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In der Dissertation wird eine bildungsbereichsübergreifende Konzeption von Bildungsregionen entwickelt: theoretisch und empirisch fundiert. Die Studie über bedarfsorientierte Regionalisierungsansätze in der wissenschaftlichen Weiterbildung basiert auf empirischen Daten und Fallbeispielen. In den Ergebnissen der Analyse bestätigt sich eine neue Regionalisierung als Gegenbewegung zur Internationalisierung, die in der wissenschaftlichen Weiterbildung bewusst gestaltet wird. Damit ist sie auch ein Teil der wirtschaftlichen Regionalentwicklung, denn mit den Qualifizierungsangeboten werden die Fachkräfte vor Ort weitergebildet. Der Autor legt die erste Untersuchung zu diesem relevanten Thema der Bildungs- und Hochschulpraxis vor. Seine praxisorientierte Analyse untermauert die Regionalisierungstendenzen der wissenschaftlichen Hochschulweiterbildung mit einem theoretischen Fundament und schafft ein Modell als Orientierung für die Praxis.
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