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Dieses E-Book entspricht 200 Taschenbuchseiten ... Ein Buch - zwei erotische Geschichten! Die Sklavin des Hausherrn Susan ist bereit, für ihren verschuldeten Freund Kevin eine Nacht in einem mysteriösen Club zu dienen. Der Hausherr und seine Gäste entpuppen sich als sadistische Kerle, die Susan schonungslos auf schmutzigste Art gebrauchen. Hält sie die lustvollen Qualen aus? Die BüroSklavin Dora verlässt die Weihnachtsfeier ihrer Firma früher, um eine schlechte Präsentation zu überarbeiten. Dabei wird sie von ihrem Chef ertappt, der leicht alkoholisiert eine strenge Bestrafung für ihre Arbeit nach Feierabend fordert. Schonungslos zeigt er ihr, wie heiß er auf ihren Körper ist. Doch sie sehnt sich nach mehr als einer Nacht ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 269
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Impressum:
Befohlene Lust | Erotische Geschichten
von Vera Seda
Vera Seda wurde in Österreich geboren. Sie mag das Leben und die Menschen und lebt unspektakulär und zurückgezogen mit ihrem Mann in der Wiener Region. Mehr als 35 Jahre übte sie einen herkömmlichen Beruf aus und schrieb Geschichten zur Entspannung. Schließlich erfüllte sie sich ihren großen Wunsch und veröffentlichte eine ihrer Geschichten. Manche ihrer Erzählungen könnte das Leben selbst geschrieben haben. Die meisten jedoch sind fantasievolle, einfühlsame, erotische Märchen für Erwachsene. Die reiselustige Vera genießt lange Spaziergänge mit ihrem Golden Retriever Brando, der nie von ihrer Seite weicht.
Lektorat: Ulrike Maria Berlik
Originalausgabe
© 2021 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Photographer_ME @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750706095
www.blue-panther-books.de
Die Sklavin des Hausherrn - Kapitel 1
Wie viele? Wie viele mochten es sein, mit denen sie es aufnahm? Wie viel würde es ihm bringen? Könnte es sein, dass er tatsächlich über Nacht ein schuldenfreies Leben beginnen würde?
Kevins Geldschulden waren so hoch, dass er nicht mehr wusste, wie er da rauskommen sollte. Auch seiner Freundin Susan fiel nichts ein, was ihn aus dieser Schuldenfalle befreien konnte.
Als es klingelte, zuckte er zusammen. Wer so hohe Schulden hatte wie er, erschrak schnell. Er öffnete die Tür und da stand Marc.
»Kann ich kurz reinkommen? Ich habe ein interessantes Angebot.«
Kevin traute Marc nicht über den Weg, trotzdem machte er wortlos die Tür auf und ließ ihn herein. In seiner Situation musste man sich einfach jedes Angebot anhören.
Marc trat ein, fand den Weg in das Wohnzimmer allein und wartete dort auf Kevin, der seine Freundin Susan holte, während er sich schon einmal selbst Cognac aus der Bar nahm.
Während Marc sprach, wich sein interessierter Blick kaum von Susan. Mit gierigen Augen prüfte er ihre Proportionen. Kevin blieb das nicht verborgen.
»Du brauchst dringend Geld, alter Junge. Und ich weiß, wie du es kriegen kannst«, begann Marc ohne große Einleitung.
»Was meinst du?« Kevins Stimme klang kalt.
»Ich bin Mitglied in einem Club, dem Leute angehören, die sich um Geld keine Sorgen zu machen brauchen. Jedem ist es bekannt – reichen Leuten ist manches Mal ein wenig langweilig. Da gibt es dann so spezielle Partys, wenn du weißt, was ich meine.« Marcs Stimme klang süßlich, seine Augen waren auf Susans volle Brüste gerichtet, die sich deutlich unter ihrem Top abzeichneten.
»Ich verstehe nicht, was du meinst«, antwortete Kevin verwirrt.
»Oh, Kevin, bist du wirklich so weltfremd?« Marcs Stimme machte den Eindruck, zu schnurren, während er Susans lange Beine mit den Augen taxierte. »Die Leute kommen ein wenig zusammen und vergnügen sich ein bisschen. Manches Mal spielen Mädchen dabei eine Rolle. Na ja, eigentlich spielen Mädchen immer dabei eine gewisse Rolle. Morgen Abend ist eine Versteigerung geplant. Jeder, der möchte, kann ein Mädchen für eine Nacht ersteigern. Du glaubst ja gar nicht, wie viel Geld da über den Tisch geht. Susan, Schätzchen, es wäre nur eine Nacht. Würdest du mitspielen? Der Einsatz wäre für Kevin und ihr hättet ein schuldenfreies Leben«, lockte er mit seinem unmoralischen Angebot.
Susan blickte fassungslos auf Marc. »Das meinst du nicht ernst, oder? Nein, das glaube ich einfach nicht. Du schlägst Kevin tatsächlich vor, dass er mich eine Nacht lang als …«, sie war unfähig gewesen, weiterzusprechen.
