Wirtschaftswissenschaften - Michael von Prollius - E-Book

Wirtschaftswissenschaften E-Book

Michael von Prollius

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Beschreibung

Diese Einführung in die Wirtschaftswissenschaften erfolgt aus klassisch-liberaler Perspektive und aus der der österreichischen Schule. Subjektive Wertschätzung, individuelle Freiheit, freie Märkte und minimale staatliche Eingriffe gelten als Voraussetzung für wachsenden Wohlstand und für eine gerechte Ordnung. Der Schwerpunkt liegt inhaltlich auf der Volkswirtschaftslehre, die Betriebswirtschaftslehre wird berücksichtigt.

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Seitenzahl: 176

Veröffentlichungsjahr: 2025

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INHALTSÜBERSICHT

Vorbemerkung

Einleitung

1. Einführung

in die Wirtschaftswissenschaften aus Sicht der klassisch-liberalen und der österreichischen Schule

2. Mikroökonomie

in klassisch-liberaler und österreichischer Sichtweise

3. Makroökonomie:

Eine klassisch-liberale und österreichische Sichtweise

4. Betriebswirtschaftslehre

in klassisch-liberaler und österreichischer Perspektive

5. Das Zusammenspiel von Volks- und Betriebswirtschaftslehre

in klassisch-liberaler und österreichischer Tradition

6. Anwendungen und Fallstudien

aus klassisch-liberaler und österreichischer Sicht

7. Kritik

an klassisch-liberaler und österreichischer Ökonomik

8. Quellen

für weitere Untersuchungen aus Sicht der klassisch-liberalen und der österreichischen Schule

