Weihnachtswunderhoffnung - Thomas Klappstein - E-Book

Weihnachtswunderhoffnung E-Book

Thomas Klappstein

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Beschreibung

Keine alltäglichen und vor allem keine 08/15 Geschichten zur wundersamsten Zeit des Jahres; sei es in normalen oder herausfordernden Zeiten... Da wird eine U-Bahnlinie am Heiligen Abend zur Weihnachtswunderlinie, im Knast werden zur Weihnachtszeit tausende von Blumen zum Blühen gebracht, ein kleiner Junge erlebt die Nacht seines Lebens, morgens im Café erzählt ein Schafhirte von ungewöhnlichen Begegnungen während seiner Schicht, auch in pandemischen Zeiten passieren Weihnachtswunder, ein Verlobter sinniert über mögliche Unmöglichkeiten, Joe hat eine Erscheinung, ein Engel kommt ins Chaos, ein Großer fängt klein an, Kalendergedanken geben Impulse für ein neues Jahr und was es im Norden für interessante Phänomene zu beobachten gibt, wird in der Wikingerweihnacht geschildert. 12 Geschichten, Texte und Impulse zum großen Fest die es in sich haben. Humorvolle, tiefsinnige, berührend-herausfordernde. Von einem Autor, der die wundersame Zeit des Advents und Weihnachten einfach liebt. Unabhängig von normalen oder herausfordernden gesellschaftlichen Umständen. Jedes Jahr aufs Neue weihnachtet es wieder sehr. Das macht Mut.

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INHALT

Vorwort des Autors

Wikingerweihnacht

Weihnachtsblumen hinter Gittern

Morgens im Café

U79 – Die Weihnachtswunderlinie

Mögliche Unmöglichkeiten

Joes Erscheinung – Ein Engel im Chaos

Ein Weihnachtswunder in pandemischen Zeiten

Neulich in Bethlehem – eine ereignisreiche Nachtschicht

Die Heiligabend-Sonderfahrt der U79

Ein GROßER – DER klein ANFÄNGT

Weihnachtskarten

Kalendergedanken

Der Autor

Infos zu „Adventliche Kunstpause – Lesungen & musikalische Atempausen zur Weihnachtswunderzeit“

Bibliographie des Autors

Vorwort

Weihnachten ist auf dem Weg! Aber sind Sie bereits in Weihnachtsstimmung oder zumindest schon mal in Adventsstimmung, liebe Leserin, lieber Leser? Das muß ja nicht selbstverständlich sein. Und was ist eigentlich Weihnachtsstimmung? Wann stimmt die Stimmung im Advent? Bei den richtigen musikalischen Klängen? Bei Kerzenschein? Beim Päckchenpacken und beim Punsch? Bei Kinderträumen und den Erinnerungen an frühere Zeiten? Bei fröhlichem Gelächter?

Zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Zeilen schreibe, haben wir zwei herausfordernden Corona-Winter hinter uns, die auch diese besondere Zeit des Jahres betroffen und so manche Feierlichkeiten zum Weihnachtsfest beeinflusst hat. Das Gros der Bevölkerung wünschte sicherlich endlich wieder ein „normales“ Weihnachtsfest. Doch dann schrecken auf einmal ein autokratisches Regime und deren Hauptprotagonisten, denen es im Wesentlichen nur um sich geht und darum, ihr „Regime“ so lange wie möglich an der Macht zu halten, nicht davor zurück, einen Krieg vom Zaun zu brechen. Mitten in Europa. Was Energie- und sonstige Krisen nach sich zieht, die das Leben vieler Menschen betreffen. Also wieder nichts mit Normalität im Advent und zu Weihnachten?

Schön wäre es wohl, wenn man einfach eintauchen könnte in diese besondere Zeit (für manche die schönste Zeit des Jahres) und die Geräusche des Alltags ausblenden. Aber in der Realität höre ich dieselben Klänge wie sonst auch im Jahr. Bei jedem wird die Summe seines unverwechselbaren Lebens mit anderen Klängen gebildet. Manchmal, wie in Krisenzeiten, leider auch mit Missklängen. Wehren kann man sich gegen Geräusche kaum. Die Ohren nicht wie Augen schließen. Aber ich kann versuchen auf Klänge zu hören, die mein Leben im Advent anders machen. Und auch meine anderen Sinne schärfen. Mich darauf einlassen, das wieder Weihnachten wird. Trotz Krisenzeiten.

