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Sie recherchiert für ihr neues Buch! Und es wird echt authentisch ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2022
Versaute Sexparty
Versaute Sexgeschichte
Tia S. Voegler
Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.
Als ich das erste Mal von dieser Party erfuhr, die so streng geheim war, dass man sogar eine Verschwiegenheitsklausel unterschreiben musste, war ich hocherregt. Ich war Schriftstellerin und suchte nach einer neuen Themenumwelt, in die ich mich einarbeiten konnte, da ich unter einer Schreibblockade litt.
Etwas Neues musste her, ein ganz neues Thema über das ich schreiben konnte, und da war die Erotik ein weites Feld was ich, um ehrlich zu sein, noch nicht für mich in Betracht gezogen hatte. Doch warum eigentlich nicht?
Diejenige, die mir von diesem Event berichtet hatte, war meine Freundin Beatrice gewesen und ich rief sie an und fragte, ob sie mir nicht wenigstens verraten könnte, ob es sich lohnen würde, einmal dorthin zu gehen.
«Von mir hast du das aber nicht», meinte sie sofort, «denk bitte an die Verschwiegenheitsklausel. Du kannst das sowieso nicht eins zu eins verwenden – dass musst du ganz anders schreiben.»
Das war mir natürlich auch klar. Alles kam so nebulös herüber, dass meine Möse schon jetzt einem Wasserfall glich. Es erregte mich gewaltig, an so einem geheimen Fest beteiligt zu sein, doch in dem Moment wurde ich von Beatrice schon mal kalt abgeduscht.
«Du brauchst aber einen Begleiter», sagte sie, was sich bei mir als schwierig gestalten würde, da ich auf einem Bauernhof unweit von Hamburg lebte und eigentlich mit Gott und der Welt nichts zu tun haben wollte.
Da fiel mir spontan eigentlich nur Hinnerk ein, der mir schon aus so mancher Patsche geholfen hatte. Nur ob ich den zu so einem Zirkel überreden konnte, wo man sich Tiermasken aufsetzen musste und irgendwo hinbeordert wurde – an einen Ort, welchen man noch nicht kannte, wusste ich nicht wirklich. So hatte zumindest Beatrice es erzählt.
«Beatrice, ich muss telefonieren», verabschiedete ich meine Freundin und wählte sofort die Nummer von Hinnerk, der ebenfalls ein eingefleischter Landbewohner war. Ich schilderte ihm die Situation, dass ich eine Schreibblockade hätte und mich deshalb auf neue Themenbereiche einlassen wollte – hier sah ich die Chance auf einen Neubeginn.»
Ich hörte Hinnerk lachen. «Du und Erotik … du kriegst es doch noch nicht mal hin, einen saftigen Orgasmus zu beschreiben?»
«Nun ja», gab ich zu, «war ja auch bis jetzt nicht unbedingt das Ding. Aber wenn ich müsste …»
Als ich ihn vollgelabert hatte, sagte er gutmütig, wie er war, denn doch zu. «Ja okay, dann kümmere dich doch schon mal um die Sache – wenn ich unbedingt als Esel gehen soll, bin ich dabei.»