Zwölf Nächte - Gerlind Reinshagen - E-Book

Zwölf Nächte E-Book

Gerlind Reinshagen

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Beschreibung

Zwölf Nächte ist ein Buch über Liebe und Haß und über die Wechselbäder der Freundschaft. Angestimmt werden soll ein großer Gesang über die Freunde der Kindheit, aber zu schnell kommt der kalte Blick dazu. Der Gesang gerät ins Stocken, und dementsprechend verändert sich die Form. Was als Gesang begann, endet im Gestammel, so wie die meisten der hier beschriebenen Leben enden, die Leben der alten und der neuen Freunde, der alten und der neuen Feinde, des Generals, der Mutter, des Lehrers, des Studenten, des Nachrichtensprechers, der vielfachen Witwe. Und so wie meistens auch die Lieben enden.
Warum eigentlich fängt man doch wieder und wieder an, die Mitmenschen mit Phantasie zu umkleiden, warum rennt man ihnen nach, versucht auf Biegen und Brechen in der Freundschaft, der Liebe den größeren Entwurf? Warum flüchtet man, streitet sich, läuft sich doch wieder hinterher? Krieg, Nachkrieg, Restauration, das geht durch ein Leben. Ist es nur, weil man nicht allein sein kann, oder ist es mehr? Weil es nicht damit getan ist, die Leute zu durchschauen, sondern darauf ankommt sich auf die Suche zu begeben, nach den unentdeckten Möglichkeiten?

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Seitenzahl: 111

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»Wie in den Dramen bezeugt Gerlind Reinshagen auch in Zwölf Nächte einen seltenen Scharfsinn im Aufdecken von widersprüchlichen Antrieben in Beziehungen, eine eigentliche Witterung für Brutalitäten und Ungreifbarkeiten im menschlichen Umgang, dort, wo sie solche flüchtig skizziert oder subtil in ihrer ambivalenten Richtigkeit ausdeutet.«

Beatrice von Matt, Neue Zürcher Zeitung

Zwischen den Jahren, in den »zwölf Nächten«, reitet das wilde Heer, die Gespenster erscheinen. Das sind die Toten, aber oft auch die Lebenden, die Freunde und Feinde. Abgrenzungen verblassen, auf andere Unterscheidungen kommt es jetzt an …

Zwölf Nächte ist ein Buch über Liebe und Haß und über die Wechselbäder der Freundschaft. Angestimmt werden soll ein großer Gesang über die Freunde der Kindheit, aber zu schnell kommt der kalte Blick dazu. Der Gesang gerät ins Stocken, und dementsprechend verändert sich die Form. Was als Gesang begann, endet im Gestammel, so wie die meisten der hier beschriebenen Leben enden, die Leben der alten und der neuen Freunde, der alten und der neuen Feinde, des Generals, der Mutter, des Lehrers, des Studenten, des Nachrichtensprechers, der vielfachen Witwe. Und so wie meistens auch die Lieben enden.

Warum eigentlich fängt man doch wieder und wieder an, die Mitmenschen mit Phantasie zu umkleiden, warum rennt man ihnen nach, versucht auf Biegen und Brechen in der Freundschaft, der Liebe den größeren Entwurf? Warum flüchtet man, streitet sich, läuft sich doch wieder hinterher? Krieg, Nachkrieg, Restauration, das geht durch ein Leben. Ist es nur, weil man nicht allein sein kann, oder ist es mehr? Weil es nicht damit getan ist, die Leute zu durchschauen, sondern darauf ankommt, sich auf die Suche zu begeben nach den unentdeckten Möglichkeiten?

In ihrem Vorwort zur amerikanischen Ausgabe (Sausalito, 2005) des Buchs schreibt Sarah Kirsch: »These are sentences to kiss - not least the ones about Brother Death. I take my hat off to the language in this book. When I'm happy it makes me happy to read these pages again and again.«

Gerlind Reinshagen, geboren 1926 in Königsberg, lebt in Berlin. Zuletzt erschienen: nachts. Roman, 2011, und Die Frau und die Stadt - Eine Nacht im Leben der Gertrud Kolmar, 2007

Gerlind Reinshagen

Zwölf Nächte

Suhrkamp Verlag

eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2013

© Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 1989

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Umschlag: Hermann Michels

eISBN 978-3-518-73500-8

www.suhrkamp.de

Inhalt

Nachkrieg

IN EINER WEISSEN NACHT

Isas Geschichte

Tiermensch

Die alte Krawina verliertihre Sprache

DIE NEUEN FREUNDE,DIE ALTEN FREUNDE

Erinnerung

Kriegsspiele

General B.

Der Jenissej

DIE KINDHEITSGÖTTER

Boubou

Julia

Flüchtlingssöhne

Die große Liebe

Der Nächste

DIE BITTE UM DEN KALTEN BLICK

Fachwerkstädtchen

Julias Kleid

Der Kindervater

Der Täter

BAMBULE

Stadt der Kindheit

KUNST UND LEBEN

Bruder Tod

Heidesonntag

Bei Bergen-Belsen

Die alte Krawina stirbt

Den Vater fragen

Ein andermal

OH, FREUNDE!

Lehrer I

Der Nachfahre

Lehrer II

Rattenfänger

Polli im Entzug

Warum die Mutter aufrecht geht

PAS DE DEUX

Maler I

Der Porträtist

Maler II

Er baut DIE MAUER

Mein Freund und Lehrer

NACH JAHREN IN DER ALTEN STADT

Ilona 1944–1984

Jens und FrankGespräch übers Turmbauen

ATEM ANHALTEN

Vom Feuer

TOD DEN GESCHICHTEN

DIE LETZTE NACHRICHT

Trümmerlied

Nachkrieg

Endlich

Im Hof die Erde geebnet

Und auch der letzte

Verdächtige Hügel entfernt

Jedes

Meint wieder heiter

Nichts als sich selbst:

Die kleinen schwarzglänzenden

Burgen im Gras

Erklären sich durch die Arbeit

Des Maulwurfs

Was sich sanft verstohlen

In Platanenstämmen spiegelt

Ist der Frühling

Das noch immer

Helle Fenster gegenüber

Bezeugt – unverborgen –

Die Ruhe der Nacht

Nur der verschollene Freund

Heute plötzlich an der Straßenecke

War eine Sinnestäuschung

Im Gegenlicht

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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