9. Glossar

der Schlüsselbegriffe mit klassisch-liberalem und österreichischem Akzent

Nachbemerkung

Detaillierte Inhaltsgliederung

DETAILLIERTE INHALTSGLIEDERUNG

Vorbemerkung

Einleitung

Zum Inhalt

Begeben wir uns auf die gedankliche Reise

1. Einführung in die Wirtschaftswissenschaften

1.1

Die Philosophien der klassisch-liberalen und der österreichischen Schule

1.1.1 Grundlagen des Klassischen Liberalismus

1.1.2 Die österreichische Schule: ein dynamischer Ansatz

1.1.3 Überschneidende Themen und divergierende Pfade

1.1.4 Die Rolle des Staates

1.1.5 Zeitgenössische Anwendungen und Kritiken

1.1.6 Zwischenfazit

1.2

Wirtschaftliche Freiheit und individuelle Freiheit

1.2.1 Die Verflechtung der Freiheit

1.2.2 Wirtschaftliche Freiheit als Grundpfeiler der Freiheit

1.2.3 Die Rolle der Eigentumsrechte

1.2.4 Spontane Ordnung und die unsichtbare Hand

1.2.5 Die Gefahr des Übermaßes: Staatliche Eingriffe

1.2.6 Der empirische Beweis für wirtschaftliche Freiheit

1.3

Die Rolle des Staates in der Wirtschaft: Minimalismus und freie Märkte

1.3.1 Die minimale Vision des Staates

1.3.2 Schutz der Rechte des Einzelnen

1.3.3 Durchsetzung von Verträgen und Wahrung der Rechtsstaatlichkeit

1.3.4 Marktkräfte und Selbstregulierung

1.3.5 Kritik an der zentralen Planung

1.3.6 Die unsichtbare Hand

1.3.7 Herausforderungen und Gegenargumente

1.4

Der Unternehmergeist: Katalysator für wirtschaftlichen Fortschritt

1.4.1 Die Vision des Unternehmertums

1.4.2 Unternehmertum definiert

1.4.3 Schöpferische Zerstörung und Innovation

1.4.4 Marktentdeckung und subjektiver Wert

1.4.5 Der dynamische Marktprozess

1.4.6 Risiken und Belohnungen

1.4.7 Unternehmertum und wirtschaftlicher Fortschritt

1.4.8 Hindernisse und Herausforderungen

1.4.9 Unternehmertum kultivieren

1.4.10 Überleitung

2. Mikroökonomie

2.1

Spontane Ordnung und der Marktprozess

2.1.1 Das Konzept der spontanen Ordnung

2.1.2 Die unsichtbare Hand auf mikroskopischer Ebene

2.1.3 Individuelle Wahlmöglichkeiten und Präferenzen

2.1.4 Marktpreise als Informationssignale

2.1.5 Unternehmertum und Entdeckungen

2.1.6 Die Rolle von Institutionen und Eigentumsrechten

2.1.7 Kritik und Alternative

2.1.8 Anwendungen in der realen Welt

2.1.9 Überleitung

2.2

Preise und das Informationssystem auf Märkten

2.2.1 Die Bedeutung der Preise

2.2.2 Angebots- und Nachfragedynamik

2.2.3 Preisflexibilität und Marktanpassungen

2.2.4 Informationsgehalt von Preisen

2.2.5 Die Rolle des Wettbewerbs bei der Preisfindung

2.2.6 Subjektiver Wert und Grenznutzen

2.2.7 Preisverzerrungen und Interventionen

2.2.8 Hayeks Strom der Güter und Leistungen

2.2.9 Herausforderungen und Kritik

2.2.10 Anwendungen in der realen Welt

2.3

Unternehmertum und Innovation in der freien Marktwirtschaft

2.3.1 Das Unternehmertum als Katalysator

2.3.2 Unternehmerische Innovation – eine Definition

2.3.3 Gewinn als unternehmerischer Anreiz

2.3.4 Die Rolle der Ungewissheit

2.3.5 Schöpferische Zerstörung und Disruption

2.3.6 Marktentdeckung und Reaktion auf Verbraucherbedürfnisse

2.3.7 Unternehmerische Wachsamkeit und Erkennen von Chancen

2.3.8 Staatliche Eingriffe und Unternehmertum

2.3.9 Fallstudien zum unternehmerischen Erfolg

2.3.10 Überleitung

2.4

Kritik am Interventionismus: Preiskontrollen und Regulierungen

2.4.1 Die Grundlagen des Interventionismus

2.4.2 Preiskontrollen und Verzerrungen

2.4.3 Die Auswirkungen auf den Wohlstand der Verbraucher

2.4.4 Regulatorische Belastungen und Markteintritt

2.4.5 Unbeabsichtigte Folgen von Interventionen

2.4.6 Rent-Seeking und Crony Capitalism

2.4.7 Das Hayeksche Wissensproblem

2.4.8 Alternativen zum Interventionismus

2.4.9 Zeitgenössische Beispiele und Debatten

2.4.10 Überleitung

3. Makroökonomie

3.1

Gesundes Geld und die Rolle des Goldstandards

3.1.1 Die Grundlagen des gesunden Geldes

3.1.2 Der Goldstandard als monetärer Anker

3.1.3 Preisstabilität und wirtschaftliche Gewissheit

3.1.4 Beschränkungen der Staatsausgaben

