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Liebe Leserinnen und Leser, in der nachfolgenden Sammlung meiner erotischen Geschichten habe ich auf 670 herkömmlichen Buchseiten diejenigen gewählt, die von tiefgründigen Liebesbeziehungen berichten. Im Vordergrund der Geschichten stehen nicht die zahlreichen Spielarten des Sex sondern gefühlvolle, deswegen jedoch nicht weniger intensiv und detailreich beschriebene Beziehungen zwischen Menschen, die sich lieben. In manchen Fällen dauert es seine Zeit, bis die Paare zueinander finden. In anderen Fällen lernen sie es rasch, sich in vielen Facetten miteinander auszutoben. Manche sind süchtig aufeinander, können die Hände nicht voneinander lassen. Andere verlieren sich immer wieder, finden zusammen, um sich alsbald wieder zu verlieren. Ich wünsche Ihnen viel Spaß, Anregungen und selbstverständlich auch Erregung bei der Lektüre der Geschichten, Ihre Fabienne Dubois Inhalt: 1 Sabrina * Meine große Liebe 2 Die Sahneschnitte aus dem Erotikshop 3 Ein „galaktisches“ Erlebnis 4 Heiße Liebe am See 5 Liebe geht durch den Magen 6 Liebe, Hingabe, Ekstase 7 Manuelas wunderbarer Empfang 8 Mikes heiße Erinnerungen an Hannah 9 Sophias Wunsch nach einer starken Hand 10 John, mein Herr 11 Mark & Julia – Ihr erster Abend im Swingerclub 12 Der Ausflug 13 Ein heißes Skiwochenende 14 Ines – In den Dünen 15 Ines – Lehrstunden eines talentierten Mädchens 16 Ines – Popp-Musik 17 Ines „Bitte benutze mich!“ 18 Von den Wonnen, einem Vollweib zu begegnen 19 Antonia, das Escort-Mädchen, verliert seine Jungfernschaft 20 Tina
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Seitenzahl: 738
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Fabienne Dubois
670 Seiten
*
20
erotische Liebesgeschichten
670 Seiten - 20 erotische Liebesgeschichten
von Fabienne Dubois
1. digitale Auflage 2016: Zeilenwert GmbH
ISBN 9783959245234
Alle Rechte vorbehalten.
Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.
Cover
Titel
Impressum
Liebe Leserinnen und Leser,
Sabrina * Meine große Liebe
Ein kalter Wintertag
Maria und ihre Schwester Wencke
Eine atemberaubende Schönheit
Sabrina
Verschneite Gassen und Treppen
Der erste Kuss
Sabrinas Besuch
Liebesspiel
Ein schlimmer Augenblick
Die entfaltete Lust
Die Sahneschnitt aus dem Erotikshop
Daniela und Max
Liebeskugeln
Erotikshop
René, die Sahneschnitte
Mit René beim Italiener
Das Warten auf das Treffen
Renés Brief
Ein „galaktisches“ Erlebnis
Conny
Silvio
Andy ärgert sich und lernt
Erst mal innig lieben
Die Liebesschaukel
Der Marathon
Heiße Liebe am See
Heiße Liebe in den Momenten untergehender Sonne
Die Idee mit dem See
Der Beginn eines heißen Abends
Heiße Wasserspiele
Ein gruseliger Besucher
Liebe am Morgen
Liebe geht durch den Magen
Sie wird kommen
Patty
Sie und ich – verschmolzen
Mach es!
Liebe, Hingabe, Ekstase
Sein dunkelblauer Anzug
Der Termin
Die Einladung
Die Anfahrt und ein leckeres Menü
Der Rückweg
„Ich will dich spüren!“
Die Natur verstummt
Nackt
Nachschlag
Manuelas wunderbarer Empfang
Liebe auf den ersten Blick
Das Wiedersehen
Manuelas Überraschung
Mikes heiße Erinnerungen an Hannah
Hannah
Wie alles begann
Versöhnung
Die neue Wohnung
Kino
Treppenhaus
Das Handy klingelt
Sofias Wunsch nach einer starken Hand
Die Anzeige
Bei ihr
Erste Berührungen
Das Verlangen nach einer ganzen Hand
Geschafft
Nass
Nun ist er dran
John, mein Herr
Gefesselt
Wo ist John?
Vertrau mir!
Unfähig zu sagen was ich will
Nur eine Bitte äußern
John, ich will Dich spüren!
John kommt zu mir
John nimmt mich
Was ich will
Mark & Julia
Vom Auffrischen der Beziehung
Der Besuch
Dennis und Anita kümmern sich
Scharfe Szenen
Spiele am Pool
Danach zuhause
Der Ausflug
Der Ring
Die Wanderung
In der Sauna
Die Nacht
Ein heißes Ski-Wochenende
Scharfe Bilder aus der Badewanne
Auf großer Fahrt
Geile Spiele in der Badewanne
Das große Doppelbett
Kurze Pause vor der Nacht
Spiele mit der MoPraLa
Die Liebesmassage
Spielzeug
Ines
Ines Teil 1 In den Dünen
Der unbekannte Badende
Ines
Der Wind
Ines Teil 2 Geile Lehrstunden eines talentierten Mädchens
Danach – am Strand
Ein geiles trautes Heim
Im großen Lotterbett
Noch eine geile Runde
Ines Teil 3 Popp- Musik
Nachtaktiv
Vögeln wenn der Hahn kräht
Popp-Musik
Ines Teil 4 Bitte benutze mich!“
Die Fantasie
Gefesselt – und die 69
Die Feder
Am Hintertürchen fixiert
Vom Eintauchen
Von den Wonnen einem Vollweib zu begegnen
Vollweib
Die ganz besonderen Erlebnisse
Vom Blasen
Vom Reiten
Vom Ficken
Voyeur und Toys
Quickies
Fazit
Antonia, das Escort-Mädchen, verliert seine Jungfernschaft
Torsten, ein toller Mann
Die schüchterne Antonia
Angst
Antonias große Sorgen
Ein Ausweg
Verliebt
Antonia verliert ihre Jungfernschaft
Antonia – für immer
Sanft geleckt
Flug ins Glück
Tina
Kapitel 1 - Die Arbeitsstunde
Epilog
Die Anreise
Das Zusammentreffen
Die Arbeitsstunde
Danach
Kapitel 2 – Ich
Das Packet
Frauen in meinem Leben
Kapitel 3 – Das Problem
Kapitel 4 - Die Lösung
Das Internet
Blond
Kapitel 5 – Tina live
Der erste Kontakt
Das Treffen
Auf dem Zimmer
Die Therapie
Die Wiederholung
Kapitel 6 - Gedanken über Fachliches
Kapitel 7 - Am Ende des Sommers
Erkannt
Der erste Brief
Der Dreier
Das Essen
Der Arbeitsplatzwechsel zu Nikolaus
Kapitel 8 – Gabi, die Erste
Am neuen Arbeitsplatz
Feuchtes Treiben bei Gabi
Kapitel 9 - Das Hotel
Vorbereitungen
Die Badewanne
Im Doppelbett
Nachschlag
Kapitel 10 - Berlin
Der Vorschlag
Hauptstadt
Erst mal Liebe
Unterwegs in Berlin
Kapitel 11 – Leipzig
Liebe im Hotel
Noch mal Liebe
Shopping
Der Ausklang
Kapitel 12- Gabi, die Zweite
Umzug
Kapitel 13 - König der Löwen
Vorgeschichte und eine interessante Anfahrt
Spaziergang und ein Musical
St. Pauli bei Nacht
Die Nacht im Hotel
Hamburg zu Land und auf dem Wasser
Kapitel 14 – „Angie & Friends"
Das Studio
Tinas neues Reich – der Flohzirkus
Kapitel 15 - Selbstständig
Der Entschluss
Die Einweihung
Der Tag danach
Kapitel 16 - Schluss, aus und vorbei
Mein Geburtstag
Kapitel 17 - Leipzig zwei
Aussprache bei Tina
Der Versöhnungsausflug
Einkaufen
Noch ne Runde
Noch ein Einkauf
Kapitel 18 - Das Auto
Kapitel 19 - Die Wiese
Kapitel 20 - Der Hund
Die Vorgeschichte
Hunde-Dorf-Leben
Der Spaziergang im Park
Die Abholung
Kapitel 21 - Das Abenteuer im Thüringer Wald
Vorbereitungen nach dem Ende
Ab in den Wald
Die Nacht im Wald
Sonne, Hund, Wald, Wanderungen
Kneipenszenen
Noch eine Campernacht
Mit dem Hund zu den Pokalen
in der nachfolgenden Sammlung meiner erotischen Geschichten habe ich auf 670 herkömmlichen Buchseiten diejenigen gewählt, die von tiefgründigen Liebesbeziehungen berichten.
Im Vordergrund der Geschichten stehen nicht die zahlreichen Spielarten des Sex sondern gefühlvolle, deswegen jedoch nicht weniger intensiv und detailreich beschriebene Beziehungen zwischen Menschen, die sich lieben.
In manchen Fällen dauert es seine Zeit, bis die Paare zueinander finden. In anderen Fällen lernen sie es rasch, sich in vielen Facetten miteinander auszutoben. Manche sind süchtig aufeinander, können die Hände nicht voneinander lassen. Andere verlieren sich immer wieder, finden zusammen, um sich alsbald wieder zu verlieren.
