Von der Erschöpfung zur Lebensfreude - Anke Lignau-Carduck - E-Book

Von der Erschöpfung zur Lebensfreude E-Book

Anke Lignau-Carduck

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Beschreibung

Oft gestresst? Kaum eine ruhige Minute? Körper und Seele streiken? In dieser sich stetig verändernden Zeit besteht schnell die Gefahr, aus dem Gleichgewicht zu geraten. Die ganzheitliche Beratungspraxis der Systemischen Gesundheitsförderung bietet einen Lösungsansatz: Sie nutzt Lebensfreude als »Kontrollparameter« und zugleich als verbindendes Element zwischen Gesundheit und Krankheit. Mit kurzen, effektiven und komplexitätsreduzierenden Beratungsformaten hilft sie vor allem Menschen mit psychischen (Folge-)Erkrankungen, präventiv zu handeln. Systemische Gesundheitsförderung bedeutet für die Autorinnen viel mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Anhand von Fallbeschreibungen zeigen sie, wie Betroffene ungenutzte Ressourcen aktivieren, ihre Selbstwirksamkeit und Resilienz steigern können und wieder Freude im Leben finden. Sie fördern einen angstfreien Umgang mit Störungsbildern und erweitern so die klassischen Angebote der Gesundheitsförderung um eine gleichberechtigte Sicht auf die Kontexte des Lebens, des Liebens und des Arbeitens.

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Leben.Lieben.Arbeiten   SYSTEMISCH BERATEN

Herausgegeben von Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe

Anke Lingnau-Carduck/Katharina Kronenberg

Von der Erschöpfung zur Lebensfreude

Systemische Gesundheitsförderung in fünf Sitzungen

Mit 6 Abbildungen und einer Tabelle

Vandenhoeck & Ruprecht

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.de abrufbar.

© 2021, Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Theaterstraße 13, D-37073 Göttingen Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.

Umschlagabbildung: Shchipkova Elena/shutterstock.com

Satz: SchwabScantechnik, GöttingenEPUB-Produktion: Lumina Datametics, Griesheim

Vandenhoeck & Ruprecht Verlage | www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com

ISSN 2625-6088

ISBN 978-3-647-99491-8

Inhalt

Zu dieser Buchreihe

Vorwort

Vorfreude

I Der Kontext

1 Erschöpfung: Wirklichkeitsraum und Möglichkeitsraum

1.1 Temporäre Erschöpfungszustände zwischen Lebensproblem und psychischer Störung

1.2 Wege in unsere Beratungen

2 Theoretische Konzeptualisierung

2.1 Lebende Systeme und ihre inneren Landkarten

2.2 Neuronale Plastizität

2.3 Aktualisierungstendenz

2.4 Personzentrierte Systemtheorie

3 Haltungen und deren Realisierung auf dem Weg zur Lebensfreude

3.1 Wertschätzung

3.2 Lösungsorientierung

3.3 Ressourcenorientierung

3.4 Humor

3.5 Resilienz und Lebensfreude

4 Das Design »Systemische Gesundheitsförderung in fünf Sitzungen«

II Die systemische Beratung

5 Die Erweiterung der Perspektive und das Reframing

5.1 Das Bedeutungsreframing

5.2 Das Kontextreframing

5.3 Das Inhaltsreframing

6 Wechselwirkungen und Zirkularität

6.1 Begegnungen in Würde

6.2 Begegnungen in Achtsamkeit

6.3 Begegnungen der Narrative

• 7 Dunja, die Sängerin

8 Eine kleine Anleitung zum (Er)Finden von Lebensfreude

• 9 Frau Keller, die Tischlerin

10 Ausblick

III Am Ende

11 Danksagung

12 Literatur

13 Die Autorinnen

Zu dieser Buchreihe

Die Reihe »Leben. Lieben. Arbeiten: systemisch beraten« befasst sich mit Herausforderungen menschlicher Existenz und deren Bewältigung. In ihr geht es um Themen, an denen Menschen wachsen oder zerbrechen, zueinanderfinden oder sich entzweien und bei denen Menschen sich gegenseitig unterstützen oder einander das Leben schwermachen können. Manche dieser Herausforderungen (Leben.) haben mit unserer biologischen Existenz, unserem gelebten Leben zu tun, mit Geburt und Tod, Krankheit und Gesundheit, Schicksal und Lebensführung. Andere (Lieben.) betreffen unsere intimen Beziehungen, deren Anfang und deren Ende, Liebe und Hass, Fürsorge und Vernachlässigung, Bindung und Freiheit. Wiederum andere Herausforderungen (Arbeiten.) behandeln planvolle Tätigkeiten, zumeist in Organisationen, wo es um Erwerbsarbeit und ehrenamtliche Arbeit geht, um Struktur und Chaos, um Aufstieg und Abstieg, um Freud und Leid menschlicher Zusammenarbeit in ihren vielen Facetten.

