Gedankarium Lite "Philosophie" - Dennis Hans Ladener - E-Book

Gedankarium Lite "Philosophie" E-Book

Dennis Hans Ladener

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Beschreibung

Inhalt der Gedankarium Lite 5+1 Edition: 1. Verbum et Scriptura: -Das Wort und die Schrift- 2. Das Handbuch der Welt 3. Die Datenwelt Theorie 2.0 4. Die hartnäckige Illusion des Ich's (Philosophie für Anfänger) 5. Du bist Gott (Philosophie für Anfänger) 6. Die Wahrnehmung der Welt (Philosophie für Anfänger)

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Besonderer Dank gilt "Ugur Uslu",

sowie "Arthur Schopenhauer", der eine

brachte mich auf meinen persönlichen

Lebensweg, der andere wurde zu einem

meiner besten Lehrer und zu einem für

mich sehr guten Freund. Ohne euch

beide hätte mein eigenes Vermächtnis

wohl zu keinerlei Umstände jemals so in

dieser Form tatsächlich entstehen

können. Ich habe euch so unglaublich

vieles zu verdanken, was sich kaum in

Worte fassen lässt und somit danke ich

euch von Herzen. -Dennis

"Jedes Buch gleicht einem Gedanken,

welcher sich selbst versucht zum

Ausdruck zu bringen."

Dennis Hans Ladener

Der am 11.05.1990 in Köln geborene Freigeist, Dennis Hans Ladener, ist ein junger aufstrebender deutscher Philosoph, Freidenker, sowie System- und Gesellschaftskritiker, welcher sich seinen Weg hin zu der hohen Kunst des Denkens, beginnend als einfacher Wachmann, unaufhaltsam gleich einem Bulldozer immer weiter konsequent geebnet hat.

Rund drei Dutzend internationale Veröffentlichungen gehen seit dem Beginn seiner Laufbahn als Philosoph Anfang des Jahres 2011 auf sein Konto.

„Mit 21 Jahren verliebte ich mich endgültig in die Philosophie und schließlich auch in die Gedankenwelt Arthur Schopenhauers...

Es war ein langer, einsamer, sowie

steiniger Weg, doch bereut habe ich es

nie ihn tatsächlich gegangen zu sein!“

Sein persönlicher Antrieb liegt darin verborgen, äußerst komplexe und nur schwer zu verstehende philosophische, sowie Gesellschafts / Systemkritische Themen so simpel und anschaulich wie möglich, der breiten Bevölkerung zugänglich zu machen.

In der Tat, kein leichtes Unterfangen...

Doch eines, welches sich definitiv lohnt!

Inhaltsangabe

Verbum et Scriptura

-Das Wort und die Schrift-

Das

HANDBUCH

der Welt

DIE DATENWELT THEORIE 2.0

Die hartnäckige Illusion des “Ich’s“

Du bist Gott!

Die Wahrnehmung der Welt

!Warnung!

Dieses Buch enthält Informationen, welche die meisten von meinen Mitmenschen, in solch einem Umfang, wohl noch nie zuvor erhalten haben. Eventuell könnte es sogar möglich sein, dass Ihr bis jetzt gewohntes Weltbild während des Prozess des Lesens ein Stück weit aus den Fugen gerät!

Sollten Sie sich also zunächst etwas schwer damit tun, diese Masse an neu erhaltenen Informationen zu akzeptieren, kann ich Ihnen von Herzen versichern, dass dies nicht Ihre persönliche Schuld oder Unfähigkeit darstellt, sondern vielmehr die logische Konsequenz des bestehenden Systems!

„Wir Menschen werden bereits von

Geburt an durch das System mit voller

Absicht so dumm und simpel wie

möglich "ERZOGEN!"

„Selbstständige, sowie kritische bzw.

freidenkerische Gedankengänge

innerhalb der breiten Bevölkerung,

sind seitens der Eliten vollkommen

unerwünscht!"