Ich wünsche Ihnen viel Spaß, Anregungen und selbstverständlich auch Erregung bei der Lektüre der Geschichten,
Ihre
Fabienne Dubois
Fabienne Dubois
Eine erotische Geschichte
Schon seit Tagen lag eine klirrende Kälte über dem Land. Der Winter hatte Einzug gehalten. Es schneite Tag und Nacht. Die alte Universitätsstadt versank im Schnee. Zwischen Gehsteig und Fahrbahn bildeten sich große Schneehaufen. Manchmal war es, als ginge man in einer hohlen Gasse.
Ich wohnte weit außerhalb des Zentrums. Schön gelegen. Aber immer mit Mühen verbunden, um in die Innenstadt oder zur Uni zu gelangen. Tagsüber ging ich zu Fuß zu den Vorlesungen. Am Nachmittag war Lesen und Lernen angesagt. In den Abendstunden ließ man es meist auslaufen, konzentrierte sich auf ein schnelles Abendessen und danach auf das Treffen mit Freunden.
Mitten in der uralten Fachwerk-Stadt besuchten mein Studienfreund und ich schon seit gut einem halben Jahr eine Kneipe, die sich in einem großen Gewölbekeller befand. Wir unterhielten uns nächtelang über allerlei Themen, die nichts mit der Uni zu tun hatten. Oft handelte es sich um Autos, Sport oder um Musik.
Im Laufe der Zeit hatten wir ein paar Mädchen kennen gelernt, die sich regelmäßig mit uns trafen. Die Runde wurde von Tag zu Tag größer. Mittendrin die dralle Maria. Maria lachte gerne und viel. Sie hatte viel Spaß im Leben. Das Studium nahm sie weniger ernst. Sprachwissenschaften. Dafür kümmerte sie sich rührend um alle ihre potentiellen Liebhaber, um ihre Männer, ihre Jünglinge, kurzum um alle diejenigen, die etwas von ihr wollten.
Deren Zahl wuchs mit jedem Tag. Wir beobachteten mit Begeisterung, wie Maria bei all dem Durcheinander den Überblick behielt. Und wir respektierten ihre Leistung, diese Vielzahl an jungen Männern so ruhig zu halten, dass in unserer Kneipe keine Schlägerei um das Mädchen ausbrach. Dabei behauptete sie sicherheitshalber gegenüber jedem, sie hätte einen Freund. Der würde jedoch in Norddeutschland leben. Und hörte auf den Namen Ansgar. Für uns ein exotischer Name. Und quasi der Beweis, dass er von weither aus dem Norden kommen musste.
Maria war etwa 1,70 m groß, trug ihre dunkelblonden Haare halb lang und offen. Ihr Gesicht war gekennzeichnet von hohen Wangenknochen, die ihr einen interessanten Gesichtsausdruck verliehen. Ihre großen rehbraunen Augen hob sie durch das schwarze Einfärben ihrer Wimpern besonders hervor. Ihre prallen roten Lippen luden latent zum Kuss ein.
Besonders bemerkenswert an Maria waren jedoch ihre besonders großen Brüste. Ihre ansonsten sehr sportliche Figur wurde von ihren beiden Brüsten regelrecht überragt. Sie standen stolz und fest von ihrem Körper ab. Sie vergaß auch nie, sie durch das Durchdrücken ihres Brustkorbes vorteilhaft zu präsentieren. Maria trug immer BHs. Oft konnten die jedoch nicht verhindern, dass ihre steil aufgerichteten Brustwarzen sich durch den Stoff hindurch drückten. Ein Anblick, den wir alle gerne genossen.
Es war für uns irgendwie klar, dass ein solcher Körper die Jungs in großer Zahl anzog. Mein Studienfreund und ich beobachteten das Treiben aufmerksam. Immer wieder kam es zu bemerkenswerten Situationen, wenn die jungen Halbstarken aufeinandertrafen und sich verbal um das gleiche Weib balgten.
Für uns war Maria unerreichbar. Sie hatte es uns deutlich und unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass sie nichts von uns wollte. Im Gegensatz dazu wurde sie jedoch nicht müde uns zu sagen, dass sie unsere Anwesenheit mochte und unsere Ratschläge schätzte. Somit waren Martin und ich so etwas wie zwei neutrale Beobachter. Wir konnten uns ohne Verdacht zu schöpfen neben sie setzen. Ihr einen Knuff geben, und das eine oder andere Mal dazwischen gehen, wenn sich zwei Außenstehenden um die Schönheit stritten.
Natürlich war Maria nicht alleine. Sie hatte eine jüngere Schwester: Wencke. Lange dunkelbraune offene Haare, dunkelbraune Augen, ein noch hübscheres Gesicht als Marias, dafür eine etwas kräftigere Figur. Und ebenso wunderschöne riesige Brüste. Sie konnte ihren Mund zu einer Schnute formen, der ihr, bei richtigem Einsatz bei den Männern, jeden Wunsch erfüllte. Denn auch Wencke war umschwirrt wie das Licht von den Insekten in der Nacht.
Mit Wencke verhielt es sich jedoch etwas anders. Sie erzählte uns nicht, einen Freund zu haben. Also war sie für alle am Tisch begehrenswert und noch frei. Sie behauptete, sie wolle warten, bis der Richtige auftauchte. Dabei unternahm sie immer wieder Versuche, sich mit einem sogenannten Richtigen einzulassen. Meist Männer, zu denen wir eine eindeutige Meinung hatten. Und regelmäßig die Hände über den Köpfen zusammen schlugen.
Mehrmals, und auch kurz hintereinander, endeten die Liebschaften in Schmerz und Tränen. Die weinende Wencke zu trösten gehörte zu unseren nobelsten Aufgaben, da wir ihr gegenüber, genauso wie bei Maria, eine neutrale Position einnahmen. Zumindest traf das für mich zu. Nicht ganz so für meinen Freund Martin, der stets ein Auge auf sie warf. Dennoch übte er noble Zurückhaltung.
An jenem denkwürdigen Abend hatte ich mir etwas Leckeres gekocht, war guten Mutes durch meine kleine Wohnung gesaust, hatte meine Lieblingsmusik aufgelegt und befand mich in bester Stimmung. Draußen hatte es zu schneien begonnen. Ein Schneegestöber machte sich über die Stadt her. Da ich gut trainiert und bester Laune war, zog ich mich wetterfest an und machte mich – wie so oft ohne Auto - auf den langen Fußweg in die Altstadt. Der Weg führte vorbei an so manchem Krankenhaus des unüberschaubar großen Universitätsklinikums. Manchmal konnte es sein, dass man Menschen vor Schmerzen stöhnen hörte. An jenem Abend blieb alles still.
Beinahe am Ende meines Weges musste ich mehrere hundert Meter an der Mauer des altehrwürdigen Friedhofes entlang gehen, hinter der Philosophen, große Mediziner, bekannte Politiker, weltbekannte Dichter und Denker ihre letzte Ruhestätte gefunden hatten.
Der kräftig fallende Schnee verursachte ringsum ein leises Geräusch. Meine Winterjacke und meine Haare waren längst mit Schnee bedeckt, als ich in unserer Kneipe ankam. Maria und ihre Schwester Wencke waren schon da. Auch einige Jungs, die um die Mädchen buhlten, saßen bereits an einem der langen schweren Holztische.
Doch heute war irgendetwas anders. Mit am Tisch saß eine auffallende Schönheit. Lange gesträhnte halb braune, halb blonde Haare, ein sehr hübsches Gesicht, dem von Wencke nicht unähnlich, eine wesentlich größere Statur, nicht ganz so große aber sehr feste Brüste. Ein freundliches, jugendliches Lächeln im Gesicht.
Unsere Blicke begegneten sich. Irgendwie schienen wir uns sofort zu verstehen. Sie lächelte das liebevollste Lächeln, das ich in den zurückliegenden Jahren gesehen hatte. Es traf mich unvermittelt und ging durch und durch. Gesicht und Hände zeigten mir, dass das Mädchen deutlich jünger als 20 Jahre sein musste. Ich konnte den Blick nicht von ihren schönen rehbraunen Augen losreißen.
Ich zog meine Winterjacke aus, schüttelte den Schnee von Jacke und Haaren ab und setzte mich an den letzten noch freien Platz. Genau gegenüber dieses wundervollen Geschöpfes. Martin kam regelmäßig etwas später. Wir hatten uns zu einer bestimmten Uhrzeit verabredet. Ich war pünktlich. Er würde erst in einer Viertelstunde kommen. So schätze ich ihn ein. Und behielt Recht.
Noch bevor ich richtig saß erläuterte mir Maria, dass dieses wundervolle Geschöpf mir vis-a-vis ihre Schwester Sabrina wäre. Sabrina legte den Kopf schräg, blickte mich freundlich lächelnd an und hauchte ein zartes “Hallo!“ über den Tisch.
Ich war hin und weg von Blick und Stimme. Ich wusste, dass die beiden Schwestern Maria und Wencke noch eine dritte Schwester hatten. Hin und wieder kam das Gespräch darauf. Doch ich hatte das Mädchen bis dahin noch nie gesehen. Aber in jenem Augenblick änderte sich das.
Ich hatte fortan nur noch Augen für Sabrina. Und sie ganz offensichtlich nur noch welche für mich. Damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Seit mehreren Monaten ohne Freundin hatte ich mich schon mit dem Zustand abgefunden und fand die Welt auch ohne eine feste Partnerin ganz witzig.
Nun traf es mich wie ein Blitz.
Martin kam. Ebenfalls eingeschneit. Drängelte sich zwischen die Sitzenden auf die uralte Holzbank und begann sofort ein Gespräch über Handball. Üblicherweise stieg ich darauf ein, da auch mich diese Sportart interessierte. Heute besaß ich dafür jedoch überhaupt keinen Nerv. Warum sollte ich über Handball reden, wenn mir vis-a-vis die schönste Frau der Welt saß?
