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Andreas Netzler (geboren 1953, verheiratet, drei Kinder) lebt in Augsburg und Oberammergau. Warum und wofür einen gesellschaftskritischen Gedichtband über Würde, Gerechtigkeit, Achtung Schwächerer und gerechte Freiheit schreiben - und lesen? Wissen wir über diese Ideale und ihre Verwirklichung im Alltag nicht längst genug? Nach vielen Jahren u.a. als Referatsleiter in einem Sozialministerium (volkswirtschaftliche Analysen zur Sozialpolitik) und diversen fachwissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Sozial- und Familienpolitik sowie Rechtsphilosophie (promovierter Volkswirt mit Zusatzstudium Sozialrecht und Rechtsphilosophie, teils im Internet verfügbar) wird im vorliegenden Buch das emotional-volle Stilmittel des Gedichtes genutzt, um die Würde, Gerechtigkeit und die Achtung Schwächerer mit der ihnen zukommenden hohen Bedeutung auszudrücken. Denn Gedichte können Gefühle und Herausforderungen mit einer Intensität und Unmittelbarkeit ausdrücken, wie es in wissenschaftlich-neutralen Werken selten möglich oder als subjektive Erlebnisqualität nicht gewollt ist: Wie sehr eine geachtete Würde ein Menschenleben bereichert und wie sehr eine gering geachtete Würde Menschen verletzen kann. Gedichte müssen nichts weiter erklären. So sollen die hier ausgesuchten Gedichte das Glück und die Herausforderung einer würdevollen Gesellschaft als Bedingung einer wahrhaft "Lebens-reichen" und "geglückten" Gesellschaft erkunden. Neben dem Gedichtband zur Würde und Gerechtigkeit ("Würde - daran will ich dich erkennen") hat der Autor Gedichte zum Alltag ("Sieg und Niederlage - so gibst du dich zu erkennen"), zu Vergänglichkeit und Hoffnung ("Vergänglichkeit - wir werden uns erkennen"), zu Liebe, Zuneigung und Partnerschaft ("Liebe - durch sie will ich dich erkennen") und zur Weihnachtszeit ("Weihnachten - daran kann ich dich erkennen") veröffentlicht.
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Seitenzahl: 223
Andreas Netzler
Würde – daran will ich dich erkennen
Gedichte
© 2021Andreas Netzler
Autor: Andreas Netzler
Umschlaggestaltung, Illustration: Andreas Netzler
Lektorat, Korrektorat: Andreas Netzler
Verlag & Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
ISBN: 978-3-347-31308-8 (Paperback)
ISBN: 978-3-347-31182-4 (Hardcover)
ISBN: 978-3-347-31309-5 (e-Book)
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Inhalt
Hühner, Füchse, Menschen
Schade – doch so ist es
Eitel in sich verloren
Barbaren mit Keulen
Sehr nahe am Ideal (R.)
Würde?
Als wer?
Schein und Wirklichkeit
Begleiter
Geld und Wert
Gott, Götter
Armer Wüterich
Habe ich dir das schon mal gesagt?
Freiheit und Gerechtigkeit
Regen
Tierisch
Ankunft
Gelebte Würde
Blöde beglückt
Jäger
Visionen
Wein
Nicht gelungene Befreiung
Gewinner im Wettbewerb um den dümmsten Spruch
Kennst du auch solche?
Eigenverantwortung
Diener-Gesellschaft
Entmachtete Regierungen
Trügerische Begriffe
Übliche Verteilung
Schlechtes „gutes“ Recht
Frühes Ereignis
Kultur
Geduldet
Politik ist nicht alles
Gott – wo?
In sich ruhen
Bitte mehr Zierde
Hübsche Welt mit Türstehern
Festhalten
Geträumter Gott
Sichere Posten
„Wettstreit“ der Kollegen/innen
Dein Weg
Markt und Würde
Wie viel braucht man?
Angekommen
Systematisch
Wofür
Frost
Wird dir da nicht schlecht?
Lebensziele
Tierisch
Ökonomieprofessoren und ihr Honig
Blinde Ökonomie
Zähmung
Wie?
Gesellschaftlicher Stabilität
Nur abstrakt „verstanden“
Unreif
Fassaden
Herzlose Schmiede
Weisheit
Darüber hinweg
Glücksschmiede
Sie glaubt, es stünde ihr zu (könnte auch ein Er sein)
Der Gott in uns
Tauschen?
Gläubige als Geschäftsreisende
Es könnte besser laufen
Alltag
Weise Narren
Rettende Vorstellungskraft
War ich das auch schon mal?
Nicht alles sehen
Bezahlte Claqueure der Macht
Vorbereitet
Missratene Gerechtigkeit
Benutzt
Tierwelt
Wie sehr hast du dich angepasst?
