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Sie gärtnern in grob gezimmerten Hochbeeten aus Holzresten oder in mit Wellpappe ausgelegten Plastikkisten, sie bepflanzen Baumscheiben und winzige Beete zwischen Bürgersteig und Parkstreifen – die neuen urbanen Gärtner sorgen für Farbe in Deutschlands Städten. Die Bewegung ist heterogen und unübersichtlich. Doch ob Nachbarschafts-, Kiez- oder Tafelgärten, ob in Hamburg, Berlin oder München, eins haben alle Initiativen gemeinsam: das Vergnügen an der elementaren Erfahrung, einen Garten zu bestellen, etwas wachsen zu sehen, teilzuhaben am Kreislauf der Natur und nicht zuletzt: sich einen Teil der eigenen Nahrung selbst zu beschaffen. Martin Raspers Buch ist ein kundiger Führer durch die neue urbane Gartenszene. Neben der Vorstellung wichtiger Protagonisten und Initiativen erläutert er Hintergründe: die Herkunft des Gartens als Abgrenzung zur Wildnis; seine Verwurzelung in unserer Kultur und die komplexen Beziehungen im Ökosystem Garten und seinem wichtigsten Bestandteil, dem Boden. Für all diejenigen, die am liebsten sofort loslegen wollen, gibt es zahlreiche Praxistipps. Ein unerlässlicher Ratgeber für alle Stadtgärtner.
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Seitenzahl: 207
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Martin Rasper
Vom Gärtnern
in der Stadt
Die neue Landlust
zwischen Beton und
Asphalt
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage, 2012
© 2012 oekom, München
oekom verlag, Gesellschaft für ökologische Kommunikation mbH
Waltherstraße 29, 80337 München
Layout und Satz: Carsten Abelbeck, Konzept & Design,
und Ines Swoboda, oekom verlag
Umschlaggestaltung: www.buero-jorge-schmidt.de
Umschlagabbildung: © plainpicture/Scott Barrow
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-86581-329-9
Datenkonvertierung eBook:
Kreutzfeldt digital, Hamburg
www.kreutzfeldt.de
Inhalt
Prolog
Sun Dogs Irrtum9
Kapitel 1
Das soll ein Garten sein?20
Warum es plötzlich so viele neuartige Gärten gibt
und warum wir die auch brauchen –
Was einen Garten überhaupt ausmacht –
Und warum sogar das sich gerade ändert
Kapitel 2
Unterm Pflaster liegt das Beet54
Warum unsere Städte produktiver werden müssen
und wie das gehen kann – Warum auch die Stadt
eine Art Biotop ist – Und welche Rolle in Zukunft
das Umland spielen könnte
Kapitel 3
Der politische Garten100
Warum in einer vernetzten Welt Gärtnern politisches
Handeln bedeutet – Warum man sich dessen
bewusst sein sollte – Und was das mit der Freiheit
des Saatguts zu tun hat
Kapitel 4
Den Garten verstehen148
Der Garten als Ökosystem, der Boden als Grundlage
und wie man damit richtig umgeht – Warum das auch
für urbane Gärtner gilt – Und warum diese Sichtweise
auch ein Modell für die Gesellschaft sein könnte
Ausblick
Ideen für die grüne Stadt177
Urbane Gartenprojekte in Deutschland 196
Kommentierte Literaturliste 201
Dank 205
Praxistipps & Hintergründe
Was sind das alles für Gärten? 24
Was sind Selbsterntegärten? 31
Stiftung Interkultur 37
Kurse machen, Praktika machen 42
Lob der Felsenbirne 46
Wie komme ich an einen Garten? 50
Ein Hochbeet anlegen 58
Bienen halten 62
Kann man dem Boden trauen? 72
Kartoffeln im Kübel 80
Tipps für den Balkon 86
Drei Rezepte 92
Schadstoffe im Stadtgemüse 96
Zehn Fragen zum Guerillagärtnern 104
Die Geschichte vom Korbiniansapfel 110
Saatgut gewinnen 116
Saatgut kaufen oder tauschen? 123
Aus dem Manifest zur Zukunft des Saatguts 132
Was sind samenfeste Sorten, was sind F1-Hybriden? 144
Artenvielfalt fördern 152
Lob der Ringelblume 157
Kräuterbeet 160
Einfache Regeln zur Mischkultur 164
Kein Garten ohne Kompost 165
Umgraben oder nicht? 170
Was ist Permakultur? 174
Zehn Thesen zur Zukunft der Stadt und des Gärtnerns 194
Ein Gespenst geht um in Europa, ein fröhliches buntes Gespenst mit Dreck unter den Fingernägeln: der Neue Gärtner. Aufgetaucht aus dem Nichts, hat er in kürzester Zeit die Städte erobert. Die Illustrierten überschlagen sich mit Geschichten über coole Guerilla-Gärtner und urbane Gemüsezüchter, Designer entwerfen futuristische Hängebeete und Gartengeräte aus Recyclingmaterial. Gärtnern ist hip, ist »der neue Rock’n Roll«, wenn nicht gar, wie aus London zu hören war, »der neue Sex«. Die Musikzeitschrift Spex nennt die Gründer des Berliner Prinzessinnengartens »Bauern von Kreuzberg« und zeigt einen der beiden auf einem historisierenden Schwarz-Weiß-Foto mit Zigarette im Mundwinkel und Tweedmütze auf dem Kopf, wie er lässig mit der Brause die Hochbeete wässert, eine skurrile Mischung aus James Dean und Henry David Thoreau.
Was ist da passiert? Urbanes Gärtnern ist doch ein Widerspruch in sich, sollte man meinen. Waren die Städte nicht immer ein Synonym für Naturferne – oder jedenfalls für eine Lebensweise, in der ganz andere Koordinaten zählten? Steingewordene Geschichte, geball tes Leben, Kino, Kneipe, Kultur, einerseits. Aber auch Verkehrschaos, Menschenmassen und Gewalt, schlechte Luft; für diesen Teil des Großstadtbildes stand »Die Unwirtlichkeit unserer Städte«, Alexander Mitscherlichs Abrechnung mit dem naiv-bornierten Aufbruchsgeist der Wirtschaftswunderzeit.
Anfang der neunziger Jahre lebte ich eine Zeitlang in einer Aussteigerkommune im Regenwald von Costa Rica. Wir bauten Ananas und Bananen an, pflegten Brotfrucht-, Mango- und Kakaobäume, backten unsere Brotfladen am offenen Feuer und liefen einmal die Woche ins acht Kilometer entfernte Städtchen, um Reis, Öl und die einzige verfügbare Zeitung zu kaufen. Alle dort waren überzeugt, dass die überdrehte Zivilisation, aus der wir kamen, keine Zukunft haben würde. Statt dessen würde es künftig darum gehen, irgendwo auf dem Land sich selbst zu versorgen, möglichst wenig Energie und Rohstoffe zu verbrauchen und überhaupt mit der Welt sorgsam umzugehen. Wie aber würde die aussehen? Und was würde mit den Städten geschehen, aus denen die meisten von uns stammten? »Cities«, dozierte da ein rauschebärtiger, in der Wolle gefärbter kalifornischer Hippie, der sich Sun Dog nannte – »cities will just vanish«. Die Städte werden einfach verschwinden. Es war keine Meinung, sondern eine Feststellung.
Diese Haltung war seinerzeit durchaus populär. Der amerikanische Historiker Mike Davis hatte gerade sein Traktat City of Fear veröffentlicht, in dem er wortreich den Untergang von Los Angeles an die Wand malte; und wie um ihn zu bestätigen, waren kurz darauf in der Stadt heftige Rassenunruhen ausgebrochen. Auch Sun Dog wusste, wovon er sprach, er stammte aus San Diego, er kannte den Smog und zwölfspurige Freeways und das Gefühl, mit leerem Tank in einer feindlichen Gegend zu stranden. »Die Städte werden an ihrer eigenen Scheiße ersticken«, prophezeite er, »an ihrem Müll, ihrem Verkehr, ihren Abgasen, ihrer Gewalt. Sie werden sich in einem logistischen, sozialen, infrastrukturellen Chaos einfach auflösen.« Und wann so? Irgendwann nach dem Jahr 2000. Das schien damals noch ziemlich weit weg zu sein.
» ›Die Städte werden verschwinden‹,sagte Sun Dog. Es war keine Meinung,sondern eine Feststellung. «
Es kam bekanntlich anders. Städte sind lebendiger als je zuvor. Seit dem Jahr 2008 lebt nach offizieller Schätzung der Vereinten Nationen mehr als die Hälfte der Menschheit in Städten – erstmals überhaupt in der Geschichte. Städte sind attraktiv, und sei es aus purer Not. Und so sehr sich Orte wie München oder Warschau von den wuchernden Megacities in Afrika und Asien unterscheiden, haben sie doch vieles gemeinsam: die grundsätzlichen Unterschiede zwischen Stadt und Land. Eine Stadt hat gegenüber ihrer Umgebung einen vielfach erhöhten Energie- und Materialumsatz; sie ist Ausgangs- und Zielpunkt von Verkehrs-, Kommunikations- und Warenströmen. Sie bildet ein kleinräumiges Mosaik von Lebensstilen, Denkstilen, Baustilen, Flächennutzungsstilen; sie dient als Durchlauferhitzer für Ideen und als Beschleuniger von Biografien. Eine Stadt ist verdichtetes Leben.
