Virtual Reality – Rundumblick auf Kopfdruck - Roman Plesky - E-Book

Virtual Reality – Rundumblick auf Kopfdruck E-Book

Roman Plesky

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Klappentext: Eine in Kategorien eingeteilter Marktübersicht über die aktuellen Wundergeräte, die mit einem einzigen Knopfdruck ihre gesamte Umgebung aufnehmen können. Viele weiterführende Informationen und Verweise vertiefen die Erkenntnisse über diesen nicht neuen aber immer beliebteren Trend. Von Einsteigergeräte bis Highend-Lösungen werden viele, bekannte und anerkannte Geräte vorgestellt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Virtual Reality

-

Rundumblick

auf Knopfdruck

 

 

 

Inhaltsverzeichnis

 

Inhaltsverzeichnis

Kapitelübersicht

Gadget-Index

Die Welt hat 360 Grad

Alles eine Frage des Blickwinkels

Flächenprojektion (rektilinear)

Zylindrische Projektion

Sphärische Projektion

Kugel-Projektion

Kubus-Projektion

Stereografische Projektion

Verschiedene Wege führen zum Rundumbild

Skydome

Spiegelkugel

Segmenttechnik

Optische Linse

Nodalpunktadapter

360 Grad-Objektiv Sphere Optics

Weiterführende Links & Webseiten:

Software

HUGIN

Mistika VR

Orah

Panotour

Panoweaver

Photoshop CC 2018

PTGui

Tourweaver

Der heilige Gral – One-Shot Kugelpanorama

Big Players

Die Vorreiter

GIROCAM

PANONO

RICOH THETA

Einsteiger Segment

Ein-Linsen-Geräte

360Fly

Kodak SP360

Tamaggo

Smartphone Ansteckgeräte

Girooptic IO

Insta 360 Nano & Air

Insta360 One

LG 360 Cam

Nikon Keymission 360

Samsung Gear 360

Xiaomi Mijia 360 (Madventure 360)

Yi 360 VR

Vergleich

Mainstream Segment

Bubl

Garmin VIRB 360

GoPro Fusion

Kodak PixPro Orbit 360

Ricoh Theta V

Rylo

VUZE 3D

High-End Segment

Facebook Surround

Insta360 Pro

Jaunt ONE

Kandao

Obsidian GO

Obsidian R

Obsidian S

Lytro Immerge

Nokia OZO

Orah 4i

Panono

Samsung 360 Round VR

Sphericam

Sphericam 2

Sphericam Beast

Streer View Trekker

Yi HALO VR

Z-CAM

Z-CAM S1

Z-CAM S1 Pro

Z-CAM V1 Pro

Hardware Ergänzungen

Einbeinstativ

Kabelauslöser

Rucksack-Selfie-Stick

Kriterien

Neuankündigungen

Sonicam

Pilot Era

Kodak PIXPRO

Two Eyes VR

Benocam

Orbi Prime

FITT360

Exo360

Impressum

 

Kapitelübersicht

Die Welt hat 360 Grad

Alles eine Frage des Blickwinkels

Verschiedene Wege führen zum Rundumbild

Der heilige Gral – One-Shot Kugelpanorama

Big Players

Hardware Ergänzungen

Kriterien

Neuankündigungen

Impressum

 

Gadget-Index

 

360Fly

Benocam

Bubl

Exo360

Facebook Surround

FITT360

Garmin VIRB 360

Girooptic IO

GoPro Fusion

Insta 360 Nano & Air

Insta360 One

Insta360 Pro

Jaunt ONE

Kandao

Kodak PIXPRO

Kodak PixPro Orbit 360

Kodak SP360

LG 360 Cam

Lytro Immerge

Nikon Keymission 360

Nokia OZO

Orah 4i

Orbi Prime

Panono

Pilot Era

Ricoh Theta V

Rylo

Samsung 360 Round VR

Samsung Gear 360

Sonicam

Sphericam

Streer View Trekker

Tamaggo

Two Eyes VR

VUZE 3D

Xiaomi Mijia 360 (Madventure 360)

Yi 360 VR

Yi HALO VR

Z-CAM

 

 

Die Welt hat 360 Grad

 

Der Begriff „Panorama“ ist ein Kunstwort, das aus den beiden griechischen Wörtern „pan“ für „alles“ sowie „horama“ für „Sehen“ zusammengesetzt wurde, also so viel heißt wie „Allessicht“.