»Aber nein, Schätzchen. Sag doch nicht so schlimme Sachen«, antwortete Marc mit einschmeichelnder Stimme. »Du weißt ja, die Zeiten sind hart. Tom hat das mit Kevins Akten vor Gericht gebracht. Wenn Tom nächste Woche nicht das Geld von Kevin kriegt, dann geht Kevin für mehrere Monate hinter Gitter. Das wäre eine sehr lange, einsame Zeit für dich, Schätzchen.«
Kevin und Susan schauten einander erschrocken an.
»Tom hat was?«, brauste Kevin auf.
»Oh, ihr habt es also noch gar nicht gewusst? Das ist sicher ein großer Schreck für euch. Na, ich dachte, das wäre vielleicht eine gute Möglichkeit, da herauszukommen, ohne dass Kevin ins Gefängnis zu gehen braucht.«
Schweigen. Weder Susan noch Kevin waren fähig, auch nur ein Wort zu sagen.
»Weißt du, wie es in einem Gefängnis zugeht?« Marc brach das Schweigen.
»Nein, weißt du es?«, fragte Susan.
»Marc, verschwinde«, sagte Kevin und seine Stimme wirkte tonlos.
»Warte«, rief Susan hastig. »Was … was müsste ich in dieser Nacht tun?«
»Susan, vergiss es!«, herrschte Kevin sie an, da er eine ungefähre Vorstellung davon hatte, wohin das hinauslaufen sollte.
»Kluges Mädchen.« Marc beachtete Kevin gar nicht. »Lass es mich einmal sehr einfach ausdrücken. Du wirst zusammen mit zwei weiteren Mädchen einigen Männern angeboten. Der, der dich ersteigert, kriegt dich die ganze Nacht. Wir könnten natürlich den Spieleinsatz deutlich erhöhen, wenn ich mitbiete. Ich würde den Preis für dich so in die Höhe treiben, dass Kevins Schulden Geschichte sind.« Marcs Stimme wurde ein heiseres Krächzen.
»Das heißt, eine ganze Nacht zusammen mit dem Meistbieter«, fasste Susan sachlich zusammen.
»Ja und nein. Es gibt auch die Möglichkeit, dass du ›für alle‹ freigegeben wirst. Dann läuft es noch ein bisschen besser für euch. Dann kriegt Kevin nicht nur die Versteigerungssumme. Dann bezahlt jeder, der dich bekommt, noch extra. Das Tolle daran ist, je mehr Männer du bedienst, desto höher wird die Summe, die dir von jedem Einzelnen bezahlt wird. Da gibt es klar festgelegte Regeln. Bei zehn beglückten Männern steigt die Gebühr für die Besteigung von fünfhundert auf tausend pro Freier. Bei jedem vollen Zehnerblock sozusagen steigt dann die Summe um weitere fünfhundert Euro pro Mann. Bezahlt wird am Ende der Nacht, wenn alle Freier bekommen haben, was sie von dir wollten, und sich mit dir vergnügt haben. Erst bei Sonnenaufgang kann deine Gage ermittelt werden. Naschen zwei Männer gleichzeitig von deinem verführerischen Körper, verdoppelt sich deren Gage, die sie an dich – in deinem Fall an Kevin – bezahlen. Ein ehrliches Geschäft«, erklärte Marc mit einem schwer zu deutenden Lächeln.
»Ehrliches Geschäft nennst du das?« Kevin war außer sich.
»Kevin, lass es gut sein. Marc, wie viel Männer erwartest du denn, um Gottes willen! Bei zehn erhöht sich der Betrag … Das ist doch verrückt!« Susan war deutlich irritiert von dem, was Marc soeben erzählt hatte.
Marc hatte keine Probleme, weiter zu erklären: »Meist sind um vierzig oder fünfzig Gäste geladen. Manches Mal sind es mehr, manches Mal weniger.«
»Aber, wenn mich jemand ersteigert, dann heißt das ja nicht, dass ich für alle … ich meine …« Susan war verwirrt.
»Es ist völlig unklar, wer dich ersteigern wird. Egal, wie es laufen wird, du wirst eine Menge Zuseher dabeihaben, Sue.« Marc war schonungslos ehrlich.
»Du meinst, dass mich der Meistbietende vor allen Gästen …?« Konnte jemand entsetzter sein als Susan in diesem Moment?
Doch in Kevins Kopf begann ein »Kino« zu laufen. Er fühlte, dass ihn dieses Thema zu erregen begann. Susan, wie sie von einem anderen Mann genommen wurde. Sie zusammen mit anderen Männern, die sich an ihrem schönen Körper vergnügten. Susan, die gevögelt wurde, und ein Rudel geiler Männer war um sie herum, um ihr dabei zuzusehen. Kevin reagierte körperlich heftig darauf.
»Ich meine, dass du wissen solltest, welche Möglichkeiten sich in dieser Nacht entwickeln könnten«, antwortete Marc.
»Und … welche Voraussetzungen muss eine Frau erfüllen?«, fragte Susan noch unentschlossen nach.