„Demobilisierung“
Auf dem Klo
Reiche und der Schutz „tradierter“ Werte
Versagen
Wahrhaftig
Ideal und Gott
Politik für Schwache?
Ökonomie der Küchenschaben
Fischlein, pass auf
Erziehungsbedürftig
Das hat keiner verdient
Zu wenig geerbt
Steuern
Manchmal ist es einfach zu viel
„Erhabene“
Aufrecht
Übergossen
Glückes Schmied
Masochist?
Nie
Draußen
Lehrer und gescheiterte Könige
Wohin?
Marktwirtschaft
Meute
Ungewollt
Nicht mehr gefangen
Gottesgericht
Sie wäre so gerne was Besseres
Antreiben und ködern
Eingespannt
Würde und Verletzlichkeit
Erwerbsarbeitszwang – bitte nur für Schwächere ohne Erbe
Kränkung als Gesellschaftsmodell
Weit
Zum Vergnügen der Reichen
Ein Tag
Erkenntnis
Schau dich um
Kapitalisten, Ökonomen und Politiker
Verdrängte Einsicht
Naive Ökonomen
Zu sich finden
Kamst du an?
Alphatier
Immer wieder
Manchmal Tiere
Schweigsame Politik
Gutmensch
Das will man nicht glauben
Verdiente Kommentare
Sollte - wollte
Raffiniert roh
Wonne
Produktionsfaktoren
Käfighaltung
Am Rand
Zufall
Ordnung
Lebensraum
Halt
Vom Anblick entzückt
Kluge Narren
Sturer Stolz
Giftzwerg
Tier
Unangemessen
Fisch am Hacken
„Uneinsichtig“
Gestank
Erhoffte Überlegenheit
Daneben
Unverändert
Stehen bleiben
Narren
Zufall und Unrecht
Begleiter
Andere Welt
Nicht zu akzeptieren
Kleine Herzen
Bauernschläue
Wie oft hast du das schon erleben?
Wie immer
Wolfsrudel
Gruppen
Schreie
Kurze Gesellschaftskunde
Aufrichtigkeit – gegenüber sich selbst
An sich selbst berauscht
Rentner und Politik
Zu fein?
Hilflos
Seelenwelt
Würde-Arbeit
Allein
Frieden
Alternativlos
Triumphieren
Hühner
Eigene Welt
Heute und morgen
Herrscher
Unterschied
Krankheiten
Bitte weiter heiter
„Werte“-Erziehung
Glauben
Du glaubst das?
„Second best“
Herrschaftsspielchen
Wenigstens dies
Küchenschaben
Freiheit
Freudig gebückt
Kurzes Adieu
Wie viel?
Show
Tiere
„Lichtblick“
Speisekarte der Ewigkeit
Fassaden
Aus dem Weg gehen
Trick
Wildsau-Rotte
Der Mensch – ein Kulturgeschminktes Wesen
Gedicht der Kapitalisten
Vor der Tür
Karren
Nicht für dich
Wunsch und Realität
Königin der Eitelkeit
Wirkliche Ziele (oder: Verhalten ist „klarer“ als Worte)
Was lief schief?
Gefürchtet und geliebt
So sei es nicht?
Draußen
Achtung
Löwe und Lamm
Auf Erden
Eingebrannt
Sehr effizient und effektiv
Krankheit
Stumm und matt
Straßenrand
Hintern
Hin und her
Damen und Herren
Anderes Sei
Getier
Frieden
Nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause
Geld
Frage
Gequake
Dankbarkeit
Unsichtbar
Gott und Realität
Nicht gefangen
Täglich
Lebenszweck
Wie?
Nützlich
„Heftig“ belagert
Eilen
Toll
Frei
Fantasiereisen
Seele
Anpassung
Glücklich, liebend, wehrhaft
Verschlossene Seelenkammer
Würde
Tür
Affen
Wanzen
Dummes Huhn in eingebildeten Kleidern
Tierisch
Erwartung und Verachtung
Breiter Hintern
Alltag
Verkehrt
Schein
Die einen sind unten, weil die anderen oben sind
Gute Politik
Da willst du hin?
Ruinen
Verpasst
Leitbilder einer angeblichen „Leistungsgesellschaft“
Ein Gott mit „seiner“ Erde
Beerdigung der Achtung
Kurz gesagt
Märchenwelten
Geist und Arsch
Freiheit den Starken
Raubtiere
Schein
Die Antwort ist Schweigen
Freie Wahl
Abstrakt ist es relativ leicht
Meister der Macht
Jammerchor der reichsten Generation
Dumme Vögel
Nicht alles gelingt wie gewollt
Krumm gebogen
Schweigen als Macht
Gewährter Respekt
Gedanken
Vor Gericht, letzte Instanz
Ein handelnder Gott wäre recht
Eitelkeit, Überheblichkeit und Possenreißer
Welt
Gehorsam
Ein Plan für einen Gott
Gesellschaft
Grenzen der Erkenntnis
Nicht nett
Versprechen
Vereisung
Urteilskraft
Tägliche Suche
Glück
Geruch
Nicht untergehen
Ordne dich unter
Fehlgeleitet
Spiele um Kapital und Eitelkeit
Kapitalismus
Ruhe
Übertrieben?