Aus diesem Grund wird über die in diesem Buch vermittelten Thematiken auch weder in den Mainstream-Medien, geschweige denn in den "Bildungseinrichtungen" ausführlich genug gesprochen. Hinzu kommt noch, dass dieses, zugegebenermaßen etwas exotisch angehauchte Wissen, heutzutage generell nicht mehr bei besonders vielen Menschen bekannt ist.

Ich möchte nun versuchen, Ihnen dabei zu helfen, ein Stück weit aus Ihren gewohnten Strukturen auszubrechen. Ich bitte Sie daher, sehr geduldig mit diesem Werk umzugehen und erst nach Beendigung, ein schlussendliches Urteil zu Fällen.

Vielen Dank für ihr Verständnis. :)

Verbum et Scriptura

-Das Wort und die Schrift-

Veröffentlicht am 31. Mai 2022

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Einleitung

Die erste Instanz allen Seins

Die Welt dient der Selbstanschauung des Einen!

Die Doppelnatur des Menschen

Der Tod als ein notwendiges Übel

Endfazit

"Existenz kann keinen Anfang

haben, sonst gäbe es Nichts. Alles

Seiende kommt aus dem Sein

selbst!”

Vorwort

Nachdem ich mich mit der "Höheren Erkenntnis/ (New Edition)", dem "Handbuch der Welt", sowie meiner "Datenwelt Theorie 2.0" bereits in der Vergangenheit schon ausgiebig genug philosophisch austoben konnte und ich mich in den letzten Jahren stattdessen lieber vermehrt mit dem Feld der "Gesellschafts- bzw. Systemkritik" beschäftigt hatte, wurde es nun doch so langsam wieder einmal Zeit dafür, mich "dem Erklärungsversuch der Existenz selbst zu widmen".

Während ich bis dato jedoch entweder mit der "Alles-ist-Gott-Theorie" oder der "Simulationstheorie" argumentiert habe, wollte ich dieses Mal einen doch etwas anderen Weg einschlagen. Dadurch, dass ich mich selbst jedoch bereits schon so lange Zeit der Philosophie Arthur Schopenhauers gegenüber verbunden sehe, wird auch dieses kleine Werk hier, genauso wie all meine anderen philosophischen Konzepte, in seinem Kern stets einen Anteil der Gedanken Schopenhauers beinhalten.

Ich empfehle also jedem, wer sich selbst dazu imstande sieht Schopenhauers Denken tatsächlich verstehen zu können auch Schopenhauer zu lesen, alle anderen jedoch, derer dazu nicht in der Lage zu sein scheinen, müssen dann nun einmal mit mir vorlieb nehmen.

Einleitung

Ich habe es schon immer äußerst geliebt mir die verrücktesten Gedanken über uns selbst und unsere Welt zu machen in welcher wir leben (woher kommen wir, wohin gehen wir, was ist unsere Bestimmung?)

Jedoch konnte ich mich dabei noch nie mit dem Konzept eines, auf mich doch recht "klischeehaft" erscheinenden Gottesbildes anfreunden, welches wohl von einer Art allmächtigen, sowie alles bewusst kontrollierenden männlichen Gottheit samt langem weißem Bart, weißem Gewand und goldenem Stab in der Hand ausgeht, welcher ganz sicherlich irgendwo in seinem Himmelreich auf seinem eigenen schimmernden Thron sitzt und gemeinsam mit seinen zahlreichen Engeln schützend über uns alle gemeinschaftlich wacht. Auch mit der klassischen Idee von "Himmel und Hölle" oder dem generellen Glauben an eine solch simple "Gut/Böse"-Bewertung unserer Taten zu unserer Lebzeit kann ich mich bis heute noch immer nur äußerst schwerlich anfreunden.

Ich persönlich bin vielmehr der Meinung, dass es auch noch auf andere Art und Weise genügend alternative Möglichkeiten der Erklärung unserer Welt und unseres Daseins gibt, und es daher doch wirklich ausgesprochen schade wäre, sich auf ewig ausschließlich "dem Klassiker aller Erklärungsversuche hinzugeben", wenn doch noch das Potential für so viel mehr besteht...

