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Bücher machen glücklich, lesen macht schlau und Buchliebhaber sind zufriedenere Menschen. Sie lieben den Duft von Büchern, die Vorfreude auf langersehnte Neuerscheinungen, das Entdecken neuer literarischer Welten, können sich sehr gut beim Lesen entspannen und sind geradezu verrückt nach Büchern! Sie kommen einfach an keinem Buchladen vorbei und kaufen trotz Verbots ständig, völlig überzeugt und glücklich neue Bücher ... Der Stapel ungelesener Bücher (SUB) wächst in immense Höhen, die Regale platzen aus allen Nähten und die Zeit wird auch immer knapper. Und doch sind sie glücklich, sich in den Buchseiten zu verlieren, den Alltag hinter sich zu lassen und entspannt in ferne, magische und phantastische Buchwelten zu reisen. "We love Books!" lautet ihre Devise. In "Zeilenglück - Buchmagie & Leseliebe" finden sich zahlreiche Informationen rund um das Thema Buch, wie z. B. liebevoll ausgewählte Buchzitate, Buch- und Geschenketipps für Bibliophile, Texte und Gedichte über die Magie des Lesens und Glück mit Büchern zu leben u.v.m.. Eine umfassende Listensammlung zum Ausfüllen, Ausmalbilder sowie Lesezeichen zum Download runden das famose und liebevoll illustrierte Buch für Buchliebhaber ab. Dieses Buch ist für alle Menschen, die Bücher lieben sowie eine Hommage an das Medium Buch und birgt zeilenweise Glück für Vielleser ... "Zeilenglück" ist eine herrliche Geschenkidee für alle, die Bücher schätzen, lieben und sammeln und besonders für jene, die ohne Bücher einfach nicht leben können!
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Seitenzahl: 128
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Tina Müller
Buchmagie & Leseliebe
© 2018 Tina Müller
Coveridee: Tina Müller
Coverillustration: Tanya Panova
Umschlaggestaltung: Les von Germancreative
Illustrationen: Tanya Panova, Jovana Ciric
Lektorat: Sabrina Uhlirsch
Buchsatz: Tina Müller
Verlag & Druck: tredition GmbH, Hamburg
ISBN
Paperback
978-3-7469-3089-3
Hardcover
978-3-7469-3090-9
E-Book
978-3-7469-3091-6
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
„Ich sagte mir, dass, solange es Bücher gebe, das Glück mir sicher sei.“
Simone de Beauvoir
Bücher – gibt es etwas Schöneres? Aus ihren wunderschön dekorierten und liebevoll gestalteten Bücherregalen lassen sie die Sonne direkt in unser Leben und unsere Herzen strahlen. Sie unterhalten, sie lassen uns teilhaben an großen Abenteuern, Schlachten, unvergesslichen Romanzen, Heldentaten und so vielem mehr. Gemeinsam mit ihnen erleben wir Geschichten so intensiv und lebendig, als wären wir Teil des Buches, des Abenteuers, der Erzählung, des Märchens …
Ein Buch ist für mich pure Magie: Sobald ich es öffne, verzaubert es mich mit Worten, die mein Herz berühren, und stürzt mich in abenteuerliche Geschichten über starke Helden und Heldinnen, denen ich mich staunend stelle. Mit ihnen kann ich in der Zeit reisen und mutig und furchtlos gegen Orks oder andere magische Wunderwesen kämpfen. Ich kann mich unsterblich in einen Ritter verlieben, fantastische Welten besuchen, atemlos geheimnisvolle Orte erkunden und interessante Menschen treffen. Ein Buch ist wie ein imaginärer Urlaub, der mich aus dem Alltag hinaus in ferne Länder und Welten trägt. Doch Bücher sind noch viel mehr für mich: Sie verbinden, sie unterhalten, sie stimmen nachdenklich, sie inspirieren, sie motivieren, sie zeigen mir Perspektiven auf, sie lehren ohne zu belehren, sie spenden Wärme und Liebe an kalten Tagen und lassen mich emphatisch mit den Helden mitfühlen und mitleiden. Bücher bewegen mich, sie lösen etwas in mir aus, sie umarmen mich und spenden Trost. Sie helfen mir, abzutauchen und mich zu erholen.
Selten sind wir nach dem Lesen eines Buches noch dieselben. Bücher verändern uns. Sie arbeiten mit uns, sie erweitern unseren Horizont und zeigen uns, was noch alles möglich wäre. Sie beleben, verzaubern, unterhalten, bringen uns zum Lachen, zum Weinen, lassen uns atemlos mitfiebern, sie polarisieren und machen süchtig. Ihre Intensität ist schlichtweg magisch. Lesen hält uns lebendig und vermag uns zu zeigen, was uns fehlt. Bücher sind wie Spiegel, durch die wir direkt in die Seelen blicken, und uns selbst, aber auch andere besser kennenlernen können.