Geduldige Träume
Affengebrüll
Freundlich
Geduld
Kulturbetrieb
„Krankheit“ und Eitelkeit
Ratespiel
Falle
Geltungssucht
Spiele
Stilles Gebet
Tolle Qualität
Küchenschabe
Achtung und Leistungsgesellschaft
Überzogen
Wahre Herrscher
Oben angekommen
Geld gewinnt
Eigentlich
Kriegsgeschrei
Leistungsprinzip und Chancen
Kurze Anmerkung
Hinter den Sternen
Schafe
Kleine Gesellschaftskunde
Gott und Götter - nützlich
Diebe
Berufsbeschreibung für Ministeriale
Himmlischer Segen
Selbst ernannte Götter
Hinsehen
Obszön
Reichlich serviert
Versöhnung
„Wirklich“
Gier
Geduld
Selbsterkundung und Realität
Ehrlichkeit
Ob ein Gott mir fehlt?
Mein Haus, mein Auto, mein Boot
König/in
Gehirngebrauch
Belehrung
Eine „Dame“
Weisheit und Geschicklichkeit
Unzulängliche Evolution
„Realisten“
So oder so kann man es machen
Gläubig
Nicht mehr schweigen
Freie und soziale Marktwirtschaft
Nach einem Erwerbsleben im Ministerium
Mal anders
Schwierige Sache
Corona und ein kurzer Blick in die Spieltheorie
Herunter geschluckte Revolution
Bald
Kanalisation
Sonne
Das höchste Gericht
Hühner, Füchse, Menschen
So manches Federvieh sieht sich auf einer obersten Sprosse:
„Hier oben bin ich weit weg von denen da unten in der Gosse“
und also plustert es sich auf wie der tollste Hahn
träumt sich gar so schön und groß wie ein Schwan
bis ein anderes Huhn, Fuchs oder Mensch es an der Gurgel fasst
und dem zappelnden Huhn nur noch einen Moment belässt
bevor es niedergedrückt oder gerupft wird oder gar in einen Magen wandert
auch wenn es sich noch so empört – was die Stärkeren nicht hindert
mit ihm wie einem schwachen Huhn zu verfahren
wie nett oder würdig und schön seine Träume auch waren
wobei Menschen bisweilen Fuchs und Huhn gleichen
- also widerstehe, ein wehrloses Huhn übel zu gebrauchen.
Schade – doch so ist es
Sollte ich heulen oder brüllen?
Offen die Schmerzen enthüllen?
Wütend zupacken und Partei ergreifen?
Laut urteilen ohne abzuschweifen?
Weil zu oft ein Mensch dem Nächsten ein gemeiner Köter ist
der eine friedliche Seele aus Egoismus und Machtwahn zerbeißt oder frisst?
Doch ich tobe und heule nicht und bleibe oft still
und sehne mich doch nach der Schönheit der Achtung und Liebe die ich immer will
also verhalte ich mich stumm angesichts der Machtlosigkeit die ich habe
und ärgere mich über mich und die Welt – und das ist schade.
Eitel in sich verloren
Sie konnte sich vom Leben
selbst nicht genug geben
denn sie wollte sich in einer größeren Rolle sehen
irgendwie thronen oder zumindest über anderen stehen
und so begann sie andere über deren Leben zu belehren
um sich die eigene Verlorenheit aus der Seele zu kehren
doch die raus gekehrten Ratschläge wollte kein anderer so recht haben
die waren so appetitlich wie schimmeliges Fallobst für Fliegen und Maden
denn vorlaut stanken sie – sogar bisweilen zu ihrem eigenen Missfallen:
Warum ließen die anderen ihre tollen Ratschläge nur so schnöde verhallen?
Waren denn nicht alle ihre „Hinweise“ wichtig und anderen ein Segen?
Waren sie nicht alle erforderlich, entscheidend und überlegen?
Und doch blieb sie dabei andere mit Belehrungen zu plagen:
Ohne diese Selbsterhöhung konnte sie sich nicht ertragen
aber auch dadurch schloss sich ihre innere Wunde nie genug
und so empfand sie das Leben irgendwie als einen Betrug.
