Verschwörungsbuch - Dennis Hans Ladener - E-Book

Verschwörungsbuch E-Book

Dennis Hans Ladener

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Beschreibung

Willkommen in einer Welt, in der nichts so ist, wie es scheint. Dennis Hans Ladener nimmt Sie mit auf eine provokante Reise durch die größten Verschwörungstheorien unserer Zeit. Hinterfragen Sie die offizielle Geschichtsschreibung, wenn Sie die Wahrheit über die Pyramiden von Gizeh, die mysteriösen Geheimnisse der Antarktis und die unerzählte Geschichte von Nikola Tesla entdecken. Jeder Abschnitt des Buches öffnet die Tür zu einer alternativen Realität, die unsere bisherige Wahrnehmung der Welt auf den Kopf stellt. Mit scharfem Verstand und einer unerschrockenen Perspektive stellt Ladener unbequeme Fragen: Was, wenn die Geschichte, die uns gelehrt wurde, nur eine fragmentarische Illusion ist, geschaffen, um uns von den wahren Ereignissen fernzuhalten? Welche verborgenen Mächte steuern im Verborgenen das Schicksal der Menschheit? Ist die moderne Welt wirklich so fortschrittlich, wie man uns glauben machen will, oder sind wir Teil eines viel größeren, jahrtausendealten Plans? Dieses Buch ist mehr als nur eine Sammlung alternativer Theorien, es ist ein Weckruf für all jene, die bereit sind, über das Offensichtliche hinauszublicken. Es fordert Sie heraus, Ihre eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und die verborgenen Wahrheiten zu entdecken, die die offizielle Geschichtsschreibung verschweigt. Für die Mutigen, die bereit sind, hinter den Vorhang zu blicken und sich der unbequemen Wahrheit zu stellen.

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Dennis Hans Ladener,

geboren am 11. Mai 1990 in Köln,

ist ein deutscher Philosoph, Freidenker und kritischer Geist. Nachdem er seine Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit abgeschlossen hatte, wandte er sich im Alter von 21 Jahren der Philosophie zu. Angeregt durch die Werke Arthur Schopenhauers, begann er, die Welt aus neuen Perspektiven zu betrachten und sich intensiv mit den grundlegenden Fragen des menschlichen Daseins auseinanderzusetzen.

Ladeners Denken ist geprägt von einem unstillbaren Wissensdurst und dem Drang, komplexe Zusammenhänge zu ergründen. Sein Interesse reicht von den tiefen philosophischen Fragen bis hin zu alternativen Sichtweisen auf gesellschaftliche Ereignisse, die oft als "Verschwörungstheorien" bezeichnet werden. In beidem sieht er die Möglichkeit, gängige Überzeugungen herauszufordern und neue Wege des Denkens zu eröffnen.

Seine Arbeit zielt darauf ab, schwer zugängliche Themen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich zu machen. Ladener ermutigt seine Leser, über die Oberflächlichkeit des Alltags hinauszudenken und die Welt mit einem kritischeren und wacheren Geist zu betrachten. Als Freigeist und Systemkritiker hinterfragt er unermüdlich die Strukturen und Normen der modernen Gesellschaft, stets auf der Suche nach tieferen Wahrheiten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichtsverfälschung:

Dunkle Jahrhunderte und Chronologiekritik:

Alternativer Ansatz:

Die Ägypten-Verschwörung:

Die Antarktis-Verschwörung:

Die Alte Welt / Schlammflut-Verschwörung:

Die Abenteuer des US-Admirals Richard Evelyn Byrd:

Die Nikola Tesla Verschwörung:

Der Untergang der RMS Titanic:

Der Angriff auf Pearl Harbor:

Die Mondlandung:

Das JFK-Attentat:

Der Tod von Lady Di:

11. September 2001:

Die Rothschild-Verschwörung:

Die Bilderberger-Verschwörung:

Die BRD-Verschwörung:

Die AIDS-Lüge:

Die Covid-19 Verschwörung:

COVID-19 Hinterfragung u. Kontroversen:

Der Great Reset:

Die Georgia Guidestones:

Russland-Ukraine Verschwörung:

Operation Northwoods:

Einführung in die Geopolitik u. Konflikte im Persischen Golf:

Die Denver International-Airport Verschwörung:

Die 5G-Verschwörung:

Die Idee des „menschengemachten“ Klimawandels:

Die Chemtrail- Verschwörung:

Der Black Knight-Satellit:

Das Tunguska-Ereignis:

Die Nazi-UFO Verschwörung:

Die Roswell-Verschwörung:

Die Area 51:

Die Robert Lazar Verschwörung:

Der NASA-Weltraum-Hoax:

Die Flache Erde Theorie:

Projekt Blue Beam:

Die HAARP- Verschwörung:

Die Agententheorie:

Die Montauk-Projekt Verschwörung:

Das Philadelphia- Experiment:

MK-Ultra: Das geheime Gedankenkontrollprogramm der CIA:

Das Russische Schlafexperiment:

Jeffrey Epsteins “Selbstmord“:

Die Obama Verschwörung:

Der Flug MH370:

Die Nazi-Flucht nach Südamerika:

Der Plan des Hooton:

Der Fall der Berliner Mauer:

Durch Doping zum Wunder von Bern?:

Vorwort

Geschichte ist das Fundament unserer Identität, der Faden, der unsere Gegenwart mit der Vergangenheit verbindet. Doch was, wenn dieser Faden manipuliert, verdreht oder sogar absichtlich zerschnitten wurde? Was, wenn die Geschichte, die wir in den Schulen lernen, die in den Büchern steht und die von den Medien verbreitet wird, nur ein sorgfältig konstruiertes Narrativ ist, das von jenen kontrolliert wird, die die Macht haben, die Wahrheit zu formen?

Dieses Buch ist keine Abhandlung über historische Fakten, wie sie in den offiziellen Annalen verzeichnet sind. Es ist eine Reise durch das Labyrinth der Möglichkeiten, eine Expedition in das Reich des Verborgenen und des Verdrängten.

In den folgenden Kapiteln lade ich Sie ein, den Schleier der Illusion beiseitezuschieben und einen Blick auf alternative Sichtweisen zu werfen, welche die herkömmliche Geschichtsschreibung infrage stellen. Ich erhebe nicht den Anspruch, alle Antworten zu haben. Doch ich glaube fest daran, dass das Hinterfragen der offiziell akzeptierten Erklärungen und das Erkunden unkonventioneller Theorien ein wichtiger Schritt ist, um die wahre Natur unserer Welt zu verstehen.

Dieses Buch ist für diejenigen geschrieben, die bereit sind, über das Offensichtliche hinauszuschauen. Für jene, die den Mut haben, die bequemen Erklärungen zu hinterfragen und sich auf die Suche nach tieferen Wahrheiten zu begeben. In einer Welt, die zunehmend von Desinformation und Kontrolle geprägt ist, ist das Streben nach Wissen – nach echter, unverfälschter Wahrheit – vielleicht der letzte Akt der Rebellion.

Lassen Sie uns gemeinsam die offizielle Version der Geschichte hinterfragen und den Mut aufbringen, die unzähligen Puzzleteile, die uns zur Verfügung stehen, zu einem neuen Bild zusammenzufügen.

Einleitung

Wir leben in einer Zeit, in der Informationen im Überfluss vorhanden sind und uns in jeder Sekunde erreichen. Doch paradoxerweise scheint die Wahrheit, die uns umgibt, oft unerreichbar, verborgen hinter einem dichten Netz aus Halbwahrheiten, Manipulationen und gezielten Desinformationen. In einer Welt, die von offiziellen Narrativen und festgelegten Geschichtsbüchern dominiert wird, stellt sich eine beunruhigende Frage:

Wie viel von dem, was wir als unumstößliche Wahrheit akzeptieren, ist tatsächlich real?

Die Geschichte, so wird uns gesagt, ist eine Ansammlung von Fakten, eine chronologische Aufzeichnung dessen, was war. Doch Geschichte ist auch eine Waffe, ein Instrument der Macht, das von den Siegern geschrieben und von den Mächtigen kontrolliert wird. Die offizielle Geschichtsschreibung bietet uns ein Bild der Vergangenheit, das wir bereitwillig annehmen, weil es in das Narrativ passt, das uns beigebracht wurde. Aber was, wenn dieses Bild nur ein Teil der Wahrheit ist – oder vielleicht sogar eine sorgfältig konstruierte Fiktion?

