Astrale Geheimnisse antiker Mysterien - Dr. Erich Bischoff - E-Book

Astrale Geheimnisse antiker Mysterien E-Book

Dr. Erich Bischoff

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Beschreibung

Im vorderasiatischen Stromland zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris liegt die Wiege des uralten Sternenwissens und Sternenglaubens. Astronomie und Astrologie waren in den Anfängen noch eins. Ihre Gesetze wurden in die babylonischen Keilschriftentafeln eingedrückt. Die archäologischen Funde solcher Tonziegel in Mesopotamien ergaben interessante Tatsachen: Alle wichtigen Staatsereignisse wie Königskrönungen, Kriegsbeginn, Baubeginn eines Tempels usw. fielen auf vorher berechnete günstige Planetenkonstellationen. Die ältesten in Stein gehauenen Tierkreisbilder reichen sogar über die Schwelle des vierten Jahrtausends v. Chr. hinüber. Inhaltsverzeichnis Astralmythos und antike Religionen 1. Allgemeines Über die Anfänge des Astralmythos 2. Astral-mythische Einzelheiten a) Die ägyptische Mythologie b) Die persische Mythologie c) Die Mithras-Mysterien d) Hermetisch-ägyptische Mysterien e) Griechische Philosophen f) Ursprünge der Reinkarnations-Lehre g) Thalmudische Exegese h) Die Ophiten i) Das römische Imperium j) Die Naassener Anhang

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Seitenzahl: 40

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsverzeichnis

Titelseite

Astralmythos und antike Religionen

1. Allgemeines

Über die Anfänge des Astralmythos

2. Astral-mythische Einzelheiten

a) Die ägyptische Mythologie

b) Die persische Mythologie

c) Die Mithras-Mysterien

d) Hermetisch-ägyptische Mysterien

e) Griechische Philosophen

f) Ursprünge der Reinkarnations-Lehre

g) Thalmudische Exegese

h) Die Ophiten

i) Das römische Imperium

j) Die Naassener

Anhang

Literaturhinweise

 

 

Astrale Geheimnisse antiker Mysterien

 

 

 

Dr. Erich Bischoff

 

 

 

 

 

 

Verlag Heliakon

 

Titel: Astrale Geheimnisse antiker Mysterien

 

Umschlaggestaltung: © Copyright Verlag Heliakon

Titelbild: [Bel-Merodach] Marduk (mit Blitz)

 

Herstellung: epubli - ein Service der neopubli GmbH,

Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung: produktsicherheit@epubli.com

 

Verlag Heliakon

Raidinger Straße 29

81377 München

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Das Werk, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verfassers unzulässig. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

 

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über dnb.de abrufbar.

 

 

 

 

Astralmythos und antike Religionen

Es wird vielen wunderbar, ja unglaublich erscheinen, dass astrale Anschauungen in dem von mir angenommenen Maße die religiösen Vorstellungen der alten Kulturvölker beeinflusst haben und bis ins 3. Jahrhundert n. Chr. und später religionsbildend wirksam gewesen sein sollen. Um dies begreiflicher zu machen, gebe ich einige Daten aus alten Schriftstellern, die den Zusammenhang altorientalischer Astral-Anschauungen mit den in diesem Buche gekennzeichneten mystischen Gedankengängen illustrieren, und zwar mit Vorbedacht aus allgemein bekannten und jedem Interessenten zugänglichen alten Autoren, da man bei Keil-inschriftlichen Texten einwenden könnte, dass sich diese Benutzung schwer erhältlicher Quellen nicht kontrollieren lasse und über manche Deutung jener Ziegelschriften die Gelehrten heute selbst noch nicht einig seien.

 

 

 

1. Allgemeines

In welcher Weise altorientalisch-astrale religiöse Motive noch heute nachwirken, dafür verweise ich nur kurz auf folgendes:

l) Die Priester-Tonsur ist ursprünglich eine Symbolisierung der Sonnenscheibe. So schoren sich schon Jahrhunderte vor der christlichen Zeit die brahmanischen und buddhistischen Mönche. Auch der alte Herodot erzählte: 

Die Araber schoren sich das Haupt rings von einer Schläfe zur ändern, weil, wie sie sagen, Bacchus sich so geschoren habe. — Bacchus aber ist der Sonnengott, der den Wein reifen lässt, der von Osten her kommt, begleitet von einer frohen Schar, deren ausgelassenes Treiben an die Festesfreude beim Emporsteigen der jährlich neuverjüngten Sonne erinnert usw. Auch der Zopf auf dem in vergangenen Jahrhunderten sonst glatt geschorenen Schädel der Chinesen und der entsprechende einsame Haarschopf anderer Völker erinnert an die winterliche Sonne, der nur noch ein schwaches Strahlenbündel geblieben ist. Mit nur einem Haar auf dem Kopf wurde denn auch die im Winter-Solstitiurn befindliche Sonne bei den Ägyptern dargestellt.

2) Die Priester-Stola mit ihren eingewirkten Verzierungen hatte ursprünglich Beziehung zum Tierkreise, wie ja auch die Gewänder der Dea Syra und der Diana von Ephesus die 12 Sterne des Zodiakus aufwiesen. 

3) Der Rosenkranz war schon Hunderte von Jahren vor Entstehung der christlichen Kirchen in Indien im Gebrauch. Er versinnbildlichte zu Anfang einfach die Sterne und Planeten.

4) Die Tiara (Mithra) oder ihre Urform, die konische Mütze, wie sie noch heute von den Lama-Priestern getragen wird, stellte die im Zenith, auf der Höhe des Weltberges, stehende Sonne dar. 

5) Der Bischofsstab erinnert entweder an den Stecken des Sternbildes Boot oder an den Jakobsstab im Orion. Auch dem Wandler der Nacht, dem Monde, wird ein Stab oder eine Lanze beigelegt.

Wenn heute auf die babylonische Astral-„Religion“ als die Quelle aller antiken und neueren Einkleidung religiöser Gedanken zurückgegangen wird, so ist das sehr richtig. — Die babylonische Weltanschauung hat in gewisser Beziehung die ganze Welt beeinflusst, sagte treffend Dr. A. Jeremias — aber es ist doch nur in dem Sinne zu verstehen, dass wir damit nur die letzte der uns vorläufig erreichbare Quelle meinen.

 

 

 

Über die Anfänge des Astralmythos

Im vorderasiatischen Stromland zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris liegt die Wiege des uralten Sternenwissens und Sternenglaubens. Astronomie und Astrologie waren in den Anfängen noch eins. Ihre Gesetze wurden in die babylonischen Keilschriftentafeln eingedrückt.

Die archäologischen Funde solcher Tonziegel in Mesopotamien ergaben interessante Tatsachen: Alle wichtigen Staatsereignisse wie Königskrönungen, Kriegsbeginn, Baubeginn eines Tempels usw. fielen auf vorher berechnete günstige Planetenkonstellationen. Die ältesten in Stein gehauenen Tierkreisbilder reichen sogar über die Schwelle des vierten Jahrtausends v. Chr. hinüber.

Die Sumerer, von denen wir seit den Ausgrabungen von Ur Genaueres wissen, hatten bereits um 3500 v. Chr. eine hochentwickelte Kultur, deren Einfluss von Indien bis Ägypten reichte.



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