WolkenWort - Sabine Grassy - E-Book

WolkenWort E-Book

Sabine Grassy

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Beschreibung

Was für Eddy eine neue Mission ist, wird zu einer Vision von seinem Kumpel Mo. Nichts beschäftigt die Menschen mehr als diese tragische Geschichte, die jeden Abend im Fernsehen läuft. Marvin, ein junger Mann mit Broken-home-Vergangenheit lernt über das Internet Milena kennen und mit ihr die große Liebe, bis seine Freundin über Nacht verschwindet. Wir kämpfen an Marvins Seiten gegen Vorverurteilungen und gegen die Zeit. Bis Mo zum Opfer wird, weil er Details aufdeckt, in Bedrängnis gerät und es zu einer Tragödie kommt, die er nicht mehr stemmen kann.

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Die Autorin

Die Autorin wird nicht leise, wenn es um das Erzählen besonderer Geschichten geht, die nicht einzig Hundeliebhaber ansprechen.

Besondere Gefühle müssen gelebt werden, was in der schnelllebigen Zeit viel zu kurz kommt.

›Eddy und Mo‹ starten in die nächste ›Mission‹.

Eine ähnliche Geschichte wie die in ›Wolkenwort‹ ist ihr bekannt, jedoch sind die Hauptfiguren und die Inhalte – teilweise angelehnt an die wahre Begebenheit – in diesem Buch frei erfunden.

Eine Internetbekanntschaft, die hoffnungsvoll beginnt und in einer Tragik endet, erzählt von ihren Hunden in lebendiger Weise.

Der technische Fortschritt – Fluch und Segen zugleich.

INHALTSVERZEICHNIS

STORY VERSUS GEHALT?

AUF ZU MARVIN

BUNKERBEICHTE

JAMMERN IST NICHT MEIN DING

MILENA – EIN FAKE?

PROFIL

UNBEGRÜNDET

FLOCKE

TRÄNEN TROCKNEN

DIE SUCHE BEGINNT

NEUMÜNSTER

RICKY

ZWISCHEN HOFFEN UND BANGEN

NEUES ZIEL

WOLKENWORT

WO BIN ICH?

ZWEI SEITEN

MILENA

WAHN?

KONTRASTE

VERSCHWINDE WOLKE

BEFREIUNG

ERSCHÜTTERND

›PTBS‹

Story versus Gehalt?

Seit geraumer Zeit beschäftigen Eddy und ich uns mit der Frage, wie wir unsere Zeit konstruktiver nutzen.

Übereinstimmend hatten wir uns für die langweiligste aller Optionen entschieden, keine weitere ›Mission‹ in Angriff zu nehmen, bis der Tag kam – schneller als gedacht –, an dem uns ein Ziel zunehmend fehlte.

»Eddy? Wir sollten uns um Milena und Marvin kümmern«.

»Du meinst die Geschichte aus den Nachrichten? Wie willst Du sie ihm zurückbringen, wenn zahlreiche Aufrufe im Fernsehen ins Leere laufen?«.

»Interessiert es Dich nicht, wo sie sich aufhält? Vieles ergibt keinen Sinn. Milena trifft auf die große Liebe, ist monatelang vom Glück geküsst, schmiedet Zukunftspläne, um in einer Nacht- und Nebelaktion ihr privates und berufliches Umfeld zu verlassen?«.

»Ohne Frage ist die Materie spannend. Halte mich nicht für ein Weichei, wenn ich zaghaft anmerke, dass es verdammt schwer wird, mehr zu ermitteln als das, was bis heute der Öffentlichkeit bekanntgegeben wurde. Mir tut Marvin leid. Schaffen wir den mentalen Spagat, wenn sie keinem Verbrechen zum Opfer gefallen, sondern freiwillig gegangen ist?«.

»Sie verlässt von heute auf morgen ihre Familie und Freunde? Glaubst Du das und würdest Du ihm das ins Gesicht sagen wollen?«.

»Abschiede, Mo. Das haben vor ihr viele nicht anders gemacht. Probleme, die unlösbar scheinen, veranlassen Menschen zu derartigen Handlungen«.

»Wenn sie sich was angetan hat?«.

»Es gibt keine Hinweise, kleiner ›Grübel-Zwerg‹ – weder auf ein Verbrechen noch auf Suizid. Was hältst Du von der Idee, dass wir uns auf die Suche begeben? Milena wird bei zwei kleinen Hunden nicht befürchten, dass diese kleinen ›Flitzpiepen‹ ihre Flucht aufdecken«.

Ich denke kurz nach.

Interesse an einer aufregenden ›Mission‹ ist nicht zu leugnen, wäre ich nicht weit entfernt von einer Vision.

Ein Shih Tzu der Ahnungslosigkeit bringt die Welt ins Wanken.

