Von Ulan-Bator auf den Triton - Darius Reinehr - E-Book

Von Ulan-Bator auf den Triton E-Book

Darius Reinehr

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Beschreibung

Das in diesem Buch vorgestellte Wissen zählt nicht zur Allgemeinbildung, obwohl vieles davon einen direkten Bezug auf das tägliche Leben hat. Im Buch ist neben vielem mehr zu erfahren: - daß Venus am Freitag mit Freya und Frigg feiert - warum die Römer im Februar einen Intensivjahresputz machten - wie in britischen Comedy-Shows das Wort Handy Gelächter auslöst - warum US-Amerikaner erschaudern, wenn sich in Deutschland die Leute zum Public Viewing versammeln - was der Anlaß zur Deutschlandflagge in Gold-Rot-Schwarz war - warum das walisische Kreuz nicht im Union Jack enthalten ist - was leopardierte Löwen und gelöwte Leoparden sind - daß indianische Tierkreiszeichen zutreffender sind als europäische - daß beim Schachboxen Sieg durch K. o. oder Schachmatt möglich ist - wie beim Pfeifenrauchsport die Trophäe zu gewinnen ist - warum die Kreiszahl Pi keinen Föhn mag - wie der Hellenismus den Buddhismus in der Kunst beeinflußt hat - wie ein hellenischer Forscher 330 v. Chr. bis ans Nordpolarmeer gelangte und ihm zurück daheim kaum jemand glaubte, was er berichtete - warum auf jeder Feuerwache ein Denkmal von Nero stehen sollte - daß die Adoptivkaiser in der Glanzzeit des Römischen Reiches schon annähernd den Sozialstaat geschaffen hatten - warum Wiesbaden schon seit der Antike besonders beliebt ist - was Helgoland zur einzigartigen und mythischen Insel macht - wie Jupiter und seine Gasfamilie das Leben auf der Erde schützen - daß Pluto trotz Degradierung zum Zwergplaneten nicht schmollt - wie spannend das Sonnensystem auch hinter dem Kuipergürtel ist Das Buch ist eine Art Sammelsurium von faszinierendem und kuriosem Wissen, das, wenn auch nicht auf den ersten Anschein, auf besondere Weise miteinander zusammenhängt.

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Titelbild:

Seltenfarbige Südpolarlichter über Tasmanien

Seltenfarbige Telefonzelle auf der Isle of Man

Das Gute, Schöne und Wahre darin magst du streben, Tugend, Kunst und Wissensklare gereichen dir zum Segen.

Darius Reinehr

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Teil I

Bedeutungen

1.

Was macht Venus am Freitag?

Die Bedeutungen der Wochentagsnamen

2.

Frühjahrsputz im Februar

Die Bedeutungen der Monatsnamen

3.

Keine Panik im Paradies! oder Der Kosmos ist o.k.

Ein bißchen Wörterkunde

4.

Blitzkrieg im Kindergarten oder Public Viewing im Leichenhaus

Germanismen und Pseudo-Anglizismen

5.

Die Deutschlandflagge in Gold-Rot-Schwarz? Das walisische Kreuz nicht im Union Jack?

Ein bißchen Flaggenkunde

6.

Leopardierte Löwen und gelöwte Leoparden

Ein bißchen Wappenkunde

7.

Stört der Stör den Löwen?

Die indianischen Tierkreiszeichen

Teil II

Diverses

8.

Keltische und germanische Gene, laurentische und gondwanische Trilobiten und ein pangäisches Supergebirge

9.

Schachboxen – Sieg durch K. o. oder Schachmatt

10.

Pfeifenrauchsport – Leistungsgemütlichkeit

11. π

Die Kreiszahl mag keinen Föhn. – Ein Vorstoß in die Unendlichkeit

Teil III

Historie

12.

Amazonen und Adoptivkaiser

Kurioses und Faszinierendes aus der Antike

Der Galliereinfall in Rom

Der Zug der Kimbern und Teutonen

Keltensturm über Hellas

Die Reiche der Diadochen und Epigonen

Die Galater – Keltische `Gäste´ in Anatolien

Das Römische Reich und die Hellenistische Welt

Die `Lömel´ in China

Buddha und Herakles – Hellenistisch-buddhistische Einflußnahmen

Die Kalasha – Alexanders Nachfahren im Hindukusch

Die Amazonen – Von Troja über Sauromatien in die Mongolei

Karthager und Kelt-Iberer in Südamerika

Aquae Mattiacorum – Kelt-germanisch/römische Eintracht im Badeort

Massalia – Wo Druiden und Pythagoräer zusammentrafen

Pytheas, der legendäre Forschungsreisende

Nero, der Brandschutzkaiser

Die Adoptivkaiser – Als die Philosophen regierten

Teil IV

Orte

13.

