Unstillbare Lust - Tia S. Voegler - E-Book

Unstillbare Lust E-Book

Tia S. Voegler

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Beschreibung

Diese Geschichten sind voll Leidenschaft! Knackig geile Storys zum Spaß haben ... ACHTUNG! Enthält sexuell anstößige Texte und ist erst ab 18 Jahren geeignet!

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Veröffentlichungsjahr: 2023

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Unstillbare Lust

Sex Sammelband

Tia S. Voegler

Dieses Buch enthält sexuell anstößige Texte und ist für Personen unter 18 Jahren nicht geeignet. Alle beteiligten Charaktere sind frei erfunden und volljährig.

Inhaltsverzeichnis

Von Klonen geschwängert

Die Geliebte des Minotaurus

Kims unstillbare Sehnsucht

Die Stalkerin des Milliardärs

Prolog

Stalking

Gefunden

Verführt

Dunkle Pfade

Der Tod

Die Frau des Anwalts

Von Klonen geschwängert

 

Tief in den Weiten Alaskas, Juni 2050

Professor White rieb sich die Hände. Endlich war ihm das gelungen, was viele nicht für möglich gehalten hatten. Nach jahrelanger nervenaufreibender Arbeit hatte er es geschafft, den perfekten Menschen zu klonen. Zwar war das Klonen nicht neu, doch seine Methode würde die Welt revolutionieren.

Professor White betrieb ein Institut für Fremdschwängerungen. Wie viele Frauen würden durch dieses exzellente Sperma glücklich gemacht und Liam-Boy würde sie alle beglücken – letztendlich war es egal, welcher seiner Klone die Stuten bestieg, sie alle trugen dasselbe Erbgut in sich.

Anfragen aus aller Welt lagen ihm bereits vor. Was taten sie nicht alles dafür diese Frauen der Welt, endlich besamt zu werden. Diese Frauen kamen dafür eigens nach Alaska – in die tiefsten Wälder und geheimsten Orte, die die Welt noch zu bieten hatte. Hier, in Professor White’s Institut gab es die besten Gene der Welt, sie alle hatten lange geforscht und es war vollbracht.

Future Trance wurde seinem Slogan gerecht: Wir sorgen für Ihren Nachwuchs!

Professor White betrieb eine Internetseite und die Mitarbeiter des Instituts konnten sich derzeitig vor Anfragen kaum retten. Gut so!

White selbst war schon längst mit einem neuen Aufsehenerregenden Projekt beschäftigt. Er erschuf gerade einen menschlichen Roboter, welcher in der Lage war eine Frau perfekt zu schwängern, perfekt zu vögeln und sogar sein Sperma in sie hineinzuversetzen. Doch er brauchte Versuchsmaterial, die es mit dem Roboter aufnahmen, ansonsten würde er nie erfahren, ob dieser Roboter das hielt, was sich White von ihm versprach. Würde er Monster zeugen oder liebe, goldblonde Kinder – wie sie sie sich fast alle wünschten, die das Institut voller Hoffnung betraten und geschwängert von seinen Klonen prall gefüllt mit dem besten Sperma der Welt wieder verließen. Verfickte Welt!

Die Zeit war alsbald reif für Veränderungen.

München, Europäische Nation

Fiona rollte sich auf die andere Seite des Bettes und weinte.

«Ich kann nicht mehr Ray, es klappt einfach nicht. Du fickst mich hier zu Tode, und es kommt nichts dabei herum. Ich möchte ein Baby von dir und nicht immer diesem Druck ausgesetzt sein. Verstehst du das, ich möchte nicht ständig daran denken müssen?»

«Ich gebe ja mein Bestes … besorg dir doch mal so einen Test, vielleicht liegt es ja wirklich an dir?»

Fiona schnaubte: «Dein Bestes, was ist denn das? Du stößt wild in mich hinein, verschießt dein beschissenes Sperma und nichts kommt dabei herum, außer, dass dein ach so geiler Schwanz immer öfter schlapp macht.»

Ray sah sie wütend an. «Das ist nicht fair Fiona, und das weißt du auch. Du wolltest nie Kinder, es war nie das Problem für dich. Jetzt ist es auf einmal ein großes Problem geworden, und ganz ehrlich!»

