Wir wär'n dann so weit - Tine Wittler - E-Book
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Wir wär'n dann so weit E-Book

Tine Wittler

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Beschreibung

Es gibt nichts, was so toll ist wie eine richtig gute Freundin. Dummerweise gibt es auch nichts, was so anstrengend, nervig und „ahhhhhhhh“ ist wie eine richtig gute Freundin! Eigentlich könnten Mona und Marnie zufrieden sein: Ihre Bar läuft super, seit es sich herumgesprochen hat, dass es Glück bringt, auf ihrem Elvis-Tresen zu tanzen. Trotzdem herrscht hinter dem Tresen dicke Luft: Mona, die auch noch beim Fernsehen arbeitet, muss ins Bauernhofcamp „Land & Lust“. Während sie sich dort mit mehr als einer Heugabel-Intrige herumschlagen muss, hat Marnie die ganze Arbeit in der Bar am Hals. Als dann auch noch der Elvis geklaut wird, steht auf einmal alles auf der Kippe, was den beiden wichtig ist: Freundschaft, Liebe, Ehrlichkeit und Trinkfestigkeit … So spritzig wie ein Lieblingscocktail, so frisch wie Milch vom Bauern: der turbulente Freundinnen-Roman von Tine Wittler zwischen Stallgeruch und Szenekneipe. „Tine Wittler ist ein Naturtalent im Erzählen.“ Hamburger Abendblatt Jetzt als eBook: „Wir wär'n dann so weit“ von Tine Wittler. dotbooks – der eBook-Verlag.

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Seitenzahl: 501

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Über dieses Buch:

Eigentlich könnten Mona und Marnie zufrieden sein: Ihre Bar läuft super, seit es sich herumgesprochen hat, dass es Glück bringt, auf ihrem Elvis-Tresen zu tanzen. Trotzdem herrscht hinter dem Tresen dicke Luft: Mona, die auch noch beim Fernsehen arbeitet, muss ins Bauernhofcamp »Land & Lust«. Während sie sich dort mit mehr als einer Heugabel-Intrige herumschlagen muss, hat Marnie die ganze Arbeit in der Bar am Hals. Als dann auch noch der Elvis geklaut wird, steht auf einmal alles auf der Kippe, was den beiden wichtig ist: Freundschaft, Liebe, Ehrlichkeit und Trinkfestigkeit …

So spritzig wie ein Lieblingscocktail, so frisch wie Milch vom Bauern: der turbulente Freundinnen-Roman von Tine Wittler zwischen Stallgeruch und Szenekneipe.

»Tine Wittler ist ein Naturtalent im Erzählen.« Hamburger Abendblatt

Über die Autorin:

Tine Wittler, geboren 1973, studierte Kultur- und Kommunikationswissenschaften, bevor sie als Redakteurin und TV-Moderatorin arbeitete; ihre Erfolgssendung Einsatz in vier Wänden wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet. Sie ist auch als Roman- und Sachbuchautorin, Wirtin, Modemacherin und Filmproduzentin erfolgreich. Wer schön sein will, muss reisen, der erste Dokumentarfilm ihrer Filmproduktion prallefilm, schaffte es auf Anhieb in die Kinos. Mit ihrer Bewegung ReBelles setzt sie sich außerdem für vermehrte Körperakzeptanz und -vielfalt ein. Tine Wittler lebt in Hamburg.

Bei dotbooks veröffentlichte Tine Wittler ihre Romane Parallelwelt, Irgendwas is immer und Wir wär’n dann so weit. Mehr Informationen über Tine Wittlers Aktivitäten finden Sie am Ende dieses eBooks im Kapitel Surftipps: Was diese Frau so alles treibt.

***

eBook-Ausgabe September 2013

Copyright © der Originalausgabe © 2009 S. Fischer Verlag GmbH, Frankfurt am Main

Copyright © der eBook-Ausgabe dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung eines Bildes von Aliona Manakova/istock/thinkstock

ISBN 978-3-95520-379-5

***

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Tine Wittler

Wir wär‘n dann so weit

Roman

dotbooks.

Für den Katze, den ich sehr vermisse. Es war das erste Buch ohne Deine Gesellschaft und Dein Schnurren. Aber auch in dieser Geschichte lebst Du weiter!

Wir wär'n dann so weit: die Akteure

Marnie Hilchenbach–Bar-Betreiberin mit Neustart-Energie

und ihrem Liebsten Eule sowie den Freunden Lüttje,

Berit & Bernd

Special Support: der »marmorne Elvis«

Mona Rittner–Bar-Teilhaberin mit Zusatzjob

und Freund Guido, den Getreuen Jan, Eske & Behnke junior

sowie ihrem Haustier »Der Katze«

Special Effects: Managerin Susa, Maskenbildner Bobo

Attila Boizenburg und Kollege Mags von

»Renovieren Um Vier« samt fleißiger Handwerker

»parallelwelt«–Bar mit Glückstresen

und der handfesten Stammclique um

Thomas, Rocko, Manni, Steueraddi und Alf

Special Guest: Mimi

»Land und Lust«–Fernsehcamp mit Mecker-Misthaufen

und den Landbewohnern Otto, Clara und Willi Herzig;

den Vierbeinern Brutus vom Burgbarg, Kumpel und Koksnase, den

Kandidaten Steven Dong, Patsy de Luxe und Jacqueline Schnieder

sowie den Machern A. König und Kristin Maier

Special Agent: Ferfried Bockelt von der »Boulevard«

Rotlichtszene Hamburg–Welt voll Licht und Schatten

mit Benita da Silva und der »Luke«, den Zwielichtern Hasso Hohenfeld und Igor dem Schrecklichen, den Polizisten

Reinke & Bremer sowie dem Elvis-Fanclub »Die Tollen Tollen«

Special Disapperance: »parallelwelt«-Vermieter

Kurt von Schlasse

Soundtrack–zum Selbersingen:

Elvis Presley

No animal was harmed in the making of this novel.