Die erste Instanz allen seins

Sogleich ich am Morgen aus meinem tiefen Schlaf erwache, offenbart sich mir eine zauberhaft anmutende facettenreiche Welt, schier unvorstellbarer Ausmaße und Möglichkeiten.

Unser wunderschöner Planet mitsamt seiner umfangreichen Flora und Fauna, ein schier unendlich und komplex erscheinendes prall gefülltes Universum, welches uns von allen Seiten gleichermaßen zu umgeben scheint und wir mittendrin, Milliarden an unterschiedlichen gefühlsfähigen Lebewesen, welche dazu imstande sind "sich ihrer selbst bewusst zu sein".

Es ist wohl ein Wunder,

nein das Wunder schlechthin,

"die Existenz des Dasein".

Doch worin könnte ein möglicher Grund dafür verborgen liegen, das überhaupt etwas existiert und nicht einfach nur "das Nichts", wo genau befindet sich der Ursprung all dessen, welches uns tagtäglich umgibt und sicherlich von den meisten Menschen der "modernen Welt" bereits allzu bereitwillig als vollkommen selbstverständlich gegeben angesehen wird?

Ich frage mich, ob es für einen Menschen überhaupt möglich erscheint, sich einen Zeitpunkt vorstellen zu können, wo es einmal nichts Weiteres gab als reines "Nichts", kein "Raum und keine Zeit", weder "Ursache noch Wirkung", ein Zustand der buchstäblich vollkommenen Nichtexistenz also, wo die uns bekannten Gesetze der Physik ihre Gültigkeit und somit auch ihre Bedeutung verlieren?

Eventuell betrachte ich es aber auch so herum bereits schon vollkommen falsch und "das Nichts selbst" beherbergt bereits schon wieder ein eigenständiges Potential für "Etwas".

Es erscheint mir folglich als sehr wohl möglich und wahrscheinlich, das so etwas wie eine erste vollkommen natürlich gegebene "Regel" existiert, das -ursprünglichste und mächtigste-"Naturgesetz" überhaupt, wenn man so möchte, ein Gesetz, welches allen anderen Dingen "unangefochten übergeordnet" ist und aus dessen beständiger Wirksamkeit heraus überhaupt erst alles weitere entspringen, entstehen und bestehen kann!

Die Frage "nach dem Anfang von allem" ist deshalb so irreführend, weil wir aus unserer gewohnten Perspektive heraus stets der Annahme verfallen sind, dass jeglicher Wirkung eine vorherige Ursache vorausgegangen sein muss. Gab es einen Anfang von allem, muss nach dieser Logik heraus also etwas diesen Anfang zuvor ausgelöst haben, ist dem jedoch tatsächlich so gegeben, wäre dies ein einziger gewaltiger Wiederspruch in sich, da ja dementsprechend bereits schon "vor der Existenz selbst" etwas anderes existiert haben muss!

Ich persönlich muss also dementsprechend davon ausgehen, das 1. die Wirksamkeit dieses ersten Naturgesetzes bereits schon immer "ohne jeglichen Anbeginn oder Auslöser" gültig war, und 2. die wohl hauptsächliche Wirksamkeit des Gesetzes darin besteht, das stets ein fundamentales Potential für "Etwas" zur Verfügung stehen muss.

Dieses Potential wiederum könnte wohl am ehesten mit einer "mystisch-kreativ-wirkenden Kraft" beschrieben werden, einem "schöpferischen Prinzip", wenn man so will, welches gleich einem "Reflex" oder einem "beständigen Pulsieren" die absolute Grundlage dafür bildet, das sich innerhalb des Nichts die Existenz des Dasein "aus sich selbst heraus" hervorbringen kann, oder einfacher gesagt... "sie sorgt dafür, dass es niemals "Nichts" gibt!"