Er schluckte hart, dann sagte er: «Wenn das Problem weiterhin zwischen uns steht, werde ich dich verlassen. Auch ich bin an einem Punkt angelangt, wo ich mich nur noch als Besamungsmaschine sehe. Verstehst du, ich will das nicht!»

Fiona verstand recht gut und schaute ihren Ehemann an: «Das ist jetzt nicht dein Ernst?»

«Worauf du dich verlassen kannst! Fiona, wir probieren diese Freak-Show hier jetzt seit genau einem Jahr. Wir sind eben nicht dafür auserwählt, Eltern zu sein.»

Doch Fiona wollte das nicht gelten lassen: «Mein Gott, wir schreiben das Jahr 2050, mittlerweile verfügen wir über fliegende Autos, wir leben in wiederverwertbaren Häusern, wir alle arbeiten von zu Hause aus, unser Überwachungsstaat funktioniert hervorragend, nur dein verdammter Schwanz nicht! Mann Ray, dir muss doch auch daran gelegen sein ein Kind zu zeugen. Denk dran, wir werden viele Vergünstigungen von dem großen Vorgesetzten bekommen. Es ist wieder en vogue Kinder zu haben. Und du hast da wirklich ein Prachtexemplar, welches jede Frau zum Stöhnen bringt.»

Fiona betrachtete ungeniert seinen Penis, der in der Tat recht imposant war.

Ray hörte Fiona gar nicht mehr zu. Es war sowieso immer die gleiche Leier. Der transplantierte Chip, den jeder Mensch auf der Erde bei seiner Geburt eingeschossen bekam, diente der Kommunikation. Und dieser Chip tat bereits seine Arbeit als Ray nur den Namen «Fremdschwängerung, Suche» eingegeben hatte. Alsbald würden seine Handflächen, die einen eingebauten Bildschirm beinhalteten, ihm irgendwelche brauchbaren Ergebnisse offerieren.

Und sie kamen. Warum war er nicht eher darauf gekommen – mittlerweile hatten die Menschen Leben auf dem Mars ausgemacht, sie hatten sich mit den Außerirdischen arrangiert und ausgetauscht, es sollte doch wohl auch möglich sein, dass eine Frau auf normalem Wege ein Kind empfangen konnte? Natürlich, mit Infiltration war es schon lange möglich, doch diese Methode schloss Fiona kategorisch aus. Ein Kind zu zeugen, war für sie noch immer ein Akt der Liebe. Ein Kind aus einem Reagenzglas, niemals! Außerdem waren diese Kinder von vornherein Diener ihres Staates, vollgestopft mit Software. Fiona und Ray wollten ein reines, sauberes Kind, gezeugt mit Liebe, Schweiß und echtem Samen. Fiona kam zu Ray, küsste ihn auf den Nacken und schlang ihre Arme um ihn: «Was machst du da?»

«Ich suche dir einen Deckhengst, der dich besamen wird, der dich durchficken wird und dir endlich ein Prachtexemplar von Nachwuchs schenkt. Du wirst seine Deckstute sein, du Hure! Du wirst vielleicht in unserer verfickten Welt die letzte Frau sein, die auf diese Weise ein Kind bekommt. Besamt von einem Typen, der dich nach allen Regeln der Kunst reiten wird.»

Ray sah Fiona an: «Irgendwo auf diesem Planeten wird es ein Institut oder eine Einrichtung geben, welches die gute alte Methode des sexuellen Aktes anwendet. Wo noch Schweiß fließt, wenn der Mann die Frau penetriert und nicht irgendeine Scheiß-Spritze dir irgendwelche Spermien verpasst. Ich habe es so satt. Ich will ein Kind, unschuldig und rein und nicht vollgestopft mit Datenübertragungschips.»

Es dauerte nicht lange, da stieß Ray im Dark Net auf die Seite von Professor White und er las diese sehr genau. Da die Seite noch online war, musste das Institut irgendwelche Sicherheitscodes besitzen, normalerweise wäre diese Seite nicht mehr existent.

Alaska!

Mein Gott! So weit war es also schon gekommen, dass sie um die Welt fliegen mussten, um nicht irgendeinem Spion das Leben zu schenken. Er schrieb sich die Telefonnummer auf und gab diese in sein Handy ein, welches er aus dem Jahre 2020 gerettet hatte. Für Ray, der hochsensible Software für das Militär entwickelte, war es ein Leichtes gewesen so etwas Wertvolles wie ein Handy an den Käschern der Regierung vorbeizuschleusen.