3.1.5 Kritische Stimmen zum Goldstandard

3.1.6 Moderne Rufe nach einer Rückkehr zu gesundem Geld

3.1.7 Die Rolle der Kryptowährungen

3.1.8 Der Goldstandard im historischen Kontext

3.1.9 Währungswettbewerb als Ordnung des Rechts und der Haftung

3.1.10 Auf dem Weg zu makroökonomischer Stabilität

3.2

Konjunkturzyklen: Die österreichische Konjunkturtheorie

3.2.1 Das Verständnis des Konjunkturzyklus

3.2.2 Die Rolle der Zinssätze

3.2.3 Die Boomphase: Fehlinvestitionen und exzessive Kredite

3.2.4 Die Bust-Phase: Wirtschaftskorrektur und Rezession

3.2.5 Staatliche Interventionen und verlängerte Konjunkturzyklen

3.2.6 Vergleiche mit anderen Theorien

3.2.7 Historische Anwendungen und Fallstudien

3.2.8 Die globale Finanzkrise von 2008

3.2.9 Politische Implikationen und Empfehlungen

3.3

Begrenzter Staat und fiskalische Verantwortung

3.3.1 Die Grundlagen des begrenzten Staates

3.3.2 Wirtschaftliche Freiheit und individuelle Freiheit

3.3.3 Die Gefahren staatlicher Eingriffe

3.3.4 Finanzielle Verantwortung und ausgeglichene Haushalte

3.3.5 Die Last der Staatsverschuldung

3.3.6 Die Rolle des Staates in Wirtschaftskrisen

3.3.7 Alternativen zu staatlichen Eingriffen

3.3.8 Hayeks Kritik am konstruktivistischen Rationalismus

3.3.9 Reale Beispiele für den Erfolg der begrenzten Staatsgewalt

3.3.10 Herausforderungen und aktuelle Debatten

3.4

Handel und komparativer Vorteil in einem freien Markt

3.4.1 Die Grundlagen des Freihandels

3.4.2 Komparativer Vorteil und Spezialisierung

3.4.3 Freiwilliger Austausch und gegenseitiger Nutzen

3.4.4 Protektionismus und seine Fallstricke

3.4.5 Der Trugschluss des Nullsummenspiels

3.4.6 Globalisierung und wirtschaftliche Integration

3.4.7 Währungsumtausch und die Rolle der Märkte

3.4.8 Beispiele für den Erfolg des Freihandels in der Praxis

3.4.9 Aktuelle Handelsdebatten

4. Betriebswirtschaftslehre

4.1

Dezentralisierte Entscheidungsfindung in Organisationen

4.1.1 Das Wesen der Dezentralisierung

4.1.2 Das Plädoyer für individuelle Autonomie

4.1.3 Spontane Ordnung in der Wirtschaft

4.1.4 Marktähnliche Prozesse und Selbstorganisation innerhalb von Organisationen

4.1.5 Unternehmertum auf allen Ebenen

4.1.6 Informationsfluss und Wissensverbreitung

4.1.7 Koordinierung durch marktähnliche Mechanismen

4.1.8 Herausforderungen

4.1.9 Fallstudien zum Erfolg der Dezentralisierung

4.1.10 Kulturelle Veränderungen und die Rolle der Führungsebene

4.2

Koordination und Entscheidungen unter Unsicherheit

4.2.1 Contract, Capabilities, Coordination als österreichische Beiträge

4.2.2 Unternehmensgrenzen und -organisation

4.2.3 Koordination und Kognition

4.2.4 Entscheidungen unter Unsicherheit

4.2.5 Dynamische Fähigkeiten und Marktprozess

4.2.6 Subjektivismus, Wissen und Entdeckung

4.2.7 Beiträge zur Unternehmenstheorie

4.2.8 Überleitung empathische Kundenperspektive

4.3

Ethische Geschäftspraktiken im Rahmen der freien Marktwirtschaft

4.3.1 Die Grundlage ethischer Geschäftspraktiken

4.3.2 Individuelle Verantwortung und Rechenschaftspflicht

4.3.3 Freiwillige Transaktionen und informierte Zustimmung

4.3.4 Schutz von Eigentumsrechten

4.3.5 Wettbewerb als Regulierungsmechanismus

4.3.6 Soziale Verantwortung der Unternehmen in einem freien Markt

4.3.7 Die Rolle von Reputation und Vertrauen

4.3.8 Ethische Entscheidungsfindung in unsicheren Umfeldern

4.3.9 Navigieren durch ethische Dilemmata

4.3.10 Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Ethik

4.4

Wettbewerb und Markteintritt

4.4.1 Die dynamische Natur des Wettbewerbs

4.4.2 Marktzutrittsschranken und unternehmerische Chancen

4.4.3 Unternehmertum als treibende Kraft

4.4.4 Marktsignale und effiziente Ressourcenallokation

4.4.5 Schöpferische Zerstörung und Marktevolution

4.4.6 Die Rolle des Staates bei der Aufrechterhaltung des Wettbewerbs

4.4.7 Marktkräfte und Selbstregulierung

4.4.8 Die Bedeutung der Wahlfreiheit der Verbraucher

4.4.9 Fallstudien zum Erfolg im Wettbewerb

