution

Es ist,

als hielt das große Tier den Atem an

Verharrt in seinem Lauf und schaut zurück

Bewältigt das, was übrig bleibt von seiner Bahn

gemächlich

und mit matt gewordnem Blick.