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Seit den Tagen des alten Babylon bis ins New York der heutigen Zeit verfolgt eine internationale Klasse von Gangster-Bankiers eine konsistente Strategie, um die Menschheit zu versklaven. Sie tun dies, indem sie sich der Hoheit des Staates über die Erschaffung und Ausgabe von Geld bemächtigt haben und damit die öffentliche Entwicklung alternativer Technologien in der Physik und der Energiewirtschaft bremsen. Joseph P. Farrell zeigt, dass eine tiefe Physik hinter den astrologischen Berechungen der großen ökonomischen Depressionen existiert und enthüllt dabei die Verbindung der Bankster mit den Tempeln der Antike und warum jene Tempel für die Operationen der Bankster so grundlegende Bedeutung hatten. Sklaverei, Inbesitznahme der geldschaffenden Macht des Staates, die Erfindung von Schulden als Form von Geld, ökonomische Zyklen und Astrologie: Dies waren seit den alten Zeiten die Praxis und die Strategien der Bankster, und es ist, wie Farrell am Ende seines Buchs bemerkt, „höchste Zeit, jetzt mit ihnen aufzuräumen.“
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Seitenzahl: 502
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Joseph P. Farrell
Babylons Bankster
DIE ALCHEMIE VON HÖHERER PHYSIK, HOCHFINANZ
UND URALTER RELIGION
EINE BETRACHTUNG DER BEZIEHUNGEN ZWISCHEN
ÄTHERPHYSIK, WIRTSCHAFT, ASTROLOGIE, ALCHEMIE, GEOMANTIE,
DEN TEMPELN DER ANTIKE UND DER POLITIK DER UNTERDRÜCKUNG
Joseph P. Farrell
Babylons Bankster
Titel der Originalausgabe: „Babylon’s Banksters“
Deutsche Erstausgabe, 2012
Deutsche Übersetzung: Angelika Tessa
Titelgraphik: Jacob Covey
Layout: Inna Kralovyetts
www.mosquito-verlag.de
© Mosquito Verlag Ltd & Co KG, Immenstadt 2012
Nachdrucke oder Kopien dieses Buchs, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags.
Weh, weh, die große Stadt Babylon, die starke Stadt! In einer Stunde ist ihr Gericht gekommen.
Und die Kaufleute auf Erden werden weinen und Leid tragen über sie, weil ihre Ware niemand mehr kaufen wird, die Ware des Goldes und Silbers und Edelgesteins und die Perlen und köstliche Leinwand und Purpur und Seide und Scharlach und allerlei wohlriechendes Holz und allerlei Gefäß von Elfenbein und allerlei Gefäß von köstlichem Holz und von Erz und von Eisen und von Marmor, und Zimt und Räuchwerk und Salbe und Weihrauch und Wein und Öl und Semmelmehl und Weizen und Vieh und Schafe und Pferde und Wagen und Leiber und Seelen der Menschen.
Und das Obst, daran deine Seele Lust hatte, ist von dir gewichen, und alles, was völlig und herrlich war, ist von dir gewichen, und du wirst solches nicht mehr finden. Die Händler solcher Ware, die von ihr sind reich geworden, werden von ferne stehen vor Furcht ihrer Qual, weinen und klagen und sagen: Weh, weh, die große Stadt, die bekleidet war mit köstlicher Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet war mit Gold und Edelstein und Perlen! denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum.
Und alle Schiffsherren und der Haufe derer, die auf den Schiffen hantieren, und Schiffsleute, die auf dem Meer hantieren, standen von ferne und schrieen, da sie den Rauch von ihrem Brande sahen, und sprachen: Wer ist gleich der großen Stadt? Und sie warfen Staub auf ihre Häupter und schrieen, weinten und klagten und sprachen: Weh, weh, die große Stadt, in welcher wir reich geworden sind alle, die da Schiffe im Meere hatten, von ihrer Ware! denn in einer Stunde ist sie verwüstet.
Die Offenbarung des Johannes (18: 10-19)
Quelle: Lutherbibel, gemeinfreie Ausgabe, www.zeno.org
Für
Scott Douglas de Hart:
Worte können niemals ausdrücken, wie dankbar ich dir bin.
Und für
Tracy S. Fisher:
Wir werden dich immer schmerzlich vermissen.
Und für Richard C. Hoagland:
in Dankbarkeit für so viele wundervolle Einsichten, stimulierende Gedanken, großartige Unterhaltungen und brillante Analysen.
Und für
George Ann Hughes:
für deine aufrichtigen Gebete und deine großzügige Unterstützung.
Wer Menschen wie diesen begegnen durfte, hat einen Schatz gefunden.