»Sie wird sich nicht auf unser Grundstück verirren, und die Nähe ihrer früheren Heimat wird sie meiden. Wo sollen wir mit der Suche beginnen, Eddy?«.

»Mit keinem Wort habe ich gesagt, dass es leicht wird. Wir müssen mit ihrem Freund sprechen. Jedes Detail ist von größter Bedeutung. Hat die Polizei was übersehen? Ich schlage vor, dass wir ihm nichts von unseren Plänen erzählen, um keine Hoffnungen zu schüren, die sich später nicht erfüllen«.

»Ohne Erklärung wird er uns nichts erzählen. Hast Du nicht gesehen, wie fertig er ist? Ein Fünkchen Hoffnung könnte guttun«.

Dass wir diese Mission in Angriff nehmen, ist abgemacht, an der Umsetzung muss gefeilt werden.

Marvin lebt in einem Dorf in der Nähe, das mittlerweile durch zahlreiche Fernsehsendungen gut bekannt ist.

Dass wir unseren ›Mamas‹ vorerst nichts sagen, hat nichts mit mangelndem Vertrauen zu tun. Sie werden eingeweiht, sobald wir das erste Treffen hinter uns gebracht haben und feststeht, dass der Verzweifelte unsere Hilfe annimmt.

Ich hoffe, dass Eddy die erste Gesprächsbarriere abbaut, indem er Marvin erklärt, was wir planen.

Nachdem wir stundenlang über Ideen gebrütet haben und es spät am Abend ist, gehen wir früh schlafen, um topfit in unsere Rettung einer großen Liebe zu starten.

Auf zu Marvin

Mulmig ist uns zumute auf dem Weg in den kleinen Ort, aus dem Milena auf mysteriöse Weise verschwand.

»Wir wissen nicht, wo er wohnt, Eddy«.

»Ich vermute da drüben. Schau auf das Kamerateam. Hey Ihr – ist es in Marvins Sinn, dass Ihr ihn in seinem Schutzraum belagert?«, ruft mein Kumpel aufgebracht.

Ein Reporter, mehr als auffallend auf eine reißerische Geschichte aus, fühlt sich sichtlich gestört in seiner Arbeit.

»Haut ab« reagiert er unwirsch. »Der Verbrecher lässt sich nicht blicken, wie sollen wir ihn um Erlaubnis bitten?«.

Spontan greife ich ins Geschehen ein. Im Lügen habe ich mich um Welten verbessert.

»Euren Job will ich haben! Fürs Nichtstun am Ende des Tages ein gefülltes Portemonnaie. Ihr steht Euch die Beine in den Bauch, während Marvin verreisen musste, um den Kopf freizukriegen. Hier erinnerte ihn alles an seine Freundin. Komm, Eddy, wir gießen seine Blumen an einem freieren Tag«.

»Nicht so schnell«.

Erstaunlich, wie fix dieser Mann auf (s)ein freundliches Gesicht umschalten kann.

»Ihr wisst, wo er sich aufhält?«.

»Wir dürfen nicht darüber sprechen«, haut mein Kumpel in die gleiche Kerbe, der verstanden hat, was ich beabsichtige.

»Schaut her«. Der Typ hält uns zwei Zeitungsberichte unter die Nase, aus denen klar ersichtlich ist, dass es Hinweise auf den Verbleib von Milena gibt. Eine Augenzeugin hat bei der Polizei detaillierte Angaben gemacht. Mehrere Male sei dort eine Frau gesehen worden, die der Beschreibung entspricht und sich auffällig unsicher verhalten hat, als wolle sie nicht entdeckt werden.

»Wir müssen von Herrn S. wissen, ob ihm Verbindungen zu diesem Ort bekannt sind. Einzig er kann beantworten, ob seine Freundin im Ausland Freunde und Angehörige hat«.

»Die Polizei ist dran«, reagiert Eddy lapidar.

»Bis die was erreichen, spüren wir sie zehnmal auf. Herr S. wird dankbar sein für jede Information, die wir ihm überbringen. Bitte sagt mir, wo er sich aufhält«. Der Mann lässt nicht locker.

Auf stundenlange Konversation haben wir keine Lust und es ist an der Zeit, den Aufenthaltsort auszuspucken.

»Er ist im Schwarzwald. Dort lebt seine Cousine. Ihren Namen kenne ich nicht. Wenn ihn jemand herausfindet und die Adresse noch dazu, dann Ihr«.

Wow, standen bis zuletzt noch alle wie angewurzelt vor dem verlassen wirkenden Haus, wuseln sie schlagartig durcheinander, packen ihr Equipment und rennen zu ihren Fahrzeugen.

»Danke« ist das Letzte, was wir hören.

Hierfür nicht.

Viel Spaß im Kurzurlaub.