4.5

Humankapital und individuelle Rechte am Arbeitsplatz

4.5.1 Der Wert des Humankapitals

4.5.2 Individuelle Rechte als Grundlage

4.5.3 Freiwillige Arbeitsverträge

4.5.4 Mitarbeiterschulung und -entwicklung

4.5.5 Flexibilität am Arbeitsplatz und Innovation

4.5.6 Unternehmerische Kultur in Unternehmen

4.5.7 Entlohnung, Anreize und fairer Austausch

4.5.8 Vielfalt und Eingliederung als Marktkräfte

4.5.9 Sicherheit am Arbeitsplatz und individuelles Wohlbefinden

4.5.10 Arbeitnehmerrechte und Beziehungen am Arbeitsplatz

4.5.11 Untersuchungen zur Entwicklung des Humankapitals

4.5.12 Überleitung

5. Das Zusammenspiel von Volks- und Betriebswirtschaftslehre

5.1

Synergien zwischen Unternehmertum und Freiheit

5.1.1 Das Unternehmertum als Katalysator

5.1.2 Wirtschaftliche Freiheit als Grundlage

5.1.3 Unternehmertum als Motor des Wirtschaftswachstums

5.1.4 Die Rolle von Gewinn und Verlust im Unternehmertum

5.1.5 Schöpferische Zerstörung und Marktanpassung

5.1.6 Regulatorische Herausforderungen und unternehmerische Freiheit

5.1.7 Unternehmertum und wirtschaftliche Inklusivität

5.1.8 Bildung und Qualifizierung für Unternehmertum

5.1.9 Globales Unternehmertum und komparativer Vorteil

5.1.10 Ethische Erwägungen im Unternehmertum

5.1.11 Fallstudien zum unternehmerischen Erfolg

5.2

Herausforderungen für freie Märkte: Vetternwirtschaft und Rentenstreben

5.2.1 Verständnis von Vetternwirtschaft in freien Märkten

5.2.2 Die Bedrohung des freien, fairen Wettbewerbs

5.2.3 Rent-Seeking: Verzerrung der Marktdynamik

5.2.4 Die Auswirkungen auf Innovation und Unternehmertum

5.2.5 Regulatorische Vereinnahmung: Ein Nährboden für Vetternwirtschaft

5.2.6 Auswirkungen auf die wirtschaftliche Freiheit

5.2.7 Die Rolle der staatlichen Aufsichtspflicht

5.2.8 Österreichische Kritik am Interventionismus

5.2.9 Soziale Verantwortung der Unternehmen als Gegenmaßnahme

5.2.10 Graswurzelbewegungen für freie Märkte

5.2.11 Fallstudien zur Überwindung von Vetternwirtschaft

5.3

Der Einfluss der Regierungspolitik auf die Entscheidungsfindung der Unternehmen

5.3.1 Die dynamische Beziehung zwischen Staat und Wirtschaft

5.3.2 Die Rolle des regulatorischen Umfelds

5.3.3 nterventionismus und unbeabsichtigte Folgen

5.3.4 Steuerpolitische Maßnahmen und wirtschaftliches Verhalten

5.3.5 Subventionen, Anreize und Marktverzerrungen

5.3.6 Geldpolitik und Unternehmensplanung

5.3.7 Handelspolitische Maßnahmen und globale Unternehmensstrategien

5.3.8 Umweltvorschriften und nachhaltige Praktiken

5.3.9 Staatsausgaben und Steuerpolitik

5.3.10 Rechtliche Rahmenbedingungen und vertragliche Beziehungen

5.3.11 Navigieren durch politische Ungewissheiten

5.4

Internationaler Handel und der klassisch-liberale Ansatz

5.4.1 Die Grundlagen des internationalen Handels

5.4.2 Komparativer Vorteil und Spezialisierung

5.4.3 Freihandel als Motor des Wirtschaftswachstums

5.4.4 Protektionismus und seine Kritik

5.4.5 Die Rolle der Regierung bei der Erleichterung des Freihandels

5.4.6 Die Gewinne aus dem Handel und die Verbrauchersouveränität

5.4.7 Lieferketten und globale wirtschaftliche Verflechtung

5.4.8 Devisenmärkte und Marktdynamik

5.4.9 Umgang mit Handelsungleichgewichten

5.4.10 Multilateralismus und Freihandelsabkommen

5.4.11 Fallstudien zum erfolgreichen Freihandel

6. Anwendungen und Fallstudien

6.1

Erfolgsgeschichten von Unternehmen in einer Marktwirtschaft

6.1.1 Einführung in den Erfolg einer Marktwirtschaft

6.1.2 Innovation, Anpassungsfähigkeit und Marktführerschaft

6.1.3 Unternehmensgründungen und wirtschaftlicher Wohlstand

6.1.4 Freihandel und globale Marktexpansion

6.1.5 Ethische Geschäftspraktiken und Corporate Citizenship

6.1.6 Widerstandsfähigkeit angesichts wirtschaftlicher Herausforderungen

6.1.7 Befähigung von Einzelpersonen und lokalen Gemeinschaften

6.1.8 Gleichgewicht zwischen Rentabilität und Unternehmenswerten

6.1.9 Marktgesteuertes Umweltmanagement (Environmental Stewardship

)