In den folgenden Kapiteln werden wir uns mit den größten Mysterien und Verschwörungen der Menschheitsgeschichte auseinandersetzen. Von den Pyramiden von Gizeh, deren wahre Erbauer und Absichten noch immer im Dunkeln liegen, bis hin zur mysteriösen Antarktis, die mehr verbirgt, als das bloße Auge sehen kann. Dieses Buch zielt darauf ab, das Offensichtliche infrage zu stellen und alternative Erklärungen zu erkunden.

Wir werden Theorien betrachten, die von den meisten Historikern abgelehnt, ja sogar belächelt werden. Doch diese Theorien, so außergewöhnlich sie auch erscheinen mögen, bieten oft faszinierende Perspektiven, die unsere festgefahrenen Vorstellungen herausfordern. Sie laden uns ein, unsere Wahrnehmung zu erweitern und zu überlegen, ob es nicht doch mehr gibt, als wir bisher geglaubt haben.

Diese Reise ist keine leichte. Sie erfordert Mut, Neugier und die Bereitschaft, sich auf das Unbekannte einzulassen. Es geht nicht darum, blind an jede alternative Theorie zu glauben, sondern darum, die gängigen Erklärungen zu hinterfragen und sich dem Abenteuer der Entdeckung hinzugeben. Denn nur durch das Hinterfragen des Bekannten können wir neue Wahrheiten enthüllen und ein tieferes Verständnis für die Welt entwickeln, in der wir leben.

Ich lade Sie ein, Ihre Annahmen infrage zu stellen und gemeinsam mit mir das Offensichtliche zu durchbrechen. Lassen Sie uns die Grenzen der etablierten Geschichte überschreiten und uns auf die Suche nach der Wahrheit machen, die möglicherweise weit jenseits des Offiziellen liegt.

1. Abschnitt

Geschichtsverfälschung

Die Erforschung der Geschichte geht weit über das bloße Studium vergangener Ereignisse hinaus. Sie ist der Schlüssel zum Verständnis unserer Ursprünge und Entwicklungen als Zivilisation. Doch was, wenn die Geschichte, wie wir sie kennen, nur ein fragmentarisches Bild einer viel komplexeren Realität ist? Was, wenn ganze Epochen unserer Vergangenheit verfälscht, vergessen oder bewusst verschleiert wurden?

Dieser Abschnitt widmet sich der Untersuchung alternativer Theorien und kritischer Ansätze zur Chronologie und Geschichte, die von der etablierten Wissenschaft oft übersehen oder abgelehnt werden. Es stellt die traditionellen Annahmen infrage und bietet neue Perspektiven auf historische Ereignisse und Monumente.

Von der möglichen Existenz früher Hochkulturen, die weit fortschrittlicher waren, als bisher angenommen, bis hin zu Verschwörungstheorien rund um die Antarktis – dieser Abschnitt lädt den Leser ein, die Grenzen des Bekannten zu hinterfragen und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die offizielle Geschichtsschreibung nur ein Teil eines viel größeren und komplexeren Ganzen ist.

Die offizielle Geschichtsschreibung gilt weithin als unverrückbar, festgehalten in Lehrbüchern und Studien, und wird von Generation zu Generation weitergegeben.

Doch was, wenn diese überlieferte Geschichte nur ein bruchstückhaftes Bild einer vielschichtigeren Realität darstellt?

„Was, wenn unsere Vergangenheit weit weniger linear und deutlich turbulenter war, als es die etablierten Narrative vermuten lassen?“

Dieser Abschnitt stellt diese Fragen ins Zentrum seiner Untersuchung. Es ist eine Einladung, die vertrauten Annahmen über die menschliche Geschichte zu hinterfragen und sich auf eine Erkundung alternativer Theorien einzulassen. Theorien, die behaupten, dass ganze Epochen verfälscht oder gar erfunden wurden, dass Zivilisationen existierten, die weit fortschrittlicher waren, als wir es uns heute vorstellen können, und dass bedeutende historische Ereignisse vielleicht nicht so stattgefunden haben, wie wir glauben.

„Warum sollten wir uns mit den konventionellen Erklärungen zufriedengeben, wenn es so viele Hinweise gibt, die auf eine komplexere und womöglich geheimnisvollere Vergangenheit hindeuten?“

Überall auf der Welt finden sich antike Bauwerke, die durch ihre schiere Größe und Präzision selbst moderne Ingenieure in Erstaunen versetzen. Wie ist es möglich, dass solche Strukturen ohne die uns bekannten Technologien errichtet wurden?

Könnte es sein, dass wir die wahre Geschichte dieser Bauwerke und ihrer Schöpfer noch gar nicht kennen?

Dieses Buch erhebt nicht den Anspruch, definitive Antworten zu liefern. Vielmehr möchte es dazu anregen, die festgefügten Vorstellungen über die Vergangenheit zu hinterfragen und sich einer tieferen Untersuchung hinzugeben. Es lädt dazu ein, über den Tellerrand hinauszublicken und das Unbekannte mutig zu erforschen.

Die Welt ist voller ungelöster Rätsel, die unsere Vorstellungskraft herausfordern. Vielleicht führt uns dieser Weg zu einer völlig neuen Sichtweise auf die Geschichte der Menschheit.

Dunkle Jahrhunderte und Chronologiekritik

„Die dunklen Jahrhunderte bezeichnen Perioden, in denen es nur wenige oder gar keine schriftlichen Aufzeichnungen gibt, was die Erforschung und das Verständnis dieser Zeiten erheblich erschwert.

Die Chronologiekritik greift diese Lücken auf und stellt etablierte historische Zeitrechnungen in Frage.

Es gibt verschiedene theoretische Ansätze, die behaupten, dass bedeutende Abschnitte der Geschichte entweder verkürzt, umdatiert oder verlängert wurden.“

Das moderne historische Paradigma wurde hauptsächlich im 16. und frühen 17. Jahrhundert etabliert!

Die Autoren der Neuen Chronologie, betrachten den Gelehrten Joseph Justus Scaliger und seinen Nachfolger Denis Petau (lat.: Dionysius Petavius), als die ursprünglichen Begründer dieses Paradigmas.

Petau war neben Scaliger der bedeutendste Chronologe der Frühen Neuzeit .

Ihre Werke zur geschichtlichen Chronologie haben die gesamte Basis für das heutige Verständnis historischer Zeitlinien gelegt!

Die aktuelle und allgemein akzeptierte Ausrichtung der Weltgeschichte wird somit als scaligerianisch bezeichnet. Diese Version der Geschichte wurde jedoch bereits von vielen berühmten und renommierten Wissenschaftlern scharf kritisiert!

Trotz dieser berechtigten Kritik hat die scaligerianische Chronologie noch immer großen Einfluss auf die akademische Geschichtsschreibung und die allgemeine Auffassung von historischen Ereignissen beibehalten!

In der „Neuen Chronologie“ wird hingegen die Idee einer "Breakaway Civilization" diskutiert. Diese Theorie nimmt an, dass es abweichende historische Entwicklungen oder verdeckte Zivilisationen gab, die von der Mainstream-Forschung nicht ausreichend berücksichtigt wurden.

„Solche Zivilisationen könnten alternative Zeitlinien oder unbekannte technologische Fortschritte aufweisen, die in der herkömmlichen Geschichtsschreibung nicht auftauchen.“

Anatoli Timofejewitsch Fomenko, ein bedeutender Vertreter der Neuen Chronologie, stellt die scaligerianische Chronologie ebenfalls infrage und schlägt alternativ-historische-Zeitlinien vor.

Fomenkos Arbeiten basieren auf einer Neubewertung historischer Daten und verwenden mathematische Methoden zur Analyse chronologischer Ereignisse. Seine Theorien haben zu intensiven Debatten innerhalb der historischen Forschung geführt und polarisieren die wissenschaftliche Gemeinschaft.

