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Heiße Krankenschwester macht Lust auf mehr...Nach einem schwerden Autounfall landet Benjamin im Krankenhaus. Nichts ist mehr, wie es mal war. Eine große Narbe zieht sich über sein Gesicht, und seine Freundin sieht ihn an, als sei er entstellt. Benjamin freundet sich mit der heißen Krankenschwester Nora an. Er möchte mehr als nur Freundschaft. Als er entlassen werden soll, setzt Benjamin schließlich alles auf eine Karte und wird belohnt ... -
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Seitenzahl: 25
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Vanessa Salt
Übersezt von Gertrud Schwarz
Lust
Verbotene Orte: Die Krankenschwester - Erotische novelle
Übersezt von Gertrud Schwarz
Titel der Originalausgabe: Förbjudna platser: Sjuksköterskan
Originalsprache: Schwedisch
Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2021 Vanessa Salt und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726502466
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
Sie ist hübsch. Nein, nicht nur hübsch, sie ist makellos. Noora heißt die Krankenschwester, die sich jeden Tag seit dem schweren Unfall um mich kümmert, bei dem ich beinah meine Beine verloren hätte. In der schneeweißen Tracht sieht sie wie ein Engel aus. Schmale Lippen, große Augen und eine hübsche kleine Nase, die sie rümpft, wenn sie nachdenkt. Ihre Augenfarbe ist minzgrün. Ich kann ihr Gesicht inzwischen auswendig, ich habe ihre Sommersprossen und Leberflecken gezählt und ich weiß, dass sie sich jeden zweiten Tag schminkt, als ob sie es gern immer tun möchte, aber nicht so oft schafft.
Heute ist ein Schminktag.
Obwohl das für mich egal ist, ich nehme es nur zur Kenntnis. Sie ist immer hübsch. Ich glaube, es ist ihr Lächeln, das mich verzaubert hat, oder vielleicht die Tonlage, in der sie spricht – als ob es niemand anderen auf der ganzen Welt gäbe, bei dem sie lieber wäre.
„Na du, Benjamin.“ Sie lächelt so breit, dass ich ihre weißen Zähne sehen kann. Sie sind nicht so weiß wie ihr Krankenhauskittel, aber im Vergleich mit der sonnengebräunten Haut leuchten sie geradezu. „Wie fühlt sich das an?“ Sie sieht pfiffig aus und ihr Blick funkelt. „Morgen wirst du entlassen. Kannst du dir das vorstellen? Du darfst wieder in deinem eigenen Bett schlafen.“
Ich ziehe ein Gesicht. Hier liege ich in meinem Krankenhausbett. Am Anfang war das hart, das stimmt schon, aber jetzt, einen Monat später, ist es ein Teil von mir. Als ob das Bett mit meinem Rücken verwachsen ist. In letzter Zeit bin ich aufgestanden und schon ein ganzes Stück gegangen, aber mehr als eine Viertelstunde schaffe ich noch nicht, ehe es in den Beinen zieht. Wenn Noora kommt, lege ich mich gern hin, in dieses helle Zimmer, das ich für mich allein habe. Es ist immer schön, wenn sich jemand um einen kümmert … besonders, wenn sie es ist.
Sie lacht ihr helles Lachen, mit geschlossenen Augen und geöffnetem Mund. Sie legt eine Haarsträhne hinters Ohr und wirft einen Blick auf den Bildschirm, der meine Gesundheit in Zahlen anzeigt. Aber irgendetwas passt nicht. Ist sie nicht ein bisschen zu heiter? Wie aufgesetzt? Ihre haselnussbraunen Haare sehen heute besonders sorgfältig gebürstet aus, aber wie immer bekommt sie die vorderen Strähnen nicht in den Griff. „Oder willst du für immer hier bleiben?“