 

Die Sehnsucht, die Wirklichkeit möglichst lebendig und authentisch in Bildern festzuhalten, bewegt die Menschen bereits seit Jahrhunderten. Die Verfahren dazu wurden immer weiterentwickelt, entsprechend hat sich auch die Bedeutung des Begriffs „Panorama“ kontinuierlich gewandelt. Dieser Prozess spiegelt sich heute in mehreren parallelen Bedeutungen wider.

Ursprünglich verstand man unter Panoramen sehr breitformatige Bilder. Die frühen Maler konnten durch gutes Auge und Vorstellungsvermögen komplexe Ansichten auf die Leinwand bringen – eben im Panorama-Format.

 

Daraus entwickelten sich zylindrische Rundumaufnahmen, die man noch heute als Panorama kennt. Einer der Pioniere in diesem Bereich war der Ire Robert Barker (1739–1806). Er entwickelte und patentierte 1787 den Plan eines zylinderförmigen Gebäudes, in dem sich Panoramagemälde optimal schaffen und ausstellen ließen. Diese „Rotunden“ erlaubten es, ganze Szenerien sehr realistisch zu vermitteln. Darum erfreuten sie sich beim Publikum größter Beliebtheit und entwickelten sich nach 1800 zu einem der ersten Massenmedien. Bis zu 15 Meter hoch waren die Bilder und erstreckten sich oftmals über bis zu 100 Meter, zusätzlich wurden sie gerne mit dreidimensionalen Elementen und Figuren im Vordergrund bereichert.

Die besondere Sichtweise der Panoramagemälde übertrug sich auch auf die Fotografie. Schon in den 1830er Jahren wurde versucht, den Blickwinkel der Aufnahmen zu maximieren, indem einzelne Bilder zu großen Panoramen zusammengefügt wurden. Dieses puzzleartige Zusammenstückeln blieb in der analogen Fotografie über 150 Jahre die einzig mögliche Methode – mit oftmals bescheidenen Ergebnissen.

 

Die bahnbrechendste Errungenschaft der neuen Entwicklungen ist das Kugelpanorama, das sich nicht nur durch sein breites Format, sondern durch den großen Blickwinkel auszeichnet und dadurch erstmals einen echten Rundumblick eröffnet. Die digitale Technologie hat nicht nur spezielle Software und Hardware für das Erstellen bzw. Zusammenfügen der Bilder hervorgebracht, sondern auch neue Anwendungsfelder in Form „begehbarer“ virtueller Realitäten und Online-Applikationen

 

Quelle: http://www.360direct.de

 

 

Alles eine Frage des Blickwinkels

 

Der Blickwinkel und der Charakter des fertigen Panoramas werden ganz maßgeblich davon beeinflusst, wie die Aufnahme projiziert, also in ein zweidimensionales Bild übertragen wird.

 

Die entscheidende Größe zur Unterscheidung der verschiedenen Projektionsarten ist der Bildwinkel – auch FOV oder „fieldofview“ genannt. Er beschreibt den Ausschnitt des Raumes vor dem Objektiv, der auf den Bildaufnahmesensor projiziert wird und errechnet sich aus der Bilddiagonale (d) und der Brennweite (f):

Einige beispielhafte Bildwinkel:

- Menschliches Auge (mit Bewegung des Augapfels): 140° x 110°

- Weitwinkel-Objektiv: 60° x 40°

- Extremes Weitwinkelobjektiv: 100° x 60°

- Panorama-Kamera mit schwenkbarem Objektiv: 140° x 50°

- Kugeloberfläche Rundumblick: 360° x 180°

 