Derweil werden viele Städte, zumindest in den Industrieländern, immer lebenswerter. Die Unwirtlichkeit dagegen, die Mitscherlich beklagte, wandert zunehmend in die globalisierten Strukturen aus. Nicht von ungefähr fällt das Wachstum der Städte mit fortschreitender Globalisierung zusammen. Die Welt wird immer arbeitsteiliger, und vielen Weltgegenden sieht man das bereits an. Die andalusische Küste wurde in den vergangenen Jahren in ein einziges Plastikgewächshaus verwandelt, in dem billige Erdbeeren und Rosen, Tomaten und Gurken für den europäischen Markt produziert werden. Und in ganzen Landstrichen der USA, Brasiliens und Argentiniens wächst praktisch nichts mehr außer künstlich bewässerten, künstlich ernährten, künstlich gegen Schädlinge immunisierten Mais-, Kartoffel-, Soja- und Baumwollpflanzen. Die größten Konzerne machen Umsätze wie mittlere Länder; WalMart, Royal Dutch Shell und ExxonMobile setzen in guten Jahren jeder für sich mehr Geld um als Österreich oder Norwegen. Und eine geradezu dramatische Machtkonzentration findet bei Konzernen wie Monsanto oder Syngenta statt, die dabei sind, die weltweite Kontrolle über das Saatgut und die Vielfalt der Nutzpflanzen zu erlangen, also über Ressourcen, die für die Menschheit lebenswichtig sind.
Viele Menschen fühlen sich damit zunehmend unwohl: angesichts der Art und Weise, wie Ressourcen verbraucht und wie Lebensmittel produziert werden und angesichts der Tatsache, wie arbeitsteilig selbst der banale Alltag geworden ist. Man kann seinen Wecker nicht mehr reparieren, weil er nur noch aus einem Chip und ein paar verschweißten Plastikteilen besteht; die Warenströme rauschen an uns vorbei, dass uns Hören und Sehen vergeht, und wir machen uns automatisch schuldig, wenn wir ein billiges T-Shirt kaufen.
Von diesem Unwohlsein handelt dieses Buch – und von einem Ansatz, es zu überwinden. Immer mehr Menschen fordern wieder eine Teilhabe an diesen Prozessen ein; nicht nur in den Städten, aber vor allem dort. Ihnen dämmert, dass die Monokulturen auf dem Acker und in den Industriehallen ein Gegenstück besitzen: in Form einer Leerstelle, die in unserem Alltag entstanden ist. Sie fühlen sich abgeschnitten vom Produktionskreislauf der Dinge, vor allem der Lebensmittel: vom Säen und Ernten, vom Vorsorgen und Selbermachen, von den meisten der jahrhundertelang eingeübten Kulturtechniken, die damit verbunden waren; abgeschnitten auch von der Beziehung zu dem Produzenten, der mit seiner Person noch für sein Produkt einsteht.
Wo früher ein zugemülltes Parkdeck war, blühen heute die Internationalen Stadtteilgärten Hannover.
Und weil viele Menschen so empfinden, passieren unterschiedliche Dinge. Am spektakulärsten sind vielleicht die urbanen Gartenprojekte wie der Prinzessinnengarten in Berlin, der viele Menschen inspiriert und zur Nachahmung angeregt hat. Weniger überraschend, aber viel weiter verbreitet sind die Selbsternteprojekte, die zur Zeit überall in Deutschland entstehen und in denen man ohne Vorkenntnisse eine Saison lang eigenes Gemüse ziehen kann. Anderswo pachten Menschen gemeinsam ein Stück Land vor der Stadt und bestellen es für den Eigenbedarf; andere beteiligen sich an Bauernhöfen, denen sie damit eine finanzielle Grundversorgung garantieren, und werden so zu Kunden, Investoren und Verbündeten zugleich. Und das erste Handelsunternehmen ermuntert bereits seine Kunden, das Gemüse selbst anzubauen, das es ihnen doch eigentlich verkaufen sollte – ein deutliches Zeichen dafür, dass die herkömmliche kaufmännische Logik an Grenzen gestoßen und dass es an der Zeit ist, neue Wege auszuprobieren.
» Das urbane Gärtnern wird unsere Städteverändern, und nicht nur sie. «
Bei alldem geht es nicht um ein Zurück zur Natur oder zur Steinzeit oder sonstwohin. Was ansteht, ist eine Neuorientierung und Neubewertung, ein neuer Zugang zu Wissen und Erfahrung. Die Auseinandersetzung mit den natürlichen Grundlagen unserer Existenz, vor allem auch damit, wie diese wirtschaftlich und gesellschaftlich organisiert werden, ist Ausdruck einer – durchaus politischen – Haltung. Gärtnern war immer eher konservativ; dass es nun auch subversive Aspekte bekommt, ist neu.
