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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Entstehung und Bewältigung von Vorurteilen auseinander. In einer Welt, in der sich die Beziehungen zwischen den verschiedensten ethnischen Gruppierungen mehr und mehr verdichten und ein rational geleiteter Geist die einzige Möglichkeit darstellt, seinen berechtigten Platz als eigenständiges Individuum in der Gesellschaft zu finden, rückt die Paradoxie der Vorurteile zunehmend in den Vordergrund einer jeden Diskussion. Die unterschwellige Arbeit für den Abbau dieser Problematik kann in Medien aller Art weitgehend beobachtet werden. Die praktische Bewältigung ist jedoch ohne umfassende Reformen der Erziehungs- und Bildungsnormen kaum möglich und dies zu erwarten wäre illusionär. Jedoch ist die Reduzierung von Vorurteilen - oder zumindest ihrer negativen Folgen für das menschliche Verhalten - für das zivilisierte Zusammenleben von existentieller Bedeutung. Das Erforschen von Vorurteilen beschäftigt viele Fachwissenschaften und die Zusammenarbeit ist unumgänglich, wenn man erkennt, wie vielfältig, vieldeutig und wirkungsvoll die Erscheinung des Vorurteils ist und man bereit ist, sich die Auswirkungen dieses Phänomens bewusst zu machen.
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