Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel - Klaus Möckel - E-Book
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Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel E-Book

Klaus Möckel

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Beschreibung

Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel und pflückt voll Freude seine Äpfel. Doch als Klaus und Brigitte um einen Apfel bitten, beginnt ein wildes Abenteuer! Meister Zäpfel will keine Äpfel abgeben und so fliegen die Früchte durch die Luft, das Wasser spritzt aus der Regentonne und die Katze landet im Kohlendreck. Die Tiere und Kinder erleben eine turbulente Jagd durch den Garten, und am Ende bekommt Meister Zäpfel eine überraschende Lektion in Sachen Teilen. Ein lustiges und spannendes Buch für alle kleinen Leser ab 4 Jahren!

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Seitenzahl: 37

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Impressum

Klaus Möckel

Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel

ISBN 978-3-68912-090-0 (E-Book)

Das Bilderbuch erschien 1986 im Altberliner Verlag.

Das Titelbild und die Bilder wurden mit KI erstellt.

© 2024 EDITION digital®Pekrul & Sohn GbR Godern Alte Dorfstraße 2 b 19065 Pinnow Tel.: 03860-505 788 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.edition-digital.de

Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel

Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel und pflückt voll Freude seine Äpfel. Sie glänzen rot im Sonnenschein. Mein sind sie, denkt er, alle mein.

An Nachbars Zaun der Klaus indessen möcht gerne einen Apfel essen, und seine Schwester, die Brigitte, ruft: Gib uns einen Apfel, bitte!

Wollt ihr euch wohl nach Hause scheren, ihr Bettelvolk, ich werd euch lehren! Hier, diese beiden könnt ihr kriegen! Zum Zaun zwei faule Äpfel fliegen.

Vor Zorn ganz zapplig, stößt Herr Zäpfel an seinen Korb voll roter Äpfel. Der kippelt, wippelt und rutscht ab, mit Rums und Bums saust er hinab.

Plumpst in die alte Regentonne, die Kinder sehn es voller Wonne. Da schwappt das Wasser aus dem Fass und macht die Katze pitschenass.

Die gute Katze träumte grade von einer Maus in Remoulade, nun fährt sie hoch und springt vor Schreck in einen Haufen Kohlendreck.

Der Dreck stiebt auf in alle Winde, in Zäpfels Augen und zur Linde. Daneben schläft Hund Wetzebein, den hüllen plötzlich Wolken ein.

Hund Wetzebein mit wildem Bellen versucht das Katzentier zu stellen, das solchen Schmutz herbeigebracht. Und schon ist eine Jagd entfacht.

Erst geht's durchs Gras und durch die Büsche, dann sind sie auf dem Gartentische, wo man, mit Sahne dick besprüht, zwei Stücke Apfeltorte sieht.

Sie sind bestimmt für Meister Zäpfel, sobald gepflückt er seine Äpfel, denn Äpfel liebt der Dicke sehr, doch Apfeltorte noch viel mehr.

Der Hund ist schnell, die Katze schneller. Die Torte segelt hoch vom Teller, die Pfote traf den Tellerrand. Herr Zäpfel sieht es wutentbrannt.

Die Apfeltorte kommt im Bogen hoch übern Gartenzaun geflogen, dorthin, wo die zwei Kinder stehn. Für uns, Herr Zäpfel? - Dankeschön!

Die Torte weg, im Fass die Äpfel. Das hat er nun davon, Herr Zäpfel! Selbst süße Sahne gibt's nicht mehr. Sie flog der Torte hinterher.

Klaus Möckel

Geboren1934 in Kirchberg/Sa., Dr.phil., verheiratet, ein Sohn. Werzeugschlosserlehre, Studium der Romanistik an der Universität Leipzig, Assistent am Romanischen Seminar der Universität Jena, Lektor beim Verlag Volk & Welt Berlin, Promotion über Saint-Exupéry 1963, seit 1968 freier Schriftsteller, Mitglied im VS/Verdi.

Von seinen mehr als 60 veröffentlichten Werken verschiedener Genres (Historische Romane, Erzählungen, Science Fiction, satirische Gedichte und Aphorismen) wurde u. a. Hoffnung für Dan (1983), ein Bericht über ein behindertes Kind, bekannt. Außerdem veröffentlichte er Kinder- und Jugendbücher sowie erfolgreiche Kriminalromane. Mehrere seiner Bücher wurden ins Tschechische und Slowakische übersetzt und auch verfilmt.

Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnowmehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows. Er lebt in Berlin.

Auszeichnungen:

1987: Drei Monate Stipendium vom Französischen Kulturministerium für Verdienste als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter französischer Literatur

1992: Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung

Bibliographie:

I. Eigene Bücher

Unter dem Banner des weißen Hirsches. Historisch-fantastischer Roman, Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin 1966

Die gefälschten Signaturen. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1969

Gesucht. Person mit Schirm. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1972

Ohne Lizenz des Königs. Hist.Roman, Verlag Neues Leben, Berlin 1973. Als E-Book unter dem Titel „Heiße Ware unterm Lilienbanner. Ohne Lizenz des Königs“, EDITION digital, Godern 2012

Die Einladung. Phantast. Erz., Verlag Neues Leben, Berlin 1976. Als E-Book unter dem Titel „Die geheimnisvolle Einladung“, EDITION digital, Godern 2012

Drei Flaschen Tokaier. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1976/ Rowohlt 1980

Die nackende Ursula. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin 1980

Tischlein deck dich! Märchensatiren, Verlag Tribüne, Berlin 1980

Die gläserne Stadt. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin 1980

Hass. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1981

Das Mädchen. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1982

Kopfstand der Farben. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin 1982

Hoffnung für Dan. Roman über ein behind. Kind, Verlag Neues Leben, Berlin 1983

Variante Tramper/ Die Damengang. 2 Kriminalromane, Verlag Das Neue Berlin 1984

Die seltsame Verwandlung des Lenny Frick. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin 1985

Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel. Bilderbuch, Altberliner Verlag 1986

Das Stromzellenverfahren. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1986

Der undankbare Herr Kerbel. Kriminelle Geschichten, Verlag Das Neue Berlin 1987

Das Märchen von den Porinden. Kinderbuch, Altberliner Verlag 1988

Geschichte eines knorrigen Lebens. Literar. Bericht, Verlag Neues Leben, Berlin 1989

Flußpferde eingetroffen. Lachen mit Möckel. Reiher Verlag, Berlin 1991

Bennys Bluff, Kinderkrimi, Rowohlt Verlag 1991

Eine dicke Dame. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin 1991

Auftrag für eine Nacht