6.1.10 Lehren und Leitprinzipien

6.2

Misserfolge und gelernte Lektionen: Staatliche Interventionen in die Wirtschaft

6.2.1 Einführung in staatliche Eingriffe

6.2.2 Überregulierung und Marktverzerrungen

6.2.3 Subventionen und Klientelwirtschaft

6.2.4 Protektionistische Politiken und Handelskriege

6.2.5 Steuerliche Anreize und unbeabsichtigte Folgen

6.2.6 Geldpolitik und Marktvolatilität

6.2.7 Regulatorische Vereinnahmung und Kollusion

6.2.8 Umweltvorschriften und unternehmerische Herausforderungen

6.2.9 Staatliche Rettungsaktionen und Moral Hazard

7. Kritik an klassisch-liberaler und österreichischer Ökonomik

7.1

Kritik an klassisch-liberaler Ökonomik

7.1.1 Kritik an der Annahme des rationalen Verhaltens

7.1.2 Vernachlässigung des Marktversagens

7.1.3 Einkommensungleichheit

7.1.4 Statische Effizienz vs. dynamische Effizienz

7.1.5 Kritik an klassisch-liberaler Wirtschaftspolitik

7.2

Kritik an der österreichischen Schule der Nationalökonomie

7.2.1 Methodologischer Individualismus und Praxeologie

7.2.2 Konjunkturtheorie

7.2.3 Debatte über wirtschaftliche Kalkulation

7.2.4 Kritik an der Kapitaltheorie

7.2.5 Einfluss und Marginalisierung

7.2.6 Beitrag zur Marktprozesstheorie und politischen Ökonomie

7.2.7 Fortwährende Relevanz

8. Quellen

8.1

Schlüsseltexte

8.1.1 Einführung

8.1.2 Adam Smith: «Wohlstand der Nationen» (1776

)

8.1.3 John Stuart Mill: «Über die Freiheit» (1859

)

8.1.4 Friedrich Hayek: «Der Weg zur Knechtschaft» (1944

)

8.1.5 Ludwig von Mises: «Human Action» (1949

)

8.1.6 Murray Rothbard: «Mensch, Wirtschaft und Staat» (1962

)

8.1.7 Milton Friedman: «Kapitalismus und Freiheit» (1962

)

8.1.8 Ayn Rand: «Atlas Shrugged» (1957

)

8.1.9 Henry Hazlitt: «Economics in One Lesson» (1946

)

8.1.10 Israel Kirzner: «Wettbewerb und Unternehmertum» (1973

)

8.1.11 Faustino Ballvé: «Essentials in Economics» (1956

)

8.1.12 Ludwig von Mises: «Der Wert der besseren Ideen»

8.1.13 Rahim Taghizadegan: «Wirtschaft wirklich verstehen» (2011

)

8.1.14 «The Economic Way of Thinking» (2014

)

8.1.15 Thomas Sowell: «Basic Economics» (2000

)

8.1.16 Arnold Kling: «Learning Economics» (2004

)

8.1.17 Herbert Hax: «Unternehmen in der Marktwirtschaft» (2004

)

8.1.18 Saifedean Ammous: «Gesetze der Wirtschaft» (2024

)

8.1.19 Empfohlene Lektüre zur weiteren Vertiefung

8.2

Websites und Online-Ressourcen

8.2.1 Einführung in die Online-Ressourcen

8.2.2 Econlib (econlib.org

)

8.2.3 Stiftung für ökonomische Bildung (FEE) (fee.org

)

8.2.4 Das Cato-Institut (cato.org

)

8.2.5 Das Adam-Smith-Institut (adamsmith.org

)

8.2.6 Mercatus Center (mercatus.org

)