»Ich wusste, dass du klug bist, Susan.« Marc ignorierte Kevin völlig. »Also, du solltest echt heiße Unterwäsche tragen. Hast du welche? Nein? Oh, dann werde ich dir welche zukommen lassen. Betrachte es als Einstandsgeschenk von mir. Körperhaare außer Kopfhaar sind verpönt. Achselhaar, Schamhaar, alles weg. Beine rasiert. Hohe Schuhe oder Stiefeletten. Langes Kopfhaar nach oben gesteckt. Intimschmuck erlaubt. Kein Piercing im Gesicht. Lange Ohrringe sind zugelassen. Keine Halsketten – die kriegst du möglicherweise von uns. Eintritt in einem kurzen, hautengen schwarzen Kleid. Kein Unterhöschen. Alles klar?« Marcs Blick lag lauernd auf Susans Körper. Sie fühlte, wie er durch ihr Top durchblickte, wie seine Blicke sie förmlich auszogen und in seinem Kopf die Vorstellung davon, wie sich Männer an ihr vergnügten, Gestalt annahm.
»Keine Unterhose und doch Unterwäsche…« Susan war durcheinander. Alles schien so unwirklich.
»Eine Korsage, die deine Brüste besser zur Geltung bringt. Das ist alles. Sehr eng geschnürt. Große Brüste und enge Taille. Du bist perfekt dafür. Du wirst dieses Wäschestück ohnehin nur kurz tragen. Bei der Versteigerung werden spätestens alle Hüllen fallen.«
Stille folgte.
»Wann?«, fragte Susan schließlich.
»Morgen. Neunzehn Uhr. Ich hole dich hier ab. Kevin kann gern mitkommen, wenn er will. Oder er kann sich in seiner Lieblingskneipe betrinken. Wie du willst, Kevin. Ich bring dir dann am nächsten Morgen die Kohle vorbei. Und Sue …« damit stand er auf und trat vor Susan. Mit der rechten Hand packte er ihren Kopf und zog ihn zurück. Ihr schöner, langer Hals war ihm entgegengestreckt und er sog ihren betörenden Körperduft ein wie ein Verdurstender, bevor er mit der zweiten Hand sanft ihre Brüste abtastete.
»Wunderschön. Du bist geschaffen für diese Nacht, Sue-Schätzchen. Verlass dich drauf, ich werde mitsteigern und deinen Preis in die Höhe schrauben. Du bist jeden Preis wert.« Marc wusste in diesem Moment, dass er der Meistbietende sein würde. Er wollte diese Frau. Sein Schwanz war hart, wenn er sie auch nur ansah.
»Sie hat nicht zugestimmt«, mischte sich Kevin ein, »freu dich nicht zu früh.«
»Sie wird es machen, Kevin. Ich persönlich werde ihr bei der Versteigerung das Schild ›Für alle‹ umhängen. Sie wird gevögelt werden, bis die Sonne aufgeht, und du wirst in zwei Tagen ein schuldenfreier Mann und dem Knast entkommen sein.« Marc rückte zum Abschied noch einmal die grausame Wirklichkeit in den Mittelpunkt. »Sue, ich hoffe, du magst ein bisschen SM, dann wird diese Nacht für dich das reinste Vergnügen werden.«
Susan schnappte entsetzt nach Luft und Kevin schlug mit der Faust auf den Tisch. Marc hatte die Wohnung bereits verlassen, als die beiden sich einigermaßen gefasst hatten … Sie diskutierten drei Stunden lang. Dann war die Sache entschieden. Kevin kam mit Susan überein, dass sie dieses »Angebot« nutzen würden. Nur diese eine Nacht. Susan hatte Probleme, einzuwilligen. Kevin jedoch kam immer besser mit dieser Idee zurecht. Seine Freundin war tatsächlich geschaffen für diesen Job.
Kapitel 2
Es war achtzehn Uhr und Kevin hatte seinen Anzug übergestreift. Susan hatte sich im Bad eingesperrt und bereitete sich für den Abend vor. Kevin konnte nicht anders. Immer wieder stellte er sich die Frage, mit wie vielen Männern es Susan diese Nacht treiben würde. Er würde sie dabei beobachten. Er würde sehen, wie die Schwänze anderer Männer sich in ihr versenkten, und er würde bei jeder Vereinigung verdienen. Sein Herz begann schneller zu schlagen. So einfach sollte es sein?
Die Türglocke läutete. Marc war da. Er sah Kevin kaum an.
»Kommst du auch mit? Gut. Aber du hast lediglich Beobachterstatus«, klärte er ihn auf.
»Beobachtungsstatus und Beschützerrolle«, verbesserte ihn Kevin.
»Einverstanden. Wo ist Sue?« Marcs Blick glitt an Kevin vorbei. Er sog hörbar die Luft ein, als Susan näherkam. In einem hautengen schwarzen Etwas von Kleid, das gerade einmal ihre Brüste bedeckte und bei dem der vordere Ausschnitt dort endete, wo man bereits ihre Scham erahnen konnte. Ihre langen Beine steckten in abenteuerlich hohen High Heels. Ihr Gang war so geschmeidig und einladend, dass Marc sie am liebsten gleich hier auf dem Boden geworfen und heftig genommen hätte. Susans Haar war hochgesteckt. Sie war einfach atemberaubend schön.
Marc leckte sich die Lippen und fühlte, wie seine Lenden reagierten.
»Kommt«, forderte er sie mit heiserer Stimme auf.