Barbaren mit Keulen
Ratschläge können dafür sorgen
dass sich andere irgendwann ebensolche verbalen Keulen borgen
um damit als Antwort gleichermaßen um sich zu schlagen
und wie Seelenbarbaren ihre Ratschläge gefühls-dumm in die Welt zu tragen
um sich als Rat-Schlagende eitel über andere zu erheben
statt sich einsichtig und einfühlsam auf das Verstehen und Lieben zu verlegen.
Sehr nahe am Ideal (R.)
Du bist wie das schönste Gedicht
denn ich bekam nie was Besseres zu Gesicht
an Esprit, Herzlichkeit, Liebe und Verstand
ein Wunder, dass sich durch Dich zu einem Gesamtkunstwerk verband
womit du allen, die dir aufrichtig begegnen, Wärme und Liebe bringst
und wie ein sanfter Ton zärtlich in den Seelen schwingst
wobei du von jenen, die du so reich beschenkst
oft weniger zurück erhältst
weil Ungeduld, Hilflosigkeit und Selbstbezogenheit überall fauchen
- und jene Dich darum doch eigentlich umso mehr brauchen
aber zu schwach sind sich dies einzugestehen
weshalb sie von sich berauscht herrisch oder eitel schnatternd vorüber gehen.
Würde?
Wirtschaft – da sei weniger Raum „als sonst“ für Recht?
Zuviel Teilhabe Schwächerer wäre für die Leistungsstarken schlecht?
Also sollten die Schwachen dienen, verzichten und sich beugen
und den Starken Achtung, Sicherheit und Verehrung bezeugen
damit diese die Lust an höchsten Verdiensten und Vermögen nicht verlieren
eine gleiche Würde aller sei nicht „gut“, weil sonst Starke nicht „erfolgreich“ regieren
zudem wäre der Gehorsam Schwacher durch allgemeinen Wohlstand aufgewogen
selbst Arme hätten in reichen Staaten ein akzeptables Los gezogen
- doch was, wenn eine geringe Achtung Schwächerer ihre Würde verletzt
weil es sie trotz aller ihrer Mühen kaum frei und sicher teilhaben lässt?
Sieht denn niemand die Würde, die in real gleichen Chancen für Schwächere liegt
und das viel Arbeitsleid ohne Ausgleich oft gerade den Schwächsten geschieht?
Als wer?
Man sah es genau:
Toll fand sich diese Frau (oder Mann)
denn im Falle eines Falles
meinte sie, sie wisse und könne fast alles
zumindest besser - denn sie sah sich als das Beste
von dem sie in ihrem Umfeld wusste
denn sie sei immer die Klügste und richtig
und also sei jeder ihrer Ratschläge wichtig
denn stets glaubte sie, sie sei klüger und reifer als andere und verstehe mehr
- vielleicht frage ich sie mal: Als wer?
Schein und Wirklichkeit
Viele Dinge sind nicht, was sie scheinen
und viele Hoffnungen wandeln auf müden Beinen
wie gesellschaftliche „Versprechungen“: Wortbruch ist oft ihr Wesen
denn Hoffnungen werden gerne geschürt – und bleiben doch vergebens
denn bei den scheinbar anfangs an alle gleich gut verteilten Karten
zeigen sich rasch verdeckte oder sichtbare Zeichen und Scharten
und so bekommen die einen nur einen minimalen Teilehabe-Vertrag
doch anderen schenkt geerbtes Vermögen oder beste Gen-Ausstattung manch wunderbaren
Tag
mögen die mit den schlechten Karten auch schimpfen, trotzen, zynisch lachen oder
schweigen
sie werden „vertraglich“ fern der Möglichkeiten „gehobener“ Klassen bleiben
und wenn sie klug sind, werden sie nicht nutzlos ihre Kräfte verschleißen
sondern sich brav ducken, „die oben“ verehren und allenfalls nur kurz um sich beißen.
Begleiter
Engel
wären eigentlich richtig nette und hilfreiche Bengel
würden sie um uns schweben und auf uns aufpassen
und wären sie zuverlässig – dann könnte man sich auf sie verlassen
doch leider sind sie zumeist nicht da, wenn ein Unglück geschieht
oder greifen nicht ein, wenn man Schwache quält oder übersieht
und darum bleiben Engel eine ganz wunderbare Vision
aber die Frage bleibt: Warst du heute anderen ein Engel schon?
Geld und Wert
Was nichts kostet sei nichts wert?
Der Satz ist so dumm wie verkehrt
denn Achtung und Liebe kosten kein Geld:
Geld schenkt nicht die innige Zärtlichkeit und Würde, die eine Seele am Leben erhält.