Wiesbaden

Besondere Stadt im Taunus und am Rhein

14.

Helgoland

Einzigartige Insel in der Nordsee

Teil V

Astronomie

15.

Mars-Schnecken und Tritons bizarre Geysire

Faszinierendes und Kurioses im Sonnensystem

16.

Exomonde, Weiße Löcher und Andromedas Zentrum

Nachwort

Die ideale Weltregierung

Sinnsprüche und Zitate

Quellenverzeichnis

Bücherempfehlung

Vorwort

Am 17. August 1970 in Wiesbaden-Sonnenberg zur Welt gekommen, haben meine Eltern mit mir als Kind sehr oft Wanderungen durch die Wälder unternommen. Auch im Museum sind wir des öfteren gewesen. Zuhause habe ich vor dem Schlafen gerne Märchen, Fabeln und Sagen vorgelesen bekommen. Und wenn meine Mutter mit mir in einer Arztpraxis oder in einem Fachgeschäft gewesen ist, hat sie mir für die Wartezeit meistens ein Lexikon gegeben. Besonders fasziniert haben mich darin die Abbildungen von Edelsteinen und Flaggen. Auch unseren beleuchtbaren Globus habe ich gerne `studiert´. Ich habe mich so schon damals für Vieles interessiert und bin deshalb auch in der Schule freudig dabei gewesen.

Der Titel dieses Buches liegt in der damaligen Zeit begründet. Mir hat es nämlich nicht gereicht, zum Beispiel Rom, Paris und London als Hauptstädte zu lernen; auch Ushuaia von Feuerland und Ulan-Bator von der Mongolei habe ich mir gemerkt. Und durch mein Interesse an Astronomie habe ich mir auch schon Monde wie Triton und Nereide vom Neptun gemerkt.

Aber diese Phase der Begeisterung für Natur und Wissen bekam eine Unterbrechung in Form von teilweise pubertätsbedingtem Abenteuerdrang. Nachdem ich diesen zum Teil doofen Lebensabschnitt, in dem ich mich oft verlief, überstanden hatte und zur Besinnung gekommen war, habe ich begonnen, mich mit Philosophie zu beschäftigen.

Irgendwann ist mir klar geworden, daß ich in meinen Interessen direkt an meine Kindheit anknüpfe. Die Idee zu diesem Buch hatte ich vor einigen Jahren. Die Beschäftigung damit ist für mich faszinierend und wundersam. Als ich im Oktober 2016 an dem Kapitel `Wiesbaden´ schrieb und mit den Heilquellen beschäftigt war, wurde das Quellenviertel, in dem sie sich befinden, vom Regierungspräsidium in Darmstadt zum Heilquellenschutzgebiet erklärt. Und als ich im Winter 2017/2018 das Astronomie-Kapitel schrieb, in dem ich die Voyager-Mission vorstelle, las ich bei meinen Recherchen, daß die NASA kurz zuvor, am 29. November 2017, die Schubdüsen von Voyager I erstmals seit 1980 aktiviert und einen Tag zuvor die ebenfalls seit 37 Jahren nicht mehr verwendeten Triebwerke von Voyager II neu gezündet hatte.

Die Grundlagen dieses Buches habe ich nach meinem Belieben ausgewählt und jede einzelne davon für sich neu zusammengestellt. Ich habe dabei in meinem gewohnten Aufsatzstil geschrieben. Die Kapitel 13 und 14 basieren großenteils auf meinen Ortskenntnissen. Gestaltung, Formatierung und Lektorat habe ich selbst vorgenommen. Ich wünsche euch viel Freude bei der Lektüre.

Teil I

Bedeutungen

Was macht Venus am Freitag?

Die Bedeutungen der Wochentagsnamen

Alle Wochentage sind von den Römern nach ihren Gottheiten benannt worden. So sind der Sonntag Sol, der Montag Luna, der Dienstag Mars, der Mittwoch Merkur, der Donnerstag Jupiter, der Freitag Venus und der Samstag Saturn gewidmet.

Das Wort Tag kommt von Dagr, auch Dag, dem Gott und der Personifikation des Tages in der nordischen Mythologie.

Im Deutschen haben sich der Sonntag nach dem Sonnengott Sol und der Montag, eigentlich Mondtag, nach der Mondgöttin Luna erhalten, so auch im Englischen: Sunday und Monday.

Der Dienstag/Tuesday, ursprünglich der Tag des Mars, Gott des Krieges und der Vegetation, wurde im Deutschen und Englischen nach Tiu, auch Tyr, dem germanischen Gott des Kampfes und Sieges, umbenannt.

Der Mittwoch bedeutet ganz unmythologisch Mitte der Woche. Wednesday hingegen leitet sich ab von Wodan, auch Wotan, dem germanischen Hauptgott, Allvater Odin bei den Nordgermanen.