„Du öffnest das Buch, das Buch öffnet dich.“
Chinesisches Sprichwort
Stehe ich vor den Schaufenstern einer Buchhandlung oder entdecke ich auf dem Flohmarkt Bücher, ergreift mich eine herrliche Aufregung. Es ist dieselbe Aufregung, die bei einem Besuch in der Bücherei mein Herz voller unbändiger Vorfreude auf wunderbare Buchentdeckungen und Geschichten höher schlagen lässt; dieselbe, die mich beim Anblick von Bildern mit gut gefüllten Bücherregalen jauchzen lässt vor Glück.
Bücher sind meine treuesten Freunde, sie begleiten mich durch meinen Alltag und mein Leben. Jedes Buch hat seine Zeit und jedes Buch ist wichtig, egal ob im Verlag veröffentlicht oder von den Autoren selbst verlegt. Bücher sind voller Schätze, wie lehrreichen Erfahrungen, Zitaten oder Geschichten, unbekannten Dingen und magischen Worten, die ich im Augenblick des Lesens entdecken darf. Ein Buch beruhigt mich und hilft mir im hektischen Alltag geerdet zu bleiben.
Die über den Tag verteilten erquickenden Lesemomente sind ein wahres Glückselixier für meine Seele. Dazu noch eine herrliche Tasse Kaffee oder Tee und ich möchte am liebsten ewig in diesem Moment verweilen.
Ich komme aus einer Familie, in der sehr wenig gelesen wurde. Meine Mutter besaß genau drei Bücher: Eine Readers-Digest-Ausgabe, ein Gesundheitsbuch und ein Buch mit dem Titel „Mein Kind kommt in die Schule“. Mehr nicht. Wir hatten kein Bücherregal in unserer Wohnung, in der ich mit meinen Eltern, meiner Oma und meinem älteren Bruder lebte.
Dennoch konnte ich bereits mit fünf Jahren lesen. Ich lernte es automatisch, während ich neben meinem Bruder saß, wenn er mit unserer Mutter übte. Er war in der ersten Klasse und tat sich schwer mit den Buchstaben und dem Schreiben, denn damals wurde er als Linkshänder noch gezwungen mit rechts zu arbeiten. Als er sich eines Tages besonders mit einem Satz herumplagte, packte ich sein Schulbuch und las ihm die Worte vor. Es fühlte sich wunderbar an und verlieh meinem Leben eine neue Freiheit!
Fasziniert las ich mich durch unsere örtliche Bücherei. Die Buchstaben, die sich zu spannenden Geschichten formten, verliehen mir eine völlig neue Sicht auf die Welt. Staunend blätterte ich mich durch die duftenden Seiten der unzähligen Kinderbücher. Jedes neue Buch, das ich las, war eine Tür in ein anderes unbekanntes, magisches Reich.
„Wer liest, ist frei.“
Tina Müller
Bücher gaben mir im Leben stets einen gewissen Halt. Wann immer es eine neue Herausforderung für mich bereithielt, griff ich zu einem Buch und las. Und nahezu immer konnte mir das Buch in irgendeiner Weise weiterhelfen; sei es mit einem zu meiner Lebenslage passenden Satz oder einer Situation, die der Held oder die Heldin meiner Geschichte gerade meistern musste. Bücher helfen in der Not und sind stumme Tröster. Mit Büchern sind wir niemals einsam.
„You´re not alone with a book.“
Marlene Dietrich
Bücher geben uns eine gewisse Sicherheit in schwierigen Zeiten und unterstützen uns durch die Vorfreude auf eine magische Reise in eine ferne Welt. Wie oft hatte ich stressige Tage im Büro und immer dann, wenn ich an meine Abendlektüre dachte, schlich sich ein Lächeln in mein angestrengtes Gesicht.
„Die Bücher erfreuen uns im innersten Herzen. Sie sprechen mit uns, sie raten uns, sie sind uns in lebendiger, beredter Vertrautheit verbunden.“
Francesco Petrarca
Bücher sind so viel mehr als bloße Aneinanderreihungen von Buchstaben: Sie sind Freunde, Lehrer, Unterstützer, Licht- und Glücksbringer, Fantasieanreger, Empathievermehrer, Impulsgeber, Inspiratoren und noch so viel mehr als sich jeder von uns vorstellen kann. Sie spenden Kraft, machen glücklich, lenken uns ab, entspannen und helfen uns, den stressigen und überladenen Alltag besser bewältigen zu können. Wie das aussehen kann, erfahren wir in der Geschichte von Anja im 2. Kapitel „Die Magie des Lesens“.