DANKSAGUNGEN
Wie immer möchte ich Richard C. Hoagland für seine Beiträge zu diesem Buch danken. Ich hatte vor ein paar Jahren beschlossen, über das vorliegende Thema zu schreiben, ohne dass er davon wusste. Dank eines dieser Zufälle, die in unserer modernen Zeit weit verbreitet zu sein scheinen, saß ich bei einer Konferenz in einer seiner Vorlesungen, als er eine Forschungsquelle zitierte, die jetzt in diesem Buch verwendet und genannt wird. Es erübrigt sich zu sagen, dass ich mir rasch Notizen machte. Ich erwarb das genannte Buch und fand eine Goldgrube an Informationen und herausfordernden Gedanken. Es handelte sich um das Buch „Time and Money: The Economy and the Planets“ des Astrologen Robert Gover. Auch wenn ich es im Hauptteil des vorliegenden Textes kurz behandle, lohnt sich die Lektüre des ganzen Werkes auf jeden Fall für diejenigen, die mehr über die esoterischen Aspekte wirtschaftlicher Vorhersagen und Aktivitäten erfahren möchten.
Richard Hoagland spielte noch in anderer Hinsicht eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieses Buches, und wiederum war ihm das zum damaligen Zeitpunkt keineswegs klar. Als ich ihn 2008 zu Hause besuchte, zeigte er mir in seiner Bibliothek umfangreiche Datensammlungen, die von einer wenig bekannten Stiftung für zyklische Studien erarbeitet und analysiert worden waren. Wir führten angeregte Gespräche über das Material, wobei vor allem auch die Verbindung von Physik und Finanz zur Sprache kam. Bald machte ich mich selbst auf die Suche nach dem Material und es gelang mir schließlich, eine Ausgabe des klassischen Textes „Cycles: The Science of Prediction“ des Stiftungsgründers und Wirtschaftswissenschaftlers Edward Dewey zu ergattern.
Als ich mich mit dem Buch befasste, stellte ich rasch fest, dass das Hauptthema sich auf so zahlreiche und vielfältige Quellen berief, dass man sie gar nicht alle erfassen konnte. Trotzdem ist an dieser Stelle ein Wort des Dankes an all die Erfinder und Wissenschaftler angebracht, deren Entdeckungen und Theorien von der Corporautokratie, der Macht der Großfirmen, an den Rand gedrängt wurden, weil die auf ‚Teufel komm raus‘ die Menschheit im finsteren Mittelalter der energetischen und finanziellen Sklaverei festhalten wollten: An all die Teslas, Farnworths, Kozyrevs, Müllers, Richters, DiPalmas, Bedinis und Beardens dort draußen: Herzlichen Dank! Ich bedaure nur, dass ich Sie nicht alle erwähnen kann, aber seien Sie versichert, dass Ihre Arbeit und deren Früchte sehr wohl zur Kenntnis genommen werden.
An alle anderen Forscher dort draußen, die ihren Teil dazu beigetragen haben, die finstere Rolle der Privatbanken im Laufe unserer Geschichte und ihre Einmischung in die Angelegenheiten von Staat und Menschheit aufzudecken: Herzlichen Dank! Wie gesagt, es liegt an dem schieren Übermaß an Informationen, dass ich nur einige von Ihnen erwähnen konnte.
Doch lassen Sie uns nun beginnen …
Joseph P. Farrell
Spearfish, South Dakota, 2009
Vorwort
Prolog und Epilog in einem
oder
Zwei Fliegen mit einer Klappe: Das kommunistische China und Nazideutschland
„Die Beziehung zwischen zwei Vermögensgegenständen kann niemals durch nur eine einzige skalare Größe erfasst werden.“
Der Finanzanalytiker Paul Wilmott1
A. Auge in Auge mit dem Ungeheuer
„Das moderne Papiergeld und das Reservebankwesen sind in der Tat Manifestationen, durch die, wie beim Stein der Weisen, etwas durch Umwandlung eines ‚Nichts‘ entsteht, denn durch die Schaffung von Guthaben aus dem Nichts wird Gold gewonnen.“
Durch die Verstaatlichung des Geldes und die Schaffung von Kreditinstituten und indem man das Geld privaten, verschwiegenen Händen entwand und es für alchemistische Physik zu verwenden begann, entwickelte es sich allmählich zur obersten Energiequelle, zur höchsten Macht für die Lenkung der Menschheit und zum mächtigsten Zerstörungswerkzeug apokalyptischen Ausmaßes. Und so konnten die Nazis behaupten, dass sie das Geheimnis des Steins (der Weisen) entdeckt hatten.Sie hatten die Verbindung zwischen alchemistischer Physik und alchemistischer Finanz durchschaut und vollständig verstanden. Und sie schreckten nicht davor zurück, ihr Wissen zu übelsten Zwecken einzusetzen.
Bei dieser Verbindung zwischen alchemistischer Physik und alchemistischer Finanz handelt es sich wahrlich um eine Beziehung, die einer eigenen Abhandlung bedarf … und so wird der Epilog zum Prolog.
