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Sie kann nicht nur gut auf Pferden reiten ... ... nein, auf und unter jungen Kerlen macht sie sich auch ganz gut! ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2022
Auf dem Gestüt der MILF
Versaute Sexgeschichte
Tia S. Voegler
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Luise Mender war eine hochbegabte Westernreiterin, aber auch eine begnadete Landwirtin, welche für ihren Bauernhof brannte, und eine gut gehende Schweine-, und Rinderzucht betrieb, dazu noch Milchkühe ihr Eigen nannte und sich dem Westernreiten verschrieben hatte. Was als Hobby begann, war zu einer echten Leidenschaft geworden.
Luise hatte schon an einigen hochkarätig besetzten Turnieren teilgenommen, wo sie gar nicht so schlecht abgeschnitten hatte –,für ihre Leidenschaft stand sie oftmals sehr früh auf, um zu üben und in Form zu bleiben, da der Bauernhof sie tagsüber auch ganz schön forderte.
Luise Mender war vierundvierzig Jahre alt und hatte einen Sohn, Romeo, der im Herbst dieses Jahres auf die Harvard-Elite-Universität wechseln würde, um dort Journalismus und altdeutsche Sprachen zu studieren. Luise war darüber sehr froh, denn sie sah sich tatsächlich als letzte Bewirtschafterin dieses Hofes. Augenblicklich plante Luise jedoch erst einmal für die Zukunft.
Mit ihren vierundvierzig Jahren verspürte sie wenig Lust, noch einmal ganz von vorn anzufangen, daher gestaltete sie den Hof langsam aber sicher zu einem Reiterhof um, wo Pferd und Reiter gemeinsam Urlaub machen konnten. Dafür wurde gerade ein zweiter Pferdestall gebaut – größer als der bereits vorhandene sowie drei Ferienwohnungen, welche die Form eines Fasses hatten, vierunddreißig Quadratmeter Behaglichkeit. Luise wollte keinen Massentourismus auf ihrem Hof. Mit drei Ferienwohnungen und der Einstellung von Fremdpferden hätte sie genau den Pegel erreicht, welcher ihr vorschwebte.
Ihre Hausbank hatte sie ermutigt diesen Schritt zu gehen, denn im Brandenburger Land gab es so viele Investoren nicht, die Geld in die Hand nahmen. Berlin war zu weit weg und Potsdam ebenfalls. Lilienthal, wo Luises Bauernhof lag, war allein durch die Westernreiterei zu einem Begriff geworden und wurde deshalb von ihrer Hausbank großzügig bedacht.
Doch Luise war vorsichtig. Wie schnell man abstürzen konnte, wusste sie, seitdem ihr Vater kurz vor dem Ruin gestanden hatte. Sie wollte den Fehler nicht begehen und beschränkte sich auf das Minimum. Es gab einen Trainer für die Pferde, für die Feriengäste hatte sie einige Hausangestellte auf Minijob-Basis angestellt und das war’s auch schon.
Pferdewirte waren bereits vorhanden, und das sollte wo alles so klappen, wie sich Luise das vorgestellt hatte. Ihr Sohn Romeo kam auf sie, im Schlepptau seinen Freund Chester, den Luise sehr gern mochte.
«Na, was macht deine Bauerei?», fragte er seine Mutter, und Chester gab Romeos Mutter ebenfalls die Hand. Luise war es, als hätte sie sich verbrannt, so ein Feuer brannte in ihr – denn sie mochte den Achtzehnjährigen.
«Oh, allmählich wird’s doch, findest du nicht?», meinte Luise und lachte. «Der Stall soll zu den Herbstferien fertig sein und die Ferienwohnungen normalerweise auch. Doch das sehe ich noch nicht, lasse mich aber gern überraschen. Wenn wir jedoch schon mal Pferde einstellen könnten, dass wäre super.»
«Geht es uns denn so schlecht?», fragte Romeo stirnrunzelnd, doch Luise lachte: «Nein, aber es kann einem noch etwas besser gehen, nicht wahr?»
Romeo grinste und Chester verzog ebenfalls das Gesicht.