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"1860 – Auf Leben und Tod" ist ein packender historischer Jugendthriller, der in einer Zeit politischer Unruhen und kultureller Konflikte in Südschleswig spielt. Die Geschichte folgt Florian, einem jungen Kaufmannslehrling, der ungewollt in eine Verschwörung gerät, die das Schicksal einer ganzen Region verändern könnte. Gejagt von Verrätern und angetrieben von Loyalität, Liebe und der Suche nach Gerechtigkeit, muss Florian lernen, wem er trauen kann – und wofür es sich zu kämpfen lohnt. Dieses Buch ist zweisprachig und präsentiert die Geschichte sowohl auf Hochdeutsch als auch in Flensburger Pethuh, einer Regionalsprache, die tief in der Geschichte und Kultur Flensburgs verwurzelt ist. Die Übersetzung in Flensburger Pethuh soll nicht nur das regionale Erbe bewahren, sondern auch die Sprachvielfalt und kulturelle Identität der Region würdigen. Tauchen Sie ein in eine Geschichte voller Spannung, Intrigen und Emotionen und erleben Sie die historischen Hintergründe des Deutsch-Dänischen Konflikts aus einer einzigartigen Perspektive. "1860 – Auf Leben und Tod" ist mehr als nur ein historischer Roman – es ist eine Hommage an die Geschichte und Kultur Südschleswigs. Achtung: Marcus Petersen -Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben was er hiermit macht)! Köche-Nord.de
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Veröffentlichungsjahr: 2025
1860 – Auf Leben und Tod
Vorwort
Vorwort zur zweisprachigen Ausgabe von „1860 – Auf Leben und Tod“
Willkommen zu „1860 – Auf Leben und Tod“, einer Geschichte, die nicht nur von Freiheit, Loyalität und Verrat erzählt, sondern auch tief in die historische und kulturelle Identität von Flensburg und Südschleswig eintaucht. Diese Region im hohen Norden Deutschlands war stets ein Schmelztiegel der Kulturen, Sprachen und politischen Einflüsse. Hier begegnen sich Deutsch, Dänisch und Plattdeutsch auf engstem Raum, und genau diese Vielfalt wollte ich mit diesem Buch einfangen.
In dieser zweisprachigen Ausgabe finden Sie die Geschichte sowohl auf Hochdeutsch als auch in Flensburger Pethuh. Die Entscheidung, die Geschichte in Flensburger Pethuh zu übersetzen, entsprang dem Wunsch, die flensburger Regionalsprache lebendig zu halten und mehr Bekanntheit zu verschaffen. Flensburger Pethuh ist nicht nur eine Sprache, sondern ein Ausdruck regionaler Identität und Geschichte. Sie trägt die Erzählungen von Generationen und gibt der Geschichte um Florian, Jens und Alina eine ganz eigene Farbe und Authentizität.
Diese Geschichte spielt in einer Zeit politischer Unruhen, als Dänen und Deutsche um die Vorherrschaft in Südschleswig rangen. Sie beleuchtet nicht nur das persönliche Schicksal der Charaktere, sondern auch die größeren politischen und kulturellen Konflikte, die bis heute nachwirken. Ich hoffe, dass diese zweisprachige Ausgabe Ihnen nicht nur eine spannende Geschichte bietet, sondern auch einen tieferen Einblick in die Kultur und Geschichte der Flensburger Region gewährt.
Ich wünsche Ihnen eine fesselnde Lektüre und hoffe, dass diese Geschichte dazu beiträgt, das Erbe und die Vielfalt der Region zu würdigen und lebendig zu halten.
Mit freundlichen Grüßen,
Marcus Petersen-Clausen
https://www.Köche-Nord.de
(MITGLIED IN DER PARTEI MENSCHEN, UMWELT, TIERE - TIERSCHUTZPARTEI.DE)
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Haftungsausschluss
Haftungsausschluss zur Verwendung von Künstlicher Intelligenz
Dieses Buch wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz verfasst und übersetzt. Die Verwendung von KI ermöglichte es, die Geschichte in Flensburger Pethuh zu übertragen und die zweisprachige Ausgabe zu gestalten, um die flensburger Regionalsprache und ihre kulturelle Bedeutung zu würdigen.