Flächenprojektion (rektilinear)

Diese Art der Projektion entspricht einer Aufnahme mit extremem Weitwinkel und ist entsprechend gut für Fotos und Drucke geeignet, die einen begrenzten Ausschnitt des Umfelds realistisch darstellen sollen. Denn alle Geraden werden im Bild gerade abgebildet und sich verhalten damit analog zu den normalen Sehgewohnheiten. Im Gegenzug ist allerdings der Bildwinkel auf etwa 120°x120° begrenzt, jenseits dieses Bereichs kommt es zu starken Verzerrungen im Randbereich. Optimal ist diese Methode für Motive bis zu 90°x90° geeignet.

 

 

Zylindrische Projektion

Wie der Name schon sagt eröffnet diese Art der Projektion einen Rundum-Blick wie auf der Innenseite eines Zylinders. Erkennungsmerkmal der zylindrischen Projektion ist die gerade Darstellung aller vertikalen Linien, während alle horizontalen Geraden mit Ausnahme der Horizontlinie kurvenförmig gekrümmt werden. Horizontal eröffnet sich ein Rundum-Bildwinkel von 360°, vertikal ist er auf ca. 120° beschränkt. Jenseits dieses Werts werden die Randbereiche genau wie bei der Flächenprojektion verzerrt. Abhilfe schafft hier die Mercator-Projektion, die im vertikalen Bildbereich jenseits von 90° zum Einsatz kommt. Ähnlich wie bei rechteckigen Weltkarten wird die Karte so in Nord-Süd-Richtung verzerrt, dass sie alle Winkel realistisch abbildet – nur die Flächengrößen entsprechen dann nicht mehr den Vorbildern. (evtl. Illustration durch Weltkarte nur Zylinder und Mercator)

 

 

Sphärische Projektion

Unter diesem Oberbegriff werden verschiedene Projektionsarten zusammengefasst, die den gesamten Raum mit allen Blickrichtungen kugelförmig abbilden und damit einen Bildwinkel von 360° horizontal und 180° vertikal schaffen. Am Besten sind diese Panoramen für die Bildschirm-Darstellung und die Integration in interaktive Umgebungen geeignet.

 

 

Kugel-Projektion

Die Funktionsweise dieser Projektionsart erklärt sich am Besten, wenn man sich das Bild wie die Schal einer Mandarine vorstellt, die man in einzelnen Segmenten abtrennt. Die so entstehenden spitz zulaufenden Elipsen werden nebeneinander gestellt. In der Mitte haben die Segmente Kontakt, zum Rand oben und unten hin bleiben Lücken, die in der Bearbeitung durch horizontales Ziehen verbunden werden. Entsprechend ist das Ergebnis, ein sogenanntes equirektangulares Panorama, bei zweidimensionaler Ausgabe an den beiden Polen verzerrt, es eignet sich aber hervorragend für interaktive Rundgänge und virtuelle Welten.

Kubus-Projektion

Diese würfelförnmige Projektion bedeutet, dass der Raum aus sechs einzeln aufgenommenen Bildern (links, rechts, vorne, hinten, oben und unten) zusammengesetzt ist, die sich mit entsprechender Software als virtueller Raum betrachten lässt.

Stereografische Projektion

Diese Projektion dient weniger der realistischen Darstellung als dem künstlerischen Ausdruck. Der untere Bereich des aufgenommenen Panoramas wird zum Mittelpunkt gemacht und die oberen Bereiche kreisförmig drumherum zu einer Kugel gezogen – darum wird diese Methode auch „Kleine Planeten“ genannt.

 

Quelle: 360direct.de

 

 

Verschiedene Wege führen zum Rundumbild

 

Viele Wege, ein Ziel. Im Laufe der Zeit wurden verschiedene Techniken entwickelt, wie man ein Kugelpanorama (Sphärisches Panorama) am besten einfängt. Hier einige Aufnahmetechniken: