Wach auf - Dein Leben wartet - Kerstin Werner - E-Book

Wach auf - Dein Leben wartet E-Book

Kerstin Werner

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  • Herausgeber: Integral
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Raus aus der Komfortzone, rein ins Leben!
Das eigene Leben in eine neue, positive Richtung zu lenken kann ganz einfach sein – sobald man die Angst vor Veränderung ablegt und endlich den Mut fasst, einen neuen Weg einzuschlagen. Oft reichen dafür ein paar kleine, aber wesentliche Impulse. Kerstin Werners motivierende Texte helfen dabei, endlich aufzuwachen, und öffnen die Augen für eine bunte, aufregende Welt voll ungeahnter Möglichkeiten. Und keine Angst vor unerwarteten Hürden – die einfühlsamen Worte der Autorin schenken die nötige Kraft, um sie zu überwinden! Ein inspirierendes, lebensveränderndes Buch, das Herz und Seele berührt.

Der Bestseller jetzt vollständig überarbeitet in hochwertiger Neuausstattung. Ein liebevolles Geschenk an sich selbst oder einen lieben Menschen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 99

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Die Verlagsgruppe Random House weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags für externe Links ist stets ausgeschlossen.

Erste Auflage 2017

Copyright © 2017 by Integral Verlag, München,

in der Verlagsgruppe Random House GmbH, Neumarkter Straße 28, 81673 München

Alle Rechte sind vorbehalten.

Redaktion: Sabine Zürn

Umschlaggestaltung: Guter Punkt, München

Covermotiv und Illustrationen: © Ulrike Hirsch

Satz und E-Book Produktion: Satzwerk Huber, Germering

ISBN 978-3-641-21586-6V001

www.integral-verlag.de

www.facebook.com/Integral.Lotos.Ansata

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern

Wenn du nicht handelst, wirst du behandelt

Es ist, wie es ist

Rom ist auch mit dem Rad erreichbar

Träumen erlaubt

Lass die Hosen runter

Jeder hat recht

Schluss mit Wünschen

Leichtigkeit ist in

Begrüße den Tag

Ein Pinguin bleibt ein Pinguin

Enttarne die Lügen

Gefühle zeigen erlaubt

Liebe ist ein Kind der Freiheit

Erst wenn du losgehst, zeigt sich der Weg

Ich bin du und du bist ich

Sprich mit den Menschen statt über sie

Glaube an dich

Leben ist jetzt

Kinder sind ein Geschenk

Vertraue dem Fluss des Lebens

Anpassen ist out

Tanze auf deiner Herzensbühne

Umarmen statt schimpfen

Die Vergangenheit ist vorbei

Wenn die Angst geht, kommt das Vertrauen

Berge sind Einbildung

Du bist wunderbar

Genug gekämpft

Liebe und achte dich

Vertrauen hilft beim Helfen

Beende das Opfer-Täter-Spiel

Gib dir die Erlaubnis

Du bist eine Seele in einem Körper

Nicht entweder – oder, sondern sowohl – als auch

Glück ist jetzt

Hilflose Gefühle sind Vergangenheit

Vertraue Gott

Einsamkeit ist eine Illusion

Mach deinen Spiegel zum Freund

Nimm deinen Thron ein

»Irgendwie« geht nicht mehr

Bleib dir treu

Öffne deine Herzenstür

Gib aus dem Herzen heraus

Es geschieht nach deinem Glauben

Liebe ist grenzenlos

Du bist Liebe

Entscheide dich für das Leben

Der Reichtum deines Herzens zählt

Schlusswort

Danksagung

Vorwort

Die Hälfte der Menschheit schläft. Viele verharren in der Opferhaltung, geben sich Abhängigkeiten hin, tragen Ängste in sich, sind voller Selbstzweifel und passen sich an, um anderen zu gefallen. Und irgendwann sterben sie, ohne jemals aufgewacht zu sein …

Damit ist jetzt Schluss!

Zeit zum Aufwachen!

Ja, ich weiß, auf diesen Kissen ist es bequem. Ich lag selbst auch viele Jahre darauf herum. Doch für ein wirklich glückliches Leben reicht das nicht.

Raus aus der Komfortzone,

rein in die Selbstverantwortung.

Ich lade dich ein, dein Leben in die eigenen Hände zu nehmen, selbstverantwortlich zu handeln und dem Ruf deines Herzens zu folgen. Denn nur so findest du zur inneren Ruhe und einem Leben voller Glück und Zufriedenheit.

Wache Grüße!

Deine Kerstin

Inspiration 1

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern

Betrachten wir unsere eigene Unvollkommenheit mit Nachsicht, dann begegnen wir auch der der anderen verständnisvoller.

So funktionieren Spiegel. Wenn ich also mit meinen Mitmenschen nicht nachsichtig sein kann, sollte ich mir die Frage stellen: Wie nachsichtig gehe ich mit mir selbst um?