Es gibt Dinge, die mache ich nur im Advent und zu Weihnachten. Traditionen haben sich entwickelt. Nüsse knacken, unseren großen roten Herrnhuter Stern in den Baum am Haus hängen und in der ganze Advents- und Weihnachtszeit leuchten lassen, damit er die Nachbarn und Vorbeikommende erfreut. Oder wirklich gutes Marzipan besorgen und essen (o.k., bei Marzipan gibt es die eine oder andere Ausnahme über das Jahr verteilt – aber nur ganz wenige ...). Kerzen werden in der Regel nur mit einem Streichholz entzündet. Um nur einige Beispiele zu nennen.

Und natürlich Weihnachtsgeschichten lesen, um mich in und von dieser besonderen Zeit inspirieren zu lassen. Alte und neue. Und auch die Originale.

Auch wenn ich diese Zeilen zum neu gestalteten und überarbeiteten Buch von mir an einem heißen Tag im September während einer kurzen Auszeit auf Kreta, in einer Taverne eines kleinen Fischerdorfes schreibe, die auch in einer der Geschichten dieses Buches eine Rolle spielt, unter einem schattenspendenden Baum, werden diese Zeilen zu einer eher kalten Zeit gelesen, vielleicht dieses Mal zu einer besonders kalten Zeit. In vielerlei Hinsicht, aufgrund der neuen Krisensituation. Und man sehnt sich nach dem eigentlich zu heißen Sommer des Jahres 2022 zurück.

Aber egal welche Umstände hier oder anderswo auf der Welt gerade herrschen, Weihnachten fällt nicht aus. Nicht im Erscheinungsjahr dieses Buches und auch nicht in späteren Jahren, wenn Sie u. U. dieses Buch das erste Mal oder wieder in der Hand halten. Jedes Jahr steht es nicht nur im Kalender, es wird auch gefeiert. Denn wenn eigentliche „Unmöglichkeiten zur Möglichkeit werden“ – und das ist ja eigentlich beim ersten Weihnachtsfest, in der ersten Weihnachtswundernacht geschehen: der Schöpfer wurde Geschöpf, in seinem Sohn Jesus Christus - dann kann man sich dieser Faszination nicht entziehen und dieses Ereignis der zur Möglichkeit gewordenen Unmöglichkeit nicht ignorieren. Das möchte man feiern. Darüber darf man nachdenken, sich inspirieren lassen zum Nachdenken und Staunen.

Denn Fakt ist: Weihnachten fallt nicht aus!

Auch wenn Weihnachtsmärkte ausfallen können, Weihnachtsbeleuchtungen in den Städten und Dörfern ausfallen können, Weihnachtsfeiern ausfallen können, Weihnachtsbesuche ausfallen können, sogar Weihnachtsgottesdienste ausfallen können, so fällt doch Weihnachten nicht aus. Weil Liebe nicht ausfällt, Hoffnung nicht ausfällt, Licht im Dunkel nicht ausfällt und vor allem „Immanuel“ („Gott mit uns“) nicht ausfällt. Weihnachten fällt nicht aus, es wird nur manchmal anders gefeiert.

Darauf weisen auch die Geschichten und Texte dieses Buches hin. Es kann sein, das einen eine Geschichte einmal nicht so sehr berührt oder erreicht. Dafür geht einem anderen Menschen genau bei dieser Geschichte gerade ein Licht auf, das er schon lange ersehnte und das ihn auf seinem Weg stärkt. Oder er findet sie einfach nur schön und sie erheitert ihn. Und auch umgekehrt.

Den Leserinnen und Lesern wünsche ich bei der Lektüre interessante und anregende literarische Begegnungen zwischen diesen Buchdeckeln. Gesegnete Adventstage und -wochen, ein echtes „Weihnachtsfeeling“ und jedes Jahr mindestens ein echtes Weihnachtswunder. Die positive Erfahrung, daß eine Unmöglichkeit zur Möglichkeit wird. Gerne auch einmal mitten im Jahr.

Herzlichst Thomas Klappstein, Georgioupoli, Kreta, im September 2022

WIKINGERWEIHNACHT

Herrlich: Klare Luft, knackig trockene Kälte, ein blauer Himmel, an dem sich die eine und andere Wolke tummelt und der Schnee knirscht unter den Fellstiefeln. Die Boote liegen gut vertäut im Hafen von Ribe und das Wasser des kleinen Flusses „Ribe Å“ der ein paar Kilometer westlich in die Nordsee mündet, ist zugefroren. Eine dünne Schneeschicht liegt auf dem Eis, hier und da hat der Wind. Schneeverwehungen am Rumpf der Boote aufgeworfen.

Snjall, der jüngste Sohn des Wikingerboot-Kapitäns Galdur liebt diese Zeit des Jahres. Wenn alles ein bisschen zur Ruhe kommt, die Tage zwar kurz sind, aber dafür in den Nächten immer wieder mal das faszinierende Farbspiel des Polarlichtes zu beobachten ist. Er ist dann gerne draußen unterwegs, gut eingepackt in warme Kleidung, die ihm seine Mutter Solveig genäht hat.