Sabrina beugte sich immer wieder ein Stückchen über den Tisch. Sie trug eine hoch geknöpfte Bluse. Dennoch konnte man deutlich ihre beiden festen Rundungen darunter erkennen. Ich versuchte mich in Zurückhaltung unzüchtiger Blicke und schaute ihr in die Augen wenn sie mit mir sprach. Sie erzählte, dass sie in die 13. Klasse Gymnasium ginge und bald ihr Abitur schreiben würde. Sie hätte im Augenblick Ferien. Und wäre mal mitgegangen, um zu sehen, wie ihre Schwestern studierten und was es bedeutete, an einer Uni Vorlesungen zu besuchen.
Ich erzählte ihr von meinem Studium, von der Vielzahl meiner sportlichen Aktivitäten, von meinen Erfahrungen in der Universitätsstadt und wie ich damit klar kam. Sie hörte zu und schien jedes Wort in sich aufzusaugen.
Die meisten jungen Leute am Tisch rauchten. Mein Freund Martin allen voran. Ein Kettenraucher vor dem Herrn. Er lebte sozusagen am offenen Feuer. Damals durfte man in Kneipen noch rauchen. Mit dem Effekt, dass das Gewölbe, in dem wir saßen, jeden Tag zu später Stunde zu einer neblige Höhle wurde.
“Mir brennen die Augen von dem Rauch. Ich muss mal raus. Kommst du mit?“, waren die süßesten Worte, die mir bis dahin an jenem Abend zuteil wurden.
Sabrina schaute mich fragend an. Nur mich. Was zu einem allgemeinen Erstaunen der Umsitzenden führte. Denn am Tisch hatte ein jeder ein Auge auf das wunderschöne Mädchen geworfen. Natürlich stimmte ich sofort zu und half ihr, nachdem sie sich zur vollen Größe erhoben hatte, in ihre graue Kunstpelzjacke. Ihr langes dichtes Haar fiel breit über ihren Rücken und bedeckte die graue Jacke beinahe zur Hälfte. Ihre Körpergröße von über 1 m 80 sorgte dafür, dass sich ein jeder sofort nach ihr umdrehte.
Maria blickte verdutzt, als sie sah, dass ich mit ihrer jüngsten Schwester die Treppen nach oben zum Ausgang stieg. Ihre Schwester Wencke zwinkerte mir zu. Oben angekommen mussten wir feststellen, dass ein heftiger Schneesturm im Gange war. Die Gassen der Altstadt waren tief verschneit. Das veranlasste mich sofort, Sabrina meinen Arm anzubieten und sie bergauf in Richtung des alten Schlosses zu begleiten. Einem, wie mir schien, besonders romantischen Ort.
Mir fiel aber sogleich ein, dass es im Zentrum der alten Universitätsstadt viele Treppen und versteckte Winkel gab die ich nun mit Sabrina erkunden wollte. Wir änderten die Richtung und stapften durch den Schnee, gingen vorsichtig schmale Treppen zwischen hohen uralten Häusern hinab in Richtung des träge dahin ziehenden Flusses, auf dem im Sommer Stocherkähne fuhren.
Manchmal öffneten sich die schmalen Treppen zu einem kleinen Vorplatz vor einer Haustür oder einer Kellertür. Dort verweilten wir und staunten in aller Ruhe über die tief verschneiten Gassen, Winkel und Treppen sowie über den leise fallenden Schnee, der zwischen den eng stehenden Häusern tanzend vom Himmel fiel. Hier gab es keinen Sturm. Der Wind wurde von den finster wirkenden Fachwerkhäusern abgehalten. Die Schneeflocken sanken um die alten Laternen herum zu Boden, die aus schwach leuchtenden Glühbirnen ein fahles Licht in die Gassen sandten.
Auf einem solchen Absatz blieb Sabrina stehen, blickte mir in die Augen und trat auf mich zu. Über ihr versetzte eine dieser großen uralten Laternen, mit einer nur wenig Licht spendenden Glühbirne versehen, die Umgebung in fahles gelbliches Licht.
Sabrina war groß. Gott sei Dank war ich noch ein paar wenige Zentimeter größer. Ich sah in ihre schönen braunen Augen, blickte in ein verliebtes Gesicht, sah, wie sich ihre Lippen meinen näherten und wurde dennoch von der Zärtlichkeit und dem ersten Kontakt mit ihren vollen roten Lippen überrascht.
Sabrina legte ihre Arme um meinen Hals. Ich umfasste ihre Taille. Wir drückten unsere Körper gegeneinander und verfielen in einen lang anhaltenden Kuss. Ich war um einige Jahre älter und der männlich Part. Eigentlich hätte ich die Initiative ergreifen müssen. Die kam jedoch eindeutig von ihr.
Ihre Lippen stülpten sich über meine. Sie öffnete ihre weiße Zahnreihe, schob vorsichtig ihre Zungenspitze hindurch und suchte nach meiner. Ich erwiderte den Kuss erst vorsichtig, dann mit Vehemenz. Schlussendlich küssten wir uns wild und gierig unter der fahlen Laterne. Trotz der intimen Nähe versuchten wir Blickkontakt zu halten. Streichelten uns die Wangen, griffen uns gegenseitig in die Haare und drückten unsere Gesichter damit nur noch mehr zueinander.
Sabrina trug Schuhe mit nur geringfügig erhöhtem Absatz. Damit war sie nahezu gleich groß wie ich. Unsere Becken stießen also auf derselben Höhe gegeneinander. Wir pressten uns mit aller Macht aneinander. Sie musste längst spüren, dass sich bei mir etwas regte.
Ich genoss das Gefühl.
Sie offensichtlich auch.
Wir rieben unsere Becken aneinander, drückten je ein Knie in den Schritt des anderen. Rieben mit den Knien im Schritt. Stöhnten, während wir uns küssten. Nach einer gefühlten Unendlichkeit lösten wir uns voneinander, blickten uns in die Augen und setzten sofort zum nächsten langanhaltenden Kuss an.
“Ich liebe dich!“, hauchte Sabrina zwischen einem kurzen Atemholen.
Danach griff sie mir wieder hart in die Haare und zog mich zu sich heran.
“Meine beiden Schwestern haben oft von dir erzählt. Sie bewundern dich insgeheim. Da wollte ich dich unbedingt kennenlernen.“
Die Erklärung traf mich wie ein Blitz. Ich setzte dem nichts hinzu, sondern versuchte so zärtlich wie möglich ihre Wangen zu streicheln, ihre Lippen mit meinen zu berühren und meine Zunge gegen ihre Zungenspitze flattern zu lassen.
Beim nächsten Kuss wanderten unsere Hände an den Rücken entlang, so lange, bis sie auf den Pobacken lagen. Sofort zog Sabrina mein Becken gegen ihres und ich versuchte dasselbe mit meinen Händen auf ihrem Popo. Dabei spürte ich, wie drall und fest ihr Gesäß war. Das kannte ich ganz anders von meinen Freundinnen aus der Schulzeit. Aber ich wünschte mir immer einen so festen Popo in den Händen zu halten. Darauf stand ich. Das machte mich an. Sabrina schien mit meinem Körper auch zufrieden zu sein. Ihre Hände wanderten bereits unter meinen Gürtel und berührten meine Haut am Ansatz zum Po. Derweil sog ich ihren Duft ein. Ein wenig Parfum, ansonsten der betörende Duft eines Mädchenkörpers. Unendlich angenehm und erregend.
Wir verweilten unter der Laterne so lange, bis wir beinahe eingeschneit waren. Allmählich fühlten wir trotz unserer Erregung die Kälte der Nacht. So gelangten wir zu dem Entschluss, zurück zu gehen. Hand in Hand und kaum fähig vom anderen abzulassen, erklommen wir die vielen engen, nunmehr stark verschneiten Stufen auf unserem Rückweg.
Am Eingang zu unserer Kneipe fielen wir noch einmal heftig über uns her. Dabei erwies sich Sabrina als ein regelrechter Nimmersatt, sie küsste, als ginge es um ihr Leben, spielte mit ihrer Zunge in meiner Mundhöhle und ließ ihre Hände überall über meinen Körper gleiten.
Danach wagten wir den Gang in das Gewölbe. Uns an den Händen haltend stiegen wir die breite steile Treppe hinab. Irgendwie fühlten wir uns wie in einer Fernsehshow. Sämtliche Augen richteten sich auf uns. Das Zeichen des Haltens der Hand machte den Anwesenden sofort klar was passiert war. Sabrinas Schwester Wencke strahlte über das ganze Gesicht und zwinkerte mir wieder unverhohlen zu. Maria blickte voller Erstaunen in unsere Richtung. Nickte dann aber wohlwollend ihrer jüngsten Schwester zu. Damit hatten wir den Segen der beiden Schwestern.
Unsere ehemaligen Plätze waren längst von anderen vermeintlichen Anwärtern auf Maria und Wencke eingenommen. Am Rande einer Holzbank fanden wir ein gemeinsames Plätzchen. Dort unterhielten wir uns. Sabrina erzählte, dass sie bald auch in der Universitätsstadt studieren wolle. Welches Fach genau war ihr noch nicht klar. Sie hatte aber eine ganz besondere Studienvorstellung in Richtung Altertumsforschung, Archäologie, Ägyptologie, die ollen Griechen, die Etrusker, irgendetwas in der Richtung. Die Ideen fand ich sofort ganz toll, waren es doch vor Jahren auch mal Vorstellungen von mir gewesen. Mich hatte allerdings die Verpflichtung zur Erlernung der alten Sprachen abgehalten. Damit hatten wir unser Thema gefunden, das wir bis zum Ende des Abends miteinander diskutierten.