„Fomenko behauptet, dass viele historisch Ereignisse und Figuren mehrfach in unterschiedlichen Zeiten und Regionen auftauchen, was deutlich auf eine fehlerhafte bzw. absichtlich verfälschte Chronologie hinweisen könnte!“

Weitere Theorien

Immanuel Velikovsky

Velikovsky rekonstruierte die altägyptische Geschichte und verkürzte den Zeitablauf, indem er den Auszug aus Ägypten mit der Katastrophe am Ende des Mittleren Reiches gleichsetzte. Diese Verkürzung führte zu einer Streichung von etwa 550 Jahren aus der herkömmlichen Chronologie.

Heribert Illig und die Phantomzeit-These

Illigs Theorie besagt, dass etwa 300 Jahre des Mittelalters erfunden wurden. Laut ihm folgte auf das Jahr 614 direkt das Jahr 911. Diese These impliziert, dass bedeutende historische Figuren wie Karl der Große nie existiert haben.

Gunnar Heinsohn

Heinsohn glaubt, dass die Geschichte Mesopotamiens und Ägyptens um 2000 Jahre gestreckt wurde, um die biblische Geschichte zu stützen. Er argumentiert, dass viele historische Ereignisse und Figuren künstlich eingefügt wurden.

Uwe Topper

Topper vertritt die Ansicht, dass Mohammed etwa 297 Jahre früher lebte und dass die Entstehung des Islam mit der Verurteilung des Arius auf dem Konzil von Nicäa zusammenfällt. Er argumentiert, dass viele historische Epochen erfunden oder stark verzerrt sind.

Hans-Joachim Zillmer

Zillmer glaubt, dass das Altertum erst vor etwa 1000 Jahren begann und dass das Römische Reich in Rom nie existierte. Er vermutet, dass eine große Naturkatastrophe im 6. Jahrhundert die Ursache für den Bruch in der Geschichte war.

Christoph Pfister

Pfister argumentiert, dass die gesamte Menschheitsgeschichte seit den frühesten Hochkulturen auf 1000 Jahre verkürzt werden sollte. Er glaubt, dass antike Kulturen wie die der Kelten, Griechen und Römer Erfindungen aus der Renaissance sind.

Alternativer Ansatz

Es gibt Themen, die einen dermaßen innerlich ergreifen, dass man allen gegebenen Zweifeln zum Trotz unbedingt weiterhin dieser Sache nachgehen sollte, wenn man seinen eigenen Seelenfrieden beibehalten möchte. Ich maße mir hierbei jedoch unter keinen Umständen an, der absolute Experte auf diesem Fachgebiet zu sein. Ich gehe jedoch davon aus, mittlerweile tief genug gegraben zu haben, um zumindest für alle "Neueinsteiger" innerhalb dieses Feldes eine ausreichende Stütze bilden zu können.

Zu diesen Themen gehören:

Alte Hochkulturen

Geschichtsfälschung

Die Geschichte des Alten Ägyptens

Der Mythos von Atlantis

Pyramidenbauwerke weltweit

Antike Bauwerke weltweit

Der Kontinent Antarktika (Antarktis)

Für diese Einführung werde ich den gesamten Umfang der Theorie (wie ich sie verstanden habe) so komprimiert wie möglich darlegen. Dieser Ansatz spiegelt somit lediglich meine ganz eigene persönliche Interpretation der These wider und weicht somit sicherlich stellenweise (mehr oder weniger) von anderen noch existierenden Darstellungen ab.

Es gibt eine nicht zu unterschätzende Anzahl unterschiedlicher Indizien, die in ihrer Gesamtheit betrachtet darauf hindeuten, dass es in der Vergangenheit bereits eine oder sogar mehrere hoch entwickelte Zivilisationen auf der Erde gegeben haben könnte. Folgt man diesen Spuren, erscheint nicht nur der Mythos rund um Atlantis in einem völlig neuen Licht, sondern auch der wahre Ursprung des alten Ägyptens sowie aller weltweit auffindbaren Pyramidenbauwerke und anderer komplexer Strukturen aus früherer Zeit.

Das Problem ist jedoch, dass jegliche vorweisbaren potenziellen Belege für alternative Erklärungsansätze von den "Verwaltern und Beschützern" der allgemein anerkannten Geschichtsschreibung gnadenlos ignoriert, vernichtet oder mit unlauteren Mitteln niedergeschmettert werden. Sogar innerhalb der jüngeren menschlichen Geschichte der letzten 300 bis 500 Jahre zeigen sich immer wieder auffällige Widersprüche – zumindest, wenn man genau hinschaut.

Könnte es vielleicht sogar möglich sein, dass es in Wahrheit noch nicht allzu lange her ist, als die Menschheit schon einmal einen recht fortgeschrittenen Entwicklungsstand erreicht hatte?

Dem gesunden Menschenverstand nach, gehen wir im Allgemeinen wohl von einem doch recht geradlinigen Menschheitsverlauf aus. Was bedeutet dass wir in der heutigen Moderne des Jahres 2024 einen sicherlich viel höheren Stand der zivilisatorischen Entwicklung erreicht haben als es beispielsweise noch vor 500, 5.000 oder gar 50.000 Jahren der Fall gewesen ist.

Dennoch sprechen nicht wenige Indizien dafür, das dieser von den meisten Wissenschaftlern wohl als richtig abgesegneter Gedankengang trotz allem nicht zwangsläufig auch der tatsächlichen Wahrheit entspricht.

Vielmehr scheint es so zu sein das die Menschheit sich im Laufe ihrer gefährlichen Reise zwangsweise mit immer wiederkehrenden gravierenden Rückschlägen auseinander setzen musste. Katastrophale Ereignisse unterschiedlicher Natur welche zunächst nicht nur ein zivilisatorisches weiterkommen verhinderten sondern uns zudem auch noch jedes einzelne Mal sowohl "geistig als auch entwicklungstechnisch" wieder erneut ein ordentliches Stück weit zurückgeworfen haben!

Die ältesten Funde des "Homo sapiens" sind laut einer Studie aus dem Jahre 2017 mindestens 300.000 Jahre alt!

Wir dachten lange Zeit, dass die Wiege der Menschheit vor etwa 200.000 Jahren irgendwo in Ostafrika lag. Aktuelle Daten, die durch neue archäologische Funde und fortschrittliche Datierungstechniken gewonnen wurden, zeigen jedoch, dass sich Homo sapiens bereits vor etwa 300.000 Jahren über den gesamten afrikanischen Kontinent ausgebreitet hat.

Diese Erkenntnisse stammen aus verschiedenen Fundorten in Nordafrika, Südafrika und Westafrika und deuten darauf hin, dass es mehrere Regionen gab, die zur Entwicklung des modernen Menschen beigetragen haben.

„Lange bevor der moderne Mensch Afrika vor etwa 100.000 Jahren verließ, hatte er demnach bereits den ganzen Kontinent besiedelt und eine bemerkenswerte kulturelle und technologische Vielfalt entwickelt!“

Ich persönlich halte es also daher durchaus für realistisch möglich das sich innerhalb einer langen Zeitspanne von hunderttausenden Jahren immer wieder vereinzelt weit entwickelte Hochkulturen hier auf Erden entwickelt haben könnten. Menschen aus völlig anderen Epochen unserer langen "bröckeligen" Menschheitsgeschichte welche uns entweder (auf ihre Art) ebenbürtig bzw. "in einigen Belangen" sogar bereits weit überlegen waren. Aufgrund der teils gravierenden unterschiedlichen Verläufe ihrer jeweiligen individuellen Geistigen als auch technischen Entwicklungslinien jedoch auf solch eine "Andersartige" Art und Weise (im Vergleich zu heutzutage) sodass wir uns dies aus unserer Perspektive betrachtet (wenn überhaupt) nur äußerst schwerlich und beschränkt vorstellen können!

Die allgemein rasante technische Entwicklung der letzten "150 - 250" Jahre sowie der Beginn des Informationszeitalters (Computer/Digitalzeitalters) vor rund 83 Jahren (anhaltend bis zum heutigen Tage) kann somit aus meiner persönlichen Betrachtung hinaus vielmehr als lediglich nur ein Einzelphänomen innerhalb des verlaufes der Menschheit dargestellt haben.