Und heute, so kurz vor dem Fest der Winter-Sonnenwende, das in Ribe und im ganzen Land Dänemark, immer noch gerne gefeiert wird, will er den ganzen Tag draußen unterwegs sein. Ein bisschen während der wenigen Stunden, in denen es hell ist, mit seinen Gedanken alleine sein und versuchen die Veränderungen einzusortieren, die er seit einigen Wochen registriert.

Zum späten Nachmittag, frühen Abend ist er mit Ansgar verabredet, dem Priester der neuen Religion, die seit ein paar Jahren in Ribe, aber auch in ganz Dänemark, immer mehr Anhänger gewinnt.

Ansgar selbst nennt sich einen Mönch, kann ziemlich gut reden, auch zu vielen Menschen, und hat begonnen, ein großes Haus aus Holz mit einem noch größeren Turm in Ribe zu bauen. Eigentlich bauen zu lassen, von den Handwerkern am Ort. Aber oft genug legt er auch selbst Hand mit an. Ansgar selbst stammt aus Bremen, einer Stadt in Germanien und war vor vielen Jahren nach Ribe gekommen, um der Wikingergemeinschaft, deren Vorfahren Ribe gegründet hatten, mehr von dieser neuen Religion zu erzählen. Von der Religion, die ein anderer Priestermönch, Bonifatius, hier lange vor Ansgar mal vorgestellt hatte.

Bonifatius wiederum war damals eigentlich auf dem Weg nach Schottland, wollte einfach mit einem der Boote mitfahren, die vom Hafen von Ribe aus immer wieder zu Rauf- und Raubzügen in Richtung der englischen Insel aufbrachen, auf der sich auch Schottland befand. Bonifatius kam gerade von Fritzlar, sehr weit entfernt im Süden des germanischen Landes, wo er irgendeine „Donareiche“ gefällt hatte, um die Kraft des Gottes der neuen Religion zu demonstrieren, was ihm wohl auch gelungen war. Bevor er nach Schottland übersetzte, blieb er dann aber noch eine Weile in Ribe, um die Menschen, die hier lebten, von dieser neuen Macht, diesem neuen Gott zu überzeugen. Ein paar kehrten Odin, Wotan und Konsorten daraufhin den Rücken. Aber längst nicht alle. Und als Bonifatius weg war, sprach auch kaum noch jemand von dieser neuen Religion. Bis auf ein paar Leute, die sich ab und zu in ihren Hütten trafen und über die Dinge sprachen und nachdachten, die sie von Bonifatius gehört hatten.

Vor einigen Jahren nun tauchte Ansgar auf und blieb. Baute sich eine eigene Hütte in Ribe, lebt mit den Leuten und hält meist einmal in der Woche eine längere Rede über diese neue Religion. Zuerst auf dem Thing, dem Gerichtsplatz in Ribe und seit ein paar Monaten in dem großen halb fertigen Holzhaus. In dem jetzt zum Sonnenwendfest allerdings auch die grünen Nadelbäume aufgestellt wurden, die in vielen Hütten der Wikinger in dieser Jahreszeit ihren Platz finden und neben gutem Geruch auch ein bisschen Farbe in die Räume bringt. Auch im Kulthaus der Siedlung stehen mehrere dieser Bäume.

Snjalls Eltern Galdur und Solveig hatten noch geschlafen, als er das Haus verließ. Jedenfalls wahrscheinlich. Zumindest waren sie noch nicht aus ihrer Kammer gekommen. Zu dieser Zeit des Jahres war Galdur immer für einen längeren Zeitraum bei der Familie, was eigentlich alle genossen. Besonders Solveig. Vielleicht war auch das der Grund, dass sie noch nicht aus ihrer Kammer gekommen waren, hatte Snjall gedacht, als er die Tür hinter sich zumachte und in diesen tollen Wintertag startete.

In den wärmeren Zeiten des Jahres, in denen kein Eis auf dem Fluss ist und die Stürme auf dem Meer nicht so heftig sind, ist Galdur meist viele Tage und Nächte mit seinem Boot und seiner Mannschaft unterwegs, die er befehligt. Oft statten sie der englischen Insel einen Besuch ab, mit deren Einwohnern sie sich nicht so wirklich verstehen und kommen dann entweder mit voll beladenen Booten zurück, manchmal aber auch etwas lädiert und bandagiert. Echte Wikingermänner halt. So wirklich weiß Snjall noch nicht, was er davon halten soll. Ob er da später auch mal mitfährt, wie Galdur oft sagt. Dann, wenn er ein Mann geworden ist. Aber Snjall ist vom Wesen anders als sein Vater, den man durchaus als rau aber herzlich bezeichnen kann.