Unser gesamtes Universum und alles (Un-)Vorstellbare darin oder darüber hinaus ist nun eben jenes Ergebnis bzw. "der Ausdruck" dieser absoluten Gesetzmäßigkeit, das es "das Nichts in seiner reinsten Form" zu keiner erdenklichen Gegebenheit jemals tatsächlich geben kann und geben darf!

Vergleicht man dieses Konzept nun beispielsweise mit der durchaus etablierten These des Urknalls, so kommt diese nach meinem Empfinden zu vergleichbaren Ergebnissen:

In den 1920er Jahren stellten Astronomen, wie unter anderem -Edwin Hubble-, durch ihre intensiven Beobachtungen fest, das sich alle Galaxien tendenziell immer weiter von uns weg zu bewegen scheinen. Dieses Expandieren (ausdehnen) des Universums lässt sich wahrscheinlich am leichtesten anhand eines Luftballons veranschaulichen:

"Malt man mit einem Filzstift mehrere

kleine Kreise auf einen Ballon und bläst

diesen dann im Anschluss darauf immer

weiter auf, entfernt sich nun jeder

einzelne Kreis immer weiter von jedem

anderen."

Vor dieser besagten Ausdehnung (Expansion) musste die gesamte Materie/Energie des Seins somit folglich im Umkehrschluss einmal unglaublich stark auf nur einen einzigen Ort konzentriert gewesen sein (Singularität), "der Geburtsort unserer bekannten Welt!"

Diese "komprimierte Energie" (Urkeim) dehnte sich schließlich vor ungefähr 13,8 Milliarden Jahren schlagartig mit unvorstellbarer Geschwindigkeit innerhalb weniger als einem Milliardstel einer Quadrillionstel Sekunde "exponentiell" aus und schuf dadurch vermutlich nicht nur die "Raumzeit" selbst, sondern auch noch jegliche "Grundkräfte der Physik", sowie jegliche Materie.

Die Größe des Universums nahm dabei

augenblicklich bereits um einen Faktor

von ”10 hoch 30 bis 10 hoch 100” zu!

Eine für mich daraus entstehende Vermutung von enormer Wichtigkeit ist, das wir somit sehr wahrscheinlich innerhalb eines "zyklischen Dasein” existieren, der sogenannte Urknall wäre somit nicht unbedingt der eigentliche Entstehungspunkt "von allem was ist", sondern vielmehr "eine Übergangsphase hinüber von dem einen in einen andere Zustand der Existenz".

Eventuell so, als würde sich ein kosmisches Gummiband bis zu einem bestimmten Punkt mit aller Gewalt ausdehnen, nur um sich daraufhin sogleich schlagartig wieder in sich zusammen zu ziehen und dann wieder aufs neu auszudehnen.∞

Selbst wenn ich mit dieser These falsch liegen sollte und sich unser Universum stattdessen einfach immer weiter ausdehnt, wird einst, wenn der letzte Stern im Kosmos "unserer bekannten Version der Welt" bereits schon lange erloschen ist, auch alle noch restlich verbliebenen "schwarzen Löcher" (Nahezu jede Galaxie enthält in ihrem Zentrum ein großes Schwarzes Loch mit der millionen- oder gar milliarden-fachen Masse unserer Sonne.) stetig kleiner und kleiner werden, bis auch sie schließlich plötzlich verschwunden sind.

"Das eigentliche Potential für Existenz" bliebe jedoch allein schon aufgrund "der Gesetzmäßigkeit" weiterhin wie gehabt erhalten, daran könnte auch kein "Supermassereiches Schwarzes Loch" jemals tatsächlich etwas dran verändern!