Wencke besaß ein Zimmer in der Universitätsstadt. Maria nicht. Maria hatte ihren Eltern versprochen, am Abend mit Sabrina nach hause zurück zu fahren. Das musste sie nun einlösen. Und somit unterbrach dieser Zwang unsere Unterhaltung, die wir auf das Intensivste führten. Dabei wären wir beinahe in den Augen des anderen ertrunken, so starrten wir uns immer wieder liebevoll an.
Weit nach Mitternacht begleitete ich meine neugewonnene Liebe zu Marias VW-Käfer. Bevor es losging küssten wir uns noch einmal heftig. Dann sah ich meine neue Freundin in dem vom Käfer aufgewirbelten Vorhang aus pulvrigem Schnee verschwinden. Zuvor versprach Sabrina, so schnell wie möglich in die Universitätsstadt zurückzukehren. Immerhin hatte sie Ferien. Sie wollte mich so rasch wie nur möglich wieder sehen. Ich sie natürlich auch. Das verstand sich von selbst.
Noch zu nachtschlafender Zeit für einen Studenten, klingelte am nächsten Vormittag mein Telefon. Ich hatte es gehofft. Und tatsächlich, Sabrina war dran.
“Maria nimmt mich wieder mit. Ich komme noch vor Mittag. Ist das o.k.?“
“Ich kann es nicht erwarten!“, gab ich ehrlich zur Antwort.
Und tatsächlich, zwei Stunden später klingelte es.
“Ich komme runter und hole dich ab“, rief ich in die Haussprechanlage und rannte los.
Ich wohnte im dritten Obergeschoss. Dorthin konnte man auch mit dem Aufzug fahren. Aber ich wollte meine neue Freundin bereits an der Haustür in Empfang nehmen. Aus Neugier, um zu sehen, ob ihr mein Heim auch gefallen würde. Und natürlich auch, weil ich es nicht erwarten konnte, sie wieder in den Armen zu halten.
Meine Eltern hatten sich für mich eine Wohnung in einem Terrassengebäude ausgesucht. Das Haus war damals nagelneu. Und verfügte über allen Luxus, den man sich nur vorstellen konnte.
Ich öffnete die Eingangstür und fiel Sabrina sofort in die Arme. Im Grunde genommen war es umgekehrt. Sie fiel über mich her. Wir küssten uns. Später erzählte sie mir, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, dass wir die paar Stockwerke im Aufzug zurücklegten. Sie wollte nur küssen, streicheln, wieder küssen und geküsst werden.
Ich war überwältigt von so viel Liebe. Das hatte ich zuvor noch nie erlebt. Voller Stolz öffnete ich die Tür zu meiner Wohnung und bat Sabrina herein. Ihre Schwestern kannten meine Wohnung. Sie hatten ihr offensichtlich schon viel darüber erzählt. Sabrina fühlte sich sofort heimisch, zog mich küssend auf mein kleines grünes Sofa. Eigentlich ein Zweisitzer. Aber für zwei so große Menschen wie uns doch recht eng. Nicht aber für zwei Liebende.
Wieder küssten wir uns. Unsere Zungenspitzen tanzten umeinander herum. Wir erkundeten unsere Mundhöhlen wie zwei Ertrinkenden. Wir saßen gemeinsam auf dem Sofa, unsere Lippen aufeinandergepresst. Mit den Beinen stieß ich den Couchtisch zu Seite, so dass wir unserer Lust Raum geben konnten. Draußen fielen noch immer die Schneeflocken leise wirbelnd vom Himmel. Auf meiner Terrasse hatte sich schon ein halber Meter Schnee angesammelt. Es wollte nicht wirklich hell werden. Dicke graue Wolken lagen über der Stadt. Das spielte für unsere Gefühle, für unsere Lust aneinander, für das Neue, das Prickelnde, überhaupt keine Rolle. Im Gegenteil. Das sanfte fahle Licht versetzte uns in Hochstimmung.
Unsere Lippen klebten aufeinander. So als wären sie vor Urzeiten zusammengewachsen. Sabrinas süße Zunge suchte Halt in meinem Mund. Und bekam sofort Besuch von meiner Zunge. Schon wieder erkundeten wir unser Innerstes. Wir hielten uns an unseren Schultern fest, ließen alsbald die Hände über unsere Körper gleiten und zum ersten Mal fühlte ich nun ihre Brüste unter dem dünnen Stoff ihrer Bluse.
Sabrina trug an jedem Tag wieder ihre Kunstfelljacke, die sie schon an der Tür abgestreift und zu Boden hatte fallen lassen, eine hautenge mittelblaue Jeans und eine hellblaue Bluse aus dünnem sehr angenehmem Stoff, der mit einem Blümchenmuster bedruckt war.
Kaum berührte ich ihre kleinen aufgerichteten Knospen, da zuckte sie zusammen und drückte sich noch enger an mich. Ihr schien das Spiel zu gefallen. Natürlich hatte ich mir schon am Vorabend auf meinem Weg durch den hohen Schnee nach Hause überlegt was denn als Nächstes kommen würde. Mir fehlte es gänzlich an Erfahrung. Natürlich hatte ich schon ausreichend intime Kontakte. Dennoch konnte ich mich beim besten Willen nicht als Draufgänger bezeichnen, der sofort über ein Mädchen herfiel und sie in sein Bett lockte. Ganz im Gegenteil. Mir war eine vorsichtige und zärtliche Vorgehensweise sehr viel näher liegend.
Dennoch hatte ich die ganze Zeit darüber nachgedacht, wie schön es wäre, mit Sabrina im Bett zu landen, engumschlungen, die Organe ineinander gesteckt. Ich hoffte nur, dass ich nicht zu schnell sein würde, hatte ich doch lange keinen Sex mehr gehabt. Nun, auf dem kleinen grünen lauschigen Sofa sollten diese Überlegungen keine Rolle mehr spielen. Wir wollten uns gegenseitig. Das war klar. Und es war auch klar, worauf es hinauslaufen würde.
Immer noch an unseren Lippen zusammengeklebt fing ich an, die Knöpfe an Sabrinas Bluse zu öffnen. Sie ließ es gerne geschehen. Sie schob mir regelrecht ihren Brustkorb entgegen, damit ich leichter an die Knöpfe heran kam.
In meiner Wohnung war es immer sehr warm. Deshalb trug ich auch mitten im Winter nur ein T-Shirt. Sabrina fand mit ihren zarten Händen den Weg unter das Shirt und streichelte alsbald meine Lenden und meine Brust. Ihre Finger wanderten vorsichtig tastend an mir empor. Ich konnte es kaum glauben.
Zielgerichtet schaffe ich einen Knopf nach dem anderen. Irgendwie, wir küssten uns derweilen immer noch innig, hatte ich bald sämtliche Knöpfe geöffnet. Vor mir sah ich Sabrinas feines Unterhemdchen mit einem süßen mädchenhaften Spitzenbesatz. Darunter schien ein einfacher BH hervor.
Zeitgleich schoben wir uns T-Shirt und Hemdchen über die Köpfe. Dazu mussten wir kurz voneinander ablassen. Danach klebten wir sofort wieder zusammen. Sabrina stöhnte vor Lust. Ich ebenfalls. Beide hatten wir schon einen hohen Grad an intimer Lust erreicht. Wir mussten nun zu Ende bringen, was sich schon seit der letzten Nacht als eine logische Fortsetzung abzeichnete.
So versuchte ich Sabrina Jeans zu öffnen, so wie sie dies auch bei mir versuchte. Mein Unterfangen gelang. Sie musste sich bei mir allerdings sehr viel mehr Mühe geben, weil mein mächtig angeschwollenes Glied von innen gegen meine Jeans drückte und so eine heftige Spannung aufbaute. Der oberste Knopf und auch der Reißverschluss standen unter mächtiger Spannung, die sie schlussendlich mit geschickten Fingern löste.
Zwei junge, unerfahrene Menschen auf einer Couch, sitzend - wie konnte es weitergehen, um sich rasch die Hosen auszuziehen? Ich hatte am Morgen, gleich nach Sabrinas Anruf, sofort mein Bett frisch bezogen. Also lag es nun nahe, aufzustehen und Sabrina zärtlich zu bitten, mir zu folgen. Sie gab mir sofort das Zeichen, dass sie damit einverstanden wäre.
So erhoben wir uns vom Sofa. Dabei streifte jeder dem anderen die Jeans von den Hüften. Wir mussten lachen, weil die Situation plötzlich wie selbstverständlich ablief. Dabei blickte ich auf den großen und dunklen Fleck auf ihrem weißen Höschen und sie auf meine mächtige Beule.
“Was ist das denn?“, meinte sie lächelnd und berührte kurz mit einem Fingernagel meine angeschwollene Eichel unter dem Stoff meiner nun viel zu engen Unterhose.
“Den sollten wir schleunigst an die frische Luft lassen“, antwortete ich.
Dabei nahm ich sie lachend bei der Hand und zog sie ins Schlafzimmer. Beide hatten wir noch die Socken und die Unterhosen an, Sabrina trug ihren BH, unter dem sich ihre kleinen Knospen steif abzeichneten.
Ich schlug die Decke meines Bettes zurück und bat Sabrina, auf der weichen Spielwiese Platz zu nehmen. Sie hüpfte, trotz ihrer enormen Körpergröße, galant hinein und breitete sofort wartend die Arme für mich aus.
