Zielsicher durch Meeting & Workshop - Marco Kerber - E-Book

Zielsicher durch Meeting & Workshop E-Book

Marco Kerber

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Beschreibung

Kennen Sie das Gefühl, mit einem erhöhten Adrenalinspiegel und Flugzeugen im Bauch einen Workshop eröffnen zu müssen? Dieses Buch unterstützt Sie dabei, Ihr Meeting bzw. Ihren Workshop zielsicher zu planen und durchzuführen. Es gibt Einblicke in gruppendynamische Prozesse und stellt anschaulich die Motivation der einzelnen Akteure dar, die Ihnen im Meeting begegnen können. Darüber hinaus liefert es Handlungsoptionen, Empfehlungen zur Erhöhung Ihres Wirkungsgrades und Tipps für eine sichere und interessante Visualisierung.

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Seitenzahl: 36

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Zielsicher durchMeeting & Workshop

Marco Kerber

Salescoach und Präsentationstrainer

Zielsicher durchMeeting & Workshop

© 2019 Marco Kerber

www.marcokerber.de

[email protected]

Lektorat: Erik Kinting – www.buchlektorat.net

Umschlag & Satz: Erik Kinting

Illustrationen: Anne Bernhardi

Verlag und Druck:

tredition GmbH

Halenreie 40-44

22359 Hamburg

978-3-7482-4506-3 (Paperback)

978-3-7482-4507-0 (Hardcover)

978-3-7482-4508-7 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Zielsicher durch Meeting & Workshop

Was hat ein Meeting / Workshop mit Theater zu tun?

Ansätze für den Umgang mit den einzelnen Rollen

Erhöhen Sie Ihren Wirkungsgrad im Workshop

Mittel zur Verstärkung Ihrer Wirkung

Das mindert Ihre Wirkung

Visualisierung und ein Methodenkoffer

Praxistipps für Flipcharts und Metaplanwände

Zusammenfassung

Marco Kerber

Grundsatz für jeden Workshop:

»Ich sehe lieber die Chancen, die uns verbinden, als die Risiken und die Probleme, die uns trennen.«

Marco Kerber

Einleitung

Betreff: Workshop am 12.01.2019

Lieber Karl,

hiermit möchte ich Dich gern damit beauftragen, den Vormittag des Workshops am 12. Januar zu leiten. Alle fünf Verkäufer und der Innendienstleiter werden teilnehmen und freuen sich auf einen regen Austausch darüber, wie wir unser neues Produkt erfolgreich einführen können.

Wenn Du Unterstützung benötigst, dann melde Dich gerne bei Sabine, sie wird den Nachmittag des Workshop-Tages leiten und hat als Schwerpunkt die Umstrukturierung der Abteilungen.

Ich zähle auf Euch!

Bis später zum Mittag

Martin Mustermann – Geschäftsführer

Kennen Sie solche Mails oder überfallartige Kurznachrichten auf irgendeinem Ihrer digitalen Kanäle? Kein Grund, panisch zu werden, sondern vielmehr eine Gelegenheit, um innezuhalten und darüber nachzudenken, was zu tun ist.

In diesem Buch finden Sie Impulse zur Visualisierung und zum Aufbau eines Workshops, Tipps zu Ihrer persönlichen Wirkung sowie die Struktur eines erfolgreichen Meetings. Es hilft Ihnen aber vor allem dabei, von unsicherem Terrain in sicheres Fahrwasser zu gelangen.

Zielsicher durchMeeting & Workshop

Für mich persönlich ist es wichtig zu wissen, welchen Mehrwert meine Zuhörer bzw. Teilnehmer nach dem Workshop/Meeting haben. Es gilt also zunächst, die Frage nach der Zielsetzung zu beantworten. Darüber hinaus frage ich mich immer häufiger, welchen Mehrwert ich aus dieser gemeinsamen Zeit ziehe. Selbst die Begrifflichkeiten »Meeting« und »Workshop« sind schwer zu trennen, da beide ineinandergreifen. Der Einfachheithalber werde ich statt »Workshop bzw. Meeting« immer nur von »Workshop« sprechen und auch weitestgehend auf Gendern verzichten.

Als Erstes werden wir uns mit der Ausrichtung von Zielen auseinandersetzen. – Ich bevorzuge in diesem Zusammenhang die Bezeichnungen »informationsorientierte Formate« bzw. »teilnehmerorientierte Formate«, auf die ich im Folgenden näher eingehe:

Was ist ein informationsorientierter Workshop?

Die Teilnehmer sollen mit Informationen versorgt werden und die aufeinander aufbauenden Stufen absolvieren:

Verstehen:

● einverstanden sein

● anwenden

● implementieren

Ein Ziel dieses Vorgehens ist es, dass sie die Informationen verinnerlichen und an andere Menschen weitergeben, also vervielfältigen.

Was ist ein teilnehmerorientierter Workshop?

Diesem Format geht eine intensive Standortbestimmung voraus, in der die Entwicklungsfelder der Gruppe oder des Einzelnen definiert werden. Die Entwicklungsziele orientieren sich häufig an den Unternehmens- oder übergeordneten Gruppenzielen. In jedem Fall werden Entwicklungsstufen auf dem Weg zu den Zielen definiert.

Die wichtigsten To-dos bei einem informationsorientierten Workshop:

1. Definieren Sie Ihre Zielstellungen.

2. Leiten Sie daraus Zwischenziele ab.

3. Formulieren Sie die Sinnhaftigkeit für Ihre Teilnehmer.

4. Erzeugen Sie zu den Zwischenzielen Überschriften.

5. Tragen Sie Methoden und Vorgehensweisen zusammen.

6. Machen Sie eine grobe Zeitplanung.

7. Erstellen Sie eine Agenda, die Sie vorab versenden.

8. Sorgen Sie für einen Plan B und seien Sie auf Einwände vorbereitet.

9. Erstellen Sie eine Präsentation und/oder Visualisierung.

10. Notieren Sie die wichtigsten Kernbotschaften.

11. Entwickeln Sie Impulse zu Ihrer persönlichen Performance.

Die wichtigsten To-dos bei einem teilnehmerorientierten Workshop:

1. Definieren Sie einen Zielkorridor.

2. Machen Sie sich durch vorgelagerte Interviews Ihr eigenes Bild von den Kompetenzen der Teilnehmer.

3. Tragen Sie bisherige Erfahrungswerte im Interview zusammen: Was lief gut? Was lief weniger gut? Welche Wünsche oder Erwartungen haben die Teilnehmer?

4. Erstellen Sie ggf. Arbeitsthesen für die Gruppe: »Wenn wir … dann …«

5. Fertigen Sie eine Agenda an, die Sie vorab versenden. Erfragen Sie aktiv Themenpunkte (mit Einsendeschluss) und lassen Sie gegebenenfalls darüber abstimmen.

6. Entwickeln Sie eine Präsentation und/oder Inhaltsskizze.

7.