Diesen Gedankengang halte ich zumindest für wesentlich realistischer als mir vorzustellen das die Menschheit innerhalb einer Zeitspanne von dreihunderttausend Jahren (bis auf wenige Ausnahmen) kaum etwas nennenswertes hinbekommen haben soll nur um dann jedoch plötzlich vor nicht einmal 300 Jahren eine bahnbrechende Errungenschaft nach der anderen vorzuweisen.

Ganz gleich ob wir nun fünf jahunderte oder gar zig Jahrtausende zurück schauen. Egal wieviel bereits vernichtet oder unter Schlamm, Wäldern und Ruinen vergraben worden ist. Unsere mehr als nur fleißigen Vorfahren haben uns zum Glück genügend Beweise für ihr mehr als nur beeindruckendes können hinterlassen...

Doch was nützen einem Menschen selbst die besten Augen wenn der Geist bereits längst verlernt hat auch tatsächlich zu sehen?

Die Ägypten-Verschwörung

Eine alternative Geschichte

Die Geschichte Ägyptens scheint aufgrund jahrzehntelanger intensiver Forschung sowie vermeintlich unbestreitbarer Fakten bereits buchstäblich in Stein gemeißelt zu sein. Doch was wissen wir tatsächlich über "die alte Zeit", also den Zeitraum, in dem die Cheops-Pyramide ursprünglich erbaut worden sein soll?

Im Allgemeinen wird angenommen, dass Ägyptologen im Überfluss auf zahlreiche alte Quellen zurückgreifen können, was insbesondere für jüngere Epochen zutrifft. Für das Alte Reich jedoch fehlen umfangreiche schriftliche Überlieferungen.

Die meisten Informationen über diese Zeit stammen aus späteren Quellen, die Jahrhunderte nach den Ereignissen verfasst wurden.

Tatsächlich lässt sich die Geschichte Ägyptens erst ab ungefähr 680 vor Christus eindeutig datieren, da sich erst ab diesem Zeitpunkt zahlreiche Verbindungen zu griechischen und römischen Quellen belegen lassen. Diese Quellen bieten detailliertere und umfassendere Einblicke in die ägyptische Geschichte, die vorher weitgehend im Dunkeln liegt.

Ägyptologen sind also bei weitem nicht alle der gleichen Meinung, was den tatsächlichen geschichtlichen Verlauf betrifft.

Auch sie stellen stets nur Theorien auf, die auf den verfügbaren Beweisen basieren. Der eine fügt etwas Neues hinzu, der andere lässt etwas weg, und so entstehen unterschiedliche Interpretationen derselben Beweise. Ein Umstand, der natürlich auch den Bau der Cheops-Pyramide betrifft. Außer dem existierenden Bauwerk selbst scheint es doch recht wenige überzeugende Fakten zu geben.

Archäologische Funde und spätere historische Berichte bieten einige Hinweise, aber viele Fragen bleiben offen. Wie wurden die riesigen Steinblöcke transportiert und aufgeschichtet? Welche Rolle spielten die Arbeiter, und wie wurden sie organisiert und versorgt? Diese und viele andere Fragen bleiben weiterhin Gegenstand intensiver Debatten und Untersuchungen.

Die offizielle Geschichtsschreibung besagt, dass die großen Pyramiden von Gizeh und die Sphinx von den alten Ägyptern während der vierten Dynastie, etwa 2580–2560 v. Chr., erbaut wurden. Diese Monumente gelten als Meisterwerke der antiken Baukunst und zeugen von den Fähigkeiten und dem Wissen der ägyptischen Zivilisation. Doch viele alternative Historiker bezweifeln diese Darstellung und argumentieren, dass diese Bauwerke viel älter sind und möglicherweise von einer verloren gegangenen Hochkultur errichtet wurden.

Die Cheops-Pyramide, auch bekannt als die Große Pyramide von Gizeh, ist das letzte verbliebene der sieben antiken Weltwunder und fasziniert durch ihre Präzision und Größe. Sie wurde angeblich in einer Zeit errichtet, als die alten Ägypter weder das Rad noch Eisen oder Stahl kannten, sondern lediglich Meißel aus Bronze, Steinwerkzeuge und Hanfseile verwendeten. Trotz dieser primitiven Werkzeuge und Techniken, die den alten Ägyptern zur Verfügung standen, ist das Bauwerk so präzise, dass es selbst moderne Technologien herausfordert.

Die Pyramide besteht aus etwa 2,3 Millionen Steinblöcken, die jeweils mehrere Tonnen wiegen und zu einem 146 Meter hohen Bauwerk zusammengefügt wurden. Die Steinblöcke sind von höchst unterschiedlicher Form und Größe, was den Bau erheblich komplizierter machte. Dennoch ist das abschließende Ergebnis der Pyramide genauso präzise, als hätte man für ihre Fertigstellung modernste Technologien verwendet.

Die Steinblöcke wurden so genau bearbeitet und positioniert, dass selbst heutige Bauunternehmen Schwierigkeiten hätten, etwas Vergleichbares zu schaffen.

Die präzise Ausrichtung der Pyramide nach den Himmelsrichtungen und die exakte Anordnung der Blöcke lassen viele Forscher vermuten, dass die Erbauer über fortgeschrittene Bau- und Vermessungstechniken verfügten. Die Frage, wie diese gigantischen Blöcke transportiert und so präzise platziert werden konnten, bleibt eines der größten Rätsel.

Besonders bemerkenswert sind die drei Grabkammern innerhalb der Pyramide:

Die Felsenkammer

Die Königinnenkammer

Die Königskammer

Diese Kammern sind so exakt gebaut, dass es selbst heutzutage eine große Herausforderung wäre, etwas Vergleichbares zu schaffen. Die Königskammer zum Beispiel ist horizontal wie vertikal perfekt ausgelotet. Es ist erstaunlich, dass die Menschen zu jener Zeit bereits in der Lage waren, solche präzisen Bauwerke zu errichten. Die Cheops-Pyramide hat nachweislich mindestens drei schwere Erdbeben überstanden, das letzte im 13. Jahrhundert. Dennoch steht sie bis heute unverändert und zeigt keinerlei Zerstörungen im Inneren.

Die Pyramide wurde exakt in Nord-Süd-Richtung erbaut. Noch im 17. Jahrhundert betrug die Abweichung bei selbst besonderen Bauwerken fünf Mal so viel.

Die Cheops-Pyramide hat, anders als allgemein angenommen, tatsächlich acht Seiten, da ihre vier Flächen leicht gewinkelt sind. Dies macht ihren Bau zusätzlich wesentlich schwieriger und stellt selbst heute noch ein kaum durchführbares Unterfangen dar.

Es wird behauptet, dass die gesamte Pyramide in lediglich zwanzig Jahren komplett erbaut worden sein soll. Doch selbst bei 12-Stunden-Schichten und 365 Tagen pro Jahr müsste man etwa alle 2,5 Minuten einen Tonnen schweren Steinquader exakt in Position bringen und einbauen.

Die Frage, warum Ägyptologen so sehr auf dem Zeitraum von nur 20 Jahren beharren, könnte damit zusammenhängen, dass sonst die These, die Pyramide sei das Grab von Cheops, aufgrund der zeitlichen Datierung nicht mehr haltbar wäre!

Wie es bei allen Pharaonen üblich zu sein scheint, gibt es auch von Cheops (altägyptisch Chufu), dessen Grab die Große Pyramide angeblich sein soll, keinerlei nachweisbare Aufzeichnungen. Es ist nicht einmal sicher, wann oder wie lange er regiert hat. Die wenigen Hinweise, die existieren, sind oft fragmentarisch und lassen viel Raum für Interpretationen.

Es gibt keine zeitgenössischen Dokumente oder Inschriften, die direkt auf die Regierungszeit von Cheops hinweisen.

Die zur Verfügung stehenden Texte, die erst Jahrhunderte nach dem vermutlichen Bau der Cheops-Pyramide entstanden sind, wurden allesamt in einer nur äußerst schwer zu entziffernden Schrift geschrieben. Die Hieroglyphen, die genutzt wurden, sind komplex und erfordern eine hohe Expertise, um korrekt interpretiert zu werden. Zudem sind viele dieser Texte religiöser oder ritueller Natur und bieten wenig konkrete historische Fakten.