Kaum lagen wir gemeinsam im Bett, fanden unsere Lippen wieder den Weg zueinander. Wir umarmten uns so, als wollten wir uns die Luft nehmen. Unsere Zungen tanzten einen wilden Tango, während wir unsere Becken heftig gegen einander drückten. Ich erkundete mit den Händen Sabrinas Rücken und fand den Verschluss ihres BHs. Der ließ sich erstaunlich einfach lösen. Ich zog an den beiden Enden und schob ihr anschließend das störende Textil von Schultern und Brüsten.
Wir hielten kurz in unserem Küssen inne. Sabrina stöhnte. Ich betrachtete sprachlos die beiden schönsten Brüste, die mir bis dahin je zu Gesichte gekommen waren. Jede straff, von der Größe einer guten Hand voll, mit leicht nach oben stehenden kleinen Brustwarzen in zwei deutlich hervorstehenden Warzenhöfen. Die rosaroten Nippel standen klein, aber hart wie Edelsteine, von ihren Brüsten ab.
Ich wurde nicht müde, die Brüste zu betrachten. Der Anblick zwang mich, ohne dass ich hätte umkehren können, mit dem Mund zu ihren Brustwarzen hin. Ich musste sie küssen, an ihnen saugen, sie mit der Zunge berühren. Sabrina stöhne sofort auf und wand sich unter meinen Berührungen.
In dem Augenblick, indem ich dachte, es würde Zeit, in Sabrinas Höschen auf Wanderschaft zu gehen, spürte ich ihre Hand in meinem Slip. Mir wurde glühend heiß. Zeitgleich erfühlten meine Finger ihre feuchte, nahezu überlaufende Spalte. Die heiße Feuchtigkeit zeigte mir den Weg, den ich noch zurücklegen musste, während sie mit ihrer Hand plötzlich mein steifes Glied umschloss.
Sabrina erschrak. Sie schlug die Decke zurück und betrachtete das, was sie nun in ihrer Hand hielt. Dabei wich urplötzlich die Lust aus ihrem Gesicht. Ich glaubte zu sehen, wie sie aschfahl wurde.
„Das da, der da … also, der passt nicht bei mir rein“, stotterte sie und blickte mir tieftraurig in die Augen.
Erschrocken richtete ich mich auf. Die Lust war erst mal verflogen.
„Was ist denn los“, fragte ich sie leise.
Ich hatte geahnt, dass es einen solchen Moment geben könnte. Ich hatte aber gedacht, dass er im Zusammenhang mit der Verwendung eines Kondoms kurz vor dem Eindringen stehen würde. Oder gar mit ihrer vielleicht noch vorhandenen Jungfernschaft, nach der ich sie noch nicht einmal gefragt hatte.
Dem war aber nicht so.
Sabrina erzählte mir mit niedergeschlagenen Augen, wie sie vor wenigen Jahren während eines Urlaubes am Meer von einem Jungen ins Wasser gelockt wurde. Sie mochte den Jungen. Der ging stürmisch zu Werke. Sie wehrte sich. Der Junge hatte sie zuvor mit einem LKW-Schlauch in Strandnähe durch die Wellen gezogen. In diesem LKW-Schlauch nun mit dem Jungen ringend versuchte sie ihn von sich fern zu halten. Er aber verfiel in Raserei und wollte sie mitten im Wasser vergewaltigen.
Er riss ihr die Bikinihose vom Körper und versuchte gegen ihren Willen in sie einzudringen. Sie schrie und wehrte sich. Der Junge drang dennoch ein Stück weit in sie ein. Dabei kann es aber nicht zu einer Entjungferung. Stattdessen verletzte er ihr Inneres so, das sie im Anschluss an diesen brutalen Versuch noch enger zusammen wuchs. So eng, dass sie gerade mal ihren Finger reinstecken konnte. Mehr tat weh.
Und jetzt, in diesem entscheidenden Augenblick in meinem Bett, bekam sie nun Angst vor den Schmerzen, die sie erwarten würde. Sie hatte sich damals geschämt, hatte wieder ihren Eltern noch ihren Geschwistern etwas von der versuchten Vergewaltigung erzählt. So konnte sich auch kein Arzt darum kümmern. Aber nun, im Angesicht meines mächtigen Gliedes, hatte sie fürchterliche Angst.
Klar, dass ich ihr das nicht antun wollte.
“Du brauchst keine Angst zu haben“, hauchte ich ihr entgegen und drückte sie wieder zurück auf das Bett.
Sie lag nun ziemlich verkrampft auf dem Rücken. Ich begann sie von ihren Knien an aufwärts entlang ihrer Schenkel zu küssen.
Dabei flüsterte ich beruhigend: „Keine Angst, du brauchst keine Angst zu haben!“
Ich leckte an der samtweichen Innenseite ihrer wunderschönen Schenkel entlang. Sie stellte die Beine auf und spreizte sie für mich. Die Muskeln an Waden und Schenkeln traten hervor. Ihre wohldefinierten Beine waren eine Augenweide.
Ich küsste und leckte mich ihrem Mittelpunkt entgegen, den sie mir nun offen anbot. Ihre Schenkel öffneten sich noch ein wenig mehr. Ich hatte einen hervorragenden Blick auf ihr von kurzen schwarzen Härchen umwachsenes Lustzentrum. Ihre Muschi war tatsächlich klein. Die Schamlippen umschlossen die Spalte nicht mehr vollständig. Sie waren bereits angeschwollen und hatten sich leicht geöffnet. Ich konnte anhand ihres glänzenden Schleims deutlich sehen, dass sie sich auf mich freute.
Als ich mit meiner Zunge an den äußeren Schamlippen entlang fuhr erfüllte der herrliche Duft einer erregten jungen Frau meine Nase. Sie roch so fein, dass ich unweigerlich mehrere tiefe Atemzüge machen musste. Erst danach leckte ich mit meiner Zunge zum ersten Mal mitten durch ihre Feuchtigkeit. Sie zuckte, schrie auf und krallte sich mit beiden Händen in meinen Haaren fest. Ich spielte mit einem Zeigefinger in ihrer Spalte und suchte nach ihrer Lustperle. Die trat mir sofort und gut erkennbar entgegen. Die kleine rosa gefärbte Klitoris wollte gestreichelt und geleckt werden.
Ich glitt vorsichtig mit meinem Finger in ihren Schoß hinein. Dabei schrie sie auf. Angstvoll blickte ich nach oben. Gott sei Dank! Sie schrie aus Lust und nicht vor Schmerzen. Mit der linken Hand streichelte ich die Innenseite ihrer Schenkel. Sofort gab sie mir zu verstehen, dass sie das gerne mochte und noch viel mehr davon spüren wollte. Also veranstaltete ich mit der Zunge ein kleines Feuerwerk zwischen ihren Schamlippen und streichelte während dessen ihren linken Schenkel. Immer schneller versuchte ich nun, mit meiner Zunge an ihren Schamlippen entlang zu gleiten. Diese schwollen an, wurden rund wie die beiden Seiten einer kleinen Pflaume. Als sie meine flatternde Zunge spürte, drückte sie mir ihren Schoß entgegen, gab mir zu verstehen, dass es schön für sie war und dass sie noch viel mehr davon wollte.
Also entfachte ich ein Feuerwerk mit meiner Zunge auf ihrem jetzt knallharten Lustknöpfchen und entlang ihrer Schamlippen. Sie schrie auf, lachte und jubelte und drückte mich mit beiden Händen hart gegen ihr Schatzkästlein. Die Muskeln ihre Schenkel begannen zu vibrieren, dann flatterten sie regelrecht. Ihr Atem wurde immer kürzer. Das Schreien wurde beängstigend laut.
Sie bäumte sich auf und verdrehte ihre Augen, so dass ich nur noch das Weiße sah. Da ließ ich von ihr ab und blies vorsichtig Luft gegen ihre Lustperle. Allmählich atmete sie wieder regelmäßig, drückte mir aber ihren Schoß umso mehr entgegen. Wie sie mir später erzählte war sie zu diesem Zeitpunkt schon gekommen, wollte aber nicht von mir loslassen.
Nun griff ich mit meiner linken Hand an ihre Brust drückte sie und suchte nach ihrer Brustwarze. Sofort zuckte sie zusammen, als ich ihren kleinen Nippel berührte und schob mir ihren Schoß mit einer kräftigen Bewegung gegen den Mund. Ich nutzte das und lies noch mal eine Salve meiner Zungenschläge über ihr Lustzentrum ergehen.
Sie schrie auf, krallte sich in meinem Haar fest, presste meinen Kopf gegen ihren Schoß, drückte mit großer Kraft ihre Schenkel zusammen, zwischen denen ich beinahe wie eine Nuss geknackt wurde. So eingeklemmt führte sie mehrere Stoßbewegungen aus, gerade so, als steckte ich mit meinem Glied in ihr. Dann sank sie in sich zusammen.
Als sie nach einigen Atemzügen die Augen aufschlug breitete sie sogleich ihre Arme aus, griff nach mir und zog mich auf Ihre Brust.
“Ich dachte nicht, dass es so schön sein kann“, flüsterte sie lüstern in mein Ohr.
Ich fing mit den Lippen eine ihre Brustwarzen ein, leckte daran, führte meinen Finger wieder an ihre Grotte und spielte daran. Sabrina war jedoch noch stark gereizt und wehrte meinen Finger ab. Stattdessen richtete sie sich auf, blickte auf mein großes steifes Glied, schnappte es sich mit beiden Händen, rieb daran, fuhr mit einem Finger über meine Eichel, führte ihre Lippen zu meinem prall gefüllten Schwanz und grinste dabei lüstern.