8.2.7 Das Hayek-Programm an der George-Mason-Universität (hayekprogram.org

)

8.2.8 Ludwig von Mises Institut (mises.org

)

8.2.9 Das Liberale Institut, Schweiz (libinst.ch

)

8.2.10 Flossbach von Storch Research Institut (flossbachvonstorchresearchinstitute.com/de

)

8.2.11 Scholarium (scholarium.at

)

8.2.12 Prometheus (prometheusinstitut.de

)

8.2.13 Blogs, Podcasts und unabhängige Autoren

8.3

Zeitschriften und Periodika

8.3.1 Einführung in Fachzeitschriften und Periodika

8.3.2 Die Zeitschrift Review of Austrian Economics

8.3.3 The Quarterly Journal of Austrian Economics

8.3.4 Independent Review

8.3.5 The Freeman: Ideen zur Freiheit

8.3.6 Journal of Private Enterprise

8.3.7 Economic Affairs

8.3.8 Cato Journal

8.3.9 Neue Perspektiven der politischen Ökonomie

8.3.10 Die Welt der Publikationen entdecken

9. Glossar der Schlüsselbegriffe

9.1

Einführung in Schlüsselbegriffe

9.2

Österreichische Ökonomik

9.2.1 Praxeologie

9.2.2 Subjektivismus

9.2.3 Grenznutzen

9.2.4 Zeitpräferenz

9.2.5 Hayek’sches Dreieck

9.3

Klassischer Liberalismus

9.3.1 Laissez-faire

9.3.2 Unsichtbare Hand

9.3.3 Individualismus

9.3.4 Spontane Ordnung

9.3.5 Rechtsstaatlichkeit

9.4

Wirtschaftliche Konzepte

9.4.1 Freier Markt

9.4.2 Unternehmertum

9.4.3 Kapitalismus

9.4.4 Wettbewerb

9.4.5 Marktprozess

9.5

Ethik und politische Philosophie

9.5.1 Selbsteigentum

9.5.2 Das Prinzip der Nicht-Aggression

9.5.3 Begrenzte Regierung

9.5.4 Natürliche Rechte

9.6

Brückenkonzepte

9.6.1 Goldstandard

9.6.2 Gesundes Geld

9.6.3 Vetternwirtschaft, Crony Capitalism

9.6.4 Rent-Seeking, Renten streben

9.7

Schlussfolgerung

Nachbemerkung

«Economics is the study of cause-and-effect relationships in the economy.»

— Thomas Sowell

VORBEMERKUNG

Diese Einführung in die Wirtschaftswissenschaften erfolgt aus klassisch-liberaler Perspektive und der der österreichischen Schule. Subjektive Wertschätzung, individuelle Freiheit, freie Märkte und minimale staatliche Eingriffe gelten als Voraussetzung für wachsenden Wohlstand und für eine gerechte Ordnung. Der Schwerpunkt liegt inhaltlich auf der Volkswirtschaftslehre, die Betriebswirtschaftslehre wird berücksichtigt.

Diese Einführung ist ein kleines Experiment.

Die Einführung ist so stark reduziert wie möglich und umfasst pro Kapitel nur wenige Kernsätze. Das Ergebnis ist eine skizzenhafte, lexikalische Darstellung – ein Leitfaden.

Es handelt sich um eine Einführung, die sowohl VWL als auch etwas BWL zum Gegenstand hat und aus klassisch-liberaler und österreichischer Perspektive verfasst wurde.

Die nachfolgende einführende strukturierte Skizze in die Wirtschaftswissenschaften wurde mit Hilfe von GPT-4 verfasst.

Die Einführung ist kein Handbuch, keine umfassende Abhandlung, keine Einführung in die VWL, keine ausgewogene Unterrichtsgrundlage, sie bietet vielmehr einen raschen Einblick in die Wirtschaftswissenschaften in klassisch-liberaler, österreichischer Tradition. In diesem Sinn ist sie der Beginn eines Prozesses, kein unumstößliches Endprodukt.