Kapitel 1

Mona

Auch wenn es mir nie jemand glauben will: Prominent zu sein ist manchmal echt doof. Jetzt gerade zum Beispiel.

Ich liege hintenübergekippt im Folterstuhl von Dr. Buchkrämer, dem Zahnarzt meines Vertrauens. Mein Mund steht sperrangelweit offen, während sich darin eine ekelhafte gräuliche Paste ausbreitet wie ein Hefeteig und langsam antrocknet, damit Dr. Buchkrämer mir mit Hilfe des Abdrucks später eine schöne Knirschschiene anfertigen kann. Der Sabber läuft mir fröhlich aus dem linken Mundwinkel. Derweil hat sich eine Schülerpraktikantin oder etwas Ähnliches, jedenfalls ein Wesen mit dem Feingefühl einer Quarktasche, von der Seite an mich herangeschlichen, steht mit weit aufgerissenen Augen so dicht neben mir, dass ich ihren Atem ertragen muss, und kräht so laut, dass die Opis im Wartezimmer vermutlich vor Schreck vom Stuhl rutschen:

»Boarh, geil ey, ich hab noch nie einen Fernsehstar aus der Nähe gesehen!!!«

Danach bleibt sie einfach da stehen, wo sie nun mal steht, und starrt und pustet mich weiter an. Pfff-chhhh. Pff-chhh. Waaaaaah!

»Hrghmpfmhh!«, mache ich hilflos, ruckele ein wenig auf dem Stuhl herum und wünsche der missratenen Göre, dass sie auf meiner Sabberpfütze ausrutschen möge, die sich langsam auf dem Fußboden bildet, aber es nützt nichts, das Miststück bleibt standhaft.

»Krass ey, das schreibe ich sofort in meinen Praktikumsbericht. So was hat bestimmt von den anderen keiner da drin«, informiert es mich lautstark und rückt noch ein wenig näher, unerträglich nah, und ich schließe die Augen und wünsche mich woandershin, irgendwohin, wo es keine Gören gibt und keine Zahnärzte und erst recht kein Fernsehen, aber als ich die Augen wieder aufmache, hat sich an der Situation leider überhaupt nichts geändert.

Dr. Buchkrämer sollte mir vielleicht noch schnell die wenigen verbliebenen Nerven rausnehmen, wo ich schon mal da bin.

Erst die Sprechstundenhilfe, die vermutlich durch die offen stehende Tür des Behandlungszimmers sieht, dass eine Überprüfung der Situation nicht schaden könnte, rettet mich schließlich und zerrt das sich heftig wehrende Pubertätsmonster leise zischend an seinen langen wirren Haaren aus dem Raum.

»Ey, du siehst in echt noch viel komischer aus als im Fernsehen! Machst du nachher noch schnell mein Zimmer???«, brüllt das Monster noch, während die Tür endlich zuklappt, und ich könnte Leuchtkugeln kotzen und atme tief durch, um das Schlimmste, sprich: einen spontanen Selbstmord mit Dr. Buchkrämers direkt neben mir verführerisch angerichteten Folterinstrumenten zu verhindern.

Ruhig bleiben, Rittner, ganz ruhig bleiben.

Fernsehstar! Du lieber Himmel. Gut, ja, ich bin im Fernsehen, das lässt sich nicht wegdiskutieren. Es ist nun mal so: Aufgrund der fragwürdigen Verkettung zahlreicher erstaunlicher Zufälle moderiere ich tatsächlich eine Einrichtungsshow namens »Renovieren Um Vier« bei einem großen deutschen Privatsender namens TV3.

Aber deshalb bin ich noch lange kein Star, und ganz ehrlich, das will man auch gar nicht sein, was einem aufgrund der Erlebnisse, die man hat, wenn man erst mal von anderen so bezeichnet wird, auch niemand mehr verübeln würde.

Na ja, gut, man muss natürlich auch die positiven Seiten sehen: Schließlich machen wir mit der Sendung eine Menge Leute glücklich. Die handwerklichen Kenntnisse, die ich bei »Renovieren Um Vier« allein durchs Zugucken gewinne, sind auch nicht von schlechten Eltern. Ich meine, wer weiß schon, dass man eigentlich nur Fußleistenklebeband braucht, um seinen Haushalt ohne weitere Materialien oder Werkzeuge komplett funktionsfähig zu erhalten? Und außerdem verdiene ich mit »Renovieren Um Vier« so viel Geld, dass ich als gleichberechtigte Teilhaberin in eine Bar einsteigen konnte, die »parallelwelt«. Und das wiederum bedeutet, dass ich jetzt nicht mehr nur Moderatorin, sondern auch Kneipenwirtin bin. Zumindest eine halbe.

Die andere Wirtinnenhälfte heißt Marnie, ist einen halben Kopf kleiner als ich, aber mindestens genauso trinkfest, und hat den Laden ganz gut im Griff, was wohl auch besser ist, denn wirklich viel Zeit, mich zu kümmern, habe ich im Moment nicht.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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