Sie leckte an der prallen Eichel, hauchte einen Kuss darauf und begann mich sodann langsam und unter Beobachtung all dessen, was ihre eigene Hand vollführte, zu wichsen. Dabei schauten wir uns die ganze Zeit in die Augen. Verliebt bis hinter beide Ohren.
Ich konnte mich nicht dagegen wehren. Sie sah es mir aber Gott sei Dank rechtzeitig an. Plötzlich schoss mein Samen aus der kleinen Öffnung an meiner Eichel, klatschte gegen ihre Brüste und tropfte an ihrem Oberkörper hinab. Wir mussten herzhaft lachen. Beide. Sie verrieb meine Sahne wonniglich auf ihren Brüsten und auf ihrem flachen Bauch.
Als ich nach mehreren Entladungen wieder zu mir kam kümmerte ich mich gleich ein zweites Mal um ihre Grotte. Wieder mit dem Erfolg, dass sie nach wenigen Zungenschlägen schon wieder an der Grenze zu einem Orgasmus ankam. Wieder zögerte ich ihr Kommen hinaus, hatte aber kaum eine Chance, weil sie mir nun mit aller Macht ihr Becken entgegen schleuderte. Sie stöhnte ihre Lust ins Kissen, schrie lauthals, ebenfalls ins Kissen, krallte in meinen Rücken und hielt mich plötzlich eng umschlungen.
„Danke!“, sagte sie leise und liebevoll, dann kuschelte sie sich an meine Brust.
Wir waren müde. Mitten am Tag schliefen wir ein.
Als ich eine Stunde später neben meiner liebenden Schönheit erwachte, machte ich mich sofort wieder wie ein Süchtiger über ihr Zentrum her. Daran erwachte auch sie. Sofort wollte sie mich wieder zwischen ihren Schenkeln platzieren. Und forderte unmissverständlich ein weiteres Konzert meiner schlagfertigen Zunge ein.
Der Winter war lang und kalt. Oft trafen wir uns an den Wochenenden, wenn Sabrina genug für ihr Abitur gelernt hatte. Sie entwickelte dabei immer mehr Geschick, sich mir zu präsentieren. Ich leckte sie auf Tisch und Sofa, auf einem weichen Schafsfell, auf dem Rand der Badewanne, auf dem Balkongeländer, mitten im Wald auf einer bemoosten Lichtung oder auf der Motorhaube meines Autos. Sie revanchierte sich jeweils, in dem sie mir auf unterschiedlichsten Wegen meinen Samen entlockte. Mal mit ihren Lippen saugend, mal mit den Händen, mal zwischen ihren Brüsten. Wir schafften es jedoch nie, einen normalen Geschlechtsverkehr zu zelebrieren. Dafür hatte sie zu viel Angst vor den Schmerzen, die sie dabei erleiden hätte können. Sie versprach allerdings hoch und heilig, bald zum Arzt zu gehen, auf dass er ihr sagen sollte, was man in ihrem Fall tun konnte …
Fabienne Dubois
Eine erotische Geschichte
Daniela, attraktiv, zweiundvierzig Jahre alt, seit vier Jahren geschieden und lebte seitdem mit ihrem Kater in einer kleinen Wohnung. Eigentlich war sie ganz zufrieden. Aber es gab da eben auch die Tage, an denen sie das Verlangen hatte, mal wieder einen Mann zwischen ihren Beinen zu spüren.
Sie besaß zwar ein Hilfsmittel: ihre Freundinnen hatten ihr zur Scheidung einen Dildo geschenkt. Den hatte sie erst in die hinterste Ecke ihres Schrankes gefeuert, dann aber, als sie das dringende Bedürfnis nach einem Mann bekam, doch heraus geholt. Am Anfang tat sie sich damit schwer aber als schon nach kurzer Zeit der Erfolg in Form eines Höhepunktes eintrat, war sie doch froh ihn zu besitzen.
Mit jedem Mal, zu dem sie ihn benutzte, wurde es schöner. Sie zelebrierte es regelrecht: erst ging sie in die Wanne, danach richtete sie sich ihr Bett, in dem ihr Dildo, den sie Max nannte, bereits lag. Sie schloss ihre Augen und träumte von einem Mann, der sie irgendwo in der Öffentlichkeit nahm.
War es am Anfang nur einmal im Monat, auf dass sie Max benutzte, so war es später bereits an jedem zweiten Tag. Daniela gestand sich ein, dass sie süchtig nach Max war. Sie hatte Max sogar schon mal mit im Büro, doch traute sie sich dann doch nicht, ihn zu benutzen.
Vor ein paar Tagen hatte sie ein Gespräch auf der Toilette mitgehört, in dem eine Kollegin berichtete, dass sie sich Liebeskugeln gekauft hatte, damit sie auch auf der Arbeit zu ihrem Vergnügen kam. Das war etwas Neues für sie. Konnte sie sich doch darunter nichts vorstellen. Daniela traute sich aber auch nicht, die Kollegin anzusprechen.
Nach Feierabend und einem Tag voller Gedanken bezüglich dieser Kugeln fuhr sie nach Hause. Doch dieses Mal war Max keine große Hilfe, da ihre Gedanken immer wieder zu dem Gespräch zurückkehrten.
Am Morgen war sie als Erste im Büro. Schnell rief sie das Internet auf gab bei Google den Begriff ‚Liebeskugeln’ ein - und bekam darauf hin zu ihrer Überraschung viele tausend Links vorgeschlagen. Der Erste war von einem Unternehmen aus Flensburg, das auch bei ihr in der Stadt eine Filiale hatte. Das Bild zu den Kugeln erinnerte sie an ihre Jugend. Damals hatte sie mit solchen Kugeln Klickern gespielt.
Als sie die Beschreibung durchlas, spürte sie, dass ihr Slip nass wurde, so erregte sie der Text, den sie dort las. Für sie stand fest: genau solche Kugeln wollte sie sich auch holen.
Aber bis Feierabend waren es noch fast acht Stunden. Die ersten Kolleginnen kamen vorbei. Sie schloss schnell die Internet-Seite. Doch die Erregung in ihr blieb. Sie war unkonzentriert. Gegen Mittag ging es nicht mehr. Sie sprach mit ihren Kolleginnen und nahm sich den Rest des Tages unter einem erfundenen Vorwand frei. Man sah ihr allerdings ihre Zerstreutheit an und wünschte ihr noch viel Spaß - und sie solle sich sammeln, da in den nächsten Tagen einiges zu tun sei.
Daniela fuhr zu dem Laden. Doch vor der Tür verließ sie der Mut. Sie sah, dass dort nur Männer hinein gingen. Es war wie in einem Taubenschlag. So stand sie vor dem Schaufenster und betrachtete sich die Auslage, als ihr Blick an den Kugeln in der Auslage hängen blieb. So sehen sie also aus, dachte sie. Plötzlich öffnete sich die Tür zur Schaufenster-Auslage. Ein Mann betrat die Auslage, groß und muskulös. Das Besondere an ihm war, dass er dem Mann aus ihren Träumen sehr ähnlich sah, wenn Max an ihrer Liebesperle seinen vibrierenden Dienst verübte.
Er trug eine schwarze Lederhose sowie ein schwarzes Hemd, hatte einen Bürstenhaarschnitt und ein schöne Körperbräune. Wow! Genau so sollte er sein, dachte sie.
Er arbeitete sich zu der Puppe in der Auslage vor und zog ihr den Leder-BH und den Leder-Slip aus. Als er sich umdrehte, sah er Daniela direkt in die Augen. Er lächelte sie freundlich an, zeigte auf die Auslage und dann auf die Eingangstür. Dabei deutete er an sie solle sich ruhig trauen.
Daniela war vor Verlegenheit rot geworden. Doch die freundliche Art des Mannes ließ sie zur Tür gehen. Vorsichtig schaute sie in den Laden. Dabei wurde sie von einem älteren Mann fast über den Haufen gerannt, da sie zunächst in der Tür stehen geblieben war.
Der Mann aus der Auslage befand sich längst wieder im Innenraum. Er sah sie und kam zur Tür.
„Kommen sie ruhig rein. Sie brauchen keine Angst zu haben, wir beißen nicht. Schauen sie sich bitte unverbindlich um. Wenn sie Fragen haben werde ich sie ihnen gerne beantworten.“
Daniela nickte und schaute sich in dem nur mit schummrigem Licht beleuchteten Laden um. Dabei blieb ihr Blick an vielen Gegenständen hängen, zu denen sie Fragen gehabt hätte. Doch sie wollte sich ja eigentlich nur die Liebeskugel holen. Aber bei diesem Mann wäre es ihr peinlich so was zukaufen.
So ging sie mutig von Regal zu Regal. Sie musste schmunzeln, als sie ihren ‚Max’ im Regal sah. Es gab ihn sogar noch in sieben weiteren Farben. Ihr Max war elfenbeinfarben. Doch am meisten war sie von den Größen überrascht. Hier sah sie jetzt auch die Liebeskugeln zum Greifen nah. Doch auch davon gab es viele verschiedene.
Welche waren denn nun die Richtigen? Ihr Herz begann heftig zuschlagen. Mutig griff sie nach einer Packung und wollte sich die Gebrauchsanweisung durchlesen, aber leider war die in Japanisch. So legte sie die Packung wieder zurück, um sich eine andere Verpackung mit goldenen Kugeln zu nehmen. Hier war leider keine Beschreibung drauf.