Als ich zur Haustür rennen will, werde ich von Eddy zurückgehalten.

»Warte einen Augenblick. Nicht, dass sie zurückkommen«.

Unsere Schnupper-Pause im Vorgarten wird jäh unterbrochen, als sich die Tür öffnet und ein sympathisch wirkender junger Mann zu uns blickt.

»Das ist er«, stößt mich mein Buddy an.

Auch ich erkenne ihn aus den Nachrichten und schaue erwartungsvoll in sein Gesicht.

»Wie habt Ihr das hinbekommen? Seit Tagen fühle ich mich gefangen, weil die Reporter sich in ihren Belagerungen abwechseln. Und Euch gelingt es, dass sie geschlossen unser Dorf verlassen? Beeindruckend und befreiend in gleichem Maße. Ich mag nicht mehr reden, was sie nicht respektieren. Wollt Ihr was trinken? Man sagt Euch Hunden nach, dass Ihr uns versteht. Nickt bitte«.

»Hey, wir sprechen überdies. Wasser und Leberwurst bitte«.

Entsetzt guckt er mich an und ist nicht zu begeistern von unserer Fähigkeit, uns verbal mitzuteilen. Wie gern würde er schweigen. Gefangen in seiner Traurigkeit gelingt es ihm derzeit nicht, über Milena zu reden.

»Es macht Dich krank, alles herunterzuschlucken, mein Freund«, wendet sich Eddy ihm zu. »Lass raus, was Dir wehtut. Wir sind nicht zufällig bei Dir. Mo und ich sind ›Traumdeuter‹ und ›Wunsch-Erfüller‹. Wir bringen Dir Milena zurück, wenn wir auf Deine Mithilfe zählen können. Hilfreich wäre es, dass wir viel mehr von Eurer Geschichte erfahren als die spärlichen Informationen aus den Medien, die uns bekannt sind«.

Marvin bittet uns ins Haus und kredenzt uns ein Frühstück.

Seine Bereitschaft, mit uns diese Suchaktion in Angriff zu nehmen und die Erleichterung, dass wir nicht an einen Todesfall glauben, läutet unsere ›Mission 2023‹ ein.

»Es tut weh, dass alle von einer Leiche sprechen, die nicht gefunden wurde und dass wildfremde Menschen mein Leben auf links drehen. Ich kann meine Zeit ohne Milena nicht mehr sinnvoll füllen. Bis zu ihrem Verschwinden war alles schön. Zugegeben, es gab kleinere Probleme wie in jeder Beziehung. Keine Auseinandersetzung war so gravierend, dass sie mir erklären könnte, warum sie gegangen ist. Zuletzt wurde sie in Spanien gesehen. Wie ein Irrer habe ich ihre Handynummer gewählt, obwohl das Ding seit dem ›schwarzen Tag‹ ausgeschaltet ist. Sie wird sich ein neues zugelegt haben. Warum gibt sie mir keine Chance, mit ihr zu sprechen? Ihre Beweggründe, ich muss sie erfahren, um zu verstehen, was zu diesem Schritt geführt hat«.

Eddy und ich legen uns gesättigt auf den flauschigen Wohnzimmerteppich.

Mein Blick bleibt an einem Foto hängen, dass eingerahmt auf einem Bücherregal steht.

»Ihr seht glücklich aus«.

»Das waren wir, dachte ich. Sie war die erste Frau, mit der ich an ein ›EWIG‹ geglaubt habe«.

»Meinst Du, es gibt einen anderen Mann?«, will Eddy wissen, woraufhin Marvin tief Luft holt. »Ich muss es befürchten, wenn ich es auch nicht wahrhaben will. Milena hätte mit mir reden müssen. Diese Ungewissheit über ihren Verbleib wiegt schlimmer als eine saubere Trennung«.

Er erklärt, dass ihr Abgang in seinen Augen keine Kurzschlusshandlung gewesen sein kann.

Auf ihn wirke alles durchdacht und von langer Hand geplant.

Ihr Koffer, Klamotten, ihre persönlichen Papiere und ihr Tablet seien verschwunden.

»Wisst Ihr, was dieser Theorie eines Neuanfangs entgegensteht?« Er holt tief Luft und zeigt uns ein Foto.

»Gestatten: Flocke; unser Yorkshire-Terrier. Milena und ihn verbindet was Einzigartiges. Sie hätte ihn nicht freiwillig zurückgelassen«.

Ängstlich schaue ich mich um.

Auf den Ärger mit einem Vierbeiner, weil er sein Revier verteidigt, habe ich keine Lust und werde mich nicht auf einen Streit einstellen.

»Wo steckt er?«.

