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Nikolas ist ein pfiffiger Junge , der bereits in die 2. Klasse geht. Sein Bruder geht auch schon zur Schule. Nur die kleine Anna ist noch im Kindergarten. Nikolas erzählt , was sie in der Vorweihnachtszeit unternommen haben. Das sind lustige Geschichten vom Plätzchen backen, Geschenke basteln, auf den Weihnachtsmarkt gehen und noch mehr.
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Seitenzahl: 36
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Anne Zott
Moritz, Anna und ich
… erzählen euch Geschichten zur Weihnachtszeit
Copyright: © 2021 Anne Zott
Umschlag & Satz: Erik Kinting – buchlektorat.net
Titelbild: Katerina_Dav (depositphotos.com)
Verlag und Druck:
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
Softcover 978-3-347-49482-4
Hardcover 978-3-347-49483-1
E-Book 978-3-347-49484-8
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Was ich euch erzählen möchte
Moritz, Anna und ich
Advent, Advent
Familientreffen
Hänsel und Gretel
Nikolaustag
Plätzchen backen
Auf dem Weihnachtsmarkt
Sankt Martin oder Luciafest?
Krippenspiel
Weihnachtsgeschenke basteln
Der Weihnachtsbaum
Die Weihnachtsgeschichte
CORONA
Moritz, Anna und ich
Ich heiße Nikolas, wie der Nikolaus aber ohne „U“. Mama und Papa haben sich das mit dem „U“ dann doch nicht getraut, damit ich mal später nicht ausgelacht werde, wegen dem Nikolausi. Mir ist das egal ich finde es mit „U“ und ohne „U“ ganz o.k. Dann habe ich noch einen Bruder, der heißt Moritz. Der Name gefällt der Oma nicht. Sie denkt da immer an Max und Moritz, sagt sie. Meine kleine Schwester heißt Anna. Das finden alle schön. Wir wohnen in einem Doppelhaus. Rechts wohnen wir und links wohnen Oma und Opa. Das sind die Eltern von meiner Mama. Mama findet das ganz praktisch, weil sie uns manchmal bei der Oma abgeben kann. Papa findet das nicht immer so toll, weil die Oma sich immer einmischt, meint Papa. Wir Kinder finden es super. Wenn es mal langweilig ist, dann hat Opa immer eine tolle Idee. Oma findet die manchmal nicht so gelungen wie wir und dann sagt sie immer mit strenger Stimme: „Heinrich, muss das wieder sein!“ Opa zwinkert uns dann immer mit einem Auge zu und wir verkrümeln uns dann ganz schnell. Oma kann auch gut kochen. Sie macht immer so leckere Sachen, die Mama nicht immer so gesund findet. Aber der Schokoladenkuchen „kalte Hundeschnauze“ ist superlecker. Oma hat uns erzählt, den hat Mama als Kind auch gern gegessen. Den gab es immer zum Kindergeburtstag. Da hat Mama auch nie gesagt es ist ungesund. Na, so sind eben die Erwachsenen. Meine andere Oma, die Omapa, das ist die Mama vom Papa, die wohnt weiter weg von uns. Wir besuchen sie manchmal. Omapa hat nur Papa als Kind. Darum ist er so verwöhnt, sagt Mama. Ich mag alle Omas und Opas. Hauptsache, sie haben immer Zeit für uns Kinder und man kann ihnen alles erzählen. Opas petzen auch nicht so wie mein Bruder.
Eigentlich wollte ich ein paar Geschichten von Advent und Weihnachten bei uns erzählen. Aber nur wenn ihr wollt?
Advent, Advent
„Wir müssen sparen“, sagte Papa, als er heute heimkam. Mama, Anna, Moritz und ich waren gerade dabei die Reklameblätter mit den Weihnachtsdekorationen anzuschauen. „Ja, sicher“, sagte Mama und blätterte weiter im Prospekt. Das gefiel Papa überhaupt nicht. Er meinte ganz streng: „Helga, von dem Zeug haben wir nun wirklich genug. Ich dachte in diesem Jahr kannst du mal den Adventskranz selber machen. Du bist doch so geschickt und begabt für so was.“ Mama schaute überrascht auf, sie wollte was sagen, aber Papa war so richtig in Fahrt. „Kinder, wir machen morgen einen schönen Waldspaziergang und da bringen wir dann Tannengrün mit und Mama kann dann daraus einen Kranz binden. Ihr werdet sehen das macht Spaß“, und zu Mama gewandt, „das kostet nichts!“ Mama seufzte ganz leise und nickte nur. Da war Papa zufrieden und setzte sich vor den Fernseher.
Am anderen Morgen, es war Samstag, fuhren wir tatsächlich mit Papa los. Wir hatten