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Das Lehrbuch BGB - Allgemeiner Teil ist darauf ausgerichtet, Studierenden systematisch die allgemeinen Grundlagen des Bürgerlichen Rechts zu vermitteln und dabei die dogmatischen Strukturen dieses Rechtsgebiets erkennbar und nachvollziehbar zu machen. Die systematische Darstellung wird durch eine Vielzahl von in den Text eingearbeiteten Beispielen ergänzt. Darüber hinaus enthält ein umfangreicher Anhang grundlegende Entscheidungen des BGH, Schemata und Definitionen. Dadurch soll den Studierenden ein schneller Zugang zu einschlägiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, Prüfungsreihenfolgen und der Bedeutung zentraler Begriffe aus dem Allgemeinen Teil des Bürgerlichen Rechts eröffnet werden. Die Neubearbeitung ist zum Anlass genommen worden, den inhaltlichen Schwerpunkt des Lehrbuchs wesentlich auf den zentralen Bereich der Rechtsgeschäftslehre zu konzentrieren. In diesem Rahmen wird der gesetzlich vorgegebenen Unterscheidung zwischen der Willenserklärung als dem Kern der Rechtsgeschäftslehre und dem Rechtsgeschäft als Instrument zur Realisierung der Privatautonomie im Vergleich zur Vorauflage dogmatisch-systematisch wie auch konzeptionell im Aufbau stärker Rechnung getragen. Die seit dem Erscheinen der letzten Auflage erfolgten Gesetzesänderungen sowie die zwischenzeitlich ergangene einschlägige Rechtsprechung insbesondere des BGH sind berücksichtigt. Das Lehrbuch eignet sich sowohl für Anfangssemester als Grundlegung für das Verständnis des Bürgerlichen Rechts wie auch für Studierende in vorgerückten Semestern zur Wiederholung und Vergegenwärtigung des examensrelevanten Stoffes.
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Studienreihe Rechtswissenschaften
herausgegeben von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Heinrich Wilms (†)
fortgeführt von
Professor Dr. Winfried Boecken und Professor Dr. Stefan Korioth
von
Winfried BoeckenDr. jur. LL.M (EHI Florenz), ordentlicher Professor an der Universität Konstanz
3., überarbeitete Auflage
Verlag W. Kohlhammer
3. Auflage 2019
Alle Rechte vorbehalten
© W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Gesamtherstellung: W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart
Print:
ISBN 978-3-17-029903-0
E-Book-Formate:
pdf: ISBN 978-3-17-029904-7
epub: ISBN 978-3-17-029905-4
mobi: ISBN 978-3-17-029906-1
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
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Das Lehrbuch BGB & Allgemeiner Teil ist darauf ausgerichtet, Studierenden systematisch die allgemeinen Grundlagen des Bürgerlichen Rechts zu vermitteln und dabei die dogmatischen Strukturen dieses Rechtsgebiets erkennbar und nachvollziehbar zu machen. Die systematische Darstellung wird durch eine Vielzahl von in den Text eingearbeiteten Beispielen ergänzt. Darüber hinaus enthält ein umfangreicher Anhang grundlegende Entscheidungen des BGH, Schemata und Definitionen. Dadurch soll den Studierenden ein schneller Zugang zu einschlägiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, Prüfungsreihenfolgen und der Bedeutung zentraler Begriffe aus dem Allgemeinen Teil des Bürgerlichen Rechts eröffnet werden. Die Neubearbeitung ist zum Anlass genommen worden, den inhaltlichen Schwerpunkt des Lehrbuchs wesentlich auf den zentralen Bereich der Rechtsgeschäftslehre zu konzentrieren. In diesem Rahmen wird der gesetzlich vorgegebenen Unterscheidung zwischen der Willenserklärung als dem Kern der Rechtsgeschäftslehre und dem Rechtsgeschäft als Instrument zur Realisierung der Privatautonomie im Vergleich zur Vorauflage dogmatisch-systematisch wie auch konzeptionell im Aufbau stärker Rechnung getragen. Die seit dem Erscheinen der letzten Auflage erfolgten Gesetzesänderungen sowie die zwischenzeitlich ergangene einschlägige Rechtsprechung insbesondere des BGH sind berücksichtigt.
Das Lehrbuch eignet sich sowohl für Anfangssemester als Grundlegung für das Verständnis des Bürgerlichen Rechts wie auch für Studierende in vorgerückten Semestern zur Wiederholung und Vergegenwärtigung des examensrelevanten Stoffes.
Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M (EHI Florenz) ist Ordinarius für Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht und Recht der sozialen Sicherheit an derUniversität Konstanz.
Nach inzwischen sechs Jahren, die seit dem Erscheinen der zweiten Auflage des Lehrbuchs BGB – Allgemeiner Teil vergangen sind, war es an der Zeit, das Werk mit der dritten Auflage auf den neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur zu bringen. Die Neubearbeitung ist zum Anlass genommen worden, den inhaltlichen Schwerpunkt des Lehrbuchs wesentlich auf den zentralen Bereich der Rechtsgeschäftslehre (3. Teil) zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang ist im Rahmen der Darstellung der Rechtsgeschäftslehre besonderer Wert darauf gelegt worden, der im Gesetz angelegten Unterscheidung zwischen der Willenserklärung als dem Kern der Rechtsgeschäftslehre und notwendigem Bestandteil eines jeden Rechtsgeschäfts sowie dem Rechtsgeschäft als Instrument zur Realisierung der Privatautonomie im Vergleich zur Vorauflage dogmatisch-systematisch wie auch konzeptionell im Aufbau stärker Rechnung zu tragen. Das hat zum Beispiel zur Folge, dass nunmehr die „Geschäftsunfähigkeit“ im Zusammenhang mit der „Nichtigkeit von Willenserklärungen“ behandelt wird, während die „Beschränkte Geschäftsfähigkeit“ und „Teilgeschäftsfähigkeit“ aufgrund ihrer Bedeutung für und ihres Bezugs auf die Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts als solchen in einem eigenen Abschnitt „Rechtsgeschäftliches Handeln Minderjähriger“ dargestellt wird. Die Fokussierung der dritten Auflage auf die Rechtsgeschäftslehre hat zu erheblichen Kürzungen des Lehrbuchs in anderen Teilen geführt, was im Vergleich zur Vorauflage vor allem die Ausführungen zu den juristischen Personen betrifft. Gesetzgebung, Rechtsprechung und einschlägige Literatur sind bis zum Frühsommer 2018 berücksichtigt.
An der Erstellung der Neuauflage hat ganz wesentlich mein Wissenschaftlicher Mitarbeiter Herr Referendar Benedikt Hackenbroich mitgewirkt. Mit hohem Engagement, beeindruckender dogmatischer Präzision und übergreifendem konzeptionellen Denken hat er maßgeblich zum Gelingen der dritten Auflage beigetragen. Dafür gilt ihm mein ganz besonderer Dank. Des Weiteren danke ich meinen studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Unterstützung bei der Fertigstellung des Werks, insbesondere Frau Silke Kaul für die aufwendige Überarbeitung der Definitionen. Schließlich habe ich meiner Sekretärin Frau Melanie Weiß für die organisatorische Betreuung des Projekts wie auch die zuverlässige Korrektur der Druckfahnen herzlich zu danken.
Konstanz, im September 2018Winfried Boecken
Das vorliegende Lehrbuch zum Allgemeinen Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs im Rahmen der Studienreihe Rechtswissenschaften wendet sich entsprechend der Zielsetzung der Studienreihe in erster Linie an Studenten der Rechtswissenschaften. Seiner Konzeption nach ist das Lehrbuch darauf ausgerichtet, systematisch die allgemeinen Grundlagen des Bürgerlichen Rechts respektive des Privatrechts zu vermitteln und dabei die dogmatischen Strukturen dieses Rechtsgebiets erkennbar und nachvollziehbar zu machen.
Die systematische Darstellung wird durch eine Vielzahl von in den Text aufgenommenen Beispielen ergänzt, mittels derer das Verständnis der notwendig abstrakt zu behandelnden Themen erleichtert und Praxisnähe hergestellt werden soll. Darüber hinaus sind in einem Anhang wichtige Entscheidungen, Schemata und Definitionen aufgenommen worden. Hierdurch soll den Studenten die Möglichkeit eröffnet werden, sich einen schnellen Zugang zu einschlägiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, Prüfungsreihenfolgen und der Bedeutung zentraler Begriffe aus dem Allgemeinen Teil des Bürgerlichen Rechts zu verschaffen. Das Lehrbuch ist von seinem didaktischen und wissenschaftlichen Anspruch her so angelegt, dass es nicht nur für Anfangssemester als Grundlegung für das Verständnis des Bürgerlichen Rechts geeignet ist, sondern auch Studenten in vorgerückten Semestern zur Wiederholung und Vergegenwärtigung des examensrelevanten Stoffes dient.
