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***** Der Top 10 Bestseller in der Kategorie "Ernährung: Allgemeines & Grundwissen" *****
Weizen ist in Verruf geraten. Er gilt als ungesund, als Gift für den Körper und ist als unausgewogenes Nahrungsmittel verschrien. Weizen ist "out", Low Carb und kohlenhydratfreie Rezepte sind "in". Aber was ist an den ganzen Mythen wirklich dran? Ist das Getreide, das die Menschen seit einigen Jahrtausenden so zuverlässig ernährt, wirklich so ungesund? Eigentlich unvorstellbar, wenn man bedenkt, was in Getreide alles enthalten ist...
Wie so oft bei Ernährungsthemen, geht es bei der Debatte um den Weizen und Low Carb heiß her, das Thema polarisiert und vor lauter Schwarz-Weiß-Malerei verschwinden die Graustufen. Eigentlich schade um ein solch spannendes Thema. Daher versucht dieser kleine Ratgeber in 45 angenehmen Leseminuten etwas Licht ins Dunkle zu bringen. Das Einsteiger-Buch liefert einen kompaken und einführenden Überblick über die vielschichtigen Themen "Weizen", "Low Carb" und "Kohlenhydratfreie Ernährung" mit all seinen Vor- und Nachteilen. Was Sie erfahren ist die Wahrheit über den Weizen-Bauch und was dies konkret für Sie und Ihre Ernährung bedeutet - nicht mehr und nicht weniger.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Seit wann wird Weizen eigentlich angebaut?
3. Ist Weizen "böse" und Low Carb "gut"?
3.1 Eine Pflanze, die sich leicht anbauen lässt
3.1.1 Resistent gegen Schädlinge
3.1.2 Billig und ertragreich?
3.2 Nichts als Kohlenhydrate?
3.2.1 Auch Weizen hat "mehr"
3.2.2 Slow-Food macht auch Weizen bekömmlich
3.3 Woran der Weizen Schuld sein soll: Zöliakie, Autismus, Schizophrenie
3.3.1 Gluten-Unverträglichkeit und Zöliakie: Beides schwer zu diagnostizieren
3.3.2 Weizenfreie Ernährung soll viele Erkrankungen heilen
3.4 Paläo-Ernährung: Kann der Mensch ohne Getreide leben?
3.4.1 Die Sache mit den Genen - Warum Milch und Getreide unverträglich sind
3.4.2 Steinzeitliche Ernährung ist kompliziert
4. Das Problem sind die Kohlenhydrate (Low Carb)
4.1 Insulin – Was die Bauchspeicheldrüse mit dem Hüftgold zu tun hat
4.2 Kohlenhydrate und Fett: Morgens und abends eher nicht
4.3 Nicht nur für Sportler gut: Eiweiß
5. Schlusswort - Es muss nicht ohne Weizen gehen
6. Anhang, Rechtliches und Impressum zur Weizenwampe
Aus der Reihe "Madame Missou KOMPAKT - Wissen in 45 Minuten"
Buchumfang: Ca. 45 Minuten Lesezeit, 30 DIN-A4 Seiten, 65.000 Zeichen, 9.500 Wörter über die Weizen-Wampe
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2016
Weizen-Bauch
Was das weiße Korn mit unserer Gesundheit macht
© 2016, Madame Missou
Für alle eBook-Reader-Modelle und Lese-Apps
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Seit wann wird Weizen eigentlich angebaut?