Kevin legte Susan den Mantel um ihre Schultern. Im Auto reichte Marc den beiden eine Augenbinde. »Ihr dürft nicht wissen, wohin ich euch bringe.« Das war alles, was er sagte. Gehorsam legten sie die Binde an. Nach einer kurzen Fahrt blieb der Wagen stehen.
»Wir steigen um«, erklärte Marc. Kevin wurde von mehreren Männerhänden gepackt und in ein anderes Auto gebracht. Susan fühlte ebenfalls Hände, die sie beim Aussteigen unterstützten.
»Halt, bleib stehen. Ich muss etwas kontrollieren«, hörte sie Marcs Stimme. Susan fühlte, wie sie plötzlich aufgehoben und getragen wurde. Sie wurde auf die Kühlerhaube eines Wagens gelegt und ihr Oberkörper zurückgedrängt. Starke Hände spreizten ihre Beine. Sie fühlte die kühle Nachtluft auf ihrer nackten Scheide, die sich den Blicken ihrer Begleiter darbot. Zwei Hände drängten ihre Beine noch weiter auseinander. Hände betasteten ihre glattrasierte Scham.
»Braves Mädchen. Kleidungskontrolle bestanden«, keuchte Marc an ihrem Ohr. Dann drang er ohne Vorwarnung mit zwei seiner kalten Finger in ihre Scheide ein.
»Es wäre gut, würdest du da ein bisschen feucht werden. Dann läuft es leichter, dieses Rein-Raus der strammen Prügel – verstehst du, was ich meine? Soll ich dabei ein wenig helfen?«, fragte er flüsternd. Sie hörte, dass sich rechts und links von ihr der Atem derer, die ihre Beine hielten beschleunigte. Marc, der noch immer vor ihr stand, näherte sich ihrer Scham mit seinem Mund. Heiß leckte er sie. Susan erkannte ihn an der Art, wie er atmete. Angewidert wand sie sich unter ihm. Wieder stieß Marc mit seinen Fingern in sie und fühlte, wie sie allmählich feucht wurde.
»Gutes Mädchen. Oh, du riechst wunderbar. Süß und herb. Meine Freunde werden sich um dieses Löchlein prügeln«, stellte er ihr in Aussicht. Er drang mit drei Fingern in ihre Scheide ein, dehnte sie und saugte an ihrem Kitzler. Susan ließ ihn gewähren. Die Tränen in ihren Augen verbarg die Augenbinde. Worauf hatte sie sich da nur eingelassen? Plötzlich ließ Marc von ihr ab.
»Du bist vorbereitet«, schnurrte er und leckte ihren Saft von seinen Fingern. »Schätzchen, das ist geil. Du solltest die Männer sehen, die uns begleiten. Ihre Beulen in ihren Hosen sprechen eine vielversprechende Einladung an dich aus, Sue.«
Susan wollte am liebsten vor Scham vergehen. Sie fühlte, dass sie nass geworden war, ihre Brustwarzen waren hart und drückten sich gegen ihr schwarzes Kleid, was ein wenig an ihnen rieb. Saft aus ihrer Scheide rann zwischen ihre Pobacken. Die kalte Nachtluft ließ sie alles noch intensiver fühlen. Und der Duft – ihr Duft – umhüllte sie unverkennbar. Auch wenn ihre Augen verbunden waren, fühlte sie die Blicke der Männer um sich.
Kevin wurde ungeduldig, aber grobe Männerhände hielten ihn in der großen Limousine, in die man ihn gesetzt hatte, zurück.
Susan fühlte, wie ihr beim Aufstehen geholfen wurde. Sie wurde in das wartende Fahrzeug gesetzt. Kaum hatten alle im Wagen Platz genommen, wurde der Sitz ihrer Augenbinde kontrolliert. Susan sah die fünf fremden Männer nicht, aber sie fühlte sie. Sie fühlte ihre Blicke, ihr anrüchiges Lächeln, hörte, wie einer von ihnen mit der Zunge schnalzte und dass der Chauffeur den Wagen anfuhr.
Es folgte eine lange Fahrt. Susan hätte nicht sagen können, wohin sie gebracht wurden. Ihr Herz klopfte und sie fragte sich erneut, warum sie darauf eingestiegen war, mit Marc zu diesem geheimnisvollen Club mitzukommen. Sie roch noch immer ihren Duft und hoffte, dass Kevin es nicht riechen würde.
Sie hatte keinen Begriff mehr für Zeit oder Richtungen. Niemand sprach ein Wort. Es war gespenstisch. Da hielt der Wagen plötzlich an. Die Türen öffneten sich. Sie hörte Stimmen, die sie nicht verstand. Sie wurde beim Verlassen des Wagens unterstützt. Der Mantel war plötzlich weg und die Kälte der Nacht drang auf sie ein. Hände zupften an ihrem Kleid und schienen es zu richten. Natürlich ging das nicht, ohne ihre Brüste zu umfassen oder ihre Pobacken zu kneten. Kurz, deutlich und dennoch, wie ein … Versprechen.
