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Wissenschaftler, die den Blick auf den Mikro- und Makrokosmos veränderten. Männer, die auch das Unbewusste, die Träume, den Glauben und die "heilige Raserei" bei ihrer Suche nach Erkenntnis für sich entdeckten.In vier faszinierenden Vorlesungen stellt sie Ernst Peter Fischer vor.MAX PLANCKMax Planck (1858 - 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist - mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung - unsterblich geworden. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert.ALBERT EINSTEINAlbert Einstein (1879-1955) kennt jeder, auch wenn er sich kaum für Wissenschaft interessiert. Wir leben - Einstein zufolge - in einem Kosmos, der zugleich endlich und unbegrenzt ist. Damit ist die Wahrheit so formuliert, dass sie ihr Geheimnis behält. Um diese Einsichten geht es in diesem Portrait, in dem Einstein als Meister des Wunderns vorgestellt wird.WOLFGANG PAULIWolfgang Pauli (1900-1958) wird von seinen Fachkollegen in einem Atemzug mit Isaac Newton und Albert Einstein genannt. Der bezeichnete Pauli als seinen "geistigen Sohn".Für Pauli besteht eine wissenschaftliche Methode darin das Unbewusste zu aktivieren.WERNER HEISENBERGEr schüttelte grandiose, physikalische Ideen aus dem Ärmel und schaffte im Alter von nur 24 Jahren den entscheidenden Durchbruch zur Quantenmechanik. Mit 26 war er Professor für Physik und noch vor seinem 50. Geburtstag wagte er sich mit einer Weltformel in die Öffentlichkeit.
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Seitenzahl: 248
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Prof. Ernst Peter Fischer
WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
PORTRAITS
MAX PLANCK
(1858 - 1947)
ALBERT EINSTEIN
(1879 - 1955)
WOLFGANG PAULI
(1900 - 1958)
WERNER HEISENBERG
(1901 - 1976)
© Verlag KOMPLETT-MEDIA GmbH
2011, München/Grünwald
www.komplett-media.de
eBook-Herstellung und Auslieferung:
HEROLD Auslieferung Service GmbH
www.herold-va.de
MAX PLANCK
Triumph als tragische Erkenntnis
Physiker, Philosoph und Politiker
Von der Beobachtung zum „Quantensprung“
„Quantensprung“ ist nicht „Quantensprung“
Schöpfer der „theoretischen Physik“
Des Professors guter Rat
„Energie“ und „Entropie“
„Heilige Grundsätze“ der Wissenschaft
„Religionen und Naturwissenschaften“
Plancks Weg zu Gott
Preußisch und national
Briefe an Arnold Sommerfeld
Der „Entdecker“ Einsteins
Das Ende der „Objektivität“ in der Physik
Die Frage der Kausalität
Vortrag London 1932
Hilfe aus der Verhaltensforschung
ALBERT EINSTEIN
„Der Alte würfelt nicht“
Einstein und die Bombe
Die Natur des Lichtes
Die Relativitätstheorie
Ein schrecklicher Familienvater
Von der speziellen zur allgemeinen Relativität
Der Weltstar
Die einheitliche Feldtheorie
Empirie und Ratio
Die Poesie Einsteins
Verbindung von Raum, Zeit, Materie und Energie
Die Poesie der Welt
Die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit
Gleichzeitigkeit
Gleichörtlichkeit
Physikalisches Denken
Wie ich die Welt sehe
WOLFGANG PAULI
Träume eines Genies
Die „dunkle“ Seite der Wissenschaft
Faszination des Unbewussten
Skylla und Charybdis
Eine zweigeteilte Biographie
Das Wunderwerk eines Wunderkindes
Das Ausschließungsprinzip
Begrifflichkeit, aber keine Anschaulichkeit
Pauli vs. Kant
Kritik der reinen Vernunft
Teufel, Atheist und intellektueller Aufklärer
Zwei Ehen und Tramsymbolik
Unanschauliche Zweiwertigkeit der Natur
Verlangen der Kinder
Unanschauliche Realität
Das Rätsel der Zweiwertigkeit
Wie kommt man von drei zu vier?
Einstein wollte Vollständigkeit und Objektivität – für Pauli ein Gegensatz
Das kollektive Unbewusste
Der „Archetypus“ – ein Versuch, Rationalität zu erklären
Physis und Psyche
Die Emotion der Entdeckung
Malendes Schauen
Der „Pauli-Effekt“
Wo war Pauli?
Das Seiende und das nicht-Seiende
Das „Werden“ und das „Sein“
Komplementarität von Physik, Biologie und Psychologie
Das „Mainzer Testament“
WERNER HEISENBERG
Von der Quantentheorie zu Quantenmechanik
Heisenbergs „Unbestimmtheit der Objekte
Der erste Schritt eines Heilungsprozesses
Ein gescheiterter Versuch, die Atombombe zu verhindern
„Der Teil und das Ganze“
Kreativität und Mystik
Heisenberg vor der Philosophischen Fakultät Leipzig
Dialog zwischen Philosophie und Physik
Vortrag: Sprache und Wirklichkeit in der modernen Physik
Die verlorene Einheit der Natur
Über das Atom zur Einheit von Physik, Chemie und Biologie
Die Einheit der Natur ist abstrakter geworden
Goethes „Urpflanze“ und die Doppelkette der Nukleinsäure
Reise ins „Innere“
Der Ausweg der Fliege aus dem Fliegenglas
Max Planck (1858 – 1947) gehört zu den Menschen, vor denen man sich verneigen sollte. Planck war groß als Physiker und sein Name ist – mindestens durch das Plancksche Quantum der Wirkung – unsterblich geworden. Sein Name wird durch die (seit 1948) nach ihm benannte Gesellschaft in alle Welt verbreitet. Er war überzeugend als Philosoph, wobei sein Name hier das stete Bemühen um ein einheitliches wissenschaftliches Weltbild repräsentiert, dessen Grenzen ihm so selbstverständlich waren wie die Qualität seiner Wissenschaft. In der Rede als Rektor der Berliner Universität erklärte Planck im Jahre 1913: „Auch für die Physik gilt der Satz, dass man nicht selig wird ohne Glauben, zum mindesten den Glauben an eine gewisse Realität außer uns.“
Max Planck ist eine der ganz großen Figuren der deutschen Geschichte. Er hat als Physiker im 19./20. Jahrhundert Großes geleistet, von dem wir heute alle profitieren. Leider wissen wir sehr wenig über Planck. Wir wissen vor allen Dingen sehr wenig von dem, was er gedacht hat – aber auch davon, was er geschrieben hat. Ich möchte versuchen, Ihnen das Werk Plancks näher zu bringen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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