Gott, Götter
Da kämpft man ein Leben lang
gegen die eigene und anderer Menschen Unzulänglichkeit an
und wird doch täglich von einer neuen oder alten besiegt
weil dies in der Natur des Lebens als immer wieder neuem Versuch liegt
da niemandem etwas wie einem Gott gelingt
dem ein Gedanke und ein Wort reicht, dass er etwas zustande bringt
- wobei angesichts der Unzulänglichkeit in der Welt
auch ein Gott oft wohl wenig Weisheit in Händen hält
was dann aber nicht mehr zum Begriff eines Gottes passt
- weshalb man einen solchen am besten in seiner Welt ruhen lässt.
Armer Wüterich
Sobald sich ein Schatten auf seine /ihre Seele schlich
war Er/Sie ein arger Wüterich
und wenn sich mal ein Widerspruch regte
ward es ein Zorn der seine/ihre Stirn in Falten legte
und Er/Sie sodann begann zu blubbern und zu spucken
Gesicht und Glieder beleidigt zu zucken
zumal wenn man ihn/sie dann auch noch übersah
wurde sein/ihr Gezeter so laut wie klar
garniert von geltungssüchtiger Besserwisserei
gemischt mit Überheblichkeit zu einem ungenießbaren Brei
- doch das hielt Sie/Er für das Recht einer überragenden Begabung
war es auch nur dümmliche Eitelkeit und Erregung
so unbeherrscht wie unkontrolliert
und wie eine Rotznase verschmiert
- aber Sie/Er hielt sich für etwas, dem kaum jemand glich
und richtig: Sie/Er ward ein armer Wüterich.
Habe ich dir das schon mal gesagt?
Es zählt zu den besten und schönsten Erfahrungen Dich zu begleiten
denn Du verstehst es Anderen wunderbare Momente zu bereiten
durch Deine liebe-fürsorgliche Art und stille Freundlichkeit
voller Weitsicht, Achtung, Einfühlsam- und Aufmerksamkeit
weil du deine klare Linie der Liebe nie verlässt
was wunderbar zu Deiner sanften Geradlinigkeit passt
und so haben manche durch Dich Größeres gewagt
ohne Dich wären sie an mancher Herausforderung verzagt
auch wenn sie das nicht immer klarsehen:
Du hast ihnen Wunderbares gegeben
- das sei eine schwülstige Lobesrede
die man besser in einen Papierkorb lege?
Hast du denn den Anspruch an dich selbst schon so weit verloren
und willst darum von einem schönen Menschen nichts mehr hören?
Freiheit und Gerechtigkeit
Freiheit ist die Möglichkeit
sein Leben nach seinen Interessen zu gestalten
- doch damit braucht die Freiheit die Gerechtigkeit
um andere nicht gegen deren Freiheit gefangen zu halten
womit das eine nur mit dem anderen denkbar ist
soweit man ein denkend handelndes Wesen sein will
was leider so mancher mit dem dummen Gerede von der „Freiheit oder
Gerechtigkeit“ vergisst:
Irgendein politischer Dummkopf ist nie still.
Regen
Du fühlst und sagst
dass du missachtet wirst obwohl du dich plagst?
Denn für dich bliebe zu wenig Achtung, Zärtlichkeit, Ansehen und Geld
und dass dir das alles gar nicht gefällt!
Dann sei willkommen im wahren Leben:
Da stehst du oft im Regen.
Tierisch
Ist der Mensch auch nicht mehr wie ein Affe behaart
so hat sich doch so manche/r gerne selbst animalisch bejaht
und voll Eitelkeit und Machtstreben wie ein Affe andere um sich geschart
wie auch sich gerne hier und da lustvoll für sein Geltungsbedürfnis gepaart
weil es nun mal im Buch des animalischen Lebens stehe
dass man als Mensch mit sich und anderen auch etwas tierisch umgehe
- was stimmt, wenn man sich vorrangig als Affe oder Affin sieht
und sich auf eine Stufe mit grunzenden Zeitgenossen begibt.
Ankunft
Welches Zimmer deiner Seele
ich auch finde und wähle:
Ein jedes ist wunderbar möbliert
dass es den Eintretenden erfreut und beehrt
weil du dich wie ein Geschenk öffnest
und nichts mit kleiner Münze berechnest
- du meinst: Es gibt nicht viele Menschen von denen man dies sagen kann?
Aber es gibt sie – und begegnet man ihnen, so kommt man in sich selbst voll Frieden an.
Gelebte Würde
Wer Liebe schenkt
und Ärger senkt
und andere möglichst wenig kränkt
damit er vieles zum Guten lenkt
und eine Seele sanft erhält
damit Sie nicht strauchelt und fällt
verletzt durch scheinbar kleine Tritte
und doch oft unsichtbar tiefe Schnitte
- wer also sieht, welche Dinge eine Seele plagen
die sie drücken und schwer beladen
der weiß, wie man andere wahrlich beschenkt
- was leider oft zu wenig gelingt.