Sicher: Der direkte Beitrag, den die Städte tatsächlich zur Versorgung mit Lebensmitteln leisten können, wird immer gering bleiben. Wer Selbstversorgung anstrebt, braucht Platz, der in unseren Städten in der Regel nicht vorhanden ist. Und gegen die Dimension, in der die Gentechnik- und Saatgutkonzerne ganze Landstriche besetzen, sind die zerstreuten Gärten ohnehin ein Klacks. Aber die Größenordnung ist nur ein Aspekt der Sache. Es geht um Bewusstseinsveränderung, es geht auch schlicht ums Tun. Ums Ausprobieren, ums Erfinden neuer Formen und Konzepte, auch um die Wiederentdeckung bewährter Methoden. Ich bin überzeugt, dass das urbane Gärtnern in den kommenden Jahren unsere Städte verändern wird, und nicht nur sie. Die Erfahrungen, die hier gemacht werden, die Kompetenzen, die erworben werden, die neuen Formen, die hier entstehen, werden zurückwirken aufs Land. Das Verhältnis zwischen Stadt und Land wird neu definiert, es wird vielfältiger, differenzierter. Stadt – Land, das ist nicht mehr unbedingt ein Gegensatz, es entwickelt sich zu einem Verhältnis der Ergänzung, der wechselseitigen Beziehungen.
Von Sun Dog, dem Hippie aus dem Regenwald, hörte ich noch einmal zehn Jahre später – indirekt, per Mail, über einen Freund, der ihn besucht hatte. Er war wieder in Kalifornien gelandet, auf einer »Permakultur«-Farm (damals hörte ich das Wort zum ersten Mal) in Mendocino County, »mitten im Busch«, wie es hieß, also im Wald.
Dicker sei er geworden, dafür der Bart kürzer, das Mundwerk aber tadellos. Noch bringe das Projekt nicht viel ein, hieß es, »direkte Kunden« gebe es noch nicht, aber »Interesse«. Von Leuten aus Ukiah, aus Santa Rosa, bis runter Richtung San Francisco. Von Leuten aus den Städten.
In den Städten sitzen die Menschen, die über die Zukunft unseres Planeten entscheiden. Einfach deshalb, weil sie die Mehrheit sind. Die größten Herausforderungen, vor denen wir stehen, betreffen den Umgang mit den natürlichen Ressourcen: Luft, Wasser, Boden, Nahrung. Und Gärtnern ist genau das – ein Spiel mit Ressourcen. Mit Saatgut, Erde, Dünger, Licht; mit Pflanzenarten und -sorten; mit pflanzlichen und tierischen Helfern; mit Lebenszeit, mit persönlicher Energie und dem zur Verfügung stehenden Raum. Gärtnern bedeutet Hoffen und Warten, Freude und Enttäuschung. Geduldig sein, ungeduldig sein. Fehler machen, aus Fehlern lernen. Mit echten Pflanzen arbeiten, echter Erde, echten Früchten, echten Schädlingen. Gärtnern bedeutet Grenzen zu erkennen, die eigenen wie die der Natur. Gärten gibt es seit mehr als zehntausend Jahren, in allen Kulturen. Noch nie aber traten sie in einer solchen Vielfalt von Formen und Funktionen auf wie heute. Die Gärten erleben im Moment eine ziemlich spannende Phase ihrer Entwicklung.
» Vielleicht haben die Gärten sichvorgenommen, die Welt zu retten.Wir sollten sie dabei unterstützen. «
Der amerikanische Autor Michael Pollan hat in seinem Buch »Die Botanik der Begierde« einen hübschen Gedanken entwickelt: Wie wäre es denn, fragt Pollan, wenn wir die herkömmliche Sichtweise einmal umdrehten? Der Mensch baut Apfelbäume an, weil sie ihm nützen, und züchtet immer neue Sorten, okay. Aber andererseits, und das ist jetzt die umgekehrte Sichtweise, benutzt der Apfelbaum auch den Menschen: indem er nämlich dessen Bedürfnis nach Äpfeln erfüllt, um sich und seine Gene fortzupflanzen. Und auf diese Weise haben sich nur wenige Pflanzen derart flächendeckend über die Erde ausgebreitet wie der Apfelbaum.
Auf die Gärten übertragen, bedeutet diese Sicht: Möglicherweise haben die was vor. In einem krisenhaften Augenblick ihrer Geschichte (und der Menschheit!) erklimmen die Gärten eine neue Evolutionsstufe. Innerhalb kürzester Zeit entwickeln sie vielfältige neue Formen, und sie nutzen die Krise, um sich stärker zu verbreiten als je zuvor. Auch auf die Gefahr hin, dass es etwas schräg klingt: Vielleicht haben die Gärten sich ja vorgenommen, die Welt zu retten.
Wir sollten sie dabei unterstützen.
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