„Erst wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat.“
Helen Hayes
Ich gebe definitiv mehr Geld für Bücher aus als für Kleidung und Schuhe. Ginge es nach mir, dann hätte ich einen begehbaren Bücherschrank und eine riesige Bibliothek mit allem, was ein Buchliebhaber benötigt. Natürlich inklusive Butler, der mich mit Earl Grey Tee und Scones versorgt und darauf achtet, dass der Kamin nie ausgeht.
Jane saß gemütlich und wohlig seufzend in ihrem Ohrensessel am Kamin. In den Händen hielt sie eine herrlich duftende Tasse Tee. Das Kaminfeuer prasselte und verströmte eine angenehme Wärme. Draußen fielen die ersten Schneeflocken und Jane genoss ihre kleine Bibliothek. Umringt von gut gefüllten Buchregalen mit vielen entzückenden Geschichten fühlte sie sich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Der Duft der ledernen Bucheinbände ließ sie wohlig seufzen. Genüßlich nippte sie an ihrem Tee und blätterte durch ihre jüngste Neuanschaffung: Ein oft benutztes kleines, braunes Buch mit irischen Feenmärchen.
Aus einem unveröffentlichten Manuskript von mir.
Bücher haben es wie Menschen verdient, dass wir ihnen Wertschätzung, Liebe und Respekt entgegenbringen, sie gut behandeln und ihnen Raum geben sich zu entfalten. Ein Bücherregal ist für mich wie ein eigenes kleines Land mit vielen verschiedenen Völkern und magischen Geschichten, die, so unterschiedlich sie auch sind, dennoch irgendwie zusammengehören.
„Warum liest du denn Bücher, sind doch immer die gleichen Buchstaben, nur anders zusammengemixt!“
Aus einem Peanuts Comic
Bücher verdienen unsere Aufmerksamkeit, denn in einem Buch steckt sehr viel Herzblut und Arbeit von Autoren, Verlagen, Lektoren und noch vielen anderen am Entstehungsprozess beteiligten Menschen. Nur durch sie ist es möglich, dass wir uns zwischen den Seiten selbst begegnen, uns selbst erkennen können. Wir sind durch sie imstande ein Gespür für andere zu entwickeln, denn durch Bücher lernen wir, verschiedene Perspektiven einzunehmen und dieses Wissen und die daraus gewonnen Erkenntnisse in unsere Wirklichkeit zu übertragen.
„Einer ihrer besten Fähigkeiten war es, sich in eines ihrer geliebten Bücher hineinzuträumen.“
Kathrin Lichters in „Dark Ages 1 – Prinzessin der Feen“, Seite 10, Copyright (C) Talawah Verlag
Beim Lesen von Büchern steht für mich die Zeit still. Ich versinke völlig in den Geschichten und verliere mich in fremden und phantasievollen Welten. Gemeinsam mit den Buchcharakteren begebe ich mich auf eine Heldenreise und werde immer mutiger und weiser. Ich passe mich dem jeweiligen Grundton des Buches an und tauche tief ein in die einzigartige Buchenergie, erschaffen von einem einzigartigen und unvergleichlichen Autor. Manchmal blitzen Bilder vor meinem inneren Auge auf, die mir zeigen, an welcher Stelle der Autor sich besonders anstrengen musste oder wo er einen kreativen Flow hatte. Dieses Wissen und Gefühl hilft mir enorm bei meinem Wirken als Lektorin.
Worte sind magische Energieträger, die uns sehr viel offenbaren, wenn wir uns auf sie einlassen. Ein Buch ist so viel mehr als eine Ansammlung von Seiten, hergestellt aus Bäumen. Ein Buch ist für mich wie der Himmel, dessen unendliche Weite uns in die Tiefen unserer Seelen führt.
„Jedes Buch hat dir etwas zu sagen. Jedes eine Botschaft an dich. Jedes hat dir Kräfte zu spenden. Keines ist um seiner selbst Willen da. Jedes ist um deinetwillen geschrieben: Um dir einen Weg zu zeigen - den Weg zu dir selbst. Das tun auch solche Bücher, die jede Frage in dir zum Widerspruch aufpeitschen.“
Carl Christian Bry
„Ah, how good it is to be among people who are reading.“
Rainer Maria Rilke
Lesen ist faszinierend, magisch und entwickelt eine Sogwirkung. Sind wir erst einmal in einer Geschichte angekommen und fühlen uns dort wohl, gibt es keinen Weg hinaus, bis die letzte Seite verschlungen ist. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Menschen dem Medium Buch verfallen sind und so viele Bücher lesen, wie ihnen irgendwie möglich ist. Das hat auch mein Sohn Jakob (10 Jahre) erkannt, der mir prompt ein sehr schönes Zitat formulierte: „Bücher sind wie Magie, sie ziehen einen hinein und lassen einen erst wieder heraus, wenn man die Geschichte zu Ende gelesen hat.“ Vielen Dank, mein Herz!