»Kevin, nimm die Binde ab. Susan, du lässt sie oben«, klang Marcs Stimme an ihr Ohr. »Wir werden erwartet.«
»Sue«, hörte sie Kevin. »Wenn du das nicht möchtest, dann kannst du jetzt Nein sagen. Aber mir würde es helfen, würdest du das durchziehen.«
»Tut mir leid, Kevin, der Einsatz ist ausgerufen. Es gibt kein Zurück für Susan. Und auch nicht für dich. Kommt jetzt.« Marcs Stimme klang eiskalt. Susan fror augenblicklich noch mehr.
»Ich werde Sue in das Wartezimmer bringen, bringt ihr Kevin einmal in den Empfangssaal. Der Gastgeber weiß bereits, dass Kevin ebenfalls mitkommt«, sagte Marc.
Susan versuchte, mit Marc Schritt zu halten, was mit ihren Schuhen schwierig war. Marc zog sie mit sich über eine enge Treppe in einen Raum.
»Sue, wunderschöne Sue, ich werde dir jetzt alles, was du wissen solltest, erklären, damit du keine Fehler machst. Es ist ganz einfach. Alles, was man heute von dir verlangt, musst du geschehen lassen, ist dir das klar?«
Susans Gedanken rasten.
»Hast du mich verstanden, Mädchen?« Marc war ganz nahe an ihrem Gesicht. Sie fühlte seinen Atem. »Unsere Gäste sind sehr fantasievoll. Schlage ihnen nichts ab – keinen ihrer noch so ausgefallenen Wünsche – und weise niemanden zurück. Stimme allem zu. Egal, an welche Maschine sie dich binden«, flüsterte Marc jetzt aufgeregt. In seinem Kopf sah er Bilder, die ihn erregten.
»An welche Maschine sie mich binden? Marc, wohin hast du mich gebracht?«, Susan zitterte.
»Du wirst heute Nacht reich werden, denke nur an das. Egal, was man von dir fordert. Vielleicht lässt man ja die Maschinen weg. Lächle und lass deine Freier gewähren. Du wirst es schaffen. Ich werde bei dir sein und nicht zulassen, dass es grausam wird. Das verspreche ich.« Marc schien immer aufgeregter zu werden. Susan fühlte, dass er ihr etwas in den Mund schob. »Das wird dir helfen. Du wirst es genießen. Schluck es«, befahl er. Susan gehorchte.
Marc drückte sie nach hinten, legte sie mit dem Rumpf über einen Tisch und drängte sich zwischen ihre Beine. Sie fühlte erneut seinen heißen Atem an ihrer Scham. »Lass alles geschehen« hatte er ihr geraten. Obwohl sie eine Augenbinde trug, schloss sie die Augen, als könne sie sich dadurch noch mehr zurückziehen. Wieder dehnten seine Finger sie, während er ihren Kitzler leckte.
»Wie weit bist du, Sue? Nimmst du auch eine Faust?«, krächzte er. »Hattest du schon Analverkehr?« Marc stellte die Frage fast besorgt. Susan schüttelte den Kopf.
»Oh, sozusagen in diesem Bereich eine Jungfrau«, freute er sich. »Das wird meinen Freunden gefallen. Magst du oralen Verkehr? Hast du Kevin schon seinen Schwanz geblasen?«, fragte Marc weiter, während er ihre Scheide dehnte. Susan nickte leicht.
»Gut. Wunderbar«, stellte Marc fest. »Du darfst schreien, aber du musst dazu lächeln«, gebot er ihr weiter.
»Hat dich Kevin jemals mit einer Peitsche gezüchtigt?« Seine Stimme war nun fast schrill. Susan sog scharf die Luft ein. »Nein? Es wird eine neue Erfahrung für dich sein, Liebes. Lächle trotzdem. Warst du schon einmal auf einem ›Sklavenmarkt‹? Oh, natürlich nicht. Wichtig ist nur eines: Du wirst den Männern heute Abend alles erlauben, was sie von dir wünschen und was sie von dir fordern. Dass man dich berührt, dich ein Mann vor allen Gästen leckt, deine Säfte kostet, dir einen prallen Schwanz in den Mund steckt, deine Pobacken und deine Scham betrachtet, deine Brüste wiegt und knetet … Du wirst den Männern alles erlauben. Ist dir das klar?« Marc hatte seine Hose geöffnet und brachte nun sein großes, erregtes Glied an ihre Scheidenöffnung.
»Ich habe dich hierhergebracht und ich werde dich jetzt als Erster ficken, Sue. Ich muss ja schließlich sehen, wie du dich dabei anstellst.«
Augenblicklich drang er in sie ein und trieb sein Glied tief in sie. Ihren Mund verschloss er mit einer Hand, um ihren Aufschrei zu dämpfen. Er nahm sofort einen heftigen Rhythmus auf und schien sie an den Tisch nageln zu wollen.