Indizien

Fehlen von Inschriften

Im Gegensatz zu anderen ägyptischen Monumenten, die reich an Inschriften und Hieroglyphen sind, gibt es in den Pyramiden von Gizeh kaum schriftliche Hinweise auf die Erbauer oder den Zweck der Bauwerke. Einige Forscher interpretieren dies als Hinweis darauf, dass die Pyramiden möglicherweise älter sind und von einer anderen Zivilisation errichtet wurden.

Die Zahl Pi und der Goldene Schnitt

Einige Forscher, darunter der Physiker und Mathematiker Livio Catullo Stecchini, haben entdeckt, dass die Maße der Cheops-Pyramide die Zahl Pi (π) und den Goldenen Schnitt (Φ) in ihren Proportionen enthalten. Dies deutet darauf hin, dass die Erbauer der Pyramide ein tiefes Verständnis von Mathematik und Geometrie hatten, das weit über das hinausgeht, was den alten Ägyptern zugeschrieben wird.

Die Erfindung des Rades

Ein weiteres Argument der Kritiker ist, dass zur Zeit des Pyramidenbaus das Rad im alten Ägypten noch nicht bekannt war. Dies wirft die Frage auf, wie die gigantischen Steinblöcke transportiert und platziert werden konnten

Einige Theorien schlagen vor, dass die Erbauer über fortschrittliche Technologien verfügten, die uns heute unbekannt sind.

Elektrizität im alten Ägypten

Eine weitere umstrittene Theorie besagt, dass die alten Ägypter möglicherweise Elektrizität kannten und nutzten. Der sogenannte Dendera-Leuchter, ein Relief im Hathor-Tempel von Dendera, zeigt eine Darstellung, die einige als antike Glühbirne interpretieren. Diese Theorie wird von Mainstream-Wissenschaftlern weitgehend abgelehnt, aber sie bleibt ein faszinierender Aspekt der alternativen Geschichte.

Unterirdische Tunnel und Kammern

Einige Forscher behaupten, dass es unter den Pyramiden und der Sphinx ein Netzwerk von Tunneln und Kammern gibt, die noch nicht vollständig erforscht wurden. Diese geheimen Strukturen könnten Hinweise auf die wahre Geschichte und den Zweck der Pyramiden liefern. Berichte über geheime Expeditionen und verschlossene Zugänge nähren die Spekulationen über verborgene Schätze und Wissen.

Der berühmte amerikanische Hellseher Edgar Cayce sagte in seinen Prophezeiungen, dass unter der Sphinx eine "Halle der Aufzeichnungen" verborgen sei, die das Wissen einer antiken Zivilisation enthält.

Die Sphinx und ihre geheimnisvollen Ursprünge

Die Große Sphinx von Gizeh, die als Symbol der ägyptischen Zivilisation gilt, ist eines der am meisten diskutierten Monumente der Welt. Offiziell wird angenommen, dass sie während der Regierungszeit des Pharaos Chephren (2520–2494 v. Chr.) erbaut wurde. Doch alternative Theorien stellen diese Datierung infrage und bieten eine völlig andere Perspektive.

Der Geologe Robert Schoch von der Boston University untersuchte die Erosionsspuren an der Sphinx und kam zu dem Schluss, dass diese durch Regenwasser verursacht wurden. Da die letzte Periode mit starkem Regen in dieser Region auf das Ende der letzten Eiszeit (etwa 10.000 v. Chr.) datiert wird, argumentiert Schoch, dass die Sphinx viel älter sein muss, als bisher angenommen. Diese Schlussfolgerung stellt die etablierte ägyptologische Chronologie auf den Kopf.

Der Historiker John Anthony West und andere Forscher haben zudem darauf hingewiesen, dass der Kopf der Sphinx im Verhältnis zu ihrem Körper ungewöhnlich klein ist. Dies deutet darauf hin, dass der Kopf möglicherweise später umgeformt wurde, um ein Pharaonenporträt darzustellen. Ursprünglich könnte die Sphinx einen Löwenkopf gehabt haben, der besser zu den Proportionen des Körpers passen würde.

Einige Forscher, darunter Graham Hancock und Robert Bauval, haben daher vorgeschlagen, dass die Sphinx ursprünglich auf das Sternbild des Löwen ausgerichtet war, wie es im Jahr 10.500 v. Chr. am Himmel erschien. Dies würde bedeuten, dass die Sphinx viel älter ist als die offiziell angegebene Bauzeit und möglicherweise von einer älteren Zivilisation errichtet wurde, die über fortgeschrittene astronomische Kenntnisse verfügte.

Die Verschwörungstheorien rund um die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx bieten eine alternative Sichtweise auf die Geschichte Ägyptens und stellen die offizielle Darstellung in Frage. Während viele dieser Theorien von der Mainstream-Wissenschaft abgelehnt werden, bleiben sie ein faszinierendes Gedankenspiel und eine Herausforderung für unser Verständnis der antiken Welt.

Die Möglichkeit, dass eine hochentwickelte Zivilisation lange vor den alten Ägyptern existierte und monumentale Bauwerke hinterließ, regt die Fantasie an und fordert uns auf, die Geschichte mit einem offenen Geist und kritischem Blick zu betrachten. Die Geheimnisse der Pyramiden und der Sphinx sind noch lange nicht vollständig gelüftet, und jede neue Entdeckung könnte unser Verständnis der menschlichen Geschichte grundlegend verändern.

Überall auf der Welt finden wir immer wieder beeindruckende Bauwerke aus der Vergangenheit, die einen erstaunlichen Grad an Perfektion und kreativer Raffinesse erreicht haben. Diese Hinterlassenschaften versetzen jeden Menschen mit halbwegs wachem Geist stets aufs Neue in Staunen und Fassungslosigkeit.

"Wie zur Hölle haben die das damals bloß hinbekommen...?"

...ist sicherlich einer der ersten Gedanken, der einem in solch einem Moment reflexartig durch den Kopf geht. Ich denke nicht, dass es sich dabei um einen grundsätzlichen Zweifel an den Fähigkeiten der Menschheit handelt, was uns zu dieser Frage veranlasst.

Vielmehr liegt es meiner Meinung nach daran, dass die Menschen der Vergangenheit durch die Erkenntnisse der "modernen Wissenschaft" allzu häufig fälschlicherweise als weniger fortschrittlich dargestellt werden.

„Entweder waren die Menschen früherer Epochen deutlich weiter entwickelt, als von den sogenannten Fachleuten postuliert wird, oder die entdeckten Funde sind älter als bisher angenommen und stammen von einer bereits vorher existierenden Hochkultur.“

Das weltweit nachweisbare Wissen im Bereich der Astronomie und höheren Mathematik, das in den geometrischen Formen alter perfekter Baukunst verewigt ist, lässt sich kaum anders erklären, außer man möchte die Unterstützung von Außerirdischen in die Theorie miteinbeziehen.

Für mich persönlich scheint offensichtlich zu sein, dass die Urheber der etablierten Erklärungsmodelle und deren Anhänger es sich oft zu leicht machen, wenn es darum geht, die von ihnen festgelegten Daten und Fakten einer erneuten kritischen Analyse zu unterziehen. Um die Ecke zu denken oder "über den Tellerrand hinauszuschauen" scheint in ihren Kreisen nicht besonders beliebt zu sein. Schon die Möglichkeit, dass der geschichtliche Verlauf der Menschheit deutlich anders gewesen sein könnte, stellt für einige von ihnen bereits eine Art Blasphemie dar.

Dabei müssen wir uns nur die heutigen Verhältnisse der Menschheit vor Augen halten, um erste Indizien zu gewinnen, die sicherlich auch vor Tausenden von Jahren im Wesentlichen nicht anders waren...

...Der Homo sapiens tendiert aufgrund der naturgegebenen Umstände dazu, sich zivilisatorisch äußerst ungleichmäßig auf der Erde weiterzuentwickeln!

Genauso wie es heute noch Regionen auf der Welt gibt, die entwicklungstechnisch anderen weit hinterherhängen oder voraus sind, war dieser Umstand sicherlich auch in früheren Zeiten gegeben.