Hat die Liebe (auch Selbstliebe) überhaupt eine Chance ohne Nachsicht? Ich glaube nicht.

Erst wenn ich nachsichtig mit mir bin, erlaube ich mir, Kurskorrekturen vorzunehmen. Das, was ich gestern gesagt habe, muss heute keinen Bestand mehr haben. Für Menschen, die einen Standpunkt haben und nicht davon abweichen, weil sie glauben, ihrer Meinung treu bleiben zu müssen, ist das wohl die größte Herausforderung.

Das Wort »Standpunkt« spricht für sich: Man steht auf einem Punkt. Radius gleich null. Starre. Keine Flexibilität. Bewegung unmöglich. Alles ist begrenzt.

Prinzipiell ist es super, eine eigene Meinung zu haben. Wenn ich mir aber nicht erlaube, sie zu revidieren, kann es sein, dass ich in einer Sackgasse feststecke und mich selbst nicht raus lasse ... in die innere Freiheit.

Das Leben ist Veränderung.

Das gilt für meine Entwicklung.

Das gilt für deine Entwicklung.

Wenn es eine Sicherheit im Leben gibt, dann diese: Alles verändert sich. Sekündlich. Nichts bleibt, wie es ist. Wenn dein Leben fließen soll, ist es wichtig, dies zu verinnerlichen.

Schon Konrad Adenauer sagte: »Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!«

Und in meinen Augen hatte er damit recht. Die Zeit, in der wir leben, bringt es mit sich, dass die persönliche Entwicklung schneller vorangeht als je zuvor. Wieso also an dem festhalten, was ich gestern gesagt habe, wenn es heute anders ist?

Festhalten wollen macht krank.

Loslassen macht frei.

Jeder darf seine Meinung ändern, auch täglich!

Und wenn dich irgendwer dafür verurteilt,

schenk ihm dieses Buch.

Inspiration 2

Wenn du nicht handelst, wirst du behandelt

Das hört sich im ersten Moment vielleicht hart an, wenn wir aber näher hinschauen, ist es befreiend.

In meinem Leben gab es viele unehrliche Männer und falsche Freunde. Ich bin von einer Enttäuschung in die nächste geraten und habe sehr darunter gelitten.

Heute weiß ich, dass jeder, der mich ent-täuscht, mir einen Gefallen tut. Er nimmt mir die Täuschung oder Illusion, die ich mir aufgebaut hatte.

Ich habe allerdings eine Zeit lang gebraucht, um das verinnerlichen zu können. Viele Jahre habe ich mich immer nur als Opfer gefühlt und Fragen gestellt wie:

Warum nur immer ich?

Wie kann der/die nur so mit mir umgehen?

Warum passiert das mir und nicht den anderen?

Solange ich diese Fragen stellte, beschimpfte ich nur meine Umwelt, behandelte mich selbst mit Verachtung und suchte die Schuldigen im Außen.

Aber dadurch gebe ich die Verantwortung für mein Leben ab und leide. Ich leide als Opfer. Weil ja andere so böse mit mir umgegangen sind. Doch in der Opferrolle kann ich nicht handeln. Fazit: Ich werde behandelt. Und zwar so, wie andere es gern hätten!

Erst als ich das erkannte und die Fäden meines Lebens selbst in die Hände nahm, konnte ich mein Dasein als Marionette beenden. Es war erst ungewohnt und manchmal auch beängstigend, ohne diese Fäden zu leben, aber mit der Zeit stellte ich fest, wie befreiend es ist, seinen Weg selbst bestimmen zu können.

Wenn man anfangs noch etwas wacklig auf den Beinen ist, kann es manchmal einfacher sein, sich in alten Verhaltensmustern zu suhlen. Denn alles, was uns bis heute getragen hat, kennen wir, das ist bequem … auch wenn es uns nicht guttut oder uns noch mehr Leid zufügt.

Aber wie sagt man so schön:

Scheiße wärmt halt auch!

Inspiration 3

Es ist, wie es ist

Diesen Satz hört man ständig und überall. Aber was bedeutet er denn ganz genau? Ich habe da lange noch ein »gut« hineininterpretiert. Sprich: Es ist gut so, wie es ist. Allerdings bewertete ich damit und versuchte gutzuheißen, was ich im Grunde gar nicht gut fand. Das ging jedenfalls so nicht. Denn wenn wir versuchen, etwas gut zu finden, das wir ablehnen, verbiegen wir uns und passen uns an – so wie eh und je.

Und dann passiert (meist völlig unbewusst) Folgendes: Wir verleugnen uns selbst! Und genau darin liegt der Unterschied zwischen Selbstverurteilung und Selbstachtung. Ich sagte nur noch selten »Alles ist gut!«, denn mit diesem Satz verdränge ich oft die Gefühle, die eigentlich raus wollen.

