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Angst das ist der Reiz des Ungewissen, das Prickeln der neuartigen Lustgefühle, die grenzenlose Ekstase ermöglichen und eine faszinierende Welt der Sexualität eröffnen! Diese 19 Storys zeigen, wonach sich viele Leser tief in ihrem Innersten sehnen: die Erfahrung neuer sexueller Grenzen! "Immer wieder benetzte er seine Finger am Rand meiner nassen, seidigen Mitte. Und immer wieder drang er tief und tiefer in mich ein. Es war Sex, der so ganz anders war. Ein Balanceakt zwischen Angst und Geilheit, zwischen Zärtlichkeit und Mut." "Je intensiver der Fremde sie anstarrte, ja, mit seinen Augen in ihr Innerstes vorzudringen schien, desto unsicherer, aber auch aufgeregter wurde sie. Der Typ löste etwas in ihr aus, etwas Fremdes, Atemberaubendes. Etwas Beängstigendes …" "'Wir wollen doch ein wenig Spaß haben, oder?' Statt eine Antwort abzuwarten, zog er sie an sich und küsste sie erneut. Diesmal jedoch wesentlich härter und leidenschaftlicher als zuvor. Die Angst vor dem, was nun folgen würde, durchzuckte Carola. (…) Voller Schreck spürte sie seine Hände, die nun ungeduldig und kraftvoll an ihrer Hose nestelten, sie mit einem schnellen Ruck herunterzogen. Sprachlos ließ Carola es geschehen, als der Mechaniker sie herumdrehte. Er drückte sich von hinten gegen sie, presste sie auf den kühlen Lack der Motorhaube. Die junge Frau spürte den warmen, pulsierenden Phallus an ihrem Hintern. Und sie fühlte die Feuchtigkeit in ihrem Schritt, der nun nackt und ungeschützt war …"
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Seitenzahl: 253
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Ich biss mir auf die Unterlippe, fluchte in mich hinein. So hatte ich mir die Einladung wahrlich nicht vorgestellt. Aber warum heuchelte ich jetzt Arglosigkeit oder gar Empörung? Schließlich waren die pikanten Anweisungen deutlich genug gewesen. Und ich hatte sie ja erst heute Morgen wie gewünscht ausgeführt. Gewissenhaft und mit lüsterner Vorfreude. Gut, aber da hatte ich ja noch nicht ahnen können, was alles auf mich zukommen würde. Wütend ballte ich die Fäuste: NEIN – wie hatte ich mich nur auf dieses verrückte Abenteuer einlassen können?!
Erneut sah ich mich verstört um. Das ganze Ambiente war bizarr. Unter der mondänen Villa in Königstein hätte ich alles erwartet: eine weitläufige Poollandschaft, einen luxuriösen Partykeller – nur das nicht! Der pittoreske Gewölbekeller, in dem ich mich befand, würde besser unter eine Raubritterruine passen. Ebenso wie die spärliche Beleuchtung, die lediglich aus einer halb heruntergebrannten Kerze bestand.
Obwohl es brüllend heiß war, bescherte mir die düstere Atmosphäre eine Gänsehaut. Die Luft war stickig. Ich fing zu schwitzen an. Immer wieder zerrte ich an meinen ledernen Fesseln, mit denen ich splitterfasernackt in die obskure Hängevorrichtung geschnallt worden war – mit weit gespreizten Schenkeln! Aber erneut waren meine Entfesslungsversuche erfolglos. Die Lederbänder hatten sich wieder nicht gelockert, sie schnitten mir nur schmerzhaft in die Gelenke. Ohnmächtig keuchend gab ich auf.
Ich überlegte fieberhaft … noch könnte ich zurück. Noch war Zeit. Ich müsste mich nur bemerkbar machen, dann würde das Unternehmen wie explizit vereinbart abgebrochen.
Ich zauderte. Was war schlimmer? Die Blamage, meine Angst zu zeigen, oder die mich quälende Ungewissheit? Die Ungewissheit, was mit mir passieren könnte – schließlich war ich als Gefangene absolut wehrlos. Ich war in der Hängeschaukel ausgeliefert. Aber wem? Und welchen Sexspielen würde ich dabei ausgeliefert sein?
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