Er tippte die Nummer ein und am anderen Ende der Welt erklärte ihm eine freundliche Stimme auf Deutsch all das, was er wissen musste.

80.000 Europäische Dollars sollte der Deckakt kosten, es sei denn seine Frau bot sich zu irgendwelchen Versuchszwecken an, was Ray kategorisch ablehnte. Sie wollten kein Kind, welches aus einer Versuchsreihe stammte. Also fuhr die Stimme fort, dass die Hälfte des Geldes sofort fällig sein, die andere bei Erfolg der Besamung. Flug und Unterkunft gingen zu Lasten des Ehepaares.

Ray fragte nach Garantien.

«Verlassen Sie sich darauf, unsere Boys haben noch nie versagt», war die kurze Antwort, die er erhielt. Danach wurde aufgelegt. Das war ein Haufen Geld! Ray und Fiona besprachen sich. Fionas Möse wurde allein aufgrund der Tatsache, auf normalem Wege zu empfangen bereits feucht, und auch Rays Geschlecht erwachte zu neuem Leben.

Der Entschluss war gefasst, sie würden das Risiko eingehen – und dieses Mal bumste Ray Fiona fast das Gehirn heraus – mit einer solchen Intensität hatte er sie schon lange nicht mehr durchgevögelt.

Allein das war es wert. Wieder Lust am Sex zu haben und nicht immer nur an die Besamung der Frau zu denken.

Fiona küsste Ray fordernd: «Wir werden Eltern sein Ray, wir werden endlich Eltern sein!»

Juneau Alaska, August 2050

Zwei Monate später landeten Fiona und Ray in der Hauptstadt Alaskas, es war bitterkalt. Nicht nur, dass sie bereits eine hohe Summe für den Flug hingeblättert hatten, nein, auch die Überweisung an das Institut hatte ein großes, schwarzes Loch auf ihrem Credit-Konto gerissen. Sein Handy, welches Ray zu Zeiten der Kontaktaufnahme und den späteren Buchungen gute Dienste geleistet hatte, trug er bei sich. Man wusste schließlich nie …

Alaska selbst diente fast ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken. Dieser kalte, unwirkliche Staat hatte nichts mehr, womit er aufwarten konnte – außer weites, immer noch unberührtes Land, tiefe hohe Wälder – Alaska war das Mekka der Forscher geworden.

«Bei Gott, es muss einfach klappen.»

Ray hatte klare Anweisungen erhalten. Sie würden nach der Landung von einem Snowmobil abgeholt, auf welchem Future World stand, dieses brachte die beiden sofort zum Institut von Professor White.

Das Snowmobil war nicht zu übersehen, ein weißes Gefährt mit roter Aufschrift zog Rays Blicke auf sich, und als der Fahrer des Mobils ihnen entgegenkam und die Koffer an sich nahm, war Fiona froh, dass endlich Bewegung in die Sache kam.

Sie fuhren in den Nationalpark Alaska. Glasklare Seen, gepaart mit alles verschlingenden dichten Wäldern. Ray dachte zum allerersten Mal darüber nach, dass es hier niemandem auffallen würde, wenn sogar Monster erschaffen würden. So weit, so kalt, so verdammt einsam war dieses Land.

Wie nah er damit allerdings der Realität kam, ahnte Ray nicht. Future World lag versteckt hinter einer Bergkuppe. Der Blick auf einen tiefblauen glitzernden See war atemberaubend, Fiona und Ray blieben einen Moment stehen, um eines der letzten Naturwunder zu genießen.

«Wenn Sie länger hier draußen stehen bleiben, werden Sie erfrieren.»

Die tiefe Stimme gehörte einem Mitarbeiter von Future World, welcher Ray und Fiona begrüßte.

«Professor White erwartet Sie bereits, kommen Sie bitte mit mir. Wir wollen doch die fruchtbaren Tage ihrer Frau in vollem Umfang ausnutzen, nicht wahr?»

Maliziös lächelte er Fiona an, leckte sich über die Lippen.

«Sie haben dort wunderschöne Ware, Sir?»

Ray schaute den Typen irritiert an. Was redete der da?

Professor White, der all das auf einem überdimensionalen Bildschirm verfolgte, war pikiert.

«Wer hat denn diesen Idioten programmiert?»