Wobei ich nach meiner persönlichen Wahrnehmung heraus sowieso sagen muss, dass ich für meinen Teil nicht die Meinung vertreten kann, das ausnahmslos alles von einem schwarzen Loch verschlungene auch tatsächlich vollkommen "verschwunden" bleibt. Man muss wohl eher davon ausgehen, das jeglicher vorhandener "Informationsgehalt" der Materie zunächst abgespeichert und für einen später neu eintretenden Zyklus "recycelt" wird! ∞

Die Existenz des Daseins wäre somit eine sich ewige wiederholende Abfolge von "Entstehen, Zerstören und Wiedererstehen"...! ∞

Doch wozu das alles?

Die Welt dient der Selbstanschauung des Einen!

Durch ein scheinbar natürlich gegebenes Gesetz, welches verhindert, dass ein Zustand der vollkommenen "Nichtexistenz", jemals tatsächlich gegeben sein kann, muss die Existenz sich schließlich unausweichlich mit sich selbst befassen...

"Das Dasein, die Existenz" ist somit ungefragt dazu auserkoren worden, ein doch wohl recht undankbares Schicksal als über alle Zeiten hinaus unsterblich verfluchter Held führen zu müssen, "indem es auf ewig dazu herhalten muss", seinen finsteren Gegenspieler "das Nichts" in Schach zu halten.

„Sein oder Nichtsein"

Um dies alles etwas erträglicher zu gestalten scheint es mir schon fast so, als würde die Existenz lediglich versuchen, einfach das Beste aus der ihrer auferlegten Situation zu schöpfen, indem sie ihr eigenes Dasein dazu nutzt "sich stets ein Stück weit mehr mit sich selbst zu befassen und dadurch zu entwickeln”.

Was will man auch ansonsten schon großartig anderes machen, "außer mit sich selbst zu spielen”, wenn schließlich abgesehen von dem eigenen Wesen überhaupt nichts Weiteres existiert mit dem man ansonsten anderweitig irgendwie interagieren könnte...?

Somit musste "Es” (die Existenz des Dasein) sich also ein vollkommen eigenes Gefilde bilden!

Denn selbst wenn das Dasein vielleicht einmal so etwas Vergleichbares wie das Gefühl von Angst verspürt haben sollte, weil es vollkommen alleine war, wurde es sich sicherlich dessen gewahr, das es wohl gerade deshalb überhaupt keine tatsächliche Angst zu haben brauchte, schließlich gab es ja nichts Weiteres außer seiner eigenen Existenz.

Werden Kohlenstoffatome beispielsweise auf eine bestimmte Art angeordnet, ergeben sie letztlich ein Stück Kohle auf eine andere Weise einen Diamanten, gestalten wir das ganze nun noch ein wenig komplexer und fügen weitere Atome hinzu, entsteht daraus ein Apfel, eine weitere Veränderung der Anordnung und wir haben einen ganzen Apfelbaum, "die Atome sind jedoch stets die gleichen, lediglich ihr Informationsgehalt ändert sich".

„Das ganze Universum besteht

grundsätzlich aus den gleichen

identischen Grundbausteinen, welchen es

zunächst einmal vollkommen egal ist, ob

sie einen Hund, eine Katze, eine Pflanze

oder einen Stein bilden!“

Ich empfinde es daher als einen durchaus plausiblen Gedankengang, das gesamte Universum inklusive Dir und Mir, in seiner Gesamtheit "als einen einzigen in sich geschlossenen Ausdruck einer mystischen schöpferischen Kraft anzusehen", in welchem sowohl das kleinste, als auch das größte "gleichermaßen" vollwertig Zusammenhängt, da alles auf einer tieferen Ebene eine Einheit bildet.

Jegliche von uns vermeintlich wahlgenommene Getrenntheit auf uns selbst und unsere Umwelt bezogen, muss somit wohl bei genauerer Betrachtung, als "hartnäckige illusorische Täuschung” - enttäuscht- werden, welche überhaupt nur deshalb besteht, weil "das eine Dasein" aufgespalten innerhalb seiner zahlreichen Variantenreichen "Manifestationen", den instinktiven Bezug zu seiner eigentlichen allumfassenden Einheit abhandengekommen ist! Schauen wir am Morgen in unser Spiegelbild, sehen wir lediglich unser menschliches Selbst, “unsere Hülle“, doch schaut ein Erwachter aus dem Fenster in die weite Welt hinaus, sieht er, ganz egal wohin auch immer sein Blick auch wandern mag, all das, was wir noch über unsere Menschlichkeit hinaus sind, "das Dasein selbst“.