Wenn du dich also annehmen willst mit allem, was ist, sag einfach JA zu allem, was da ist. JA, es ist jetzt so. Das heißt aber nicht, dass du es so lassen musst. Verstehst du? Du darfst auch etwas verändern.

Wenn du also etwas an oder in dir hast, worunter du leidest, dann sag JA zu dem, wie es jetzt ist. Übernimm dafür die Verantwortung. Was nicht heißt, dass du Schuld hast. Selbstverantwortung bedeutet: Du wusstest nicht immer, welche Auswirkungen dein früheres Handeln für dich hatte, und du übernimmst Verantwortung für dein Leben so, wie es jetzt ist.

Du bist Schöpfer deines Lebens. Du kannst alles so lassen, wie es ist, oder dich JETZT neu entscheiden. Du musst dich nicht deinem Leid hingeben, wenn du JA zu dem sagst, wie es ist. Wenn etwas für dich nicht gut ist, ist es eben nicht gut. Dann mach es anders!

Dazu ein schönes Zitat von Byron Katie:

»Was ist, ist.

Sie haben keine Wahl.

Ist Ihnen das noch nicht aufgefallen?«

Anzunehmen, was ist, heißt nichts anderes als der Gegenwart ins Auge zu blicken, sie zu bejahen und sie mit allem, was da ist, zu fühlen. Und ja, auch die Gefühle, die wir lieber verdrängen.

Inspiration 4

Rom ist auch mit dem Rad erreichbar

Viele Wege führen nach Rom, und ich habe sogar schon von Leuten gehört, die zu Fuß dorthin gegangen sind. Egal, welchen Weg wir gehen, mein Weg ist nicht deiner und deiner ist nicht meiner. Die Menschen sind so einzigartig wie ihre Wege. Daher versuche nicht, andere von deinem Weg zu überzeugen. Es ist deiner und nur deiner. Ebenso wenig musst du die Wege der anderen annehmen, die dir ihren als den einzig richtigen verkaufen wollen. Akzeptiere den Weg der anderen, und wenn sie deinen Weg nicht akzeptieren, lächle ihnen zu und geh weiter. Dein Weg ist der unter deinen Füßen. Gehe ihn achtsam und mit ganzem Herzen.

Manchmal begleiten uns Weggefährten, manchmal gehen wir auch eine Zeit lang allein. Das sind dann die Lebensphasen, in denen wir die Möglichkeit haben, uns nach innen zu wenden. Um Antworten zu finden, die nur die Stille kennt.

Wie lange du nach Rom brauchst, ob du mit dem Auto fährst oder ein Fahrrad nimmst, ob du in diesem oder im nächsten Leben dort ankommst, das spielt keine Rolle.

Ach so: Und falls du mal das Gefühl hast, du bist auf dem Weg nach Paris … hey, kein Thema! Ich stand auch schon vor dem Eiffelturm und dachte: »Wat is dat denn hier? Wie biste denn jetzt hierhin jekommen?« Und da waren dann ein paar Liebende, die mich wieder auf den Weg nach Rom führten, indem sie mir ein Navi schenkten. Ab und zu erkennt es nicht alle Baustellen und ich fahre mitten in einen Stau hinein. Na und, dann hab ich eben wieder etwas geschenkte Zeit, die ich sonst nicht hätte.

Und dann atme ich.

Bewusst ein und wieder aus.

Atmen ist Leben.

Fakt ist: Du bist auf dem Weg nach Rom, auch wenn du manchmal die Fährte verlierst. Du kannst das Ziel also völlig außer Acht lassen. Auf dem Weg selbst findet das Leben statt.

Dein bestes Navi ist deine Herzensstimme.

Vertraue darauf!

Inspiration 5

Träumen erlaubt

Gerade die Menschen, die einen ausgeprägten Träumer in sich haben, haben vielleicht schon oft Sätze gehört wie »Träum nicht so viel!« oder »Komm wieder auf den Boden der Tatsachen!«.

Ha! Da kann ich auch gut mitreden. Träumen konnte ich schon immer wie ein Weltmeister. Kreativität war reichlich vorhanden, und so habe ich gern viel ausprobiert. Ich habe auch schon viele Dinge angefangen, die ich nie zu Ende gebracht habe. Ich fand das schon immer okay … nur die anderen nicht! Ich hörte oft, dass ich labil oder nicht standhaft genug sei. Ich hätte keine eigene Meinung, würde meinen Weg nicht kennen usw.

Was für ein Blödsinn!

Aber eine Zeit lang habe ich diesen Stimmen geglaubt. Das waren meist die Menschen, die längst damit aufgehört hatten, herumzuexperimentieren. Die sich nicht mehr trauten zu träumen. Die die Verbindung zu ihrem inneren Kind verloren hatten.