Möge sich die Orientierung als nützlich und alltagstauglich erweisen sowie einen kleinen Anstoß zum Nachdenken, zum Vertiefen, zum Verändern, Verbessern und Weiterentwickeln bieten. Ich danke für geleistete und freue mich über Anregungen:

[email protected]

Berlin, im Dezember 2024

Michael von Prollius

EINLEITUNG

Mit klassisch-liberalen und österreichischen Einsichten durch die Wirtschaftswissenschaften navigieren.

Willkommen zu «Wirtschaftswissenschaften. Ein Leitfaden aus klassisch-liberaler und österreichischer Perspektive». In dieser Einführung begeben wir uns auf eine kleine Reise durch das Geflecht ökonomischer Prinzipien und Aspekte der Volks- und Betriebswirtschaftslehre, geleitet von den Perspektiven des klassischen Liberalismus und der österreichischen Schule der Nationalökonomie.

Diese strukturierte Einführung soll sowohl Studenten auf der Suche nach Grundlagenwissen als auch Laien, die die Dynamik unserer Wirtschaftswelt verstehen wollen, eine rasche Orientierung geben, vergleichbar mit einer Landkarte.

Die Perspektive der Freiheit: Klassischer Liberalismus und österreichische Wirtschaftslehre.

Wenn wir die Volks- und Betriebswirtschaftslehre betrachten, im Englischen Economics und Business Administration, wird unsere Perspektive durch die klassischliberale Tradition und die österreichische Schule der Nationalökonomie geleitet. Diese Sicht, die auf den Grundsätzen der individuellen Freiheit, der begrenzten Regierungsgewalt und der freien Märkte beruht, fordert manchen Leser heraus, von verbreiteten konventionellen Vorstellungen abzuweichen, um die tiefgreifenden Auswirkungen von spontaner Ordnung, Unternehmertum und soliden wirtschaftlichen Grundsätzen zu erkunden. Die Herausforderung lohnt sich.

Zum Inhalt

Diese Einführung ist in neun Kapitel gegliedert, von denen jedes strukturiert und stark reduziert skizziert wurde, um auf wenigen Seiten ein erstes, rasch zugängliches Verständnis von Wirtschaft zu vermitteln. Von Grundprinzipien der Mikroökonomie bis hin zu wesentlichen Aspekten makroökonomischer Theorien befassen wir uns mit Grundgedanken klassisch-liberalen und österreichischen Wirtschaftsdenkens. Für umfangreiche Ausarbeitungen der Themengebiete gibt es eine Fülle von Klassikern und Lehrbücher verschiedener Schulen.

Kapitel 1 führt in die philosophischen Grundlagen des klassischen Liberalismus und der österreichischen Schule ein und legt den Grundstein für eine gedankliche Reise, bei der die wirtschaftliche Freiheit, der Unternehmergeist und das Wohlergehen eines jeden Menschen im Mittelpunkt stehen.

In Kapitel 2 werden mikroökonomische Konzepte erörtert. Hervorgehoben werden die Bedeutung der spontanen Ordnung und des Marktprozesses gesteuert durch Preise für die individuelle Entscheidungsfindung sowie das Unternehmertum.

In Kapitel 3 wird die Makroökonomie durch die klassisch-liberale und österreichische Brille betrachtet. Hier werden Themen wie gesundes Geld, die österreichische Konjunkturtheorie und die Rolle begrenzten Regierungshandelns sowie Handel und sog. komparative Vorteile betrachtet.

Das darauffolgende Kapitel 4, Betriebswirtschaftslehre aus klassisch-liberaler und österreichischer Perspektive, schlägt eine Brücke zwischen Theorie und Praxis, indem es den dezentralen Charakter der Entscheidungsfindung in Unternehmen unter Unsicherheit und ethische Überlegungen in freien Märkten thematisiert. Wettbewerb und Humankapital werden betriebswirtschaftlich ebenfalls behandelt.

Kapitel 5 thematisiert das Zusammenspiel zwischen Volks- und Betriebswirtschaftslehre und hebt die Synergie zwischen Unternehmertum und wirtschaftlicher Freiheit sowie individueller Wohlfahrt hervor. Vetternwirtschaft und der Einfluss der Regierungspolitik sowie Freihandel runden das Kapitel ab.

In Kapitel 6 werden reale Anwendungen und Fallstudien skizziert, die Einblicke in Erfolgsgeschichten, aber auch schädliche Interventionsbeispiele bieten, erneut geprägt durch die doppelte Perspektive. Dieses Kapitel ergänzt die Fallstudien am Ende eines jeden vorangegangenen Kapitels.

