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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.7, , Sprache: Deutsch, Abstract: in meinem Lerntagebuch möchte ich mich gerne der intersektionalen Verschränkung von Rassismus, Diskriminierung, Klassismus, Sexismus und der interkulturellen postkoloniale Pädagogik im Bereich Bildung widmen und nehme Stellung dazu, welche neuen Erkenntnisse ich in dem Seminar gewonnen habe, und wie ich das Erlernte auf mein professionelles Handeln übertragen kann. Dabei beziehe ich mich vor allem auf das Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit, komme aber immer wieder auch zu einer allgemeinen Betrachtung des Erlernten. Der Begriff des Rassismus wird immer wieder diskutiert und zeigt durch die gegenwärtigen Geschehnisse in den USA, dass es trotz vielfältiger Diskussionen immer noch allgegenwärtig ist. Zwar mag ein bestimmtes Bewusstsein über Rassismus in den letzten Jahren entstanden sein, doch wird Rassismus in seiner Struktur nicht angetastet oder verändert, und ist tief verwurzelt in unserer gesellschaftlichen Entwicklungsgeschichte, die Menschen einer anderen Hautfarbe als weiß systematisch von Ressourcen ausschließt, ausgrenzt und nicht vor Gewalt zurückschreckt, die eigenen Privilegien durchzusetzen und die bestehende soziale Ordnung aufrechtzuerhalten. Des weiteren würde ich gerne auf den Begriff des Klassismus eingehen, den ich selbst in meiner Jugend wahrgenommen habe, ohne, dass es dafür so eine Bezeichnung gab und auch auf Sexismus und die Stellung der Frau mit einbeziehen, die durch die Konstruktion des Geschlechts und der männlichen Hegemonie diskriminiert wird und die, wenn sie schwarz und arm ist, zu der am wenigsten beachtendes Mitgliedern der Gesellschaft zählt.
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