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Manchmal muss es eben etwas MEHR sein: Die E-Books vom Carl Stephenson Verlag bieten hocherotische Spannung, sind unverschämt lustvoll und zeigen dem Leser auch mal etwas andere Dimensionen der Intimität. Lassen Sie sich von unseren Storys einladen zu einer faszinierenden Reise in die Welt der Begehrlichkeiten, in der Sex endlich auch mal außerhalb des Geplanten, außerhalb der Regeln stattfindet! In unseren Geschichten folgen die Figuren einfach ihren Trieben und genießen hemmungslos ihre sexuelle Freiheit hier finden Sie anregendes Leservergnügen vom Feinsten, das keine Wünsche offen lässt ! Dieses E-Book beinhaltet folgende Titel: Frauenduft, Erdbeercreme und Zuckerguss, Früchte der Trägheit, Unterwerfung, Öffentlichkeitsarbeit, Parkverbot, Lustschreie
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Seitenzahl: 81
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eBook-Ausgabe 05/2011 © Carl Stephenson Verlag GmbH & Co. KG, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de Besuchen Sie uns auf www.stephenson.de
Irgendwann stellte ich etwas erschreckt fest, dass ich offensichtlich bisexuelle Ambitionen habe. Erschreckt, weil ich eigentlich das Gefühl gehabt hatte, mit meinem Mann relativ glücklich zu sein. So glücklich, wie man nach einer lang andauernden Ehebeziehung noch sein kann. Ohne Höhen und Tiefen, aber in einem ruhig dahinschippernden Gleichmaß der Gefühle. Unser Sexualleben bot keine Überraschungen mehr, aber die Gewissheit darüber, dass man sich im Bett so gut kennt, dass sich der Orgasmus meistens berechnen lässt, hat auch etwas Beruhigendes. Man weiß, man wird befriedigt, und das auf eine zuverlässige, bekannte Art und Weise, die zwar Wünsche offen lässt, aber auch keine unnötige Unruhe ins Gefühlsleben bringt. Also, ich war im Großen und Ganzen zufrieden mit meinem ehelichen Sexleben. Und andere Männer interessierten mich mehr oder weniger nicht. Natürlich hatte ich schon mal über einen Seitensprung nachgedacht, aber ich war im Laufe der Ehejahre keinem Mann begegnet, der mich veranlasst hätte, diesen Gedanken auch in die Tat umzusetzen.
An meinem 40. Geburtstag erwachte ich morgens mit einem ganz eigenartigen Gefühl in der Bauchgegend. Etwas Unbestimmtes, Beunruhigendes hatte von mir Besitz ergriffen und ich konnte nicht sagen, was es war. Im Laufe des Tages wurde es mir bewusst: Der heutige Tag war ein Datum, ein Jahrestag, der geradezu dazu einlud, etwas zu verändern, etwas Neues auszuprobieren. Und ich wusste plötzlich – es sollte etwas Sexuelles sein!
Mein Mann hatte mich zärtlich geweckt und wir hatten uns sanft geliebt. Es war schön gewesen, aber es hatte mir etwas gefehlt. Nur was?
Am Abend hatten wir unglaublich viele Leute zu einer Grillparty eingeladen. Das Wetter war traumhaft, ich war gut drauf und freute mich auf ein paar lustige Stunden. Volker war mit dem Grillen von riesigen Fleischportionen beschäftigt, meine Freundin Anne versorgte die Gäste mit Getränken, so dass ich meinen Ehrentag wirklich genießen konnte und mich um fast gar nichts kümmern musste, außer darum, die Gäste zu unterhalten.
Es war schon etwas später, ich leicht beschwipst, als noch ein Bekannter von mir mit seiner neuen Freundin eintraf. Hauke kannte ich seit Jahren und war immer noch überrascht, wie oft er seine Frauen wechselte. Selten bekam ich eine von ihnen zweimal zu Gesicht. Viel zu schnell hatte er wieder eine Neue! Da er keinen Wert auf eine feste Beziehung legte, sondern sein Augenmerk einzig und allein auf optische Dinge richtete, waren seine Begleiterinnen ausnahmslos ziemlich attraktiv, meist kurvig gebaut, nicht immer überzeugend intelligent, aber irgendwie ganz nett. Dieses Mal reichte ich überrascht einer wirklich interessanten Frau die Hand, die zwar auch umwerfend aussah, aber hinter deren schöner Hülle sich, wie ich intuitiv feststellte, mehr verbergen musste. Auch sie blickte mich interessiert, ja geradezu durchdringend an und hielt meine Hand lange, sehr lange.