Die Bände dieser Reihe beleuchten anschaulich und kompakt derartige ausgewählte Kontexte, in denen systemische Praxis hilfreich ist. Sie richten sich an Personen, die in ihrer Beratungstätigkeit mit jeweils spezifischen Herausforderungen konfrontiert sind, können aber auch für Betroffene hilfreich sein. Sie bieten Mittel zum Verständnis von Kontexten und geben Werkzeuge zu deren Bearbeitung an die Hand. Sie sind knapp, klar und gut verständlich geschrieben, allgemeine Überlegungen werden mit konkreten Fallbeispielen veranschaulicht und mögliche Wege »vom Problem zu Lösungen« werden skizziert. Auf unter 100 Buchseiten, mit etwas Glück an einem langen Abend oder einem kurzen Wochenende zu lesen, bieten sie zu dem jeweiligen lebensweltlichen Thema einen schnellen Überblick.

Die Buchreihe schließt an unsere Lehrbücher der systemischen Therapie und Beratung an. Unsere Bücher zum systemischen Grundlagenwissen (1996/2012) und zum störungsspezifischen Wissen (2006) fanden und finden weiterhin einen großen Leserkreis. Die aktuelle Reihe erkundet nun das kontextspezifische Wissen der systemischen Beratung. Es passt zu der unendlichen Vielfalt möglicher Kontexte, in denen sich »Leben. Lieben. Arbeiten« vollzieht, dass hier praxisbezogene kritische Analysen gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ebenso willkommen sind wie Anregungen für individuelle und für kollektive Lösungswege. Um klinisch relevante Störungen, um systemische Theoriekonzepte und um spezifische beraterische Techniken geht es in diesen Bänden (nur) insoweit, als sie zum Verständnis und zur Bearbeitung der jeweiligen Herausforderungen bedeutsam sind.

Wir laden Sie als Leserin und Leser ein, uns bei diesen Exkursionen zu begleiten.

Jochen Schweitzer und Arist von Schlippe

Vorwort

Dass Gesundheit »mehr als die Abwesenheit von Krankheit« und ein »Zustand völligen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens« sei – diese wohlklingenden Formeln setzen sich in der Praxis des öffentlichen und privaten Gesundheitswesens wie im privaten Umgang mit der eigenen Gesundheit sehr allmählich, unvollständig und in widersprüchlichen Bewegungen, aber doch in zunehmendem Maße durch. Prävention als Vorbeugung von Krankheiten steht in entwickelten Gesellschaften heute auf zwei Pfeilern: Der »Vorsorge« als der frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Krankheiten und der »Gesundheitsförderung« als der Stärkung gesundheitsförderlicher Verhaltens- und Erlebnisweisen von Menschen, auch wenn sie (noch) nicht krank sind.

Dieses Buch ist ein markanter Beitrag zur Gesundheitsförderung. Entsprechende Angebote zu dieser gibt es in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung schon seit einigen Jahren. Psychosoziale (»seelische und gemeinschaftliche«) Gesundheitsförderung ist jüngeren Datums, aber entwickelt sich in Deutschland derzeit rasch. Es finden sich Angebote zur Selbstwertförderung, zur Motivierung zu Gesundheitsverhalten, zum achtsamen Umgang mit sich selbst. Auf einer kollektiven Ebene haben viele Kommunen und Landkreise Stabstellen für kommunale Gesundheitsförderung eingerichtet, die sich zum Beispiel um den Schutz vor Mobbing und Cyberbullying oder um die Entstigmatisierung psychischer Probleme kümmern. In Betrieben werden auf Initiative der Gewerkschaften inzwischen »psychosoziale Gefährdungsbeurteilungen« durchgeführt und Resilienz-Trainings für Mitarbeitende in Risikoberufen angeboten. Auch die Krankenkassen, lange Zeit ausschließlich und heute immer noch vorwiegend Finanziers des »Reparaturbetriebs Gesundheitswesen«, machen da mit und investieren in einen »Präventionsfonds«, aus denen interessante und innovative Angebote finanziert werden.

