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"Die Vibrationen der Bahn fühlen sich gut an meinem Hintern an und das Brummen der Motoren übertönt vielleicht ein paar der Laute, die wir machen. Zumindest hoffe ich das, als ich meine Jeans ausziehe, sodass sie auf dem Boden der Bahn klirrt. Ich ändere die Position auf dem Zweier und nach ein paar Schwierigkeiten gelingt es mir, mich auf Flynns Knie zu setzen. Ich sitze rittlings auf ihm, sodass die anderen im Wagen nur meinen Rücken sehen. Der Schal bedeckt meine nackten Beine und ich hoffe, dass es wie ein Rock aussieht."Eva und Flynn sind seit etwas mehr als vier Monaten zusammen. Um ihrem Sexleben etwas mehr Schwung zu verleihen, haben sie eine Liste mit verbotenen Orten erstellt, an denen sie Sex haben wollen. Der nächste Ort auf der Liste ist die S-Bahn. Sollen sie es wirklich wagen?-
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Seitenzahl: 18
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Vanessa Salt
Übersezt von Anja Wahnig
Lust
Verbotene Orte: Die S-Bahn - Erotische Novelle
Übersezt von Anja Wahnig
Titel der Originalausgabe: Förbjudna platser: Pendeltåg
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2021 Vanessa Salt und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726857191
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
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„Eva, bist du verrückt?“
„Wir haben diese Liste gemeinsam gemacht.“ Ich wedle auffällig mit dem zerknitterten Zettel, den wir in diesem Frühjahr geschrieben haben. Er liegt immer in meiner Tasche, griffbereit. „Schau, hier steht es Schwarz auf Weiß: ‚S-Bahn‘ und dann ein leeres Kästchen daneben. Ein Kästchen, das wir abhaken müssen.“
Flynn windet sich neben mir, während wir den Marktplatz überqueren. Er hebt die Sonnenbrille an und wirft mir einen fragenden Blick zu. „Warum haben wir diese Liste jetzt noch gleich geschrieben?“
Ich knülle den Zettel in meine Jeanstasche und lege eine Hand auf seinen von der Sonne erwärmten Rücken. Streichle ihn. Locke ihn. „Du hast gesagt, dass du etwas abenteuerlustiger sein willst.“
„Ich hab das gesagt?“
„Ich weiß, das erstaunt mich noch heute.“ Langsam lasse ich die Hand zu seinem Hintern gleiten. „Du hast auch gesagt, dass du dich in meiner Nähe nicht beherrschen könntest. Dass du es nicht erwarten könntest, nach Hause ins Bett zu kommen.“
Er lächelt sanft. Die Spätsommersonne streichelt sowohl seine Haut, als auch das hellblonde, zurückgekämmte Haar. Wie gewöhnlich zieht es in meinem Bauch. Ich brauche nur seinem stahlblauen Blick zu begegnen, schon fängt es in meinem ganzen Körper an zu kribbeln. Für gewöhnlich beginnt es in den Zehen und breitet sich nach oben hin aus. Leichte Vibrationen, die durch meine Schenkel prickeln, durch meinen Unterleib und weiter nach oben in die Brüste und mein Herz. Ich fröstle, trotz der Wärme, die meine Haut streichelt.