Aufgrund meiner persönlichen Studien gehe ich davon aus, dass es noch bis vor etwa 12.500 Jahren (10.500 v. Chr.) eine weltweit dominierende Hochkultur gab, in der Menschen unterschiedlicher Hautfarben freundschaftlich miteinander koexistierten.

Wie lange diese unbekannte Kultur jedoch bereits vor ihrem Untergang existierte, lässt sich nur erahnen…

…Es erscheint jedoch realistisch, dass sie bereits 15.000 v. Chr. existierte!

Weltweit bedeutsame Funde

Ägypten

Das Tal der Könige

Ein Gräberkomplex in der Nähe von Luxor.

Die Pyramiden von Gizeh

Drei große Pyramiden, die Cheops-, Chephren- und Mykerinos-Pyramiden.

Große Sphinx von Gizeh

Eine monumentale Statue mit dem Körper eines Löwen und dem Kopf eines Pharaos, die vor den Pyramiden von Gizeh liegt.

Die Kolossalstatue von Ramses II.

Eine riesige Statue des Pharaos Ramses II., ursprünglich im Tempel von Ptah in Memphis aufgestellt, jetzt im Grand Egyptian Museum.

Die Kolossalstatue von Psammetich I.

Eine monumentale Statue von Pharao Psammetich I., die in der Nähe von Gizeh entdeckt wurde.

Die Memnonkolosse

Zwei massive Steinstatuen von Pharao Amenhotep III., die westlich von Luxor stehen und ursprünglich Teil seines Totentempels waren.

Die Alabaster-Sphinx von Memphis

Eine große Sphinx aus Alabaster, die vermutlich Amenhotep II. darstellt und in der antiken Stadt Memphis entdeckt wurde.

Der Unvollendete Obelisk von Assuan

Ein riesiger Obelisk, der während der Herrschaft von Hatschepsut in einem Steinbruch in Assuan unvollendet zurückgelassen wurde.

Der Totentempel der Hatschepsut

Ein terrassenförmiger Tempel in Deir el-Bahari, eine der architektonischen Meisterleistungen des Neuen Reiches.

Der Tempel von Edfu

Ein gut erhaltener ptolemäischer Tempel der sich in der Stadt Edfu am Nil befindet.

Der Tempel von Abu Simbel

Zwei massive Felsentempel, die in den 1960er Jahren versetzt wurden, um sie vor den Fluten des Nasser-Sees zu schützen.

Der Tempel des Amun-Re

Teil des Karnak-Tempelkomplexes, welcher eines der größten religiösen Bauten der Welt darstellt.

Der Luxor-Tempel

Ein großer antiker Tempelkomplex am Ostufer des Nils in Luxor.

Das Osireion

Das Osireion (auch Osirion oder Osiron) ist ein Tempelkomplex im ägyptischen Abydos mit Mauern aus unregelmäßig geformten Felsblöcken. Die unförmigen Steine fügen sich ohne jeglichen Mörtel dennoch perfekt ein.

Die Karnak-Tempel

Ein riesiger Komplex von Tempeln, Kapellen, Pylonen und anderen Gebäuden in Theben.

Der Mut-Tempel

Ein Teil des Karnak-Tempelkomplexes.

Mexiko (Nordamerika)

Die Ruinenmetropole Teotihuacán

Eine antike Stadt mit großen pyramidenförmigen Tempeln, Wohngebieten und einem komplexen Straßennetz, die einst eine der größten Städte der Welt war.

Die Sonnenpyramide von Teotihuacán

Die größte Pyramide in Teotihuacán, die der Sonne gewidmet ist und eine der größten Pyramiden der Welt darstellt.

Die Mondpyramide von Teotihuacán

Eine etwas kleinere Pyramide, die sich am nördlichen Ende der Calzada de los Muertos (Straße der Toten) befindet.

Pyramide von Cholula

Die wahrscheinlich größte Pyramide (nach Volumen) der Welt, die in der antiken Stadt Cholula erbaut wurde.

Olmekische Kolossalköpfe

Monumentale Steinskulpturen, die in der Region Veracruz und Tabasco gefunden wurden.

Chichén Itzá

Eine bedeutende Maya-Stätte auf der Halbinsel Yucatán, bekannt für die Pyramide von Kukulcán (El Castillo), den Kriegertempel und den großen Ballspielplatz.

Monte Albán

Eine große archäologische Stätte im Tal von Oaxaca.

La Venta

Eine bedeutende Olmeken-Stätte in Tabasco, bekannt für ihre Kolossalköpfe, Altäre und die große Pyramide aus Erde.

Peru (Südamerika)

Machu Picchu

Eine ikonische Inka-Stadt in den Anden, die für ihre terrassierten Felder, Tempel und Paläste berühmt ist und als eines der neuen sieben Weltwunder gilt.

Coricancha

Ein wichtiger Tempel in Cusco, der dem Sonnengott Inti gewidmet.

Calle Hatunrumiyoc

Eine berühmte Straße in Cusco, bekannt für ihre Inka-Mauern und den "Stein der zwölf Ecken", ein Beispiel für die präzise Steinmetzkunst der Inka.

Tambomachay

Eine archäologische Stätte nahe Cusco, die für ihre gut erhaltenen Wasserquellen, Kanäle und Terrassen bekannt ist.

Qenko

Ein zeremonielles Zentrum nahe Cusco, das aus einem großen, in den Fels gehauenen Komplex mit labyrinthartigen Gängen besteht.

Tipón

Ein umfangreiches Bewässerungssystem mit Terrassen und Wasserkanälen nahe Cusco.

Písac

Eine Inka-Stätte im Heiligen Tal, bekannt für ihre Terrassen, den Sonnentempel und die königlichen Wohnanlagen.

Ollantaytambo

Eine befestigte Inka-Stadt und Zeremonialzentrum im Heiligen Tal, die für ihre massiven Steinterrassen und den Sonnentempel berühmt ist.

Chavín de Huántar

Eine präkolumbische archäologische Stätte in den Anden, welche komplexe unterirdische Gänge und Steinskulpturen aufweist.

Sacsayhuamán

Eine große Inka-Festung oberhalb von Cusco, bekannt für ihre gigantischen, passgenau gefügten Steinblöcke.

Moray

Ein archäologisches Gebiet nahe Cusco, das aus terrassierten kreisförmigen Vertiefungen besteht, die möglicherweise als landwirtschaftliches Experimentierfeld dienten.

Die Nazca-Linien

Eine Gruppe riesiger Geoglyphen in der Nazca-Wüste, deren Zweck und Bedeutung bis heute rätselhaft sind.

Bolivien (Südamerika)

Tiwanaku (Tiahuanaco)

Entgegen der Annahme, dass die Inkas Tiwanaku errichteten, wurde die Stätte bereits vor 12.000 bis 17.000 Jahren von einer geheimnisvollen Zivilisation namens Annika erbaut.

Kambodscha (Südostasien)

Die Tempelanlage Bayon

Ein Tempel in Angkor Thom, der für seine vielen Türme bekannt ist, die jeweils mit vier großen, lächelnden Gesichtern geschmückt sind.

Angkor Wat

Der größte religiöse Monumentalkomplex der Welt.

Angkor Thom

Die letzte und größte Hauptstadt des Khmer-Reiches, welche zahlreiche Tempel und Strukturen umfasst, darunter der Bayon-Tempel.

Mikronesien

Nan Madol

Eine alte, künstliche Stadt auf der Insel Pohnpei, bestehend aus einer Vielzahl von kleinen Inseln und Steinstrukturen.

Frankreich

Die Steinreihen von Carnac

Eine Ansammlung von über 3.000 prähistorischen Steinen, die in parallelen Reihen und Kreisen in der Bretagne angeordnet sind und deren Zweck bis heute nicht vollständig verstanden ist.

Libanon

Der Tempel von Baalbek

Eine der größten römischen Tempelanlagen der Welt, bekannt für ihre massiven, gut erhaltenen Tempel und die beeindruckenden Baalbek-Stelen.

Afrika

Groß-Simbabwe

Eine bedeutende mittelalterliche Stadt in Simbabwe, bekannt für ihre hohen Steinmauern und Türme, die ohne Mörtel errichtet wurden.

Polynesien

Die Moai (Osterinsel)

Gigantische Steinskulpturen auf der Osterinsel, die menschliche Figuren mit übergroßen Köpfen darstellen.