»Oh, Sue-Schätzchen, weißt du, wie lange ich davon träume, dich so zu nehmen?«, keuchte er und stieß immer heftiger in sie. »Immer wenn ich Kevin mit dir zusammen sehe, träume ich davon, dich zu vögeln. Sue, ich träume davon, dich hart zu ficken. Wie oft habe ich mir vorgestellt, meinen Schwanz in deine feuchte Enge zu stecken und dich zu vögeln, bis du kommst und meinen Namen schreist. Wie ich diesen Einfaltspinsel Kevin um seine heißen Nächte mit dir beneide! Aber das wird sich ändern. Alles wird sich ab heute ändern, süße Susan. Heute ist der Anfang für dein neues Leben. Ich werde dich nach meinen Vorstellungen formen und formen lassen. Du wirst diesen Penner Kevin vergessen haben nach dieser Nacht. Heute Nacht beginnt deine Erziehung.« Susan hörte ihm zu, bewegte sich aber nicht und ließ ihn gewähren. Sie hatte keine Ahnung, wovon er sprach. Heftiger drängte er sich in sie hinein. Mit einem Finger massierte er ihre Rosette, bevor er dort eindrang. Susan stöhnte. Empfindungen bauten sich in ihr auf, die ihr bis zu diesem Tag fremd gewesen waren. Ihr Herz begann zu rasen, ihre Brüste wurden von einem Ziehen erfüllt, das sich bis in ihren Schoß zog. Etwas Neues geschah in ihr. Was war los mit ihr? Sie wurde von diesem schleimigen Typen genommen und sie begann, es zu genießen. Marc schien es zu merken.
»Es ist die Pille, die ich dir gegeben habe, Susan. Ich weiß, dass diese Welt, die du heute betrittst, eine völlig Neue für dich ist. Du sollst die Nacht nicht einfach erdulden – durchlebe sie. Schon gar nicht sollst du sie für Kevin erleiden. Ich forme dich zu dem, was in dir verborgen ist. Du wirst Spaß erleben, wirst eine unvergessliche Nacht der Lust genießen.«
Jetzt trieb er sich so heftig in sie, dass der Tisch, auf dem sie lag, ächzte. Plötzlich zog er sich zurück. Er zog sie auf die Beine und drückte sie vor sich auf die Knie. »Trink mich«, befahl er ihr mit harter Stimme. Gehorsam nahm sie ihn in den Mund und gewährte ihm, dass er sie auch hier tief nahm und sein jetzt riesiges Glied weit in sie hineinstieß. Bei jedem Stoß musste sie fast würgen, so tief drang er in sie hinein. Dann fühlte sie sein Zucken und machte sich bereit, seinen Samen zu schlucken. Salzig und heiß spritzte er in ihrem Mund ab. Eifrig schluckte Susan die gewaltige Menge, die sich aus seinem Schaft entleerte.
»Ja, ich habe viel Eierlikör, Sue-Schätzchen«, flüsterte er mit einer fast zärtlichen Stimme. »Du wirst noch jede Menge davon naschen – und das nicht nur heute«, stellte er ihr in Aussicht.
»Hätte ich jetzt in deine Fotze abgespritzt, wäre das bemerkt worden und man hätte dich heute ausgeschlossen. Das muss also bis später warten, bis ich dich auch dort abfüllen kann.« Susan hörte ihn lachen. »Weißt du, die Mädchen, die angeboten werden, sollen zwar geil und nass sein, aber es darf nicht der Samen eines Freiers aus ihnen herausrinnen, bevor sie versteigert worden sind. Auch so eine Regel in diesem Club, an die ich mich leider halten muss. Du hast jetzt schon einmal einen Geschmack von mir aufgenommen. Merke ihn dir gut. Ich befehle dir, mich später daran zu erkennen. Nur so kann ich dich möglicherweise vor den ärgsten Ausschweifungen bewahren, falls sich das heute nicht so entwickelt, wie ich es mir vorstelle.«
Susan konnte mit dieser Anweisung nichts anfangen. Sie musste sich aber eingestehen, dass sie seinen Geschmack mochte. Er schmeckte tatsächlich gut und sie empfand keine Abscheu mehr, sich von Marc nehmen zu lassen. Konnte eine Pille diese Umkehr verursachen?
»Du wirst jetzt noch speziell vorbereitet werden und dann von mir in die Wartekabine gebracht werden. Dort wirst du bleiben, bis dich jemand holt. Es wird nicht mehr lange dauern.«
Die spezielle Vorbereitung beinhaltete eine anale Reinigung, die für Sue sehr unangenehm war. Als die Prozedur, welche von zwei Frauen wortlos mehrmals ausgeführt wurde, vorbei war, stand plötzlich Marc bei ihr. »Das musst du erdulden lernen, Sue«, flüsterte er an ihr Ohr und streichelte über ihr Gesicht.
Wenige Augenblicke später saß sie in einer engen Kabine. So ungefähr, als säße sie in einer Umkleidekabine bei einem Röntgenarzt. Worauf hatte sie sich da eingelassen? Eine ganze Nacht lang war sie nun Lustobjekt für Männer, die sie nicht kannte. Aber, es war nur für eine Nacht, sagte sie sich. Für sie war es nur eine Nacht, für Kevin wären es viele Monate, die er im Gefängnis verbringen würde, wenn sie zu dieser Nacht nicht zugestimmt hätte. Die Fakten halfen ihr, sich für das Kommende bereit zu fühlen.
Sie fühlte, dass ihre Innenschenkel von ihrem Saft feucht waren. Sie roch sich selbst und Marcs Samengeschmack klebte in ihrem Mund. Sie kam sich vor wie ein billiges Flittchen, aber das schien sie in diesem Moment nicht abzustoßen, sondern zu erregen. Zitternd wartete sie auf ihren Auftritt.