»Ich habe ihn zu einer Freundin gebracht. Auf den Kleinen darf meine desolate Verfassung keinen Einfluss nehmen. Zumindest passt alles nicht zusammen. Sollte sie sich in Spanien aufhalten, müsste ihre EC-Karte an Geldautomaten Bewegungen verzeichnen. Seht Ihr das anders?«.

»Wenn sie nicht alleine ist, zahlt ihr Begleiter«, schlussfolgert Eddy, unangefochten ein Meister im Unsensibel-Sein.

Um nichts dem Zufall zu überlassen, überlegen wir in Zusammenarbeit mit Marvin, wo wir ansetzen.

Dass er durch uns eine völlig andere Hilfe erfährt, scheint Marvin zu beflügeln. Schlecht zu bremsen, will er unverzüglich mit der Suche nach Antworten beginnen.

Schwer für uns, ihn in der ersten Euphorie zu stoppen, gelingt es uns in der Folge ihm zu verdeutlichen, dass wir vorab Näheres über ihn und seine Freundin erfahren müssten.

Wie haben sie sich kennengelernt, wie lange gingen sie einen gemeinsamen Weg?

Was für Kontakte hatte seine Freundin in der vergangenen Zeit?

Wie steht es mit familiären Verbindungen?

War sie wegen psychischer Erkrankungen in Behandlung?

Welche Gemeinsamkeiten bestanden und was führte im Gegensatz zu Konflikten?

»Ihr irrt mit Euren Thesen nicht. Nur ist eine Reise ins entfernte Spanien kostspielig und nicht erfolgversprechend. Zumal ich glaube, dass sie sich in Deutschland aufhält. Wenn man sich jemandem nahe fühlt, spürt man das. Ich erzähle Euch in den nächsten Tagen – Carte blanche –, wie Amor zuschlug und was unser Leben ausmacht. Kennt Ihr den alten Bunker am Hang? Momentan möchte ich für mich sein. Ab morgen treffen wir uns dort täglich. Ein Ort, an dem wir ungestört sind. Ich bringe Decken sowie zu essen und zu trinken mit. Ich bin Euch dankbar, dass Ihr das für mich tut und für die Hoffnung, die ihr mir heute geschenkt habt«.

Er streichelt uns zum Abschied und wirkt zuversichtlicher als zuvor.

Auf dem Heimweg denke ich viel nach.

»Wie kann sie ihm das antun, Eddy? Er wirkt gebrochen«.

»Ein netter Kerl, Mo. Wir wissen noch nichts über die Gründe ihrer Flucht. Vielleicht stehen sie nicht mit ihm in Zusammenhang. Schulden haben manchen bewogen, abzutauchen«.

Ich begreife, dass Spekulationen zu nichts führen. Einzig Zuhören, was Marvin aus dem gemeinsamen Leben zu berichten hat, kann aus Mosaiksteinchen Erkenntnisse bilden.

Wir freuen uns über das Vertrauen, das er uns schenkt und blicken dem nächsten Tag zufrieden entgegen.

Bunkerbeichte

Die Begeisterung unserer ›Mamas‹ hält sich in Grenzen, als wir erzählen, dass wir ab sofort jeden Tag außer Haus sein werden.

Bei all ihrer Beschäftigung mit etwaigen Problemen und Gefahren verbergen sie nicht, dass sie unsere Einsatzbereitschaft schätzen.

Diese Geschichte lässt seit Wochen niemanden kalt.

Sie wünschen sich sehnlichst eine Begleitung, was unserem Standpunkt entgegensteht, dass Marvin uns ohne Zuhörer treffen muss.

»Die Reporter haben ihn verängstigt. Meint Ihr, er würde sich öffnen, wenn wir zu viert aufschlagen?«.

Eddy pocht auf Verständnis und es wird ihm ohne Widerrede zugestanden.

Wie er das macht?

Ich habe keine Ahnung.

»Marvin macht viel durch. Schlimm, wie die Fotografen und Reporter einen Menschen um seine Freiheit berauben. Macht Euch los. Eine Bedingung knüpfen wir an unser Okay, egal ob Ihr es versteht«.

Ihrer Bitte, die Mission von früh bis mittags von vornherein zeitlich zu begrenzen, kommen wir nach.

Schwups ab durch die Tür und hin zum ›Bunker der Geschichten‹.

Dort angekommen beeindruckt uns das alte Gemäuer mit einer Atmosphäre, die Wirkung zeigt. Warm wird einem ums Herz bei den Bemühungen von Marvin, einen Ort zum Wohlfühlen zu schaffen.

Hatte mich zuvor die Angst vor gruseliger Dunkelheit im Griff, bin ich erleichtert über die vielen Lichter, die alles hell erleuchten.

Am Boden liegen kuschelige Wolldecken und extra weiche Kissen und im Hintergrund läuft leise Musik.

Wassernäpfe und viele Leckereien? An alles hat er gedacht und freut sich, als er uns erblickt.