Japan

Der Ishi no Hōden Megalith (Heirloom)

Ein großer, quaderförmiger Megalith in der Nähe von Takasago, der aus einem einzigen Steinblock besteht und eine geheimnisvolle und rätselhafte Struktur darstellt.

Die Megalithen im Asuka Park

Eine Sammlung von antiken Steinskulpturen und - strukturen im Asuka Park, die aus der Asuka-Zeit stammen und deren Zweck und Bedeutung nicht vollständig geklärt sind.

Das Yonaguni-Monument

Eine umstrittene Unterwasserstruktur vor der Küste von Yonaguni, die möglicherweise von Menschenhand geschaffen wurde.

China

Sanxingdui-Ruinenstätte

Eine archäologische Stätte in der Provinz Sichuan, die bedeutende Artefakte aus der Bronzezeit enthielt, darunter einzigartige Bronze- und Goldmasken sowie Figuren einer unbekannten alten Kultur.

Die Pyramiden von China

Eine Gruppe von Grabhügeln und Pyramiden, hauptsächlich in der Provinz Shaanxi.

England

Die Anlagen von Callanish (Die Insel Lewis)

Eine Ansammlung prähistorischer Steinkreise auf der Isle of Lewis in Schottland, die in der Jungsteinzeit errichtet wurden und vermutlich astronomische oder religiöse Bedeutung hatten.

Stonehenge

Ein prähistorisches Monument in Wiltshire, England, bestehend aus einem Kreis massiver Steine, dessen Bau und Zweck bis heute nicht vollständig verstanden sind.

Türkei

Göbekli Tepe

Eine archäologische Stätte in der Nähe von Şanlıurfa, die etwa 11.000 Jahre alt ist.

Der Obelisk des Theodosius

Ein antiker ägyptischer Obelisk, der von Theodosius I. im Hippodrom von Konstantinopel (heute Istanbul) aufgestellt wurde. Ursprünglich stammt er aus dem Tempel von Karnak in Luxor.

Indien

Die Eiserne Säule in Delhi

Eine antike eiserne Säule im Qutb-Komplex in Delhi, die für ihre einzigartige Korrosionsbeständigkeit bekannt ist.

Bosnien und Herzegowina

Die Bosnischen Pyramiden

Eine Gruppe von Hügeln in der Nähe von Visoko, die von einigen Forschern als prähistorische Pyramiden betrachtet werden.

Laos

Die Ebene der Steinkrüge (Plain of Jars)

Eine archäologische Landschaft in der Provinz Xieng Khouang, die aus Tausenden von großen Steinkrügen besteht, deren Ursprung und Zweck noch unklar sind.

Alaska

Die schwarze Pyramide von Alaska

Eine unterirdische Struktur in Alaska, deren Existenz und Ursprung umstritten ist.

Deutschland

Die Kreisgrabenanlage von Goseck

Eine prähistorische Anlage in Sachsen-Anhalt, die aus dem 5. Jahrtausend v. Chr. stammt und als eine der ältesten bekannten Sonnenobservatorien Europas gilt.

Die Antarktis-Verschwörung

Die Antarktis, ein abgelegener und weitgehend unerforschter Kontinent, hat seit Jahrzehnten die Fantasie von Kritikern beflügelt. Mit ihrer unwirklichen Landschaft und extremen klimatischen Bedingungen ist sie ein geheimnisvoller Ort, an dem zahlreiche Verschwörungstheorien Wurzeln geschlagen haben. Diese Theorien reichen von geheimen Militärbasen und außerirdischen Artefakten bis hin zu verborgenen uralten Zivilisationen. Hier sind einige der prominentesten und detailliertesten Aspekte dieser Theorien.

Verborgene Militärbasen und Operation Highjump

Eine der bekanntesten Verschwörungstheorien in Bezug auf die Antarktis dreht sich um die Operation Highjump, eine groß angelegte US-Militärmission, die 1946-1947 unter der Leitung von Admiral Richard E. Byrd durchgeführt wurde. Offiziell handelte es sich um eine Forschungs- und Trainingsmission, doch viele Kritiker glauben, dass es ein geheimer Versuch war, versteckte Nazi-Basen in der Antarktis zu entdecken und zu zerstören.

Geheimberichte von Admiral Byrd

Admiral Byrd selbst sorgte für Spekulationen, als er nach seiner Rückkehr von "Flugmaschinen, die von Pol zu Pol fliegen können" sprach. Diese Aussage wurde von Kritikern als Hinweis auf fortschrittliche Technologie gedeutet, die in geheimen Basen versteckt sein könnte.

Geheime Nazi-Basen

Es wird behauptet, dass die Nazis während des Zweiten Weltkriegs eine geheime Basis in der Antarktis, bekannt als Neuschwabenland, errichteten. Diese Basis soll hochmoderne Technologien und möglicherweise sogar fliegende Untertassen beherbergt haben. Unterstützer dieser Theorie verweisen auf die zahlreichen U-Boot-Missionen der Nazis in die Antarktis und die mysteriösen Aktivitäten der U-Boote nach Kriegsende.

UFOs und außerirdische Artefakte

Ein weiteres weit verbreitetes Element der Antarktis-Verschwörungstheorien ist die Vorstellung, dass unter dem Eis außerirdische Artefakte oder sogar abgestürzte UFOs verborgen sind. Diese Theorien wurden durch verschiedene Berichte und "Lecks" von Regierungsdokumenten genährt.

In den durchgesickerten Dokumenten von Wikileaks gibt es Hinweise auf Anomalien und ungewöhnliche Aktivitäten in der Antarktis. Einige dieser Dokumente erwähnen unidentifizierte Flugobjekte und mysteriöse Energiequellen, die unter dem Eis entdeckt wurden.

Kritiker haben auf Google Earth seltsame Strukturen und Anomalien in der Antarktis entdeckt, die sie als Beweise für außerirdische Basen oder antike Zivilisationen interpretieren. Diese Anomalien umfassen symmetrische Formen, die wie Pyramiden aussehen, und ungewöhnliche Strukturen, die aus dem Eis herausragen.

Alte Zivilisationen und verlorenes Wissen

Eine der faszinierendsten Theorien besagt, dass die Antarktis einst die Heimat einer fortschrittlichen alten Zivilisation war, die durch eine Katastrophe unter dem Eis begraben wurde. Diese Theorie wurde durch verschiedene archäologische Funde und historische Berichte unterstützt.

Im Jahre 1513 erstellte der Admiral Piri Reis eine osmanische Seekarte des Zentralatlantiks, die Teile der Erde zeigt, welche zu jener Zeit laut etablierter Lehrmeinung noch niemand gesehen haben dürfte. Die Karte zeigt unter anderem die Umrisse von Königin-Maud-Land, einem Teil des Kontinents Antarktika, der heute unter einer kilometerdicken Eisschicht begraben liegt. Zudem wurde eine akkurate Darstellung der geografischen Längengrade vorgenommen, eine Leistung, die Europäer vor dem 18. Jahrhundert nicht erreichen konnten.

Auf der Karte wurde handschriftlich vermerkt, dass sie auf der Grundlage zahlreicher älterer Karten beruht. Piri Reis gab an, rund 20 solcher alter Karten für die Erstellung seiner eigenen verwendet zu haben. Mithilfe seismischer Sondierungen und Sonar fanden Forscher heraus, dass die eingezeichneten Küstenlinien, Gebirgszüge sowie Hochebenen tatsächlich mit dem Königin-Maud-Land in der Antarktis übereinstimmen.

Herr Olhmeyer, Leiter der britisch-schwedischen

Antarktis-Expedition, schrieb diesbezüglich folgenden Brief an Professor Hapgood:

„Sehr geehrter Professor Hapgood,

Ihre Bitte um Bewertung bestimmter ungewöhnlicher Merkmale der Antarktis-Karte von Piri Reis aus dem Jahr 1513 durch diese Organisation ist geprüft worden.

Ihre These, dass der untere Teil der Karte sowohl die Prinzessin-Martha-Küste von Königin-Maud-Land (Antarktis) als auch die Palmer-Halbinsel zeigt, ist durchaus vernünftig. Auch wir sind der Meinung, dass dies die logischste und höchstwahrscheinlich auch die richtige Interpretation dieser Karte darstellt.

