Vergleich des "Roman d’Eneas" und des "Eneasroman" von Veldeke anhand der Didohandlung -  - E-Book

Vergleich des "Roman d’Eneas" und des "Eneasroman" von Veldeke anhand der Didohandlung E-Book

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: REPA, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit sollen die beiden Textvorlagen "Eneasroman" und "Roman d’Eneas" anhand der Didohandlung miteinander verglichen werden und das Eingreifen von Veldeke in den Text dargestellt werden. Dazu sollen die Unterschiede in den Schlüsselszenen der Didohandlung herausgearbeitet und in einem weiteren Schritt die Veränderungen Veldekes im Vergleich zur französischen Vorlage und ihre Wirkungen dargestellt werden. Der "Eneasroman" (=ER), verfasst von Heinrich von Veldeke, entstand um 1170. Als Vorlage diente der "Roman d’Eneas" (=RdE), dessen Verfasser unbekannt ist. Der französische Roman wurde wahrscheinlich um 1160 verfasst und stützte sich zum größten Teil auf Vergils Aeneis. Mit der Übersetzung des Romans entstand die höfische Literatur im deutschen Sprachraum. Die beiden Romane nehmen eine besondere Stellung zwischen der alten Heldendichtung, die ihren Stoff aus der Matière de Rome (epische Stoffe des Mittelalter mit antiker Herkunft) bezieht und dem höfischen Roman, der die Matière de Bretagne (epische Stoffe des Mittelalters mit keltischer Herkunft) als stoffliche Grundlage hat, ein. Im Gegensatz zu Vergil, orientierten sich die mittelalterlichen Dichter an einer chronologischen Abfolge der Geschehnisse. Die Eneas-Dichtungen bestehen hauptsächlich aus sehr genau beschriebenen Liebesmonologen und aus Kampfhandlungen. Die Liebestragödie um Dido wird von Veldeke und vom französischen Autor beibehalten. Bezüglich Inhalt, Struktur und Konzeption ist der ER stark an den französischen Text angelehnt. Jedoch setzt Veldeke trotzdem andere Schwerpunkte, indem er die Liebesbeziehungen im ER anders gestaltet und bewertet.

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