So schrieb ich am Ende meines Buches „The Philosophers’ Stone: Alchemy and the Secret Research for Exotic Matter“.2 Der Leser mag aus diesen Anmerkungen den Schluss ziehen, dass mehr hinter dieser Geschichte steckt – sowohl aus physikalischer und finanzieller als auch aus historischer Sicht – und dass dafür wohl eine eigene Abhandlung oder ein neues Buch erforderlich wäre. Da kann ich dem Leser nur Recht geben: Es steckt tatsächlich so einiges hinter dieser Beziehung zwischen Physik und Finanz, das es zu berichten lohnt.
Die These dieses Buches ist zwar schnell vorgetragen, aber nicht so ohne Weiteres zu verstehen. Seit alten Zeiten besteht eine mehr oder weniger konstante internationale Herrschaft des Geldes, die durch verschiedenste Mittel – wie Betrug, Täuschung, Mord und Krieg – versucht, den beherrschten Staaten ihre Souveränität zur Schaffung von Geld und Krediten zu entreißen und dabei gleichzeitig die tiefe Verbindung zwischen Geldschöpfung und profunder „alchemistischer Physik“ zu verschleiern, auf der diese Macht beruht.
Ich kann in diesem Buch nicht erschöpfend auf dieses Thema eingehen, denn dazu wäre eine ganze Buchreihe erforderlich, bei der jeder Band sich mit einer bestimmten historischen Periode auseinandersetzen würde. Außerdem müsste ich den Leser mit Fußnoten überschwemmen, so dass die Hauptthese zu kurz käme. Ich beziehe mich also einfach auf die Grundprämisse und verwende diese als Interpretationsbasis für bestimmte Ereignisse und Daten. So setze ich mich in eher synoptischer Form anstatt erschöpfend mit der Thematik auseinander und hoffe, dem Leser damit die tiefgreifende Verbindung zwischen Physik und Finanz deutlich vor Augen zu führen. So kann er erkennen, warum die internationale private Geldmacht die staatliche Finanzpolitik, aber auch bestimmte Zweige der Physik immer in der einen oder anderen Form unterminieren muss – denn beide entspringen aus derselben geistigen Wurzel.
Wie die Leser meiner früheren Bücher bereits wissen, befasse ich mich immer mit dieser Grauzone, in der alternative Physik und Geschichte sich treffen und decke auf, welche Motive und Geheimnisse dort verborgen liegen und welche Akteure eine Rolle spielen. Bei diesem Buch verfahre ich nicht anders. Allerdings bringe ich hier etwas Neues ins Spiel: den Bereich von Finanz und Wirtschaft. Im Laufe meiner Ausführungen gehe ich auch auf andere Gebiete ein, die meinen Lesern aus früheren Arbeiten vertraut sein werden, wie Alchemie, Astrologie, Astronomie, Torsionsfelder, Ägypten, Babylon, Nazis, antike Schriften und Bände, und befasse mich mit modernen Mathematikgurus, die sich in der Geheimsprache der Statistik und topologischen Überlieferung ausdrücken.
Mit den merkwürdigen Synchronizitäten, die in unserer modernen Welt, und gerade während ich für dieses Buch recherchierte und das Manuskript verfasste, zuzunehmen schienen, erreichen Jahrzehnte – wenn nicht gar Jahrhunderte oder Jahrtausende – der Korruption und der intellektuellen Prostitution im Finanz- und Bankensektor und bei den internationalen Großkonzernen ihren hässlichen Höhepunkt. Die Immobilien- und Derivatblase platzt und die für diese Kernschmelze Verantwortlichen erscheinen mit ausgestreckten Händen vor dem Repräsentantenhaus und bitten um Rettung, nachdem sie durch ihre üblen, unverantwortlichen Machenschaften die amerikanischen Steuerzahler in arge Bedrängnis gebracht haben. Darüber hinaus bestehen sie darauf, von jeder Aufsicht freigestellt zu werden, so als wären sie gezwungen, ihre verborgenen Erpresser zu bezahlen und fürchteten, dass eine Aufsicht ihnen auf die Schliche kommen könnte.
Warum nennen wir dieses Verhalten nur „unverantwortlich“ und sprechen nicht von „Verbrechen“? Um diese Frage zu beantworten, müssen wir auf eine Geschichte eingehen, die ich ursprünglich garnicht zur Sprache bringen wollte, als ich vor Jahren den Entschluss fasste, eine Buchreihe, darunter auch dieses Buch, zu verfassen. Die jüngsten Ereignisse im Finanzsektor haben mich jedoch bewogen, die Geschichte, die ich nach meinen Büchern „The Nazi International“ und „The Philosopher's Stone“ schreiben wollte, in einen ganz anderen Zusammenhang zu stellen. Wie der Leser im Laufe dieser Arbeit erkennen wird, glaube ich sehr wohl, dass die komplexe Verknüpfung von Physik und Finanz im Laufe der Geschichte von Kriminalität und Verschwörung geprägt war. Paradoxerweise rücken Physik, Finanz und all die anderen Bereiche, die ich im obigen Szenario angesprochen habe, umso , je weiter man in der Zeit zurückgeht, und umso stärker riecht es nach einer fest etablierten Verschwörung.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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