Blöde beglückt
Ist das Mitgefühl erst mal dahin
ist dies auch der Grausamkeit Beginn
und da die Marktwirtschaft sich am Mitgefühl wenig stört und damit manches zerstört
sobald den Menschen sein Gewinn und Kapital besonders betört
macht die Marktwirtschaft auch nur da einen Sinn
wo sie das Mitgefühl entgegen ihren Zielen pflegt – sonst geht ihr Sinn dahin
- so hofft es zumindest der noch nicht Herz-amputierte Zeitgenosse
landen auch derartige Hoffnungen auf ein marktliches Mitgefühl oft in der Gosse
weil die Marktwirtschaft den eigenen Gewinn vergöttert und andere dafür runter drückt
von einer angeblichen „Wettbewerbs-Automatik zum Wohle aller“ blöde beglückt.
Jäger
Die Wucht des Lebens und der Triebe:
So manchem und mancher fehlt die Kraft für all das Gestrampel und Geschiebe
und so bleiben sie stehen, um nicht umzufallen
oder fast zu ersticken an all dem bitteren Wogen und Wallen
- also wenn dich manchmal die Kraft verlässt - ich kann dich verstehen
denn der Himmel ist taub, gleichgültig und blöde – doch du sollst weiter aufrecht gehen
und dafür musst du auch mit schönen Visionen spielen
um wie ein Jäger auf alle Gemeinheiten und Unzulänglichkeiten zu zielen
auch wenn das nur in der Fantasie geschieht
mit der man aber Gutes und Friedliches oft besser als real gegeben sieht.
Visionen
„Wer Visionen hat der gehe zum Arzt“
doch dieser Spruch ist so dumm und klebrig wie Baum-Harz
denn wir brauchen Visionen, um ethische Ideale als angemessene Leitbilder zu verstehen
und aufrecht durch alle Unzulänglichkeiten auf ein besseres Leben zuzugehen
weshalb es gut ist, nicht auf modische Sprüche von Problem-Ausweichlern hereinzufallen
in denen ihre Eitelkeiten, Egoismen oder Unfähigkeiten widerhallen.
Wein
Dich bedrängen Klagen und Gewimmer?
Denn die Welt ist schlimm und wird noch schlimmer?
Und kein Gott hört dir zu und springt dir bei?
Nicht nur dem Himmel ist die Erde ziemlich einerlei?
Denn Gott und Götter sonnen sich nur in fernen und alten Geschichten
die von irgendwelchen Rettungen – oder Einbildungen - berichten?
Na dann probiere es mal mit Liebe und Lachen
denn ohne das ist kaum etwas Gutes zu machen
möchtest du deine Seele munter – gar gesund - erhalten
wo viele Handlanger für wenige Mächtige wirken und walten
- also willst du das Land der Liebe, Lust und Freude sichten
so komm, dass wir uns lieben und ein Fläschchen Wein vernichten.
Nicht gelungene Befreiung
Du hattest der Griesgrämigen lange zugehört und zugesehen
und so wollte dir deine freundliche Laune auch schon vergehen
so mürrisch, giftig und abweisend war sie anzuschauen:
Was konnte ihr nur so die Laune versauen?
Denn ihre Mimik sah aus
als sei sie stets gefangen in einem üblen Graus
- doch das tat sie es nur, um sich durch „dramatische Leiden“ eitel aufzublähen
um durch ihren Kampf dagegen „geadelt“ und beachtet durch den Tag zu gehen
aber du lächeltest ihr zu ohne Beachtung ihrer stolzierenden Bitterkeit
darum drehte sie sich beleidigt ab: Du hattest zu wenig Applaus für die sie erhöhende
Leidensfähigkeit.
Gewinner im Wettbewerb um den dümmsten Spruch
Jede(r) sei seines Glückes Schmied:
Der Spruch ist so dumm wie beliebt
denn niemand schmiedet oder sucht sich seine Gene, Eltern und Umgebung aus
und dennoch findet dieser Spruch der Herrschenden und törichten Knechte gerne Applaus
weil er die Rücksichtslosigkeit gegenüber Schwächeren legalisiert und zementiert
damit die Gleichgültigkeit auch weiterhin funktioniert.
Kennst du auch solche?