Kevin war dem Gastgeber vorgestellt worden. In seiner Aufregung vergaß er den Namen sofort wieder. Die Empfangshalle war mit Holz ausgetäfelt und sehr luxuriös eingerichtet und sie war gefüllt mit Männern. Nur mit Männern. Fünfzig? Nein, Kevin war sich sicher, das waren mehr, die sich hier hinzugesellten und gemütlich miteinander plauderten. Schnell zählte er nach – allein im Bereich, den er einsehen konnte, standen mehr als fünfzig Männer. Keine weiblichen Gäste waren zu sehen. In der Mitte der Halle war eine kleine Bühne aufgebaut, auf der drei Liegen standen, welche mit Polstern und Decken ausgestattet waren. Von der Halle führten an den Seitenwänden eine Menge Türen weg. Es musste ein riesiges Haus oder ein Schloss sein, in das man sie gebracht hatte. Kevin klammerte sich an das Glas, das er ergriffen hatte, und schüttete den Inhalt in sich hinein. Tom war in der Nähe und Kevin hatte ihn nur mit einem Kopfnicken und einem kalten Blick begrüßt. Tom hatte ihm zugelächelt und sich weiter mit seinen Freunden unterhalten.
Der Hausherr begrüßte die Gäste zur Versteigerung und lud ein, nicht länger mit dem Hauptabendprogramm zu warten. Drei Türen wurden von Dienern geöffnet und drei Mädchen betraten die Halle. Alle drei atemberaubend schön. Alle drei ähnlich gekleidet. Höflich wurden sie gebeten, zum Podium zu kommen. Nachdem sie noch immer ihre Augenbinden trugen, half man ihnen, beim Hinaufsteigen der fünf Stiegen. Die Gäste sammelten sich vor dem Podium und starrten auf die drei Schönheiten. Kevin war mit einem einzigen Blick klar: Susan überragte alle an Schönheit. Sie war so anmutig, so zart und so begehrenswert. Er blickte um sich und sah die gierigen Männerblicke.
»Es wird ein gutes Geschäft werden«, flüsterte ihm Marc zu, der plötzlich neben ihm stand. Kevin nickte nur. Marc und noch zwei andere Männer traten nach vorn. Die Mädchen wurden vorgestellt und angeboten.
Die Schwarzhaarige mit dem Namen Wilma war Studentin. Das Auffallendste an ihr war ihr einladender Po. Die blonde Elli war klein, aber sie schien handlich zu sein und sehr willig, so wie sie ihre Hüften bewegte. Susan mit den langen rötlichen Haaren, die sie streng nach oben gesteckt hatte, schien geistig nicht anwesend zu sein. Eine Aura der Leidenschaft umgab sie, die Haut ihrer Innenschenkel schien zu glänzen und das gab ihr den Anschein, als sei sie bereit für alles, was sie hier erwartete.
Marc stellte Susan kurz vor: »Sie ist nicht nur atemberaubend schön, sondern auch eine Offenbarung im Bett.«
Woher wollte das dieser Mistkerl wissen? Kevin warf ihm einen wütenden Blick zu, den Marc mit einem wissenden Lächeln quittierte.
Die Versteigerung begann. Wilma wurde aus dem Kleid geschält. Ihre Scham war kahl rasiert, ihre kleinen Brüste ragten aus der Korsage und schienen bemalt zu sein.
»Ist sie eng?«, fragte einer der Gäste.
»Schau doch selbst nach«, antwortete der Gastgeber.
Das Mädchen legte sich auf eine der drei Liegen und öffnete einladend die Schenkel, was allen Gästen einen Blick auf ihre Lustgrotte verschaffte. Der Mann, der gefragt hatte, trat an sie heran und tauchte einen Finger, den er mit Speichel benetzte, in ihre Scheide. Es folgten ein zweiter und ein dritter Finger.
»Nein, sie ist nicht eng. Aber sie ist heiß«, stellte der Mann mit Kennerlächeln fest. »Die nimmt es locker mit zwei Böcken auf. Ich biete für sie«, rief er in die Menge.
Kevin war erregt. Rund um ihn wurde auf das Mädchen geboten. Hände flogen in die Höhe, Summen wurden genannt. Der Mann, der sie befingert hatte, trat nicht von dem Mädchen zurück. Er berührte es weiter, tauchte immer wieder mit seinen drei Fingern in ihren Lustkanal hinein, der jedes Mal feuchter wurde, wenn er sie zurückzog. Stöhnend wand sich Wilma vor ihm und ließ ihr leidenschaftliches Temperament erahnen.
»Ich will sie kosten«, rief ein anderer Mann und kam ebenfalls auf die Bühne. Er kniete sich neben dem Bett auf die Bühne und tauchte seine Zunge in ihre Scham. Der erste Mann hatte sich nun zurückgezogen. Seine drei Finger glänzten und er roch daran, als er zurückwich.
Es schien unwirklich zu sein, was Kevin sah. Zwei Männer im Nadelstreifanzug, die sich an diesem fast nackten Mädchen ergötzten und aufgeilten.