Gerade hatte sie die Packung zurückgelegt, als eine Frau neben ihr stand und ihr den Tipp gab, sie solle die Goldenen nehmen, die hätte sie auch. Mit denen zum Einkaufen gehen oder sie gar während der Arbeit zu tragen sei ein Traum. Vor allem, weil in den großen Kugeln noch mal kleine Kugeln eingearbeitet wären, die auf eine ganz besondere Art die Lust anregten.
Die Frau nahm sich einen Dildo aus dem Regal, der eine große Eichelnachbildung und ein kleines Teil mit rundem Köpfchen besaß. Sie sah Danielas ratloses Gesicht. Also erklärte sie ihr, was es mit den zwei Enden auf sich hatte. Daniela war schließlich über vierzig Jahre alt und hielt sich bislang für eine erfahrene Frau. Aber an so etwas hatte sie noch nie gedacht: gleichzeitig in beiden Löchern etwas drin zu haben. Das war ihr neu. Ihr Herz schlug wieder schneller, als sie daran dachte, Max einen Bruder mitzubringen. Doch auch dieses Teil traute sie sich nicht zukaufen.
Sie ging weiter, sah sich die vielen verschiedenen Hefte an, die auf einem Tisch lagen an. Dann kam sie zu einem Ständer mit Wäsche. Hier betrachtete sie sich die Sachen und nahm sich eine Korsage in rot und schwarz. Plötzlich stand der Verkäufer neben ihr stand und fragte, ob sie damit klar komme?
Daniela blickte ihn an und nickte.
„Wenn sie möchten haben sie auch die Möglichkeit, diese Kleidungsstücke anzuprobieren. Wir besitzen eine Umkleidekabine. Wenn sie noch etwas Geduld haben: in etwa fünfzehn Minuten kommt noch eine Kollegin, die ihnen gerne mit Rat und Tat helfen kann.“
„Danke! Ich überlege bis dahin noch, was ich eventuell mal probieren werde.“
Daniela wurde jetzt ruhiger. Ihr Herz raste nicht mehr so, wie am Anfang als sie den Laden betrat. Der Mann hatte etwas in seiner Art, das sie ruhiger werden ließ. Es war wohl seine Stimme, die bei ihr eine Gänsehaut verursachte.
Die Korsage gefiel ihr sehr gut. Aber erst mal hing Daniela das aufreizende Kleidungsstück wieder weg. Sie schlenderte weiter durch den geräumigen Laden. Dabei kam sie auch an das Regal, in dem Peitschen und Masken sowie Klammern und viele andere Sachen hingen. Auch hier gab es einen Wäscheständer. Nur diesmal war das Material Leder und Gummi.
Sie sah sich auch diese Sachen mit fragendem Blick an. Bei genauer Betrachtung überlegte sie, wer sich wohl einen Gummi-BH kaufte, bei dem an den Stellen der Brustwarzen Löcher waren. Oder gar einen Leder-BH, der Klappen an derselben Stelle aufwies, wobei auf der Innenseite der Klappe Reiszwecken befestigt waren. Fragen über Fragen, als eine junge Frau sie ansprach.
„Hallo, mein Kollege René sagte mir soeben, dass ich Sie mal ansprechen solle. Darf ich Ihnen weiterhelfen. Ich bin die Florence. Meistens ist es leichter, sich von Frau zu Frau zu informieren.“
Daniela nickte. Auch wenn sie älter war als Florence, war es doch auf diesem Wege leichter für sie. Daniela fiel es schwer, ihre Fragen zu formulieren. Aber sie wurde sie immerhin los, auch wenn sie dabei doch einige Mal rot wurde.
Daniela bat die Verkäuferin zum Wäscheständer mitzukommen. Dort nahm Daniela die Korsage zur Hand und bat Florence, ob sie ihr diese in ihrer Größe raussuchen könnte.
Florence betrachtete sich Daniela und meinte dann fachkundig: "Größe zweiundvierzig und Körbchengröße fünfundachtzig B"?
Daniela nickte. Florence schaute erst auf dem Ständer nach, bevor sie ins Lager ging. Wobei sie Daniela schon mal zur Kabine bat. Ein Mann stand plötzlich dich bei der Kabine und besah sich auffallend lange eine Puppe, die dort stand.
Florence kam mit mehreren Korsagen aus dem Lager zurück und zeigte sie Daniela. Die fanden allesamt Danielas Gefallen. Florence bat den aufdringlichen Mann, er möge sich doch bitte von der Umkleidekabine zurückziehen. Er reagierte aber nicht. So rief Florence kurzerhand nach René. Angesichts des kräftigen jungen Verkäufers verschwand der Mann sofort.
Daniela zog sich in der Kabine aus, wobei sie sich im Spiegel betrachtete und feststellen musste, dass ihr grüner Slip "Marke Oma“ und der BH „Marke verwaschen" nicht wirklich in diesen Laden passten. Sie hatte den BH gerade ausgezogen als Florence ihr die rot- schwarze Korsage in die Kabine hinein reichte. Daniela zog die Korsage an, wobei die Bänder auf dem Rücken zusammengezogen werden mussten. Sie wollte sie schon wieder entnervt ausziehen als Florence fragte, ob sie ihr beim Schnüren helfen dürfe.
Ihr Verstand sagte: Nein, danke, das brauchen sie nicht, doch ihr Mund sagte plötzlich: „Das wäre nett!“
Florence zog die Bänder zusammen, bis die Korsage richtig saß. Dann schaute sie sich Daniela an, sah, dass der Slip von Daniela nicht zur Korsage passte. Also holte sie schnell einen passenden Slip dazu, den sie Daniela in die Hand drückte. Daniela zog ihn über ihren Slip, schob ihren eigenen soweit zusammen, bis nur noch der neue Slip zusehen war.
Sie blickte in den Spiegel. War sie das wirklich? So erotisch sah sie noch nie aus. Die Korsage hatte ihre Brust schön angehoben und ihr Bauch war auch weg. Florence war spontan der Meinung, dass Daniela damit jeden Mann haben könnte, vorausgesetzt sie befestigte an den Strapsbändern der Korsage noch ein paar schöne Strümpfe.
Florence verschwand aus der Kabine und reichte ihr einen Augenblick später ein paar Strümpfe mit Naht hinein.
„Die sind der große Renner bei den Männern, wenn sie hier für ihre Frauen einkaufen“, sagte sie.
Daniela zog die Strümpfe an, befestigte die Strümpfe an den Strapsen, zog ihre Pumps wieder an und betrachtete sich.
‚Ja, das werde ich kaufen auch wenn ich es nur für Max zuhause oder heimlich im Büro anziehen kann. Vielleicht gibt es ja auch mal einen Mann, den ich damit überraschen könnte’, dachte sich Daniela.
Daniela hörte, dass Florence nach René rief, da schon wieder jemand vor den Kabinen herum lungerte. Als sie Renés Stimme hörte, die den Mann unmissverständlich bat, den Laden nun endgültig zu verlassen, da er nun schon zum zweiten Mal aufgefallen sei, schob sie den Vorhang einen paar Millimeter zur Seite und schaute durch den kleinen Schlitz. Scheinbar war der Kunde immer noch nicht einsichtig. René verdeutlichte dem Kerl, dass es auch anders ginge. Nun wurde Daniela neugierig.
Sie sah gerade noch, dass René den Mann am Kragen seines Jacketts packte und zum Ausgang schleifte. Florence entschuldigte sich für den Zwischenfall. Das wäre wohl ein bereits bekannter Spanner gewesen. Doch nun war wieder alles in Ordnung.
„Darf ich noch mal einen Blick auf sie werfen. Ich möchte wissen wie das Ganze im Zusammenspiel aussieht?“
Daniela zog den Vorhang ein kleines Stück beiseite, so dass Florence sie sehen konnte. Daniela drehte sich. Damit konnte Florence sie auch von hinten betrachten.
Florence nickte: „Das sieht rattenscharf aus, damit liegen ihnen die Männer zu Füßen.“
Daniela fühlte sich geschmeichelt. Und sie fasste sich den Mut René zu fragen ob er auch mal einen Blick drauf werfen könnte?
Florence rief nach René, der sofort erschien. Florence erklärte ihm, dass die Meinung eines Mannes gefragt sei. So trat René an die Kabine und sah sich Daniela an. Da er nichts sagte, drehte sie sich langsam. Als sie ihm in die Augen sehen konnte, bemerkte René aufrichtig, dass ihr Mann sich sehr glücklich schätzen müsse, da er eine so schöne und attraktive Frau hatte!
„Die Kombination sieht aus als wenn sie extra nur für Sie angefertigt worden wäre.“
Daniela schaute sich noch mal im Spiegel an. Sollte sie ihm sagen, dass es keinen Mann gab? Als sie es ihm sagen wollte, war er weg. Dafür blickte sie in die Augen von Florence. Die wollte ihr wieder aus der Wäsche heraus helfen, insbesondere die Korsage öffnen. So drehte sich Daniela um und Florence begann mit dem Öffnen.
„Nehmen sie die Teile?“, wollte sie wissen. Daniela nickte. „Nun denn, auch die zweite Meinung war positiv!“
Dabei musste sie lachen und Florence stimmte mit ein.
„Ihr Kollege, der René, ist der eigentlich verheiratet?“, wollte Daniela von Florence wissen.
Florence schaute sie an.
„Nein, das Sahnestückchen ist nicht verheiratet. Er hat noch nicht die Richtige gefunden!! Aber fragen Sie mich bitte nicht, wie die Richtige gebacken sein muss, damit sie ihm passt. Das weiß er wahrscheinlich selbst nicht so genau.“
Florence nahm die Unterwäsche, legte sie zusammen und ging damit zur Kasse. Daniela zog sich an und folgte ihr. Sie schaute sich im Laden noch einmal um. Ihr Blick blieb an den Kugeln hängen. Die könnte sie sich ja beim nächsten Mal holen. So würde sie immerhin René wieder sehen. Denn der war plötzlich verschwunden.