Irritiert und etwas überstürzt wandte ich mich anderen Gästen zu. Ein Blitzschlag war durch meine Hand geschossen, als Rieke diese gehalten hatte, dessen Ausläufer bis in meinen Unterleib vorgedrungen waren. Was war da denn passiert?
Aus den Augenwinkeln betrachtete ich sie und sie mich. Sie sah unglaublich anziehend aus. Ein enges, schlichtes Baumwollkleid hob ihre üppige Oberweite hervor und ließ die Männer in ihrer Umgebung sicherlich nervös werden. Ihr rötliches Haar glänzte verführerisch in der Abendsonne und ihre schräg geschnittenen Augen blitzten lebenslustig auf. Ich trank schnell noch ein Glas Sekt, um mich abzukühlen, aber das Gegenteil war der Fall. In mir stieg eine Wärme auf, die mich schwindeln ließ. Sekunden später spürte ich eine Hand auf meiner Hüfte. Als hätte mich der Blitz getroffen, drehte ich mich hastig um. Sie stand vor mir. Mit dem erotischsten Lächeln im Gesicht, das ich je bei einer Frau gesehen hatte.
„Ihr habt ein tolles Haus. Hast du vielleicht etwas Zeit und Lust, es mir zu zeigen?“ Ich nickte automatisch. Und sehnte mich danach, von all den Leuten um mich herum wegzukommen, um mit ihr allein sein zu können. Brav zeigte ich ihr erst die unteren Räume. Wir plauderten belangloses Zeug. Sie hatte Hauke auf einer Party vor vier Wochen kennengelernt und schien nicht sonderlich verliebt in ihn zu sein.
Ich ging die Treppe vor ihr zu den oberen Räumen hoch und spürte ihren Atem dicht hinter mir. Mein Unterleib zog sich zusammen und aufgeregt und erschreckt stellte ich zum ersten Mal in meinem Leben fest, dass mich eine Frau erregte!
Ich war doch nicht plötzlich lesbisch – schoss es mir durch den Kopf. Nicht auf einmal, nach so langen Ehejahren … Aber warum ging ich mit einer Frau, die ich erst seit knapp einer Stunde kannte, zielstrebig in mein Schlafzimmer? Und das sicherlich nicht, um ihr das Interieur dort zu zeigen? Die Stufen kamen mir endlos vor. Mein Kopf war von Gedanken schwer, die ich versuchte zu verscheuchen. Es war bestimmt alles ganz harmlos. Wir waren uns symphatisch, vielleicht interessiert aneinander. Mehr nicht. Alles andere bildete ich mir ein …
Ich stieß die Tür vor mir entschlossen auf, ging zum Fenster und drehte mich um, mit vor der Brust verschränkten Armen. Ich wollte ihr demonstrieren, dass ich nicht interessiert sei, und kam mir selbst albern dabei vor. Sie gab der Tür einen sanften Tritt und stellte sich neben mich. Sah aus dem Fenster auf die Meute lachender, sich gut amüsierender Gäste und sagte: „Du müsstest eigentlich glücklich sein. Du hast einen netten Mann, ein tolles Haus und jede Menge Freunde und Bekannte, die mit dir deinen Geburtstag feiern. Das Einzige, was dir zur Zeit fehlt, ist etwas sexuelle Abwechslung.“
Mit offenem Mund starrte ich sie an. Unfähig etwas zu sagen. Rieke ließ sich Zeit. Sie kostete meine Sprachlosigkeit aus bis zum Letzten. Irgendwann drehte sie sich zu mir. „Ab und zu interessiere ich mich für den Körper einer Frau. Ich liebe die Männer, aber manchmal hab ich Lust auf etwas Weibliches. So wie heute Abend.“
Ihre dunklen Augen schienen zu glühen. Sie nahm meine Hand und legte sie sanft auf eine ihrer Brüste. Sofort spürte ich die sich lüstern aufrichtende Brustwarze an meinen Fingern. Mir wurde heiß und kalt. „Du hast noch nie eine Frau angefasst – stimmt’s?“ Ich nickte schwach. „Wie aufregend!“ Rieke rückte näher. „Dann werde ich dir mal zeigen, was du bis jetzt verpasst hast.“
Sie ließ keinen Zweifel daran, dass sie mich haben wollte. Und ich, ich konnte und wollte mich gar nicht dagegen wehren. Ich wollte ihre Hände auf meinem Körper spüren und ihre nackten Brüste an meinen. Sie schob mein Kleid hoch und zog es mir über den Kopf. Nur in Unterwäsche stand ich vor ihr und zitterte vor Aufregung und Lust. Kurze Zeit später war ich dann ganz nackt. Rieke sah mich erst prüfend, dann wohlwollend an.