»Sie schmeckt herb«, stellte der zweite Mann fest. Dann umfasste er ihre kleinen Brüste und knetete sie hart. Das Mädchen stöhnte. Sie drängte sich den Händen entgegen und bog ihren Rücken durch. Fest packte der Mann zu. Gar nicht zärtlich, dennoch wurde Wilma feuchter zwischen den Beinen und schnurrte vor Vergnügen.
Weitere Angeboten wurden ausgerufen. Kevin beobachtete verwirrt dieses geile Schauspiel. Der, der an dem Mädchen geleckt hatte, zog nun ihre Scham auseinander, um besser an die Scheide heranzukommen. Das Bild, das sich bot, ließ die Zuschauer aufstöhnen. Kevin spürte, dass sein Glied hart wurde.
»Ich biete zehntausend, wenn ich sie sofort nehmen kann«, schrie ein Mann, der in der Nähe Kevins stand. Er hatte seine Hose geöffnet und sein steifes Geschlecht herausgeholt. »Fünfzehntausend!«, schrie ein anderer, der ebenfalls seine Latte im Anschlag hatte.
»Dreißigtausend, wenn wir sie gleichzeitig nehmen«, schrie jetzt der Erste.
Der Hausherr lachte und hob die Hand.
»Zum Ersten, zum Zweiten und … zum Dritten! Los, ihr beiden. Nehmt sie euch ordentlich vor.«
Die beiden Männer, die bis jetzt mit Wilma gespielt hatten, traten zurück. Wilma wurde rittlings auf einen ihrer Freier geschoben und auf dessen erregtes Glied gedrückt. Gehorsam nahm sie ihn auf und begann geschickt, ihn zu reiten. Oh ja, sie war eine Expertin darin, einen Mann zu reiten. Ihre Bewegungen verrieten sie. Wilma war mit Männern vertraut. Der zweite stellte sich hinter sie und schob ihren Oberkörper nach vorn und drückte seinen steifen Prügel an ihre Rosette. Er ließ ihr nur wenig Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, drang mit einem heftigen Stoß in sie ein und die beiden vögelten das Mädchen, welches die Männer stöhnend gewähren ließ. Kevin erkannte sofort, dass die beiden Männer ein eingespieltes Team waren und offensichtlich nicht zum ersten Mal zusammen den Körper einer Frau auf diese Weise nahmen. Der Rhythmus war genau abgestimmt. Die Bewegungen rund, die Stöße so abgegeben, dass jeder der beiden diese Darbietung genießen konnte. Beide ergossen sich nicht in ihr. Sie zogen sich zurück und zwangen Wilma ihre Schwänze in den Mund, wo sie abspritzten und zusahen, wie Wilma gehorsam die Säfte schluckte. Offensichtlich war es nicht üblich, den Samen in der Scheide zu vergießen. Eine Spielregel?
Applaus füllte den Raum.
»Wer will dieses Mädchen für diese Nacht?«, lautete das Angebot des Hausherrn.
Männer feilschten. Eine unglaublich hohe Summe wurde geboten und das Mädchen wurde an diesen Meistbieter versteigert. Der Mann hatte kalte Augen und sein wilder, fast wütender Blick traf sie, als er vor sie trat und sie besitzergreifend an sich heranzog. Mit einer Hand zog er ihr die Augenbinde vom Kopf und warf diese auf das Bett, auf dem sie sich vor Kurzem mit den beiden Männern vergnügt hatte. Der Duft von Leidenschaft umgab sie noch immer.
»Weshalb hast du dich hier angeboten?«, fragte er das Mädchen. »Geld?«
Zuerst schien Wilma vom hellen Licht geblendet zu sein und sie brauchte ein paar Sekunden Zeit, um den Mann ansehen zu können. Erschrocken wich sie zurück und senkte den Blick. Es war, als hätte sie diesen Mann erkannt, dem sie nun gegenüberstand. Angst schien in ihr aufzusteigen. Sie nickte, während sie beschämt den Kopf gesenkt hielt.
»Geld verdient man sich nicht leicht. Auch wenn man reichlich davon in einer Nacht bekommt«, belehrte er sie mit harter Stimme und zog sie besitzergreifend an sich. Jedem Anwesenden wurde klar, dass die beiden einander kannten.
»Ich beantrage die Folterkammer«, sagte er laut vernehmlich zum Gastgeber. Wieder erklang Applaus. »Alle sind herzlich eingeladen, uns als Zuschauer zu besuchen.«
Damit verschwand er mit Wilma, die er an der Hand mit sich zog, hinter einer Tür, über die er zu einer engen Wendeltreppe aus kaltem Stein gelangte, welche steil nach unten führte.
Kevin war so erregt, dass er seinen Atem bewusst verlangsamen musste, um seinen Körper und seine Gefühle wieder unter Kontrolle zu kriegen. Was würde der Mann wohl mit diesem Mädchen anstellen? Wie würde er es nehmen? Seine Fantasie ging auf Reisen. Er fühlte seinen harten Schwanz in der Hose und wünschte sich, er könnte in diesem Augenblick Susan hier vor allen vögeln und seine Geilheit an ihr stillen. Aber er hatte nur Beobachterstatus.