Kapitel 7 bietet geläufige Kritik an klassisch-liberalen und österreichischen Prinzipien an, die überwiegend präsentiert und nicht diskutiert wird.

Die abschließenden beiden Kapitel 8 und 9 enthalten Quellen für weitere Untersuchungen und ein Glossar mit Schlüsselbegriffen. Wer sein Verständnis für die hier skizzierte ökonomische Denkweise vertiefen möchten, findet hilfreiche Referenzen.

Begeben wir uns auf die gedankliche Reise

Lassen Sie uns gemeinsam durch diese Einführung navigieren und uns mit den tiefgründigen Ideen und zeitlosen Prinzipien auseinandersetzen, die das wirtschaftliche Denken kluger Menschen seit zwei Jahrhunderten geprägt haben. Ob Sie ein Student sind, der seine akademische Laufbahn beginnt, ein Schüler mit Interesse an Perspek - tiven, die das ganze Leben bereichern können, oder ein Laie, der die wirtschaftlichen Kräfte, die tagtäglich im Spiel sind, verstehen will – diese Einführung ist ein Leitfaden in Form einer minimalistischen Skizze, um ausgewählte essentielle Aspekte vor allem der Volks-, daneben auch der Betriebswirtschaftslehre auf der Grundlage der klassischliberalen und österreichischen Tradition zu betrachten. Allen Fachkundigen bin ich für künftige konkrete Verbesserungsvorschläge dankbar.

Wenn Sie bereit sind, können wir gemeinsam starten.

1. EINFÜHRUNG

in die Wirtschaftswissenschaften aus Sicht der klassisch-liberalen und der österreichischen Schule

1.1 Die Philosophien der klassisch-liberalen und der österreichischen Schule

1.1.1 Grundlagen des Klassischen Liberalismus

Der klassische Liberalismus ist eine philosophische Tradition, die auf die Aufklärung zurückgeht. Der klassische Liberalismus vertritt die Grundsätze der individuellen Freiheit, einer begrenzten, dem Recht unterworfenen Regierung und der freien Märkte. So wie er in den Schriften von Denkern wie John Locke, Adam Smith und John Stuart Mill verwurzelt ist, gehen Klassisch-Liberale davon aus, dass der Einzelne über angeborene Rechte und Freiheiten verfügt, die von einer Regierung mit begrenzten Befugnissen geschützt werden sollten. Das Vertrauen in die selbstregulierende Natur freier Gesellschaften und Märkte als spontane Ordnungen bildet ein Fundament. Damit verbunden ist die Überzeugung, dass der freiwillige Austausch zwischen Individuen ohne Privilegien zu wirtschaftlichem Wohlstand und bestmöglicher, aber nicht perfekter sozialer Harmonie führt. Das schließt Frieden ein, ohne dass ein konfliktfreies Miteinander möglich wäre.

1.1.2 Die österreichische Schule: ein dynamischer Ansatz für die Wirtschaft

Die österreichische Schule der Wirtschaftswissenschaften, die ihre Wurzeln in den Werken von Ökonomen wie Carl Menger, Ludwig von Mises und Friedrich A. von Hayek hat, bietet eine besondere Sichtweise auf wirtschaftliche respektive politikökonomische Phänomene. Die österreichische Schule betont die Bedeutung des menschlichen Handelns und der subjektiven Präferenzen; ihre Vertreter konzentrieren sich auf die dynamische und sich ständig verändernde Natur des Marktes als dezentraler Prozess. Die österreichische Betonung von Unternehmertum, Ungewissheit und der Rolle des Wissens bei der Entscheidungsfindung bietet eine einzigartige Perspektive innerhalb des wirtschaftlichen Denkens. Österreicher sind skeptisch, was politische Interventionen und wirtschaft - liche Steuerungsversuche betrifft, nicht zuletzt von Makrogrößen wie Arbeit (slosigkeit), Zinsen, Angebot und Nachfrage; sie betonen das begrenzte Wissen sowie die unbeabsichtigten Konsequenzen.

1.1.3 Überschneidende Themen und divergierende Pfade