Der Donnerstag/Thursday ist nach seinem Sohn, dem Donnergott Donar, Thor bei den Nordgermanen, benannt. Kompliziert ist, daß beim Wednesday Merkur, Götterbote und Gott des Handels, durch Wodan als Namensgeber ersetzt wurde, der ranggleich ist mit Jupiter, dem römischen Hauptgott. Dessen Tag wurde dagegen nach Wodans/Odins Sohn Donar/Thor umbenannt, vielleicht wegen der Blitze, die wie zu Jupiters auch zu seinen Attributen zählen; Donner/Thunder stammt von seinem Namen.

Der Freitag/Friday, ursprünglich der Tag der Venus, Göttin der Liebe, wurde im Deutschen und Englischen umbenannt nach den beiden höchsten germanischen Göttinnen: Frigg, auch Frija, vom Göttergeschlecht der Asen, Gemahlin von Allvater Odin, Göttin der Ehe und Mutterschaft, des Herdfeuers und Haushaltes, und Freya, auch Freia oder Freyja, vom Göttergeschlecht der Wanen, Göttin der Fruchtbarkeit und des Frühlings, des Glücks und der Liebe, Lehrerin des Zaubers und Anführerin der Walküren. Vom Prinzip her ist er also weiterhin auch der Tag der Venus. Was macht sie also dann? Feiern, vielleicht mit Frigg und Freya.

Der Samstag/Saturday ist im Englischen klar nach Saturn, dem Herrscher der Titanen und Vater von Jupiter, benannt geblieben. Im Deutschen dagegen ist es ungeklärt, ob eine Umbenennung erfolgt ist, die sich auf den jüdischen Sabbat bezieht oder ob Sams für Saturn steht.

deutsch:

englisch:

lateinisch:

französisch:

italienisch:

spanisch:

Sonntag

Sunday

dies Solis

Dimanche

Domenica

Domingo

Montag

Monday

dies Lunae

Lundi

Lunedi

Lunes

Dienstag

Tuesday

dies Martis

Mardi

Martedi

Martes

Mittwoch

Wednesday

dies Mercurii

Mercredi

Mercoledi

Miércoles

Donnerstag

Thursday

dies Iovis

Jeudi

Giovedi

Jueves

Freitag

Friday

dies Veneris

Vendredi

Venerdi

Viernes

Samstag

Saturday

dies Saturni

Samedi

Sabato

Sábado

Frühjahrsputz im Februar

Die Bedeutungen der Monatsnamen

Alle Monatsnamen stammen aus römischer Zeit.

Das Jahr war schon in frührömischer Zeit in zwölf Monate eingeteilt, die nach dem Mondkalender ausgerichtet waren. So leitet sich Monat von Mond ab, Monade ist die Bezeichnung für einen Mondumlauf. Weil ein Mond-Monat zwischen 27,3 und 29,5 Tage dauert, wurde ein Schaltmonat eingefügt, später der Sonnenkalender eingeführt, bei dem zum Ausgleich ein Schalttag genügt, der im Februar, dem letzten und kürzesten Monat des Jahres, eingefügt wurde.

März/March von Martius

Im altrömischen Kalender begann das Jahr mit dem März, benannt nach Mars, dem Gott des Krieges und der Vegetation. Dieser Jahresbeginn war auch passend, weil am 1. März meteorologischer Frühlingsanfang ist und die Natur schon dabei ist, zu neuem Leben aufzublühen: Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse und Primeln sind schon munter, Märzveilchen und Anemonen gesellen sich dazu.

April von Aprilis

Mai/May von Maius

Maia, die italische und griechische Göttin des Wachstums und der Vermehrung, gilt als Namensgeberin des dritten Monats, in dem jährlich ein Fest zu ihren Ehren stattfand.

Juni/June von Iunius

Der vierte Monat ist nach Juno, Hauptgöttin, Gemahlin und Schwester von Jupiter, benannt.

Juli/July von Iulius

Gaius Julius Caesar zu Ehren wurde der fünfte Monat, sein Geburtsmonat, nach ihm benannt.

August von Augustus

Augustus, dem ersten römischen Kaiser, zu Ehren wurde der sechste Monat nach ihm benannt.

September von September

Oktober/October von October

November von November

Dezember/December von December

Januar/January von Ianuarius

Der elfte Monat ist nach Janus, Gott des Einganges und des Ausganges, der Türen und Tore, dargestellt mit zwei Gesichtern, einem vorne und einem hinten, benannt.

Februar/February von Februarius

Ab 153 v. Chr. traten in Rom die für ein Jahr gewählten Konsuln ihr Amt am 1. Januar an, weshalb der Jahresbeginn auf dieses Datum verlegt wurde.

Keine Panik im Paradies! oder Der Kosmos ist o.k.