3. Ist Weizen „böse“?
3.1 Eine Pflanze, die sich leicht anbauen lässt
3.1.1 Resistent gegen Schädlinge
3.1.2 Billig und ertragreich?
3.2 Nichts als Kohlenhydrate?
3.2.1 Auch Weizen hat "mehr"
3.2.2 Slow-Food macht auch Weizen bekömmlich
3.3 Woran der Weizen Schuld sein soll: Zöliakie, Autismus, Schizophrenie
3.3.1 Gluten-Unverträglichkeit und Zöliakie: Beides schwer zu diagnostizieren
3.3.2 Weizenfreie Ernährung soll viele Erkrankungen heilen
3.4 Paläo-Ernährung: Kann der Mensch ohne Getreide leben?
3.4.1 Die Sache mit den Genen - Warum Milch und Getreide unverträglich sind
3.4.2 Steinzeitliche Ernährung ist kompliziert
4. Das Problem sind die Kohlenhydrate
4.1 Insulin – Was die Bauchspeicheldrüse mit dem Hüftgold zu tun hat
4.2 Kohlenhydrate und Fett: Morgens und abends eher nicht
4.3 Nicht nur für Sportler gut: Eiweiß
5. Schlusswort – Es muss nicht ohne Weizen gehen
6. Anhang, Rechtliches und Impressum
Weizen ist eine typische Kulturpflanze: Es gibt keine Wildform des heute verwendeten Getreides, denn der Weizen wurde seit Jahrhunderten immer weiter gezüchtet und verändert, um den Anforderungen der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelindustrie zu genügen. Frühere Formen des Getreides werden oft genannt, Dinkel, Emmer, Kamut und andere Getreide sollen die Urform des Weizens sein. Und er ist in Verruf geraten, der Weizen. Das helle Mehl in Brot und Kuchen, das Getreide in Bier und pflanzlichem Fleischersatz soll für das tendenziell immer beleibtere Erscheinungsbild der Menschen in den Erst-Welt-Ländern verantwortlich sein, soll Verdauungsprobleme, Herz- und Kreislauferkrankungen, psychische Erkrankungen, Allergien und sogar Krebs auslösen. Von der Low-Carb-Diät über die glutenfreie Ernährung bis hin zur Steinzeitküche wird der Weizen verdammt und verdonnert - aber warum eigentlich? Sind es die Kohlenhydrate im Weizen, die so „böse“ sind? Oder vielleicht doch das Gluten, ein Eiweiß? Ist Vollkornweizen besser als fein ausgemahlenes, weißes Mehl?
Die Wahrheit ist, wie bei so vielen Ernährungsthemen, gut versteckt und recht komplex. Madame Missou geht dem Thema auf den Grund und wünscht Ihnen in den nächsten etwa 45 Minuten viel Spaß beim Lesen.
Ihre Madame Missou
PS: Nun noch ein kleines Geschenk! Ich bedanke mich an dieser Stelle schon einmal herzlich, dass Sie diesem Buch - und damit einem so wichtigen Thema wie der eigenen Gesundheit - Ihre Aufmerksamkeit schenken. Dafür möchte auch ich Ihnen nun etwas schenken. Unter der folgenden Adresse erhalten Sie mein eBook „Traumdeutung- Was Ihre Träume Ihnen verraten…“ jetzt exklusiv zum Gratis-Download: http://www.MadameMissou.de/newsletter/ Das Buch ist sonst nirgendwo im Handel erhältlich, wurde also exklusiv für meine Leser und Newsletter-Abonnenten vorreserviert. Unter allen Newsletter-Abonnenten verlose ich regelmäßig außerdem einen 50€ Buch-Gutschein und kostenlose Rezensionsexemplare!
Die Frage ist nicht abschließend geklärt, und auch das genaue Anbaugebiet der ersten domestizierten Arten des Getreides ist nicht ganz klar. Sicher ist, dass der Weizen, den wir heute kennen, eine Kreuzung aus verschiedenen Wildgetreiden ist. Einkorn und Emmer waren die ersten wirklich gezielt angebauten Weizenarten. Sie kamen aus dem Vorderen Orient. Für Mitteleuropa ist der Nacktweizen (also eine andere Zucht als Emmer und Einkorn) für etwa den Zeitraum zwischen 7.800 v. Chr. und 5.200 v. Chr. nachgewiesen worden. Die Funde stammen aus dem mediterranen Raum und sind der Impresso- oder Cardialkultur zugeordnet worden. Während des späten Neolithikums war diese Art des Weizens eigentlich über den gesamten europäischen Kontinent verbreitet, aber das Anbaugebiet wurde wieder kleiner. Nur auf einem schmalen Streifen entlang der beiden Ufer des Oberrheins und in der Schweiz haben Menschen weiterhin Nacktweizen angebaut. In anderen Gegenden dominierten Einkorn, Emmer und Gerste noch lange Zeit die Landwirtschaft. Mit diesem Befund ist der Weizen nach der Gerste das zweitälteste domestizierte Getreide, das wirklich dauerhaft in der Ernährung der Menschen eine Rolle spielte.