Florence erkannte den suchenden Blick von Daniela. Florence erklärte ihrer Kundin, dass René Pause hätte und sich wahrscheinlich nebenan etwas zu Essen holte. Enttäuscht zahlte Daniela, nahm ihre gut gefüllte neutrale Plastiktüte und verließ den Laden.
Eines wusste sie: spätestens morgen Abend würde sie wieder hier erscheinen. Dann würde sie sich von René beraten lassen. Es waren ja noch die Liebeskugeln offen, die sie so rasch wie möglich kaufen wollte. Dabei schmunzelte sie. Heute Abend würde Max in den Genuss kommen sie mit den neuen Sachen zu sehen. Dabei würde die "Sahneschnitte René" in ihrer Fantasie eine besonders umfangreiche Rolle spielen.
Zuhause schaute sie sich das Gekaufte sogleich an. Sie spürte immer noch das Kribbeln in sich, das einfach nicht verschwinden wollte. Da sie keinen Hunger hatte, ging sie gleich ins Bad und duschte. Nachdem sie sich abgetrocknet hatte und die Lotion eingezogen war, griff sie nach der Korsage, schlüpfte hinein und überlegte kurz, wie man nach den Empfehlungen der Verkäuferin das Teil auch allein schnüren konnte.
Dreißig Minuten brauchte sie dafür. Dann hatte sie es endlich geschafft, sich Korsage und Strümpfe anzuziehen. Sie verließ das Bad, betrachtete sich im Schlafzimmer vor dem Spiegel. Es sah schon gut aus. Aber jetzt, da sie auch noch den neuen Slip anhatte, schauten an den Seiten des knappen Höschens ihre Schamhaare heraus.
Sie ging zurück ins Bad und entfernte die Haare an den Seiten. So sah es besser aus, wie sie fand. Die ganze Zeit dachte sie dabei an René und was sie morgen anziehen könnte, wenn sie wieder in den Laden ging, um – ja, um was eigentlich? Um einzukaufen oder um René wiederzusehen? Eigentlich ging es ihr um Beides.
Als sie aus dem Bad kam, lag ihr Kater auf dem Bett und blickte aus großen Augen sein Frauchen an. Die drehte sich um die eigene Achse und fragte ihn, ob sie ihm gefalle. Der Kater streckte sich und schnurrte vor sich hin.
„Du bist mir wohl keine große Hilfe“, sagte sie zu der Katze, drehte sich zum Schrank, um einen Blick in den Kleiderschrank zuwerfen. Ihr Blick blieb an ihrem Kostüm hängen, welches ihr aber eigentlich zu eng war. Sie hatte schließlich in letzter Zeit etwas zugenommen. Doch ihr Bauch sagte ihr dass es passen könnte.
Also griff sie zum Rock, zog ihn langsam über ihre strammen Schenkel hoch - er passte. Durch das Schnüren hatte sie eh eine schmalere Taille bekommen. Es folgten ihre Lieblingsbluse, die leicht durchsichtig war, sowie das Jackett.
Ja! Das sah gut aus, machte sie sich selber Mut. Sie probierte noch fünf paar Schuhe an. Alsbald stand eine Frau vor dem Spiegel, die der Daniela von vorgestern nicht mehr ähnlich sah. Denn Daniela kleidete sich sonst eher wie eine graue Maus, trug unscheinbare Pullover und Jeans.
Ihre Gefühle machten ihr zu schaffen: traute sie es sich wirklich zu so ins Büro zugehen? Während sie überlegte, begann ihr Magen zu knurren. Kurz entschlossen griff sie nach ihrer Handtasche und verließ die Wohnung. Als sie die Treppe herunter ging, spürte sie die Strapse, welche an ihren Oberschenkeln rieben. Das war für sie neu, denn sonst trug sie nur Strumpfhosen. Als sie die Straße betrat, spürte sie den Luftzug, der ihr, wie sie jetzt erst bemerkte, an ihrem nassen Höschen entlang zog.
Aber das war ihr im Augenblick egal. Sie ging die Straße runter und betrat kurze Zeit später einen gemütlichen Italiener. Der war bereits recht voll. Sie erkannte sofort den Grund dafür: es lief ein Fußballspiel auf einer Leinwand. Doch sie hatte Glück. Ihr Stammplatz in der Ecke für zwei Personen war noch frei. Wohl weil man von dort nicht auf die Leinwand sehen konnte.
Sie zog ihr Jackett aus, setzte sich und blickte sich im Lokal um. Aber auf den ersten Blick war niemand da, den sie kannte. Sie bestellte Pizza und Salat sowie ein Glas Rotwein. Während des Wartens stellt sie sich die Frage, ob man ihr ansehen konnte, was sie trug und dass ihr Slip so nass war, als wenn sie da rein gemacht hätte. Sie überlegte sogar ernsthaft, ob sie ihn nicht ausziehen sollte. Nach einem Schluck Wein war sie sich sicher: ich mache es.
Sie ging zur Toilette, zog sich den Slip aus, steckte ihn in ihre Tasche, trocknete sich ihre Muschi ab und ging mutig wieder in den Gastraum zurück. Als plötzlich laut gejubelt wurde, weil ein Tor gefallen war. Man fiel sich um den Hals und klatschte sich ab.
Da sah sie plötzlich René vor sich stehen. Er hatte sie gleich erkannt.
„Hallo schöne Frau was machen sie denn hier?“
Daniela hatte plötzlich keine Stimme mehr und einen staubtrockenen Mund. Ihr Herz begann zu rasen und sie wurde rot wie ein Schulmädchen. Aber sie schaffte es ihm zu sagen, dass sie in der Nähe wohnte und heute hier zu Abend essen wollte.
René bemerkt mit einem geübten Blick, was sie da unter ihrer Bluse trug. Sie spürte, dass sich ihre Brustwarzen verhärteten und dass ihre Feuchtigkeit langsam einen Weg an ihrem Bein suchte. In diesem Moment setzte sie alles auf eine Karte. Sie schaute René an und fragt, ob er mit an ihren Tisch kommen mochte? Da sie allein hier sei, ergänzte sie noch süffisant.
René blickte fragend zu seinen Freunden, die ihm sein Bier in die Hand gaben und ihm noch viel Spaß wünschten.
Daniela ging mit weichen Knien zu ihrem Tisch, wobei sie die ganze Zeit überlegte, was sie gleich sagen sollte. René kam langsam hinter ihr her und sah sich Daniela von hinten genauer an. Dass sie die Korsage trug, hatte er sofort bemerkt. Sie sah zum Anbeißen aus. Was doch ein Rock und eine Bluse sowie schöne Wäsche bei einer Frau ausmachten.
Sie hatten sich gerade hingesetzt, als auch schon das Essen kam. Doch sie hat jetzt keinen Hunger mehr, dafür Schmetterlinge im Bauch.
Da Daniela ihn nur anschaute, begann René das Gespräch: „Florence hat mir erzählt, dass Sie enttäuscht waren, weil ich zur Pause weg war.“
Daniela war es peinlich, dass er sie so direkt darauf ansprach. Doch außer einem Nicken kam da nichts von ihr.
„Sie hat mir auch erzählt, dass sie ihnen gesagt hat, ich wüsste nicht, was ich für eine Frau suche. Nun, das stimmt so nicht. Es gab sie mal, aber das ist lange her.“
Er schaute Daniela mit freundlichem Blick an.
„Ich kenne nicht mal ihren Namen. Und doch gibt es etwas, was mir an ihnen gefällt.“
Daniela schaute ihm ins Gesicht. Hatte sie richtig gehört?
„Daniela heiße ich, und wie Du sehen kannst bin ich allein hier. Ich lebe auch allein. Ich darf doch ‚du’ sagen?“
René schmunzelte.
„Natürlich können wir uns duzen, meinen Namen dürftest du ja bereits kennen.“
„Ich kenne beide“, antwortete sie ihm lächelnd.
René machte große Augen: „Beide?“
„René und Sahneschnitte.“
René lachte laut los.
„Den habe ich von Florence bekommen. Sie hofft, dass es mit ihr und mir etwas werden könnte. Aber ich habe ein Prinzip: fange nie etwas mit einer Kollegin an. Seitdem habe ich den Namen weg.“
„Es ist ein schöner Kosename“, meinte Daniela.
Sie blickte auf die Pizza, dann zu René.
„Wollen wir sie uns teilen?“
„Gern. Aber dann darf ich dir noch einen Wein ausgeben.“
Nachdem das geklärt war, aßen beide die fast kalte Pizza und sprachen währenddessen nicht viel dabei.
Bis René sie fragte, was sie bei ihm Laden nun wirklich kaufen wollte? Daniela war überrascht über die Frage, doch René klärte sie auf, dass er eine gute Menschen-Kenntnis besaß.
„Das gehört bei uns dazu. Du bist, so schätze ich mal, nur reingekommen, weil ich dich so nett angelächelt habe.“
Daniela schmunzelte.
„Bist du dir da ganz sicher?“
„Ja, das bin ich! Ich glaube auch zu wissen, was du kaufen wolltest.“
„Da bin ich aber gespannt“, meinte Daniela.
„Vermutlich sind es die japanischen Liebeskugeln, die es dir angetan haben.“
Daniela riss die Augen auf: „Wie kommst du darauf“, wollte sie von ihm wissen.