Sein Hund darf noch schnell eine Maus zerbeißen
ihre Katze ein Vögelchen spielerisch zerreißen
der Mann oder die Frau noch eine verletzende Zurechtweisung wagen
oder mit Launen und stummer Verachtung einen anderen plagen
um sich selber als etwas Großes zu projizieren
in Überheblichkeit zu suhlen und sich auf das Feinste zu stilisieren
um die Menschheit in Große und Kleine einzuteilen
und sich selbst zu den Besten und Fähigsten einzureihen
- was insoweit ja durchaus stimmt
wenn man nur sich selber sieht und kennt -
um sich ungeniert wie eine gepuderte Wildsau zu gebären
pfauisch zu stolzieren und sich erhaben lackiert zu präsentieren
um sich abzuheben und ach so interessant zu parlieren
und sich selbst zum Besten zu küren
denn man möchte überragend und geistvoll erscheinen
liegt das Leistungsfähigste auch nur in Rechthaberei oder zwischen den Beinen
voll des Problems, anderen echte Achtung zu zeigen
denn Mitgefühl erscheint so manchen wie ein Verneigen
was sie erschreckt, weil ihre Seelen klein und zitterig sind
so dass sie fürchten, das im Mitgefühl ihre Größe entschwind'
- übertrieben sei dies? Menschen seien nicht so wie ich meine?
Kennst du wirklich keine?
Eigenverantwortung
Wo das Schicksal einen Menschen mit Schwächen, Verletzlichkeit und Trieben ausstattet
ist es gut, wenn man so manchem Menschen nicht zu viel „Schuld“ anlastet
sondern das aus eigener Kraft noch Veränderbare geduldig sucht und sieht
- auch wenn das Ergebnis einer solchen Suche kummervoll ausgeht -
weil das mit der vollen Eigenverantwortung sich oft als naive Fiktion oder Ausrede erweist
wo täglich mangelnde Kraft, Gestaltbarkeit und Geringachtung uns lähmt und an uns reißt.
Diener-Gesellschaft
Was Leib und Seele bei Laune hält
sind nette Menschen, Achtung und Geld
wonach es aber in der Welt für viele nicht aussieht
weswegen so manche(r) in eine Fantasiewelt flieht
damit in ihm nicht unablässig Wut und Frustration toben
während die Mächtigen die Justiz, Polizei und Politiker loben
die ihnen überall gegen Geld und etwas Achtung willig dienen
damit sich die anderen „außen-unten“ halten - bis sie sich stumm zurückziehen.
Entmachtete Regierungen
Die Großkapitalisten mit ihren Politikern und lockendem Geld
sind Personen, denen die Rolle der Volksbelehrer – laut oder leise - besonders gefällt
weil sie gerne von ihrer Freiheit und anderer Leute Pflichten schwadronieren
und mit Heerscharen bezahlter Handlanger herrschen, sich abschotten und zieren
bei Steuern und Recht mit Tricks gerne etwas in aller Stille verbiegen und bescheißen
und Schwächeren möglichst nur absolut notwendige Häppchen hinschmeißen
wobei sie das Helfen und Dienen ihrerseits für Schwächere gerne vergessen
den Gehorsam aber von Schwächeren erwarten und diese daran messen
- und doch bist du immer wieder überrascht, dass das schon so lange so geht?
Obwohl in vernünftigsten Schriften viel Kluges über eine gleiche Würde und Achtung steht?
Dass, so sagen die Kapital-Herrscher, sei aber nur ein Rechtsideal
und auch nur eines von mehreren an der Zahl
also könntest du ja gerne daran glauben
während sie weiter privilegiert für sich „freiheitlich“ deine Kraft absaugen
denn das sei notwendig, sonst drehe sich auch deine Welt nicht gut weiter:
Das Kapital ist eben flüchtig – und das macht Kapitalisten mächtig und heiter
denn wenn man sie nicht besonders pflege, belohne und achte
laufen sie davon – was dich Schwachen dann noch schwächer mache
- und richtig, dass ist ihre Macht in einer globalisierten Welt
die Kapitalisten darum besonders gut gefällt
weil es jede nationale Regierung zuverlässig entmachtet
die danach strebt, dass sie Gerechtigkeit achtet.
Trügerische Begriffe
Ist als Untergebener zu dienen die dir zugeschriebene Rolle?
Hat dich also ein Vermögender mit seiner Geldmacht in seiner Kralle?
Kann er dich wirtschaftlich strangulieren, wenn du dich nicht beugst?
Wenn du einen guten Anteil willst und das nicht mal bereust?
Dann bist du in der Marktwirtschaft angekommen
Chancengleichheit? Das wird von Geld-Mächtigen und Vasallen in Reden zusammen
gesponnen
und dann schwadronieren sie auch über eine „Leistungs-“ statt Arbeitsgerechtigkeit
denn die Würde wollen sie nicht achten: Also deine Interessen, Erfüllung und dein
Arbeitsleid.
Übliche Verteilung
Der Traum von einem anderen Leben
geht – zumal man nur das eine hat – sicher daneben
und so verrinnt das eine Leben für viele Menschen ganz unten und wenige oben
denn die Mehrheit der Schwächeren wird runter gedrückt und runtergezogen
und die Folgen? Wer es nicht mehr erträgt
ziehe sich bitte „verständnisvoll“ oder verbittert zurück, verkümmert und vergeht
während die Begünstigten sich hinter sicheren Mauern tummeln in ihrem bunten Garten
bedient von Untergebenen – die können ja auf ein anderes, besseres Leben warten.