Galdur ist sicherlich nicht konfliktscheu. Er sagt auch im Ort seine Meinung, wenn ihm etwas nicht passt. Besonders Ragnar, dem Kapitän eines anderen Wikingerbootes, der sich gerne mal als Häuptling aufspielt.

Aber Galdur hält sich auch an Spielregeln, einen ungeschriebenen Verhaltenskodex. So werden z. B. außerhalb der Beutefahrten mit ihren Booten Engländer von den Wikingern nicht attackiert, wenn man ihnen begegnet. Man grüßt sich zwar nicht unbedingt und wenn, schon gar nicht freundlich, aber man lässt sich in Ruhe.

Seit einigen Tagen und Nächten ist alles anders, findet Snjall. Eine mehr als friedvolle Atmosphäre liegt über Ribe. Das liegt sicherlich nicht nur an den Getreidebündeln, die aufgestellt wurden, damit sich die Vögel daran mit Futter versorgen können. Das wurde nämlich schon immer gemacht. Jedenfalls solange Snjall zurückdenken kann. Aber Menschen, die sich sonst am liebsten mit dem Hintern nicht angeguckten, grüßen einander auf einmal freundlich. Auch Galdur, sein Vater ist anders. Er grüßt sogar, wenn ihm jemand aus der Gruppe der Engländer begegnet, die es mit ihrem Boot nicht mehr rechtzeitig vor den großen Stürmen zurück auf ihre Insel geschafft hatten und jetzt hier überwintern müssen. Bei Ansgar übrigens, der ihnen Asyl gewährt in dem halb fertigen großen Holzhaus. Eisenkörbe, in denen Feuer gemacht werden kann, durch das zumindest ein bisschen Wärme erzeugt werden kann, hat Thorgil zur Verfügung gestellt, der Schmied des Ortes. Auch der hat sich irgendwie verändert. Ist oft dabei, wenn Ansgar eine seiner Reden hält. Jokuel, der Zimmermann sorgte für Unterlagen zum Schlafen. Und viele von denen, die Ansgar regelmäßig zuhören, haben Decken und Felle gebracht. Aber nicht nur die. Auch Solveig hatte schon warme Kleidung vorbeigebracht, die Galdur nicht mehr brauchen würde, und auch zwei Felle.

„Als wäre es eine andere Welt“, denkt Snjall. Er fängt an, diese Zeit des Jahres mehr und mehr zu lieben. Weil alle so glücklich und freundlich und hilfsbereit scheinen, alles so friedlich und harmonisch ist.

Von all diesen Dingen, seinen Beobachtungen und Gedanken erzählt Snjall nun Ansgar, bei dem er nach seinem langen Spaziergang inzwischen angekommen ist und der ihm nun aufmerksam zuhört. Darüber fängt es an, dämmrig zu werden – die blaue Stunde zwischen Sonnenuntergang und dem Einbruch der Dunkelheit. Erste Sterne fangen bereits an, am Firmament zu funkeln. Snjall sitzt mit Ansgar vor dessen Hütte, um einen dieser Eisenkörbe herum, in dem ein schönes Feuer lodert und für den Moment noch genug Wärme abgibt. Jeder der beiden hat einen Becher mit heißem Blaubeersaft in der Hand, die im Wikingerland im Sommer und Herbst zuhauf geerntet wurden.

„Sag mal, weißt du, warum sich die Dinge hier so verändern?“, wollte Snjall von Ansgar wissen. „Hat das was mit deiner Religion zu tun, von der du so viel erzählst?“

Ansgar will gerade anfangen seine Sicht der Dinge zu erzählen, da hört er Snjalls aufgeregte Stimme: „und da ...“, Snjall deutet mit dem Becher in der Hand in Richtung des Stalls, der sich neben dem Gasthaus von Knorr befindet, das immer reichlich voll ist in dieser Zeit des Jahres und in dem auch Snjalls Eltern, Galdur und Solveig, ganz gerne mal ihren Met trinken.

In dem Stall neben dem Gasthaus befanden sich neben Stroh und Heu, die Tiere von Knorr. Ein paar Hühner, Schafe, einige wenige Kühe, ein Ochse und sogar ein Esel. Vor einigen Sommern wurden diese Eseltiere auf einigen Wikingerbooten von einer längeren Reise mitgebracht. Neben den üblichen Beutegegenständen. Inzwischen hatten sie sich sogar hier im hohen Norden vermehrt.