Der Aufbau der Lehrbuchs orientiert sich wesentlich an der Gliederung des Allgemeinen Teils des Bürgerlichen Gesetzbuchs: Nach einer Einführung in das Bürgerliche Recht (1. Teil) wird zunächst auf die Subjekte, subjektiven Rechte und Rechtsobjekte eingegangen (2. Teil), folgend wird die im Mittelpunkt stehende Rechtsgeschäftslehre als Kernstück des Allgemeinen Teils des Bürgerlichen Gesetzbuchs entfaltet (3. Teil), schließlich werden Fristen, Verjährung, Rechtsausübung und Sicherheitsleistung behandelt (4. Teil).
Vorwort
Aus dem Vorwort zur ersten Auflage
Abkürzungsverzeichnis
Auswahl der herangezogenen Literatur
1. Teil:Einführung in das Bürgerliche Recht
§ 1Recht und Privatrecht (Bürgerliches Recht und Sonderprivatrecht)
I.Recht
1.Begriff und Bedeutung
2.Abgrenzungen
3.Recht im formellen und im materiellen Sinne
4.Zwingendes und nachgiebiges Recht
5.Rechtsquellen
a)Geschriebenes (positives, gesetztes) Recht
(1)Gesetze
(2)Rechtsverordnungen
(3)Satzungen
b)Ungeschriebenes Recht (Gewohnheitsrecht)
c)Konkurrenz von Rechtsnormen
II.Privatrecht
1.Begriff
2.Allgemeines Privatrecht – Bürgerliches Recht
3.Besonderes Privatrecht
§ 2Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
I.Entstehung des BGB
II.Gründe für die Schaffung des BGB
III.Entwicklung des BGB
IV.Anwendungs- und Geltungsbereich
1.Zeitlicher Anwendungsbereich
2.Räumlicher Anwendungsbereich
3.Sachlicher Anwendungsbereich
V.Zentrale Prinzipien des BGB
1.Privatautonomie
a)Vertragsfreiheit
b)Eigentumsfreiheit
c)Testierfreiheit
d)Vereinigungsfreiheit
2.Weitere Prinzipien
VI.Inhalt und Regelungstechniken des BGB
1.Inhalt des BGB
a)Allgemeiner Teil (Buch 1)
b)Recht der Schuldverhältnisse (Buch 2)
c)Sachenrecht (Buch 3)
d)Familienrecht (Buch 4)
e)Erbrecht (Buch 5)
2.Regelungstechniken des BGB
a)Ausklammerungsmethode
b)Verweisungstechnik
c)Legaldefinitionen
d)Fiktionen
e)Auslegungsregeln
f)Gesetzliche Vermutungen
g)Regelungen zur Verteilung der Beweislast
§ 3Grundlagen der Rechtsanwendung/Methode der Fallbearbeitung
I.Überblick
II.Aufbau der Norm
III.Methode der Gesetzesanwendung, Fallbearbeitung
1.Vorgehensweise bei der Gesetzesanwendung
2.Ermittlung des Anspruchsziels, Auffinden der Anspruchsgrundlage
3.Gutachtenstil
IV.Gesetzesauslegung
1.Bedeutung
2.Auslegungsmethoden
a)„Viererkanon“ der Auslegung
(1)Grammatikalische Auslegung
(2)Systematische Auslegung
(3)Historische Auslegung
(4)Teleologische Auslegung
b)Sonstige Prinzipien der Auslegung
(1)Verfassungskonforme Auslegung
(2)Europarechtskonforme Auslegung
V.Besondere Methoden der Rechtsanwendung
1.Analogieschluss
2.Umkehrschluss
3.Erst-recht-Schluss
4.Teleologische Reduktion
2. Teil:Subjekte, subjektive Rechte und Rechtsobjekte
§ 4Subjekte: Natürliche und juristische Personen
I.Begriff des Rechtssubjekts
II.Natürliche Personen
1.Beginn und Ende der Rechtsfähigkeit
2.Rechtsstellung des werdenden Menschen – nasciturus
3.Unterscheidung zwischen Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit
4.Wohnsitz und Name der natürlichen Person
a)Wohnsitz
b)Name und Namensschutz
(1)Bedeutung und Rechtsnatur
(2)Gegenstand des Namensschutzes
(3)Beeinträchtigungen des Namensrechts
(4)Folgen der Verletzung des Namensrechts
III.Juristische Personen
1.Begriff und Formen
2.Gründe für die Anerkennung von juristischen Personen
3.Teilrechtsfähigkeit juristischer Personen
4.Entstehung juristischer Personen
5.Abgrenzung zur Gesellschaft bürgerlichen Rechts und zum nichtrechtsfähigen Verein
§ 5Subjektive Rechte
I.Begriff und Bedeutung
II.Unterscheidung subjektiver Rechte
1.Unterscheidung nach dem Inhalt
a)Persönlichkeitsrechte
b)Herrschaftsrechte
c)Familienrechte
d)Anteilsrechte und Mitgliedschafts- bzw. Gesellschafterrechte
e)Gestaltungsrechte
f)Ansprüche
2.Unterscheidung nach der Person des Verpflichteten
3.Entstehung bzw. Erwerb subjektiver Rechte
4.Untergang subjektiver Rechte
§ 6Rechtsobjekte
I.Begriff und Abgrenzungen
II.Sachen
1.Begriff und Abgrenzungen
2.Unterscheidungen von Sachen
a)Bewegliche und unbewegliche Sachen
b)Vertretbare und nicht vertretbare Sachen
c)Verbrauchbare und nicht verbrauchbare Sachen
d)Teilbare und unteilbare Sachen
e)Sache und Sachgesamtheit
f)Hauptsachen und Nebensachen
3.Wesentliche Bestandteile
4.Zubehör
5.Nutzungen
III.Tiere
IV.Rechte
3. Teil:Rechtsgeschäftslehre
§ 7Das Rechtsgeschäft
I.Bedeutung und Begriff des Rechtsgeschäfts
1.Bedeutung und Funktion
2.Begriff des Rechtsgeschäfts
a)Herbeiführung einer Rechtsfolge
b)Willenserklärung(en) als wesentlicher Inhalt des Rechtsgeschäfts
c)Weitere Erfordernisse
II.Unterscheidung zwischen Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft – Trennungs- und Abstraktionsprinzip
1.Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäfte
2.Trennungs- und Abstraktionsprinzip
§ 8Kern der Rechtsgeschäftslehre: Die Willenserklärung
I.Begriff der Willenserklärung
II.Struktur der Willenserklärung
1.Äußerer (objektiver) Tatbestand einer Willenserklärung
2.Innerer (subjektiver) Tatbestand einer Willenserklärung
a)Handlungswille
b)Erklärungswille
c)Geschäftswille
d)Folgen von Willensmängeln
III.Abgrenzungen
IV.Wirksamwerden der Willenserklärung im Rechtsverkehr
1.Wirksamwerden nicht empfangsbedürftiger Willenserklärungen
2.Wirksamwerden empfangsbedürftiger Willenserklärungen
a)Wirksamwerden bei Abgabe in Abwesenheit des Empfängers
(1)Abgabe der Willenserklärung
(2)Zugang der Willenserklärung
(a)Begriff und Voraussetzungen des Zugangs
(b)Verhinderung und Verzögerung des Zugangs
(c)Widerruf der Willenserklärung
(d)Wirksamwerden bei Ersatz des Zugehens durch Zustellung
(e)Beweislast für das Wirksamwerden einer Willenserklärung
b)Wirksamwerden bei Abgabe in Anwesenheit des Empfängers
c)Wirksamwerden bei Abgabe einer Willenserklärung gegenüber geschäftsunfähigen und beschränkt geschäftsfähigen Personen
V.Nichtigkeit von Willenserklärungen
1.Begriff der Nichtigkeit
2.Nichtigkeitsgründe
a)Geschäftsunfähigkeit
(1)Ausgangspunkt: Begriff der Geschäftsfähigkeit und Bedeutung der §§ 104 ff.
(2)Begriff der Geschäftsunfähigkeit
(3)Voraussetzungen der Geschäftsunfähigkeit
(4)Rechtsfolgen der Geschäftsunfähigkeit
b)Sonstige Gründe für die Nichtigkeit von Willenserklärungen
(1)Geheimer Vorbehalt (§ 116)
(2)Scheingeschäft (§ 117)
(3)Mangel der Ernstlichkeit (§ 118)
VI.Auslegung von Willenserklärungen
1.Bedeutung und Grundfragen der Auslegung
2.Auslegung empfangsbedürftiger Willenserklärungen
3.Auslegung nicht empfangsbedürftiger Willenserklärungen
VII.Besonderheit: Zur rechtlichen Bedeutung des Schweigens
1.Grundsatz: Schweigen als rechtliches Nullum
2.Ausnahme: Gesetzliche Vorschriften, die einem Schweigen Erklärungswert beimessen
3.Ausnahme: § 242 als Grundlage, einem Schweigen Erklärungswert beizumessen
§ 9Der Vertrag
I.Bedeutung des Vertrags und Vertragsfreiheit
II.Zustandekommen von Verträgen
1.Ausgangspunkt
2.Angebot
a)Begriff und Voraussetzungen
b)Bindungswirkung des Angebots
c)Erlöschen des Angebots
3.Annahme
a)Begriff und Bedeutung der Annahme
b)Rechtzeitigkeit der Annahme
(1)Rechtzeitigkeit bei fehlender Bestimmung einer Annahmefrist
(2)Rechtzeitigkeit bei Bestimmung einer Annahmefrist
(3)Fiktion der Rechtzeitigkeit der Annahme
c)Verspätete und abweichende Annahme
d)Entbehrlichkeit des Zugangs der Annahme
4.Vertragsschluss bei Tod oder Geschäftsunfähigkeit des Antragenden
5.Vertragsschluss bei Versteigerung
6.Dissens
7.Vertragsauslegung
III.Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in Verträgen
1.Grund für die Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
2.Anwendbarkeit der §§ 305 ff.
a)Vorliegen von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
b)Ausschluss der AGB-Kontrolle
3.Einbeziehung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
4.Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
a)Ermittlung des Inhalts von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
b)Kontrollfähigkeit von AGB nach § 307 Abs. 3
c)Durchführung und Anforderungen der Inhaltskontrolle
5.Rechtsfolgen bei Nichteinbeziehung und Unwirksamkeit von Allgemeinen Geschäftsbedingungen
IV.Regelungen zum Schutz des Verbrauchers bei Vertragsschluss
§ 10Mangelhafte Rechtsgeschäfte
I.Nichtige Rechtsgeschäfte
1.Begriff der Nichtigkeit
2.Nichtigkeitsgründe
a)Formmangel
(1)Grundsatz der Formfreiheit und Ausnahme der Formbedürftigkeit
(2)Gesetzlich geregelte Formarten
(a)Schriftform
(b)Elektronische Form
(c)Textform
(d)Notarielle Beurkundung
(e)Öffentliche Beglaubigung
(f)Weitere gesetzlich bestimmte Formarten
(3)Rechtsfolgen bei Formverstößen
(a)Grundsätzliche Nichtigkeit des Rechtsgeschäfts
(b)Heilung formnichtiger Rechtsgeschäfte
(c)Unbeachtlichkeit der Formnichtigkeit nach § 242
(4)Rechtsgeschäftlich vereinbarte Form
b)Verstoß gegen ein gesetzliches Verbot (§ 134)
c)Sittenwidrigkeit (§ 138)
(1)Bedeutung des § 138
(2)Voraussetzungen des § 138 Abs. 1
(3)Begründung der Sittenwidrigkeit
(4)Bedeutsame Fallgruppen
(a)Bereich von Ehe und Familie
(b)Kommerzialisierung höchstpersönlicher Güter, insb. der Sexualität und sonstiger nicht handelbarer Positionen
(c)Schädigung Dritter und der Allgemeinheit
(d)Verstöße gegen berufsständische Werte
(e)Fremdbestimmung statt Selbstbestimmung
(f)Wucher
(g)Wucherähnliche Geschäfte
(5)Rechtsfolgen der Sittenwidrigkeit
3.Folgen der Nichtigkeit
a)Ausgangspunkt: Unwirksamkeit des Rechtsgeschäfts
b)Teilnichtigkeit eines Rechtsgeschäfts
c)Umdeutung eines nichtigen Rechtsgeschäfts
d)Bestätigung des nichtigen Rechtsgeschäfts
II.Schwebend unwirksame Rechtsgeschäfte
III.Relativ unwirksame Rechtsgeschäfte
IV.Vernichtbare Rechtsgeschäfte – Anfechtung
1.Begriff der Vernichtbarkeit (Anfechtbarkeit)
2.Voraussetzungen wirksamer Anfechtung
a)Zulässigkeit der Anfechtung
b)Vornahme der Anfechtung
(1)Rechtsnatur der Anfechtung
(2)Rechtsnatur und Inhalt der Anfechtungserklärung
(3)Anfechtungsgegner
c)Anfechtungsrecht
(1)Entstehung des Anfechtungsrechts durch Anfechtungsgrund
(a)Anfechtbarkeit wegen Irrtums nach § 119 und wegen falscher Übermittlung nach § 120
(aa)Inhaltsirrtum (§ 119 Abs. 1 Alt. 1)
(bb)Erklärungsirrtum (§ 119 Abs. 1 Alt. 2)
(cc)Eigenschaftsirrtum (§ 119 Abs. 2)
(dd)Falsche Übermittlung (§ 120)
(b)Anfechtbarkeit wegen Täuschung oder Drohung (§ 123)
(2)Kein Erlöschen des Anfechtungsrechts durch Ablauf der Anfechtungsfrist
(a)Anfechtungsfrist bei Irrtum und falscher Übermittlung
(b)Anfechtungsfrist bei arglistiger Täuschung und widerrechtlicher Drohung
(3)Kein Erlöschen des Anfechtungsrechts durch Bestätigung
3.Folgen wirksamer Anfechtung
a)Nichtigkeit ex tunc
b)Ersatz des Vertrauensschadens
§ 11Bedingung und Befristung; Zustimmung
I.Bedeutung von Bedingung und Befristung
II.Bedingung
1.Begriff und Arten der Bedingung
2.Gegenstand der Bedingung
3.Zulässigkeit von Bedingungen
4.Rechtsfolgen bei Bedingungseintritt und Bedingungsausfall
5.Schutz des bedingt Berechtigten
III.Befristung
IV.Zustimmung
1.Begriff und Bedeutung
2.Vorherige Zustimmung – Einwilligung
3.Nachträgliche Zustimmung – Genehmigung
4.Verfügung eines Nichtberechtigten
§ 12Rechtsgeschäftliches Handeln Minderjähriger
I.Beschränkte Geschäftsfähigkeit
1.Begriff und erfasster Personenkreis
2.Grundsatz der Einwilligungsbedürftigkeit von Rechtsgeschäften des Minderjährigen
a)Ausgangspunkt
b)Rechtlich (nicht) lediglich vorteilhafte Rechtsgeschäfte
(1)Allgemeine Grundsätze
(2)Beurteilung im Einzelnen
(a)Verpflichtungsgeschäfte
(b)Verfügungsgeschäfte
(c)Gestaltungsakte
(d)Geschäftsähnliche Handlungen
(e)Annahme einer geschuldeten Leistung.
(f)Neutrale Rechtsgeschäfte
c)Einwilligung des gesetzlichen Vertreters
3.Folgen fehlender Einwilligung bei Abschluss von Verträgen
a)Ausgangspunkt: Schwebende Unwirksamkeit
b)Genehmigungsfähigkeit
c)Widerruf
d)Wirksamwerden des Verpflichtungsgeschäfts durch Bewirkung der vertragsmäßigen Leistung des Minderjährigen
4.Folgen fehlender Einwilligung bei einseitigen Rechtsgeschäften
II.Teilgeschäftsfähigkeit
§ 13Rechtsgeschäftliches Handeln für Dritte: Die Stellvertretung
I.Begriff, Bedeutung und Prüfungsaufbau
1.Begriff des Rechtsinstituts der Stellvertretung
2.Bedeutung der Stellvertretung
3.Aufbau der Prüfung eines wirksamen rechtsgeschäftlichen Handelns durch Stellvertretung
II.Voraussetzungen und Folgen eines wirksamen rechtsgeschäftlichen Handelns durch einen Stellvertreter (aktive Stellvertretung)
1.Voraussetzungen
a)Zulässigkeit der Stellvertretung
b)Eigene Willenserklärung des Vertreters
c)Handeln im fremden Namen.
d)Vertretungsmacht
(1)Begründung von Vertretungsmacht
(a)Gesetzliche Vertretungsmacht
(b)Organschaftliche Vertretungsmacht
(c)Rechtsgeschäftliche Vertretungsmacht
(aa)Erteilung der Vollmacht
(bb)Erlöschen der Vollmacht
(cc)Rechtsscheinhaftung
(2)Zur Vertretungsmacht bei Insichgeschäften
2.Folgen wirksamer Stellvertretung
III.Voraussetzungen und Folgen eines wirksamen rechtsgeschäftlichen Handelns gegenüber einem Stellvertreter (passive Stellvertretung)
1.Voraussetzungen
2.Folgen wirksamer Stellvertretung
IV.Vertretung ohne Vertretungsmacht
1.Folgen fehlender Vertretungsmacht bei Abschluss von Verträgen
a)Schwebende Unwirksamkeit des Vertrags – Genehmigungsfähigkeit
b)Widerrufsrecht des anderen Teils
c)Haftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht.
2.Folgen fehlender Vertretungsmacht bei einseitigen Rechtsgeschäften
4. Teil:Fristen, Verjährung, Rechtsausübung, Sicherheitsleistung
§ 14Fristen und Termine
I.Begriffe und Bedeutung
II.Fristbeginn
III.Fristende
IV.Regelungen zur Länge von Fristen
§ 15Verjährung
I.Begriff und Bedeutung
II.Verjährungsfristen
III.Beginn der Verjährung
1.Beginn der regelmäßigen Verjährungsfristen und Höchstfristen
2.Beginn anderer Verjährungsfristen
IV.Hemmung, Ablaufhemmung und Neubeginn der Verjährung
V.Rechtsfolgen der Verjährung
VI.Dispositivität des Verjährungsrechts
§ 16Schranken und Schutz der Rechtsausübung
I.Freiheit der Rechtsausübung
II.Unzulässige Rechtsausübung
1.Schikaneverbot
2.Unzulässige Rechtsausübung nach § 242
3.Unzulässige Rechtsausübung nach § 826
III.Schutz der Rechtsausübung
1.Selbstverteidigung
a)Notwehr
b)Notstand
2.Selbsthilfe
§ 17Sicherheitsleistung
A.Wichtige Entscheidungen
1.Bundesverfassungsgericht
2.Bundesgerichtshof
3.Reichsgericht
B.Schemata
Schema 1:Prüfungsaufbau zivilrechtlicher Ansprüche
Schema 2:Prüfung eines Erfüllungsanspruchs aus Vertrag
I.Anspruch entstanden (Prüfung des Vertragsschlusses und rechtshindernder Einwendungen)
II.Anspruch nicht untergegangen (Prüfung rechtsvernichtender Einwendungen)
III.Anspruch nicht einredebehaftet (Prüfung rechtshemmender Einreden)
IV.Rechtsfolge
Schema 3:Prüfung des Vertragsschlusses durch Antrag und Annahme
I.Wirksamer Antrag (Angebot)
II.Wirksame und rechtzeitige Annahme
Schema 4:Prüfung des Vorliegens einer wirksamen Willenserklärung
I.Vorliegen einer Willenserklärung
II.Wirksamkeit der Willenserklärung
Schema 5:Kontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB)
I.Anwendbarkeit der §§ 305 ff.
II.Einbeziehung in den Vertrag
III.Inhaltskontrolle
IV.Rechtsfolgen der AGB-Kontrolle
Schema 6:Prüfung der Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts nach § 134
I.Voraussetzungen
II.Rechtsfolge
Schema 7:Prüfung der Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts nach § 138 Abs. 1
I.Voraussetzungen
II.Rechtsfolge
Schema 8:Prüfung der Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts nach § 142 Abs. 1
I.Zulässigkeit der Anfechtung
II.Vornahme der Anfechtung
III.Wirksamkeit der Anfechtung
IV.Rechtsfolgen
Schema 9:Prüfung eines Anspruchs auf Ersatz des Vertrauensschadens nach § 122 bei Anfechtung
I.Voraussetzungen
II.Rechtsfolge
Schema 10:Prüfung eines wirksamen Vertragsschlusses unter Beteiligung eines beschränkt geschäftsfähigen Minderjährigen (§§ 106 ff.)
I.Zustandekommen des Vertrags
II.Wirksamkeit des Vertrags
Schema 11:Prüfung eines wirksamen Vertragsschlusses durch Stellvertretung auf Seiten des Antragenden
I.Zustandekommen eines Vertrags zwischen Vertretenem und Drittem
II.Wirksamkeit des Vertrags
Schema 12:Prüfung der wirksamen Vornahme eines einseitigen Rechtsgeschäfts durch aktive Stellvertretung
I.Vornahme des einseitigen Rechtsgeschäfts
II.Wirksamkeit des Rechtsgeschäfts
Schema 13:Prüfung der Haftung des Vertreters ohne Vertretungsmacht nach § 179
I.Voraussetzungen der Haftung
II.Rechtsfolgen
C.Definitionen
Stichwortverzeichnis
Bork, Reinhard, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuchs, 4. Aufl., 2016.
Brox, Hans/Walker, Wolf-Dietrich, Allgemeiner Teil des BGB, 41. Aufl., 2017.
Enneccerus, Ludwig/Nipperdey, Hans-Carl, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts, Bd. 1, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, Halbbd. 2, Entstehung, Untergang und Veränderung der Rechte, Ansprüche und Einreden, Ausübung und Sicherung der Rechte, 15. Aufl., 1960.
Faust, Florian, Bürgerliches Gesetzbuch, Allgemeiner Teil, 6. Aufl., 2018.
Fezer, Karl-Heinz/Obergfell, Eva Inés, Klausurenkurs zum BGB Allgemeiner Teil, 10. Aufl., 2018.
Flume, Werner, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, Bd. 2, das Rechtsgeschäft, 3. Aufl., 1979.
Köhler, Helmut, BGB Allgemeiner Teil, 41. Aufl., 2017.
Leenen, Detlef, BGB Allgemeiner Teil: Rechtsgeschäftslehre, 2. Aufl., 2015.
Medicus, Dieter/Petersen, Jens, Allgemeiner Teil des BGB, 11. Aufl., 2016.
Stadler, Astrid, Allgemeiner Teil des BGB, 19. Aufl., 2017.
von Tuhr, Andreas, Der Allgemeine Teil des Deutschen Bürgerlichen Rechts, Bd. 2 die rechtserheblichen Tatsachen, insbesondere das Rechtsgeschäft, 1914.
Wolf, Manfred/Neuner, Jörg, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 11. Aufl., 2016.
Bamberger, Georg/Roth, Herbert/Hau, Wolfgang/Poseck, Roman, Beck’scher Online-Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, 45. Edition.
Erman, Bürgerliches Gesetzbuch, Handkommentar mit AGG, EGBGB (Auszug), ErbbauRG, HausratsVO, LPartG, ProdHaftG, UKlaG, VAHRG und WEG, Bd. 1, 15. Aufl., 2017.
Gsell, Beate/Krüger, Wolfgang/Lorenz, Stephan/Reymann, Christoph, beck-online.GROSSKOMMENTAR, BGB.
Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Bd. 1, Allgemeiner Teil, §§ 1–240, ProstG, AGG, 7. Aufl., 2015;
Bd. 2, Schuldrecht – Allgemeiner Teil, 7. Aufl., 2016;
Bd. 3, Schuldrecht – Besonderer Teil I, §§ 433–534, Finanzierungsleasing, CISG, 7. Aufl., 2016;
Bd. 6, Schuldrecht – Besonderer Teil IV, §§ 705–853, Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, Produkthaftungsgesetz, 7. Aufl., 2017;
Bd. 9, Familienrecht II, §§ 1589–1921, SGB VIII, 7. Aufl., 2017.
Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, 77. Aufl., 2018.
Planck, Bürgerliches Gesetzbuch nebst Einführungsgesetz, 2. Aufl., 1898.
Prütting, Hanns/Wegen, Gerhard/Weinreich, Gerd, BGB, Kommentar, 13. Aufl., 2018.
Schulze, Reiner, Bürgerliches Gesetzbuch, Handkommentar, 9. Aufl., 2017.
Soergel, Bürgerliches Gesetzbuch, mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen,
Bd. 1, Allgemeiner Teil 1, §§ 1–103 BGB, 13. Aufl., 2000;
Bd. 2, Allgemeiner Teil 2, §§ 104–240 BGB, 13. Aufl., 1999.
Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen,
§§ 90–124; 130–133 (Sachen und Tiere, Geschäftsfähigkeit, Willenserklärung), Neubearbeitung 2017;
§§ 125-129; BeurkG (Formvorschriften AT; Beurkundung), Neubearbeitung 2017;
§§ 134–138; ProstG (Gesetzliches Verbot, Verfügungsverbot, Sittenwidrigkeit), Neubearbeitung 2017;
§§ 139–163 (Allgemeiner Teil 4b), Neubearbeitung 2015;
§§ 164–240 (Allgemeiner Teil 5), Neubearbeitung 2014.
Einleitung zum Schuldrecht; §§ 241-243 (Treu und Glauben), Neubearbeitung 2015;
§§ 516-534 (Schenkungsrecht), Neubearbeitung 2013;
§§ 1638-1683 (Elterliche Sorge 2 – Vermögenssorge, Kindesschutz, Sorgerechtswechsel), Neubearbeitung 2016.
Staudinger, Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch mit Einführungsgesetz und Nebengesetzen, Eckpfeiler des Zivilrechts, 6. Aufl., 2018.