Schlechtes „gutes“ Recht
So mancher benutzt Schwächere voll Gleichgültigkeit für wenig Geld
weil es dem Egoismus guttut, wenn man sich andere als Abhängige hält
und man möchte nicht tauschen - weil ein solcher Rollentausch doch entehrt
sobald man die eigene Sicherheit und „gehobene“ Stellung entbehrt
denn schließlich sei einem das „zu Recht“ durch Erbschaft, glückliche Umstände und gute
Gene gegeben
sollen die anderen und wohl von Natur aus Faulen oder Schwächeren doch weiter
„unten“ leben
zudem liege auf einem gleicheren Geld und Vermögen kein Segen
zu viele würden sich dann als Wohlhabende auf eine „faule Haut“ legen
- so posaunen es so manche „Christen“ und „Leitfiguren“ hinaus in die Welt:
Damit man die Ungleichheit und Geringachtung Schwächerer für „gutes Recht“ hält.
Frühes Ereignis
Wenn das Schicksal schon auf Kinder reichlich Kloake scheißt
passiert es leicht, dass eine Wut wächst und ein Leben entgleist
weil es zu wenig Gutes und Schönes bringt
womit so ein Leben nie recht gelingt.
Kultur
Du hast nicht viel zu lachen?
Und du kannst dagegen wenig machen?
Denn du wirst übersehen oder geringgeachtet?
Doch reichlich mit Pflichten und Gehorsam befrachtet?
Aber nach oben mit viel Ansehen, Macht und Geld wirst du nie kommen?
Da haben andere schon mit reichem Erbe oder mehr Begabung Platz genommen?
Und wenn schon für dich keine Chance wirksam ist:
Ist es da nicht besser, wenn du wenigstens immer freundlich bist?
Denn die Oberen und Mächtigen mögen es so: Das sei dir angemessen
als Untergebener solltest du dein Lächeln und die Bücklinge nicht vergessen
weil dies dein einziger Weg zu ihrer kurzen Anerkennung ist
da du auf einer Stufe weit unter ihnen bist
- das sei keine Anpassung die dir gefällt?
Besser als nichts – sonst wird dir die Seele noch mehr eingedellt
doch du hast recht: Das sind die Sitten der Vergangenheit
heute leben wir eigentlich in einer viel achtungsvolleren Zeit
und kaum jemand blickt noch auf den Anderen herunter
zumindest äußerlich – innerlich sind die alten Rituale weiterhin munter.
Geduldet
Hast du nie erfahren - oder schon vergessen - wie es ist
wenn du unten und dazu noch arm und gering geachtet bist?
Wenn du am Rande und irgendwie „draußen“ stehst
nicht zu den Schönen, Klugen oder zumindest Reichen gehörst?
Wenn du auch Weniges noch dem Tag abringen musst
und jeden Monat bei der Bank fast in den Miesen bist?
Wenn die Vermögenden dich an Krumen teilhaben lassen
und dafür ganz ungeniert nach deiner Lebenskraft fassen?
Wenn sie dich wie einen Infizierten nicht in ihre Kreise aufnehmen
und wie einen Verseuchten dich bei Seite schieben und ablehnen?
Wenn selbst die Töchter und Söhne nur ihresgleichen suchen
also Reiche, um nur nichts von ihrem ererbten Konto abzubuchen
wobei die reich Beerbten gerne über Chancengleichheit und Freiheit schwadronieren
und sich dabei nicht im Geringsten genieren
wenn sie dir zeigen, wie gesellschaftliche Geringschätzung funktioniert
weil dir keine wirkliche Achtung außer jener des des fehlenden Geldes gebührt
damit die Unteren weiterhin dienend und schuftend unten bleiben
und sich stumm unter ihrem scheinbaren Versagen neigen?
Doch du weißt oder ahnst immer noch wie es ist
gleichwertig und geachtet zu sein - auch wenn du es selbst schon manchmal vergisst?
Und wie oft erzählen dir ihre Diener, du solltest deine Untertanentreue mehr annehmen
dich mehr fügen, dulden, ducken und hinnehmen
dass der Mensch den Menschen doch achte und nicht niederdrücke
denn Neid, Habgier und Gleichgültigkeit sei nichts das entzücke
auch wenn das von dir mehr Duldung und Fügsamkeit verlangt
weil man dich sonst noch weiter an den Rand abdrängt
da einer kleinen Gruppe die entscheidende Macht des Kapitals gehört
und die Volksvertreterschar gerne auf die Macht des Geldes schwört
Tausende von E-Books und Hörbücher
Ihre Zahl wächst ständig und Sie haben eine Fixpreisgarantie.
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