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Ganz still sitzt Katharina auf dem Beifahrersitz, und um jeden Kilometer, den der Geländewagen zurücklegt, tut es ihr leid. So wohl, so geborgen hat sie sich lange nicht mehr gefühlt wie jetzt in der Gesellschaft von Christian Steiger. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie ihn vor einer Stunde noch gar nicht gekannt hat.
Er und sein Bruder haben sie aus einer gefährlichen Lage gerettet, und nun bringt Christian sie nach Hause. Wenn er nur nicht gar so wortkarg, so zurückhaltend wäre! Immerhin spürt sie, dass er sie ab und zu interessiert von der Seite anschaut, aber nur ganz kurz, leider ...
Gleich sind sie da, bei ihr daheim; sie wird aussteigen - und dann? Was tun, wenn er sie einfach gehen lässt?
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Seitenzahl: 105
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Tränen im siebten Himmel
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Bastei Verlag/Anne von Sarosdy
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-3251-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Tränen im siebten Himmel
Bewegender Roman um eine Liebe, die ohne Hoffnung schien
Von Margit Hellberg
Ganz still sitzt Katharina auf dem Beifahrersitz, und um jeden Kilometer, den der Geländewagen zurücklegt, tut es ihr leid. So wohl, so geborgen hat sie sich lange nicht mehr gefühlt wie jetzt in der Gesellschaft von Christian Steiger. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie ihn vor einer Stunde noch gar nicht gekannt hat.
Er und sein Bruder haben sie aus einer gefährlichen Lage gerettet, und nun bringt Christian sie nach Hause. Wenn er nur nicht gar so wortkarg, so zurückhaltend wäre! Immerhin spürt sie, dass er sie ab und zu interessiert von der Seite anschaut, aber nur ganz kurz, leider …
Gleich sind sie da, bei ihr daheim; sie wird aussteigen – und dann? Was tun, wenn er sie einfach gehen lässt?
Katharina stand auf der Straße vor ihrem Elternhaus und schaute immer ungeduldiger auf die Armbanduhr.
„Verflixt, wo bleiben sie denn? Es ist schon eine halbe Stunde später als ausgemacht!“
Kaum hatte sie ihr Selbstgespräch mit einem deutlich hörbaren Ausrufezeichen beendet, als ein roter Flitzer um die Ecke bog. Dicht vor ihren Füßen bremste der Fahrer so heftig, dass ein paar Steinchen um Katharinas Ohren flogen.
„Bist du narrisch, Benno?“, rief sie empört. „Erst kommt ihr … kommst du zu spät, und dann willst du im Eiltempo die versäumte Zeit einholen. Wo bleiben denn die anderen?“
„Erst mal einen wunderschönen, guten Morgen“, grüßte Benno und stieg aus dem Cabrio, ohne die Tür aufzumachen. „Wo die anderen bleiben? Auf die kannst du lange warten. Ich habe mir gleich gedacht, dass die beiden im letzten Moment kneifen. Rudolf hat Zahnschmerzen gekriegt, und Uschi klagt über Bauchweh. Da habe ich mir erst gar keine Mühe gegeben, sie zum Mitkommen zu überreden. Sie hätten uns ja doch nur die Ohren vollgejammert. Es macht dir doch nix aus, dass wir zwei jetzt allein auf Wanderschaft gehen müssen?“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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