15,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,7, Universität zu Köln (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Veranstaltung: Oberseminar: Quentin Tarantino. "Die Postmoderne im Kino", Sprache: Deutsch, Abstract: In der Geschichte des Filmes ist Quentin Tarantino wahrscheinlich der einzige Regisseur, der einen Status erreicht hat, der nur mit dem Status eines Popstars vergleichbar ist. Eine schnelle Suche im Internet nach den letzten Nachrichten zum Thema „Quentin Tarantino“ bringt nicht nur Informationen zu seinen Filmprojekten zutage, sondern auch Neuigkeiten, die man normalerweise nicht in Filmzeitschriften, sondern in der Klatschpresse wieder findet. Mit Schlagzeilen der Form: „Kennen Sie die Verbindung von Quentin Tarantino und Britney Spears?“ wird nur er konfrontiert, und dies auch, weil er offen mit der Presse umgeht, und jede Gelegenheit nutzt, um auf sich und seine Filme aufmerksam zu machen, mehr noch als mancher Schauspieler, von denen diese Form der Öffentlichkeitsarbeit erwartet wird. Doch nicht die Bindung der Fans zu der öffentlichen Person Quentin Tarantino soll Thema dieser Hausarbeit sein, sondern das Fantum, das sich um sein Werk herausgebildet hat. Die Frage, die diese Hausarbeit beantworten will, ist, was Quentin Tarantinos Filme für ihre Fans interessant macht, welche Elemente hauptsächlich die Produktivität seiner Anhänger hervorrufen, auch wenn die Filme, die stark als Autorenfilme vermarktet werden, nicht gänzlich von der Person des Regisseurs getrennt werden können. Gleichzeitig möchte ich auch nach Elementen suchen, die sein Werk für Filmkritiker und das akademisch gebildete Publikum ansprechend machen, denn vor ihm ist es vielleicht nur noch Alfred Hitchcock gelungen, sowohl den Kritiker als auch den normalen Zuschauer zu überzeugen und zu begeistern.
Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt: