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Der Wehrmacht fiel im Laufe ihrer Eroberungskriege jede Menge Rüstungsmaterial in die Hände. Um der eigenen chronischen Materialknappheit abzuhelfen, wurde das Großgerät der Gegner dann kurzerhand in die eigenen Bestände überführt, umgerüstet, oder einfach mit eigenen Tarnanstrich und taktischen Zeichen versehen, und dann in Richtung des Feindes in Marsch gesetzt. Nicht wenige Panzerregimenter waren ausschließlich mit Beutematerial ausgestattet. Dieser Band stellt alle wichtigen, im 2. Weltkrieg zum Einsatz gekommenen Beutewaffen in Wort und Bild vor.
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Seitenzahl: 120
Alexander Lüdeke
Beutepanzer der Wehrmacht
Österreich, Tschechoslowakei, Polen, Niederlande, Belgien und Frankreich 1938-1945
Paul Pietsch Verlage
Nur wenigen, selbst Interessierten, ist bekannt, in welch großen Umfange die deutschen Streitkräfte während des Zweiten Weltkrieges erbeutete Waffen und Material einsetzten, darunter auch eine Vielzahl von gepanzerten Fahrzeugen. Die begrenzte Leistungsfähigkeit der deutschen Industrie machte es notwendig eine Praxis fortzusetzen, die bereits im Ersten Weltkrieg gang und gäbe war. Die kaiserliche Armee besaß wesentlich mehr erbeutete (meist britische) Panzer, als im Reich selbst hergestellte Kampfwagen des Typs A7V.
Die im Kriege erbeuteten Panzer lassen sich dabei grundsätzlich in drei Kategorien aufteilen. Die erste Gruppe bestand aus jenen Fahrzeugen, die unmittelbar von jenen Einheiten verwendet wurden, die sie auch im Gefecht erbeutet hatten. Zur zweiten gehörten Beutepanzer, welche durch eine übergeordnete Stelle gesammelt, überholt und dann an die Truppe ausgegeben wurden. Die dritte Gruppe umfasste Panzer, die nach ihrer Erbeutung zur technischen Untersuchung und Auswertung in die Heimat verbracht oder für Museen bestimmt waren.
Im Kampf gegen ihre früheren Besitzer waren Panzer der ersten Kategorie aber nur so lange nützlich, wie Munition und/oder Ersatzteile vorhanden waren. Noch fahrtüchtige, aber munitionslose Beutefahrzeuge wurden häufig als Zugmaschinen eingesetzt. War hingegen noch Munition vorhanden, die Panzer aber nicht mehr lauffähig, so konnten sie immer noch eingegraben als feste, bunkerartige Verteidigungsstellung dienen. War auch dies nicht mehr möglich, wurden sie aufgegeben oder verschrottet.
Um erbeutete Kampfwagen über einen längeren Zeitraum erfolgreich einsetzen zu können, war es erforderlich den Nachschub an Munition, Treibstoff und Ersatzteilen zu sichern. Zusätzlich mussten Handbücher übersetzt werden, um eine ordentliche Ausbildung eigener Soldaten an den fremdem Gerät zu ermöglichen. Auch bauliche Veränderungen, wie z.B. die Umrüstung auf eigene Funkgeräte, mussten vorgenommen werden, um einen erfolgreichen Einsatz innerhalb der eigenen Streitkräfte zu ermöglichen.
Beutefahrzeuge der beiden ersten Gruppen wurden, so sie an der Front im Einsatz waren, üblicherweise mit zahlreichen, oft übergroßen Erkennungs- bzw. Hoheitszeichen versehen, um nicht mit Feindpanzern verwechselt zu werden. Wurden sie dagegen im Hinterland verwendet, bestand diese Gefahr nicht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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