„Es gab doch nichts Schöneres auf der Welt, als bis zum Hals in einem Märchen oder einer Legende zu stecken. Ohne Probleme konnte mit dem Lesen eines guten Buches ein ganzer Tag an ihr vorüberziehen.“
Kathrin Lichters in „Dark Ages 1 – Prinzessin der Feen“, Seite 39, Copyright (C) Talawah Verlag
Genau das ist die magische Kraft des Lesens und der Bücher: Sie ziehen uns in ihren Bann, damit wir uns in sie hineinträumen, darin versinken und mit den Helden mitfiebern, mitleiden und mitlieben. Sie ermöglichen es uns dem Alltag zu entfliehen und entspannen uns mit einer guten Geschichte.
Lassen wir an dieser Stelle einige Buchliebhaber zu Wort kommen: Hier berichten einige meiner Blog-Leserinnen, Autoren- und Bloggerkollegen darüber, welche magische Kraft das Lesens für sie persönlich hat. Anja, die meinem Weblog schon lange folgt und mit ihren wertschätzenden und liebevollen Kommentaren und persönlichen Nachrichten die Onlinewelt für mich so viel schöner macht, erzählt uns zu Beginn, welch magische Kraft das Lesen doch wahrlich in sich trägt.
Anja: Lesen ist magisch
Der alltägliche Wahnsinn: Ich komme nach einem harten Arbeitstag müde und abgekämpft nach Hause. Am liebsten würde ich mich jetzt für ein oder zwei Stunden auf mein Sofa legen und einfach nur die Augen schließen. Nichts tun. Nur noch entspannen und an nichts mehr denken, meine triste, graue Welt voll innerer Anspannung vergessen.
Die Nacht war wieder viel zu kurz. Welche Qual, aufzustehen und sich ins Bad zu schleppen. Welche Überwindung, wie immer unter die Dusche zu steigen und irgendwoher die Energie für den anstrengenden Tag zu holen, der zweifelsohne folgen würde.
Nach einer Stunde bin ich endlich wach, aber weit entfernt von motiviert. Nur die übliche Routine treibt mich an. Ich muss mein Kind wecken und einen kleinen Machtkampf ausfechten. Vielleicht gelingt es mir heute, meine Tochter soweit anzutreiben, dass sie es schafft, nicht die übliche halbe Stunde zu brauchen, um ihren Schlafanzug gegen die Kleidung zu tauschen, die ich ihr am Vorabend zurechtgelegt habe.
Und vielleicht haben wir die Zeit in Ruhe zu frühstücken und einmal nicht im Laufschritt zur Schule zu hetzen? … Weit gefehlt. Als würden so früh am Morgen schon Wunder geschehen! Wir leben unsere Gewohnheiten.
Wie so häufig nimmt der Tag seinen Lauf. Auf der Arbeit folgt die schlechte Nachricht, dass sich mal wieder mehrere Kollegen krank gemeldet haben und ich einspringen muss. Das Mittagessen fällt aus und der Stress nimmt nicht ab. Manchmal frage ich mich, ob es das ist, wovon ich immer geträumt habe. Ein Leben im Laufschritt bestimmt von Terminen.
Wenn nur diese Müdigkeit nicht wäre, sobald ich zuhause bin. Doch so gerne ich mir ein wenig Ruhe gönnen würde, es ist noch so viel zu erledigen. Die Hausarbeit macht sich nicht von allein. Ich muss mein Kind von der Schule abholen und zum Sport fahren, die Hausaufgaben nachsehen und erklären, Essen kochen und, und, und. Die Liste könnte ich schier endlos erweitern und es würde dennoch nicht reichen. Versteht mich nicht falsch, ich mag mein Leben und ich liebe meine Tochter bedingungslos, aber manchmal wünschte ich mir eine helfende Hand oder eine starke Schulter, an die ich mich anlehnen kann. Jemanden, der einfach meine Seele streichelt, ohne Bedingungen zu stellen.
Und wo bleibt die Zeit für all die Tätigkeiten, die ich liebe? Die Zeit für Musik, die Zeit zu zeichnen oder einmal unbeschwert etwas Neues zu erleben? Wenn ich darüber nachdenke, frage ich mich so oft: Wann hat mein Leben einen anderen Verlauf genommen? Wo sind die Träume und Hoffnungen hin, die ich als Kind hatte? Damals schien die Welt riesig und die Möglichkeiten grenzenlos. Der Ritter auf seinem weißen Schlachtross, der mich vor allem Übel rettet, wo ist der geblieben?
All die Dinge, die ich erleben und ausprobieren wollte, warum habe ich es nie getan? Wann bin ich von meinem Weg abgekommen? Womit habe ich meine Zeit vergeudet? So viele Fragen, die ich mir nicht beantworten kann …