Bitte beachten Sie, dass trotz größter Sorgfalt und Bemühung um historische Genauigkeit und sprachliche Authentizität, Fehler oder Unstimmigkeiten nicht vollständig ausgeschlossen werden können. Die Verwendung von KI dient dazu, kreative Prozesse zu unterstützen, jedoch spiegeln alle Inhalte und Interpretationen die künstlerische Freiheit und Perspektive des Autors wider.
Für eventuelle Unstimmigkeiten oder Interpretationen, die aus der Übersetzung oder der Anwendung von künstlicher Intelligenz resultieren, wird keine Haftung übernommen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung bei der Erhaltung und Verbreitung regionaler Kultur und Sprache.
Kapitel 1: Flensburg, 1860
Einführung in Flensburg und Florians Alltag:
Florian steht früh am Morgen auf und blickt aus dem kleinen Fenster seines Dachzimmers auf den Hafen von Flensburg. Das Meer glitzert in der aufgehenden Sonne, und er kann die Rufe der Matrosen hören, die ihre Schiffe beladen. Der Duft von Salz und Fisch liegt in der Luft, vermischt mit den süßen Aromen der Rumfässer, die aus den Lagerhäusern dringen. Flensburg ist ein Schmelztiegel aus Kulturen, Sprachen und Gerüchen. Hier treffen dänische Händler auf deutsche Kaufleute, und Plattdeutsch ist die Sprache der einfachen Leute.
Florians Leben als Kaufmannslehrling:
Florian hat Glück gehabt. Nach einer schwierigen Kindheit als Waisenkind und einer Jugend auf den Straßen von Flensburg hat er nun eine Anstellung im Handelshaus von Herrn Hansen gefunden. Er arbeitet hart und verdient nur wenig, aber er hat ein Dach über dem Kopf und bekommt regelmäßig zu essen. Doch Herr Hansen ist streng und erwartet Gehorsam und Disziplin. Florian kämpft darum, den Erwartungen gerecht zu werden und seine Vergangenheit als Dieb zu überwinden.
Erste Andeutungen politischer Spannungen:
Während Florian die Waren im Lagerhaus zählt, hört er, wie zwei Matrosen leise auf Dänisch miteinander sprechen. „Hast du gehört? Die deutschen Separatisten planen etwas. Es braut sich ein Sturm zusammen.“ Florian versteht genug Dänisch, um zu wissen, dass es um Politik geht. Doch er hat gelernt, sich aus solchen Dingen herauszuhalten. In Flensburg spricht man sowohl Deutsch als auch Dänisch, und die politischen Spannungen zwischen Dänen und Deutschen nehmen zu.
Wiedersehen mit Jens und Konfrontation mit der Vergangenheit:
Am Abend trifft Florian auf Jens, einen alten Freund aus seiner Zeit auf der Straße. Jens hat sich kaum verändert. Er trägt noch immer die alten, abgetragenen Kleider und hat diesen listigen Blick in den Augen, den Florian so gut kennt. Sie setzen sich in einer dunklen Ecke einer schäbigen Taverne zusammen. Der Rauch von Pfeifen hängt in der Luft, und lautes Gelächter mischt sich mit den Klängen von Plattdeutsch und Dänisch.
„Du hast dich verändert, Florian. Siehst aus wie ein feiner Herr“, sagt Jens mit einem spöttischen Grinsen. Florian fühlt sich unwohl. Er weiß, dass Jens Recht hat. Er versucht, ehrbar zu sein, doch die Vergangenheit holt ihn immer wieder ein. Jens erzählt von politischen Unruhen und einer Gruppe von Aufständischen, die die dänische Herrschaft in Südschleswig beenden wollen. Florian will nichts damit zu tun haben, doch Jens lässt nicht locker.
Innere Konflikte und Loyalität zu alten Freunden:
Florian ist hin-und hergerissen. Einerseits will er sein neues Leben als Kaufmannslehrling nicht aufs Spiel setzen. Andererseits fühlt er sich Jens gegenüber verpflichtet. Sie haben zusammen auf den Straßen von Flensburg überlebt, haben gestohlen, um nicht zu verhungern. Florian spürt die Loyalität zu seinem alten Freund, doch er weiß, dass Jens ihn in Schwierigkeiten bringen könnte.