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Gedichte und Aquarelle aus verschiedenen Gebieten des europäischen Bereiches: Deutschland, Frankreich und Belgien. Der Autor schreibt über das Dorfleben und das Leben in den Städten. Einige der Texte sind ins Französische übersetzt. Die einfühlsame Lyrik erzählt von den Morgen-, Mittag- und Abendstunden des Tages und macht zwischen Paris und Püttlingen Station in verschiedenen Gegenden Deutschlands und Frankreichs. Eindruckvoll die lyrische Schilderung einer Fahrt von Metz nach Saarbrücken im TGV. Ebenso interessant und gefühlvoll die Wanderung entlang einer Grenze.
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Seitenzahl: 42
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Georg Fox
Am Mittag döst die Sonne in den Kuhlen
Georg Fox
Am Mittag döst die Sonne in den Kuhlen
Gedichte über Dorf und Stadt, über Nähe und Ferne
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation
in der Deutschen Nationalbibliografie;
detaillierte bibliografische Daten sind über dnd.d-nb.de abrufbar.
© 2024 Georg Fox
Texte, Aquarelle und Skizzen: Georg Fox
Covergestaltung: Georg Fox
Lektorat: readygood
ISBN Hardcover 978-3-384-04392-4,
ISBN Softcover 978-3-384-04391-7
Druck und Distribution im Auftrag des Autors:
tredition GmbH, An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Germany.
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter:
tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", An der Strusbek 10, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Zu diesem Buch
Nähe und Ferne, Dorf und Stadt ‒ es sind Gegensätze und zugleich Ergänzungen.
Die Heimat ist die Nähe, das Fremde liegt in der Ferne. In diesen Texten werden die Begriffe zu Symbolen unseres Gefühls. Das Dorf bietet Beschaulichkeit. Sein Areal ist leicht zu überblicken. Zugleich aber schafft es Möglichkeiten in einem engen Rahmen. Die Stadt wird wahrgenommen als ein bedeutender wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt mit vielfachen Angeboten. Jedoch sucht man auch Berührungspunkte zum Dorf als Naturraum. Man schafft Parkanlagen oder schätzt dörfliche Produkte auf den Märkten der Stadt.
Dieses Buch enthält Gedichte aus vielen Ortschaften. Es sind Grenzerlebnisse und manche eigentümlichen Erfahrungen und Empfindungen im dörflichen und städtischen Leben. Man entdeckt dabei manches Neue, Ungewohnte in Dörfern. Aber man findet sich auch gerne ein im Trubel städtischen Erlebens. Das Buch enthält Gedichte aus zwei Jahrzehnten, die vereinzelt schon in Anthologien veröffentlicht wurden. Außerdem wurden einige Gedichte abgedruckt, die vor über einem Jahrzehnt in dem inzwischen vergriffenen Büchlein „Am Abend wird es still am Köllerbach“ enthalten waren. Einige der Gedichte sind ins Französische übersetzt worden.
Dorf und Stadt, Nähe und Ferne sind verschieden aber dennoch eint sie eine Emotion in der Sehnsucht nach Geborgenheit. Hier möchte man heimisch werden.
Hier wie dort will man sein Geheischnis spüren.
Saarbrücken, im Frühjahr 2024
Georg Fox
Cover
Halbe Titelseite
Titelblatt
Urheberrechte
Entlang der Grenze
Im Wartewinkel
Widersprüche einer Stadt
Gorges du Verdon*
Mittag in der Provence
Midi en Provence
Provençalischer Abend
Soirée provençale
Auf dem provençalischen Markt
Montmartre – Place des Tertres
Paris - Place des Vosges
KriegsSpiel
In der Kathedrale von Metz
Abend an der belgischen Küste
Strandspaziergang
Abend in Saarlouis
In der Altstadt
Später Wintertag am Schauinsland
Sonnenaufgang
Morgenfrühe
Mittag im Dorf
Dorfgarten am Strassersberg
Viktoria
Am Mittag Döst die Sonne in den Kuhlen…-
Mittagsruhe
Am Köllerpfädchen
Winter am Schlösschen
Püttlinger Provence
Der Bücherwurm
Erntedank
Abend am Köllerbach
Der Mund
wir - nous
Nachtmütze
Köllerbacher Abend
November
Später Wintertag
Winterabend am Markt
Denkmal
Zeitverbleib
Sankt Wendelin
Tagesanfang
Frühling am Rathausplatz
Püttlinger Frühling
Schwesternhaus
Marktgedicht
In der Bonhoeffer-Straße
Abend im Kulturcafé
Morgen am Saarufer
Illingen
Osterluft
Landschaftslied
Fast spürt man schon den Herbstbeginn
Herbstgedicht
Winterabend
Niemandsland
Abendlied
Novemberlied
Bucherbach-Ballade
Cover
Titelblatt
Urheberrechte
Entlang der Grenze
Bucherbach-Ballade
Cover
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Entlang der Grenze
Wandern entlang der Grenze,
die Menschen gezogen haben,
die Menschen verantworten.
Zunächst vielleicht nur
der Strich auf einer Karte,
politische Grenzen,
festgelegt auf dem Reißbrett.
Oder ein Zaun, der gezogen wurde,
ein Stein, der gesetzt wurde,
der jetzt sagt:
„Hier bin ich, da bist du!“
Grenzstein, von dem Gewalt ausging,
weil ein Terrain verteidigt werden sollte.
„Hier bin ich, da bist du!
Dies gehört dir, das gehört mir!“