Dieses Buch stellt ein – so möchte ich es charakterisieren – sehr liebevolles, lebensfreudiges und zeitökonomisches Angebot der Gesundheitsförderung vor, nicht allein, aber in nennenswertem Ausmaß auch durch Krankenkassen finanziert. Anke Lingnau-Carduck und Katharina Kronenberg bieten im Rheinland sowohl Gesundheitsförderungsseminare als auch auf fünf Sitzungen begrenzte individuelle lösungsorientierte Beratungen (Markenzeichen: »LOB«) an. In diesem Buch schildern sie anhand von drei beeindruckenden Fallbeispielen ihre Praxis und die dieser zugrundeliegenden Theorien und Werthaltungen. Was sie dabei tun, wird erfahrenen Systemischen Praktikern und Praktikerinnen oft vertraut sein. Aber wie sie dies tun, in welchem Spirit, in welcher Freundlichkeit, mit wie viel Kreativität und Poesie sie ihre Klientinnen und Klienten auf deren Weg »von der Erschöpfung zur Lebensfreude« begleiten – das leuchtet der Leserin und dem Leser aus diesem Text entgegen, und das scheint mir besonders.

Ganz nebenbei illustriert dieses Buch auch, wie viel Gutes bei Besorgnis erregenden, aber noch nicht chronifizierten (»subsyndromalen«) Gesundheitsproblemen eine niedrigschwellige, in diesem Fall auf fünf Sitzungen begrenzte, systemische Beratung bewirken kann. Psychosoziale Gesundheit wird auch in Zukunft eine Aufgabe nicht nur von Medizinerinnen und Psychologen als derzeitigen staatlich approbierten »Heilberufen«, sondern in großem Umfange von Menschen aus Berufsgruppen wie der Sozialpädagogik, der Sozialen Arbeit, den Sozialwissenschaften – unter anderem mit einer qualifizierten (zum Beispiel systemischen) – Qualifikation sein.

Jochen Schweitzer

Vorfreude

Der Kontakt mit dem Thema Systemische Gesundheitsförderung entstand im persönlichen Leben, in freier Praxis, in der Entwicklung von Fort- und Weiterbildungskonzepten sowie über das Projekt »LOB – Lösungsorientierte Beratung« für eine große Krankenkasse.

Die Erfahrung, gesundheitsförderlich wirksam zu sein mit basaler systemisch-konstruktivistischer, lösungsorientierter Arbeit in den Kontexten jenseits der Heilkunde, bedeutet für die Autorinnen, zugleich den Fokus auf das Wesentliche zu legen und stringent den aktuellen Bedarfen des Menschen zu folgen.

In Zeiten der Erschöpfung oder in scheinbar kraft- und ausweglosen Situationen Ressourcen zu entdecken, zu aktivieren, zu ankern und mit Kreativität und Humor wieder Lebensfreude zu (er)finden, ist eine tiefgreifende Selbst – Erfahrung mit dem hohen Risiko der gesundheitsförderlichen Wechselwirkung für Begleiter*innen!

»It’s simple but not easy«1

1 Steve de Shazer, zit. nach Aambø, 2012, S. 13.

I

Der Kontext

1 Erschöpfung: Wirklichkeitsraum und Möglichkeitsraum

Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung.

Und sie gedeiht mit der Freude am Leben.

Thomas von Aquin (1224–1274), zit. nach Ansorg, 2007, Seite 43

In unseren komplexen, schnelllebigen und zunehmend digitalisierten Arbeits- und Lebenswelten geraten Menschen zunehmend in Belastungssituationen, die mit Erschöpfung, Kraftlosigkeit und steigendem inneren Leistungsdruck einhergehen. Oftmals führen diese Belastungen zu Krankheiten auf physischer, psychischer und psychosomatischer Ebene. Die Folge der Erschöpfung mit eingeschränkter Arbeitsfähigkeit potenziert den inneren Leistungsdruck, erweitert um den Anspruch einer möglichst schnellen Wiederherstellung der »alten« Gesundheit vor allem in Hinblick auf die eigene Leistungsfähigkeit.

1.1 Temporäre Erschöpfungszustände zwischen Lebensproblem und psychischer Störung

Auf den ersten Blick sind temporäre Erschöpfungszustände einfache Lebensprobleme, die jedoch im Falle von Diagnosen, wie zum Beispiel Angststörungen, Depression oder Burn-out schnell die Komplexität des Problems erahnen lassen und häufig zu einer Verstärkung der Symptomatik führen.