Die im unteren Teil der Karte gezeigten geografischen Details stimmen in bemerkenswerter Weise mit den Ergebnissen des seismischen Profils überein, welches im Jahre 1949 von der schwedisch-britischen Antarktis-Expedition über der Eiskappe erstellt wurde. Dies deutet darauf hin, dass die Küstenlinie bereits kartiert wurde, bevor sie von der Eiskappe bedeckt war. Wir haben jedoch keine plausible Erklärung dafür, wie die detaillierten Daten auf dieser Karte mit dem angeblichen Stand des geografischen Wissens im Jahr 1513 in Einklang gebracht werden können.“

Harold Z. Olhmeyer Oberstleutnant, Kommandant der USAF

Arlington H. Mallery formulierte im Jahre 1956 ebenfalls die Theorie, dass die Karte des Piri Reis deutlich die Küste des Königin-Maud-Landes in der Antarktis zeigt.

Auf der Weltkarte des Orontius Finaeus aus dem Jahre 1531 ist die Antarktis augenscheinlich zu einer Zeit dargestellt worden, als weite Teile des Kontinents noch eisfrei gewesen waren. An den Stellen, wo sich heute die gewaltigen Eismassen der Gletscher ins Meer stürzen, sind klar und deutlich Flussmündungen eingezeichnet worden. In jenen Zeiten, als die Originalkarten oder zumindest die Vorlagen zu dieser Karte angefertigt wurden, müssen demzufolge weite Teile der Antarktis eisfrei gewesen sein.

Die Zeno-Karte, die angeblich um das Jahr 1400 entstand, ist eine Karte, die von den venezianischen Seefahrern und Brüdern Nicolò und Antonio Zeno erstellt wurde. Sie soll auf ihren Erkundungsreisen im Nordatlantik basieren und zeigt detailliert die Küstenlinien von Nordeuropa, einschließlich Island, Grönland und der Färöer-Inseln.

Diese Karte ist bemerkenswert, weil sie Regionen darstellt, die damals weitgehend unbekannt waren oder nur sehr rudimentär kartographiert wurden. Besonders auffällig sind die Inseln Frisland, Estotiland und Icaria, deren Existenz und genaue Lage bis heute umstritten sind. Trotz dieser Zweifel bleibt die Karte ein faszinierendes Artefakt, das möglicherweise Licht auf die Seefahrts- und Entdeckungsfähigkeiten der Venezianer im späten Mittelalter werfen könnte.

Ein weiteres interessantes Merkmal der Zeno-Karte ist die Darstellung von Grönland, die relativ genau ist und auf eine detaillierte Erkundung der Küstenlinie hindeutet. Diese Genauigkeit wirft Fragen auf, da die europäischen Kenntnisse über Grönland zu dieser Zeit sehr begrenzt waren. Einige Theorien schlagen vor, dass die Zeno-Brüder Zugang zu älteren, verloren gegangenen Karten hatten, die genaue geografische Informationen enthielten.

Die Karte wird oft in Diskussionen über präkolumbische Entdeckungen Amerikas und die Möglichkeit früher europäischer Reisen in den Nordatlantik vor Kolumbus erwähnt. Wie bei den Karten von Piri Reis und Orontius Finaeus bleibt die Zeno-Karte ein Mysterium, das sowohl Historiker als auch Kartographen fasziniert und herausfordert.

Wir haben bis dato kein Wissen darüber, wie diese Karten ursprünglich entstanden sind. Die für mich wahrscheinlichste Antwort darauf ist, dass es einst eine weit entwickelte Hochkultur gegeben haben muss, die bereits über ausgezeichnete navigatorische sowie kartographische Fähigkeiten verfügte, die wir erst in jüngerer Zeit wieder neu erfinden mussten.

„Diese Karten werfen Fragen auf über das wahre Alter und die Herkunft der menschlichen Zivilisation.“

Es erscheint daher durchaus plausibel, dass es einst eine weit entwickelte Hochkultur gab, die über ausgezeichnete navigatorische und kartographische Fähigkeiten verfügte. Die Anfänge der menschlichen Zivilisation liegen somit deutlich weiter zurück als bisher allgemein angenommen.

Diese Hochkultur könnte die Grundlage für viele der erstaunlichen Bauwerke und technologischen Errungenschaften gewesen sein, die wir heute noch bewundern.

Berichte von Edgar Cayce:

Der berühmte amerikanische Hellseher Edgar Cayce sagte voraus, dass Beweise für die Existenz von Atlantis in der Antarktis gefunden werden würden. Seine Prophezeiungen haben viele Forscher inspiriert, in der Antarktis nach Überresten dieser legendären Zivilisation zu suchen.

Unterirdische Strukturen:

Einige Forscher behaupten, dass es in der Antarktis unterirdische Städte und Tunnel gibt, die von einer alten Zivilisation erbaut wurden. Diese Strukturen sollen durch Satellitenaufnahmen und seismische Untersuchungen entdeckt worden sein, aber die Beweise wurden angeblich von Regierungen und wissenschaftlichen Institutionen unterdrückt.

Die Theorie der Erdkrustenverschiebung

Mitte des 20. Jahrhunderts stellte der US-amerikanische Wissenschaftler Charles Hapgood eine äußerst spannende These vor:

Nach Meinung von Hapgood könnten in der Vergangenheit mehrere Verlagerungen der geografischen Erdpole aufgrund plötzlich auftretender Verschiebungen der gesamten Erdkruste stattgefunden haben. Prominente Unterstützung erhielt Hapgood unter anderem von Albert Einstein, der das Vorwort für sein Buch "The Earth’s Shifting Crust" verfasste, sowie durch den damaligen Lehrstuhlinhaber für Erdgeschichtsforschung an der Harvard University, Kirtley F. Mather.

Die Erdkruste ist die äußere Schale der Erde und ruht aufgrund ihrer deutlich geringeren Dichte oberhalb des sogenannten Erdmantels aus schwerem, zähflüssigem Gestein. Sie entspricht somit lediglich einem kleinen prozentualen Anteil ihrer tatsächlichen Gesamtmasse und ist dadurch folglich durchaus beweglich, vergleichbar mit der äußeren Schale einer Orange, die sich ebenfalls bewegen ließe, wenn sie vom Fruchtfleisch gelöst wäre.

Eine plötzliche Erdkrustenverschiebung führte dazu, dass sich Land- und Wassermassen über den Pol hinweg verlagerten. Diese dramatische Veränderung am Ende der Eiszeit bewegte den amerikanischen Kontinent vermutlich aus der Polarzone heraus.

Dies führte zur schnellen Schmelze der bis zu zwei Kilometer dicken Eisschicht über Nordamerika innerhalb weniger Jahre.

Die Schmelzwasser verursachten massive Überschwemmungen und führten zu einem drastischen Anstieg des Meeresspiegels, was wiederum extreme klimatische Veränderungen nach sich zog.

Einer der vermuteten Faktoren für dieses Phänomen könnten die gewaltigen Eismassen am Nordpol während der letzten Eiszeit gewesen sein. Durch das schier unvorstellbare Gewicht dieses Eises in Verbindung mit der Erdrotation wäre es vorstellbar, dass die dadurch resultierende Unwucht die Erdkruste ruckartig als Ganzes verschoben hat.

Anstatt die Eiszeiten als globale Klimaereignisse zu betrachten, glaubte Hapgood vielmehr, dass die für ihn klar erkennbaren Muster des Klimawandels wahrscheinlich am ehesten durch die Veränderung der geografischen Lage des Nordpols erklärt werden könnten.

Seine Forschung führte zu dem Ergebnis, dass in den letzten 100.000 Jahren mehrere solcher Polverschiebungen bzw. Erdkrustenverschiebungen stattgefunden haben müssen. Zuvor warme Regionen wurden durch dieses gewaltige Naturschauspiel entweder schlagartig schockgefrostet (was beispielsweise auch die tiefgefrorenen Mammuts in Sibirien erklären würde) oder aufgetaut, was wiederum für gewaltige Sintfluten und eine signifikante Erhöhung des Meeresspiegels sorgte.

Hapgoods Daten: