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1 Pfanne – 50 Rezepte: Pfannengerichte für jeden Tag Bei uns geht Kochen jetzt ganz schnell – und wird trotzdem nie langweilig. Der GU-Küchenratgeber "1 Pfanne – 50 Rezepte" steckt voller einfacher Pfannengerichte, die kostbare Zeit sparen. Die Kochtöpfe bleiben im Schrank, der Abwasch geht blitzschnell. Bei diesen 50 Rezepten landet alles in einer Pfanne, was Ihre Geschmacksknospen glücklich macht: von Kartoffeln bis Fleisch, von Gemüse bis Fisch, von simpel bis edel. An die Pfanne, fertig, los! Pfannengerichte schnell & einfach: Ihr Buch auf einen Blick Das erwartet Sie im GU-Küchenratgeber "1 Pfanne – 50 Rezepte": - Tipps und Extras: Die perfekte(n) Pfanne(n), Pfannen-Eier fünfmal anders, Grund-Know-how für Pfannen-Köche, Beilagen und Desserts - Kartoffeln, Nudeln & Gemüse: Spargel-Quark-Schmarrn, Pfannen-Niçoise, Bratkartoffel-Kraut-Pfanne, Bratkartoffel-Blutwurst-Pfanne und mehr - Eier, Tofu & Hülsenfrüchte: Eier in scharfer Tomatensauce, Kräuter-Käse-Frittata, Tofu-Gemüse-Curry, Linsen-Rosenkohl-Pfanne und mehr - Fleisch & Fisch: Wurst-Auberginen-Pfanne, Paella mit Huhn und Garnelen, Paprika-Hackbällchen-Pfanne, Schnelles Szegediner und mehr Pfannengerichte mit Fleisch oder Gemüse: unkompliziert und unheimlich lecker Eine gute Pfanne – mehr brauchen Sie nicht für ein schmackhaftes Hauptgericht. Glauben Sie nicht? Der neue GU-Küchenratgeber "1 Pfanne – 50 Rezepte" beweist es. Im Handumdrehen stehen Schmarrn, Ragout & Co. fix und fertig auf dem Tisch. Ob Pfannengerichte mit Hähnchen, Pfannengerichte mit Hackfleisch, Pfannengerichte mit Kartoffeln oder vegetarische Pfannengerichte – zwei Esser werden mit unseren Rezepten ruck-zuck satt und glücklich gemacht.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 60
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1. APP HERUNTERLADEN
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3. FUNKTIONEN NUTZEN
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Schnell geschnippelt, kurz gegart und schon steht das Essen auf dem Tisch. Pfiffige Rezepte mit einfachen Zutaten für den Alltag finden Sie hier ebenso wie ganz edle Kompositionen für besondere Anlässe. Alle Rezepte sind für zwei Personen. So gelingen sie perfekt in einer ganz normalen Pfanne.
Ob mit Kartoffeln, Nudeln und Gemüse, mit Eiern, Tofu und Hülsenfrüchten oder mit Fisch und Fleisch – fast alle Gerichte sind im Handumdrehen gegart und schmecken einfach wunderbar: von Spargel-Quark-Schmarrn über Zucchini-Zitronen-Risotto und Kürbis-Kartoffel-Rösti bis zu Eiern in scharfer Tomatensauce, Paprika-Hackbällchen-Pfanne oder Zander-Gurken-Pfanne.
Dazu gibt es eine kleine Pfannenkunde, ein bisschen was Süßes, schnelle Beilagen und Wissenswertes rund ums Garen in der Pfanne. Also, nichts wie ran an die Pfanne und schnell was Tolles kochen. Gutes Gelingen wünsche ich Ihnen und lassen Sie es sich gut schmecken!
Das grüne Blatt bei den Rezepten heißt fleischloser Genuss:
Mit diesem Symbol sind alle vegetarischen Gerichte gekennzeichnet.
Das Beste an der Pfanne: Sie kann eigentlich alles. Damit das auch tatsächlich so ist, muss sie vor allem gut sein. Dann hat man sie nämlich lange und vor allem lange gern.
Etwa 24 cm Durchmesser sollte der Boden der Pfanne haben, dann ist sie perfekt, um Hauptspeisen für zwei Personen darin zuzubereiten. Wenn ihr Stiel ofentauglich ist, dann kommt man im Prinzip mit einer einzigen Pfanne aus. Als Allrounder empfehle ich eine aus Gusseisen. Ich habe auch noch ein kleines Pfännchen zum Nüsse rösten. Und als dritte im Bunde findet sich in meiner Küche eine mit Deckel und einem etwas höheren Rand. Darin kann ich auch ein Ragout schmoren.
Hier gibt es große Unterschiede: Ein Material leitet die Hitze besonders gut, das andere speichert sie lang. Eins ist leicht, das andere ziemlich schwer. Manche eignen sich für alle Herdarten, andere nicht. Falls eine Neuanschaffung ansteht, sollte man sich gut überlegen, was einem wichtig ist.
Eine Aluminiumpfanne ist leicht, leitet die Wärme sehr gut, speichert sie aber nur kurz. Deshalb werden Aluminiumpfannen oft mit einem Sandwichboden versehen, der die Hitze länger hält. Außerdem sind Aluminiumpfannen fast immer beschichtet, sie dürfen also nicht zu stark erhitzt werden.
Edelstahlpfannen hingegen kann man sehr stark erhitzen, sie sind also ideal zum scharfen Anbraten, z. B. von Steaks. Bei einer unbeschichteten Edelstahlpfanne braucht man allerdings viel Fett zum Braten, damit nichts anbrennt. Edelstahl leitet die Hitze weniger gut als Aluminium, deshalb sollte der Boden einer Edelstahlpfanne aus mehreren Schichten leitfähiger Materialien wie Aluminium oder Kupfer bestehen. Es gibt auch Edelstahlpfannen mit einer Emailbeschichtung: Emailpfannen lassen sich stark erhitzen und sind robust und pflegeleicht. Allerdings ist die Antihaftwirkung nicht sehr hoch.
Schmiedeeiserne Pfannen sind wahre Allrounder, die sich für alles eignen. Sie sind schwer, lassen sich aber schnell und hoch erhitzen und halten die Hitze auch gut. Sie eignen sich für alle Herdarten und dürfen auch in den Backofen, weil sie einen ofenfesten Griff haben. Sie haben keine Beschichtung, aber beim Gebrauch bildet sich mit der Zeit eine natürliche Beschichtung – die Pfannen werden also durch häufige Benutzung immer besser! Achtung: nie mit Spülmittel reinigen!
Gusseiserne Pfannen haben im Prinzip ähnliche Eigenschaften wie schmiedeeiserne, brauchen aber länger, um heiß zu werden und sind meist dicker und darum noch schwerer. Auch sie werden durch Gebrauch immer besser – wenn man sie nicht mit Spülmittel säubert!
Kupferpfannen sind die teuersten Pfannen, und das aus gutem Grund: Keine andere Pfanne leitet die Wärme so gut. Außerdem reagieren sie sehr schnell auf mehr oder weniger Hitzezufuhr (ideal für den Gasherd), sind angenehm leicht und sehr lange haltbar. Da Kupfer aber mit manchen Lebensmitteln reagiert, sind die Pfannen häufig mit einer PTFE (Teflon)-Beschichtung oder mit Edelstahl versehen. Die meisten Kupferpfannen eignen sich nicht für den Induktionsherd.
Die meisten beschichteten Pfannen sind mit einer Antihaftbeschichtung (meist Teflon genannt) ausgestattet. Sie dürfen nicht zu stark erhitzt werden. Manchmal ist darunter eine keramische Spritzschicht, die die Kratzfestigkeit der Antihaftbeschichtung erhöht. Diese Pfannen werden oft als Titanpfannen bezeichnet. Die Alternative sind keramische Antihaftbeschichtungen. Pfannen mit dieser Beschichtung lassen sich stärker erhitzen.
Eine gewisse Hitze muss die Pfanne schon erreichen, damit Gemüse und Co. in ihr richtig braten und nicht nur sanft gedünstet werden. Zu heiß darf sie aber auch nicht sein, das schadet der Pfanne, und die Zutaten verbrennen, bevor sie gar sind. Die richtige Hitze erkennt man am besten so: ein paar Tropfen Wasser in die Pfanne geben. Wenn sie hin- und hertanzen, ist die Hitze gut. Wenn sie zischen und gleich verdampfen, ist die Hitze zu hoch; die Pfanne kurz vom Herd ziehen. Achtung: vor allem beschichtete Pfannen leer nicht länger als 3 Min. erhitzen, Kochgeschirr auf Induktionsherden niemals leer erhitzen.
Die meisten Hersteller empfehlen, die Pfanne nicht mit Spülmittel zu reinigen, sondern nur mit heißem Wasser gut zu spülen und mit einem Tuch auszureiben. Bürsten sind sowieso tabu! Reine Eisen- und Gusseisenpfannen ohne Beschichtung sollte man nach dem Trocknen noch mit Öl auspinseln, das bewahrt sie vor dem Rosten.
Das schmeckt mir jeden Tag: eine Pfanne voll herrlicher Pasta, knackig-buntem Gemüse oder knusprigen Kartoffeln. Gerne vegetarisch, aber auch mal mit Speck, Wurst oder Garnelen.
150 g Quark
5 Eier
75 g Mehl
75 ml Milch
Salz
1 Handvoll Bärlauch
300 g grüner Spargel
2 EL Butter
Für 2 Personen
35 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 565 kcal
33 g EW
32 g F
35 g KH
1 Den Quark mit den Eiern, dem Mehl und der Milch gründlich verrühren und mit Salz abschmecken. Den Bärlauch waschen und trocken tupfen, fein hacken und unter die Quarkmischung rühren. Den Spargel waschen und die holzigen Enden abschneiden. Den Spargel in ca. 2 cm lange Stücke schneiden.
2 In der Pfanne 1 EL Butter zerlassen, den Spargel dazugeben, salzen und bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 3 Min. andünsten. Die Quarkmasse gleichmäßig auf dem Spargel verteilen und alles ca. 10 Min. garen, bis die Quarkmasse fest geworden ist. Den Schmarrn mit zwei Kochlöffeln in grobe Stücke teilen.
3 Die restliche Butter dazugeben und den Schmarrn unter gelegentlichem Wenden noch ca. 2 Min. braten, bis die Stücke knusprig und schön gebräunt sind. Auf zwei vorgewärmte Teller verteilen. Dazu schmeckt ein Blattsalat.
Vorbild für dieses Rezept ist der Salad niçoise aus Südfrankreich, den es in vielen Variationen gibt. Salatblätter, Bohnen und Tomaten gehören aber auf jeden Fall hinein.
1 festkochende Kartoffel (ca. 200 g)
1 kleine rote Paprika
½ kleiner Römersalat
1 rote Zwiebel
5 Zweige Bohnenkraut (ersatzweise Thymian)
4 EL Olivenöl
Salz
150 g TK-grüne-Bohnen
200 g Kirschtomaten
2 EL schwarze Oliven (mit Stein)
Pfeffer
1 kleine Dose Thunfisch in Öl (Abtropfgewicht ca. 80 g)
Für 2 Personen
30 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 440 kcal
14 g EW
32 g F
22 g KH
1 Die Kartoffel schälen, waschen und in gut 1 cm große Würfel schneiden. Die Paprika halbieren, Trennwände und Kerne entfernen, die Hälften waschen, vierteln und in Streifen schneiden. Die Salatblätter waschen, trocken schütteln und ebenfalls in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, vierteln und in feine Streifen schneiden. Das Bohnenkraut waschen, trocken schütteln und die Blätter abzupfen.
2 In der Pfanne 2 EL Öl erhitzen. Die Kartoffelwürfel dazugeben, salzen und bei mittlerer bis großer Hitze unter Rühren ca. 5 Min. braten. Die Bohnen und das Bohnenkraut dazugeben und alles 5 Min. braten, bis die Kartoffel und die Bohnen fast gar sind.
3 Inzwischen die Tomaten waschen und halbieren. Die Zwiebel- und die Paprikastreifen zur Kartoffelmischung geben und ca. 2 Min. braten. Die Salatstreifen untermischen und braten, bis sie zusammenfallen.
4 Die Tomaten untermischen und heiß werden lassen. Die Oliven nach Belieben entsteinen und dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den Thunfisch abtropfen lassen und mit einer Gabel in Stücke zupfen. Auf dem Gemüse verteilen. Das restliche Olivenöl darüberträufeln und die Pfannen-Niçoise servieren.
Ich kaufe schwarze Oliven mit Stein, weil sie einfach besser schmecken. Und ich entsteine sie auch nicht für die Pfannen-Niçoise, aber das können Sie natürlich machen. Manchmal gebe ich noch 2 Sardellenfilets (in Öl) dazu: abtropfen lassen, klein hacken und untermischen. Und wer mag, streut vor dem Servieren Basilikumblätter auf das Gemüse.
500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
50 g durchwachsener Räucherspeck (in dünnen Scheiben)
1 Zwiebel
1 Bund Schnittlauch
150 g saure Sahne
Salz
Pfeffer
1 EL neutrales Öl
1 TL Kümmelsamen (nach Belieben)
250 g gegartes Sauerkraut
1 TL edelsüßes Paprikapulver
Für 2 Personen
35 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 455 kcal
11 g EW
29 g F
34 g KH
1 Die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Den Speck in Streifen schneiden. Die Zwiebel schälen, vierteln und in dünne Streifen schneiden. Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Mit der sauren Sahne verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2 Das Öl in der Pfanne erhitzen. Die Kartoffelwürfel dazugeben, salzen und bei mittlerer Hitze unter Rühren ca. 5 Min. braten. Den Speck, die Zwiebel und nach Belieben den Kümmel dazugeben. Alles ca. 10 Min. braten, bis die Kartoffeln weich und rundherum schön gebräunt sind. Zwischendurch immer mal wieder umrühren.
3 Das Sauerkraut untermischen und erwärmen. Die Bratkartoffel-Kraut-Pfanne mit dem Paprikapulver, Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem Schnittlauchrahm servieren.
Anstelle der Bratkartoffeln schmecken mir auch Schupfnudeln (aus dem Kühlregal). Diese gleich mit dem Speck und der Zwiebel mitbraten, bis sie schön gebräunt sind. Dann das Kraut untermischen.
1 Bund Schnittlauch
2 kleine säuerliche Äpfel
1 EL Apfelessig
1 TL scharfer Senf
2 EL saure Sahne
Salz
Pfeffer
gemahlener Kümmel (nach Belieben)
600 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
250 g Blutwurst (eine feste Sorte zum Braten)
2 EL Butterschmalz
Für 2 Personen
40 Min. Zubereitung
Pro Portion ca. 746 kcal
19 g EW
54 g F
46 g KH
1 Den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Die Äpfel vierteln, schälen und vom Kerngehäuse befreien. Die Apfelviertel in kleine Würfel schneiden und mit dem Essig, dem Senf, der sauren Sahne und dem Schnittlauch verrühren. Mit Salz, Pfeffer und nach Belieben 1 Prise Kümmel abschmecken.
2 Die Kartoffeln schälen, waschen und in knapp ½ cm dicke Scheiben schneiden. Gut trocken tupfen. Die Blutwurst häuten und in etwas dickere Scheiben schneiden. Das Butterschmalz in der Pfanne erhitzen. Die Kartoffeln dazugeben, salzen und bei mittlerer bis großer Hitze ca. 12 Min. braten, bis sie gar und schön gebräunt sind. Dabei häufig wenden.
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