3 erotische Kurzgeschichten aus: "Schmutzige Frauen-Fantasien" - Lisa Cohen - E-Book

3 erotische Kurzgeschichten aus: "Schmutzige Frauen-Fantasien" E-Book

Lisa Cohen

0,0

Beschreibung

Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! Lesen Sie hier 3 erotische Kurzgeschichten aus unserem Titel: "Schmutzige Frauen-Fantasien: 30 extrem geile Kurzgeschichten"

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 49

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

eBook-Ausgabe 01/2016 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de Ein großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort. eISBN 9783798606562

Die strenge Therapeutin

Anthony Caine

Sonja Weber war eine 36-jährige Psychotherapeutin mit gut gehender, eigener Praxis. Vor bereits zehn Jahren hatte sie sich von ihrem Ex-Mann Christoph scheiden lassen und lebte seitdem alleine in ihrem großen Einfamilienhaus mit Garten und Pool. Ihre Ehe war in die Brüche gegangen, weil Christoph Weber, ein ebenfalls erfolgreicher Restaurantbesitzer, sich seiner Frau beim Sex nicht länger unterwerfen wollte. Die verführerische, 1,75 m große Blondine mit der knackigen Figur und den glatten, rückenlangen Haaren, die vom Aussehen her eigentlich ein absoluter Männertraum war, erwies sich in Sachen Sex nämlich als sehr dominant, herrisch und manchmal äußerst exzentrisch. Wer sich ihren sexuellen Neigungen nicht bedingungslos unterwarf, der war in ihren Augen ihrer nicht würdig. So passierte es auch mit ihrem Ex, der sich im Nachhinein als gar nicht so devot entpuppt hatte, wie er sie anfangs glauben machen wollte. Nach nur einem halben Jahr Ehe kam die Scheidung und beide gingen wieder ihrer eigenen Wege.

Sonja war natürlich keine Männerhasserin, ganz im Gegenteil, sie legte einfach nur sehr großen Wert darauf, beim Sex das Ruder fest in der Hand zu haben, und hatte manchmal sehr ausgefallene Wünsche. Solange ihr jeweiliger Partner alles tat, was sie wollte und wie sie es wollte, war für Sonja alles in bester Ordnung.

Ihre zahlreichen Patienten ahnten natürlich nichts von ihrer „dunklen Seite“. Die Frauen und Männer, die ihre Praxis betraten, lernten die 36-Jährige als einfühlsame und erfahrene Therapeutin kennen und ihr guter Ruf bescherte ihr immer einen gut gefüllten Terminkalender. Normalerweise pflegte die blonde Schönheit Beruf und Privatleben strengstens zu trennen, doch seit ein paar Wochen kam Frank, ein 29-jähriger, selbstständiger Unternehmer als Patient zu ihr. Er hatte ihr in seinen Sitzungen geschildert, dass er in seinem Privatleben alleine mit sich und seinem Leben nur schwer zurechtkäme und sich nichts sehnlicher wünsche als eine starke weibliche Hand, die ihn vor allem in sexueller Hinsicht führen würde. Andererseits hatte er aber auch Schuldgefühle deswegen und hielt sich selbst teilweise sogar für pervers. Inzwischen waren seine Fantasien aber so intensiv geworden, dass Frank ihrer nicht mehr Herr wurde. Er war knapp 1,85 m groß, muskulös und hatte kurz geschorenes, dunkelbraunes Haar. Er war ein echtes Mannsbild und für einige Frauen sicher der Inbegriff des klassischen Machomannes. In Wirklichkeit war bei ihm aber genau das Gegenteil der Fall. Mit Frauen, die ihrerseits devot waren oder auf Männer standen, die im Bett den Ton angaben, konnte er überhaupt nichts anfangen.

Es war ganz von selbst geschehen, dass die Themen in seinen Sitzungen immer intimer wurden und sich mehr und mehr um seine ausschweifenden Fantasien bezüglich dominanter Frauen drehten, für die er sexuell zu allem bereit war. Diese Schilderungen, die er sehr detailliert und intensiv vor seiner Therapeutin beschrieb, erregten die 36-Jährige bei jedem Termin mehr und mehr. Nach der letzten Sitzung fällte Sonja eine Entscheidung und wagte den ersten Schritt. Natürlich war ihr klar, dass sie da mit dem Feuer spielte, denn er war ja schließlich ihr Patient, aber Frank hatte es ihr irgendwie angetan und in all den Jahren hatte sie einen untrüglichen Blick dafür entwickelt, ob ein Mann tatsächlich zutiefst devot war oder ob er es ihr nur vorspielte, um sie ins Bett zu kriegen. Frank gehörte allerdings eindeutig in die erste Kategorie und weil er dazu auch noch verdammt gut aussah, sagte sie am Ende des Termins: „Ähm … na gut, Frank. Ich denke, bei Ihrem Problem ist eine intensivere Therapie von Nöten. Normalerweise mache ich so etwas nicht. Aber hier ist meine private Handynummer und wenn Sie nach der Arbeit zu Hause sind, dann werden Sie mich auf der Stelle anrufen!“

Er schaute im ersten Augenblick zwar ein bisschen verdutzt drein, doch seine zweite Reaktion zeigte echte Erleichterung.

„Ja, aber natürlich. Das werde ich ganz sicher tun. Vielen Dank, Her… ähm, ich meine Frau Weber!“

In diesem Moment wusste Sonja, dass sie ihn an der Angel hatte, und ihr Lächeln, als sie ihm zum Abschied die Hand reichte, spiegelte eindeutig das Wissen um ihren „Sieg“ wider. Sie war seine Herrin!

Am selben Tag abends rief Frank natürlich an und als Sonja ranging, erklärte er ihr kleinlaut: „Ich, ähm … ich bin heute wieder sehr böse gewesen. Ich verdiene es, von einer strengen Frau bestraft zu werden …“

Danach lauschte er erwartungsvoll und Sonja, die sich angehört hatte, was er zu sagen hatte, überlegte nicht lange.

„Na gut, Frank. Du wirst dich jetzt sofort in deinen Wagen setzen und herkommen. Dann werde ich dir sagen, was du zu tun hast!“

Ohne ein weiteres Wort legte sie auf. Inzwischen war Sonja sehr erregt und sie hatte an Franks Tonfall gehört, dass es ihm genauso ging. Die Tatsache, dass es nur Minuten dauerte, bis es an ihrer Tür klingelte, bestätigte ihr, was sie schon vermutet hatte. Er war bereits in der Nähe gewesen, als er angerufen hatte. Mit einem lüsternen Grinsen drückte sie also auf den Summer, um ihn hereinzulassen. Als Frank dann an der Tür zu ihrem Büro anklopfte, setzte sie sich auf der Kante ihres Scheibtischs in Positur und sagte: „Komm herein, Frank.“ Vorsichtig betrat er den Raum und als er seine Therapeutin erblickte, blieb er stehen.

Okay, Frank. Dass du mich angerufen hast, war sehr gut. Und jetzt wirst du dich dort hinknien und mir erzählen, was du Böses getan hast. Danach werde ich mir überlegen, was du für mich tun wirst …“