Es ist daher ein Irrglaube der Annahme zu erliegen, man selbst sei etwas vollkommen grundverschiedenes oder eigenständiges als das, was uns alle umgibt, ganz im Gegenteil sogar gibt es dort keinerlei tatsächlichen Unterschied, es erscheint uns lediglich so!

"Das Versteckspiel der Existenz mit sich

selbst vor sich selbst ist der Ursprung

aller Wesen Täuschung"!

Doch wie sollte es auch anders Sein, schließlich nehme ich als "wahrnehmender Mensch" meine Umgebung genauso wie alle anderen wahrnehmenden Lebewesen niemals so wahr, wie sie tatsächlich geschaffen ist, sondern lediglich so, wie sie mir aufgrund der jeweiligen Konstruktion, sowie Beschaffenheit meiner Sinne und meines Verstandes ermöglicht ist diese wahrzunehmen.

Somit nimmt jedes einzelne, noch so

vermeintlich unbedeutende Lebewesen,

trotz der gleichen Umgebung dennoch

seine ganz eigene "individuelle und

persönliche" -Vorstellung- von einer

Realität wahr, "aber niemals das, was sie

über diese Vorstellung hinaus tatsächlich

ist"

„Ein und das selbe identische Wesen!“

Die Existenz verwischt somit die Spuren ihrer selbst vor sich selbst bereits schon in dem Augenblick, wo sie eine zur sinnlichen Wahrnehmung fähige Gestalt annimmt!

Doch es scheint lediglich so, als wäre meine Umwelt und ich grundlegend verschieden, weil ich weder sie, noch mich selbst, so wahrnehme wie wir tatsächlich sind und somit blind für unser gemeinsames Wesen werde.

Innerhalb der gesamten Natur lassen sich nun mehr als genügend solcher Anzeichen für diese besagte Blindheit des Seins bezüglich seines eigenen Wesens erkennen...

Jede Lebensform kann ausschließlich dadurch selbst weiter bestehen, indem sie eine andere entweder Verdrängt oder verzehrt”∞, die Natur gleicht somit (trotz aller erhabenen Schönheit) einem nie enden wollenden grauenvollen tagtäglichem -Schlachtfeld-(Versuchsfeld), "aller gegen jeden" und brachte wohl auch genau deshalb solch einen kreativen Variantenreichtum an unterschiedlicher Waffen und anderweitiger nützlicher Werkzeuge bzw. Anpassungsmöglichkeiten der unzähligen Lebewesen hervor.

Eine ernüchternde Tatsache, welche

wieder vollkommen plausibel erscheint,

sobald man sich vor Augen hält, das sich

das Dasein stets aus sich selbst heraus

"hervorbringen und erhalten" muss! ∞

"Der Löwe weiß nichts von der wahren Natur der Dinge während er einer Gazelle die Kehle durchbeißt", er begreift nicht, das er und sein Opfer "ein und das selbe identische Wesen sind, lediglich in einer unterschiedlichen Erscheinungsform", allerdings braucht es dies auch nicht, "da sich das Dasein sowieso sowohl als Mörder, als auch Opfer, perspektivisch zugleich erfährt!"

Außer der Existenz selbst gibt es kein anderes Dasein und so wie es aussieht, "ist dessen Wesen zwar an sich unzerstörbar, aber keinesfalls unendlich", denn wäre dem so gegeben, dann müsste wohl kein Lebewesen jemals sterben, schlafen oder Nahrung bzw. Wasser zu sich nehmen und kein einziger Stern würde jemals erlöschen.