„Hübsche Figur. Schöne Brüste und feste Schenkel. Zum Anbeißen.“ Damit beugte sie sich zu meinen hart gewordenen Nippeln herunter, küsste sie und fing an zärtlich und intensiv daran zu saugen.
Sogleich entfuhr mir ein erster Seufzer. Hier war es. Das, was ich mir gewünscht hatte. Die sexuelle Neuentdeckung. Die Lippen einer Frau auf meinem Körper. Ich war wie elektrisiert und ganz und gar willig, mich von dieser Fremden erforschen zu lassen!
Fachmännisch öffnete Rieke meine Beine. Ich hielt mich am Fensterbrett fest und schob ihr erst zögernd, dann fordernder meinen Unterleib entgegen. Sie kniete vor mir nieder und liebkoste meinen Schoß so gekonnt, dass ich nach nur wenigen Zungenschlägen zu einem ersten Orgasmus kam. Es war unbeschreiblich. So schnell war ich noch nie gekommen. Auch Rieke schien erstaunt. Sie sah mich an.
„Da war aber jemand überfällig, was?“
Ich errötete vor Scham. Was tat ich hier? Was, wenn Volker mich so sehen würde? Ich musste sofort wieder runter zu den Gästen. Mein Unterleib siegte jedoch schnell über die Zweifel. Geil war ich, durch und durch. Endlich mal wieder so richtig. Und ich warf meine Hemmungen über Bord.
Ich zog Rieke hoch und gleichzeitig ihr Kleid aus. Streifte blitzschnell ihren BH und den winzigen Slip ab und kniete mich nun vor ihr nieder. Spreizte die Beine und vergrub meinen Mund zwischen ihren Schenkeln. Küsste und leckte sie dort, sog und spielte daran. Rieke zeigte mir mit ihren Fingern geschickt, wie ich sie zu berühren hatte. Als sie anfing zu stöhnen, wollte ich wieder ihre Hände auf mir spüren. Ich zog sie zum Bett. Dort fielen wir fast übereinander her. Die knappe Zeit und die Möglichkeit entdeckt zu werden spornte uns an. Immer wieder lauschte ich, ob Volker kommen würde, um nach mir zu sehen. Wir hatten Glück. Wir konnten unser Spiel zu Ende spielen, ohne dass uns jemand störte.
Dass Rieke nicht zum ersten Mal einen Frauenkörper liebte, kam mir zu Gute. Innerhalb der knappen halben Stunde, die sie sich mir widmete, hatte ich mindestens vier Orgasmen. Ich spreizte meine Beine so weit wie nie, schob ihr meinen Unterleib schamlos entgegen und zog an meinen Brustwarzen vor Erregung, bis sie schmerzten. Ich erkannte mich in diesen 30 Minuten nicht wieder und entdeckte mich neu. Nie hätte ich mir so eine Leidenschaft mit einer Frau zugetraut. Nie hätte ich gedacht, so schnell in einer solchen Situation hemmungslos sein zu können. Stolz brachte auch ich meine Gespielin wenigstens einmal zu einem sehenswerten Höhepunkt. Ihre großen Brüste erregten mich maßlos. Sie waren üppig und fest und lockten mich, sie in die Hände zu nehmen. Gleichzeitig spielte ich so lange inbrünstig mit der Zunge an ihrer wunderbar erregten Klitoris, bis sich Riekes Unterleib ekstatisch zusammenzog, sie ihre Schenkel um mich schlang, sich mit den Händen gegen das Kopfteil vom Bett stemmte und sich tief in meinen Mund schob. Allein wie sie keuchte und stöhnte und sich aufbäumte, das peitschte mich an.