Ein bißchen Etymologie

Etymologie ist die Wissenschaft von der Herkunft und der Bedeutung von Wörtern.

Zuerst erkläre ich die Wörter in der Überschrift.

Und weil es gerade so schön ist, noch ein paar Wörter:

Weil sich Buchenholz leicht spalten läßt, verwendeten es die Germanen für Runenstäbchen. Runen heißen ihre Schriftzeichen, die sie auf Buchenstäbchen ritzten. Buch stammt daher von Buche.

Anmerkung

Es gibt auch Roboter, die davon nichts halten, wie Schlupp vom Grünen Stern, der lieber singt und tanzt, im gleichnamigen Film der Augsburger Puppenkiste.

Großen Anteil an den westeuropäischen Sprachen haben Latein und Altgriechisch, was beweist, daß diese keine `toten Sprachen´ sind, wie von vielen gemeint wird. In den Geistes- und Naturwissenschaften stammen sogar fast alle Bezeichnungen aus diesen beiden Sprachen.

Bei den folgenden Beispielsätzen, die ich mir ausgedacht habe, wird das deutlich.

Der Akademiker hat Horror davor, auf dem Asphalt-Weg zur Spelunke in Hunde-Kacke zu treten.

In diesem Satz stehen 3 Wörter altgriechischer und 2 lateinischer Herkunft.

Akademiker, Akademie – von akademia – angeblich nach dem Heros Akademos benannter Lusthain bei Athen, wo Platon lehrte

Die sympathische Astronomin nimmt auf dem Dach ihrer nostalgischen Villa mit ihrer neuen dreidimensionalen Super-System-Kamera ultra-scharfe Panorama-Fotos von den Sternen der Galaxis und der Atmosphäre über dem Ozean auf.

In diesem Satz stehen 9 Wörter altgriechischer und 7 lateinischer Herkunft.

neu – von novus (lat.)

Stern – von stella (lat.)

Ozean – von Okeanos, Titan der Meere in der griechischen Mythologie; Name des mythischen die Erde umfließenden Weltstromes

Vor den Ferien werden die Fenster geputzt, dann macht die Familie eine Omnibus-Reise ans Meer, denn mit dem Automobil zu fahren, wäre eher nervig (Stau, Navi funktioniert nicht, etc.); optimal ist, wenn schon die Anreise relaxierend ist, um sich am Urlaubsort auf die Natur zu konzentrieren, ehe im September die Schule wieder anfängt mit vollem Pensum.

In diesem Satz stehen 16 Wörter lateinischer und 1 zusammengesetztes Wort altgriechischer und lateinischer Herkunft.

Fenster – von fenestra

Familie – von familia

Meer – von mare

Natur – von natura

Schule – von schola

Manche Wörter gelangten auf Umwegen in die deutsche Sprache, wie das schon vorgestellte Wort Roboter und das aus dem Englischen übernommene Wort Computer, das ursprünglich aus dem Lateinischen stammt.

Manche Wörter haben im deutschen Sprachgebrauch eine andere Bedeutung bekommen. So werden die aus dem Altgriechischen stammenden Wörter Banause und Idiot abwertend verwendet. Dabei waren diese ursprünglich Berufs- und Statusbezeichnungen.

Beim aus dem Altgriechischen stammenden Wort Planet ist es umgekehrt.

Apropos:

Treffen sich ein anderer Planet und die Erde.

„Wie geht´s dir?“

„Schlecht.“

„Was hast du denn?“

„Homo sapiens.“

„Mach´ dir nichts draus, das geht vorbei.“

Manche Wörter werden falsch unterschieden, Oberbezeichnungen mit Bezeichnungen verwechselt.

Auch werden Wörter falsch kombiniert.

Und es werden Wörter kombiniert, die bedeutungsgleich sind, was unsinnig ist und als Tautologie bezeichnet wird.

Blitzkrieg im Kindergarten oder Public Viewing im Leichenhaus

Germanismen und Pseudo-Anglizismen

Daß heutzutage im deutschen Sprachraum viele Wörter aus dem Englischen verwendet werden, meist auf groteske Weise in deutsche Sätze `gesteckt´, ist bekannt. Weniger bekannt dabei ist, daß viele englische Wörter falsch verwendet werden oder es sie im Englischen nicht gibt. Bezeichnet werden sie als Pseudo-Anglizismen.

Über das Wort Handy wird sich in Großbritannien belustigt. Wenn der beliebte Komiker Stephen Fry auf deutsch fragt: „Wo ist mein Handy?“ bricht das Publikum in Gelächter aus. Dieses unpassende Wort gibt es dort nicht. Das Wort Beamer gibt es im Englischen auch nicht für das, was hier damit gemeint ist. Ein Projektor heißt dort einfach Projector. Gebeamt wird nur bei Raumschiff Enterprise. Auch