Menschen, die unter einem Verlust ihrer Vitalität und Arbeitskraft leiden, entwickeln eine große Sehnsucht danach, Lebendigkeit und Lebensfreude wiederzuerlangen. Das Spannungsfeld von den Anforderungen einer Individualisierung und Leistungsoptimierung auf der einen Seite hin zu einem erlebten Werteverlust in Sinnhaftigkeit auf der anderen Seite fordert einen Veränderungsprozess, der zunächst kaum als intrinsisch motiviert wahrgenommen wird. Als Veränderungsprozesse werden familiär, gesellschaftlich und organisational Anpassungsprozesse gefordert, die schnell die persönliche Lebens- und Arbeitswelt in allen Säulen der Identität berühren können. Der Blick auf mich selbst, das Verstehen meiner eigenen Entwicklungsgeschichte, psychischer und somatischer Erfahrungen, die Wahrnehmung und Reflexion erlebter Rückkopplungen in Diversität, verbunden mit meinen eigenen visionären Zukunftsvorstellungen, lassen die komplexen Anforderungen und Einschränkungen des Lebens deutlich werden. Die Grundbedürfnisse des Menschen, in seiner Einzigartigkeit gesehen und gehört zu werden, sich zugehörig zu fühlen und seine Aktivitäten sinnvoll gestalten zu können, erfordern echten und kongruenten Kontakt mit sich selbst und mit anderen, um priorisiert Entscheidungen zu treffen, Selbstwirksamkeit, Selbstverwirklichung zu ermöglichen und gesund zu sein.

1.2 Wege in unsere Beratungen

Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und kultureller Herkunft finden den Weg in unsere Beratung zur Systemischen Gesundheitsförderung. Der Anlass sind meist psychische Beeinträchtigungen, oft mit physischen Begleiterscheinungen. Sie kommen mit Veränderungswünschen, die sich auf verschiedene Kontexte ihres Lebens beziehen. Diese Menschen gewähren uns Berater*innen Einblick in die komplexen Herausforderungen, die das Leben für sie bereithält und ebenso in ihre unzähligen Bewältigungsstrategien. Sie wagen in Fremdheit das Experiment des »sich Anvertrauens«, getragen von der Hoffnung auf gelingende, konstruktive Veränderung durch gemeinsam gestaltete Prozesse. Das Kennenlernen ist geprägt von dem Erleben einer Zeit in Krankheit, Verlust und Sorge, in großem Unterschied zu vergangenen vitalen und energiereichen, gesunden Lebenszeiten. Dieses Erleben ermöglicht vielen Kund*innen die Entscheidung, sich im Außen Unterstützung und Begleitung zu suchen. Es scheint Zeiten zu geben, in denen das Leben an sich zu schwer zu tragen ist, in denen der Körper, die Psyche oder der Geist den Anforderungen nicht gewachsen sind. Auf der Suche nach Erklärungen und Ursachen für den besorgniserregenden Zustand auf körperlicher und psychischer Ebene erhalten diese Menschen häufig eine Diagnose, die den Wirklichkeitsraum zunächst oft entlastet, gibt sie doch Worte für den Zustand und lässt wissen, dass es auch andere Menschen gibt, die solche Zustände der Erschöpfung kennen. Die Diagnosen stellen sie jedoch auch vor die nächste Anforderung: Wege in die Veränderung zu finden, um Hoffnung für Möglichkeiten in der Zukunft zu sehen, wieder zu einem Leben in Energie und Kraft zurückzukehren und Lebensfreude zu (er)finden.

Neben den Kontexten in unseren freien Praxen finden Kund*innen über das Format LOB (lösungsorientierte Beratung) einer gesetzlichen Krankenkasse den Weg zu unseren Angeboten systemischer Gesundheitsförderung. Das Format LOB bietet Menschen, die aus psychischen Gründen erkrankt sind und mit einer F-Diagnose in dem heilkundlichen Feld begutachtet wurden (psychische oder Verhaltensstörung nach dem Kapitel V ICD–10), eine direkte Hilfe mit niedrigschwelligem Zugang an. Häufig nehmen dies Versicherte in Anspruch, die aufgrund der langen Wartezeiten zunächst einmal keinen Platz in Psychotherapeutischen Praxen finden. So kann die lösungs- und kurzzeitorientierte Beratung eine wertvolle Brückenfunktion bieten, um die Wartezeit effektiv für eine persönliche gesundheitsförderliche Entwicklung zu nutzen.