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Fränzi ist schon ein bisschen sonderbar, findet Anja. Wie eine normale Erwachsene benimmt sie sich jedenfalls nicht. Sie hat Zottelhaare und löchrige Hosen und sagt immer, was sie denkt. Aber seit sie mit ihren drei Hunden nebenan in der Ruine wohnt, ist immer etwas los. Fränzi will hier ein Zuhause für Tiere aufbauen, Gnadenhof nennt sie das, und Anja und ihre kleine Schwester Flitzi sind ihre Assistenten. Und es gibt jede Menge zu tun: Brennnesseln roden, Kaninchen retten, Ziegen füttern - und Fränzis weltbeste Vanillewaffeln essen.
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© 2012 CARLSEN Verlag GmbH, Hamburg
Umschlag- und Innenillustrationen: Susanne Göhlich
Umschlagtypografie: Suse Kopp
Lektorat: Wiebke Andersen
E-Book-Umsetzung: Satzweiss.com Print, Web,Software GmbH
ISBN: 978-3-646-92198-4
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Für Lea, Iona und Jule
»Ihr könnt mit so vielen befreundet sein«, sagt Fränzi. »Mit Ziegen, Hunden, Eseln, Kaninchen. Natürlich auch mit Menschen. Aber das ist manchmal gar nicht so einfach.«
Fränzi sagt oft Sachen, über die Anja und Flitzi lange nachdenken müssen, und hinterher sind sie auch nicht viel schlauer. Anja ist in diesem Herbst in die dritte Klasse gekommen und hat schon viel gelernt. Aber auf solche Gedanken, die Fränzi hat, kommt in der Schule niemand. Anjas kleine Schwester Flitzi weiß auch schon eine Menge, obwohl sie erst in die Erste geht. Aber auch sie hat manchmal keine Ahnung, wovon Fränzi redet. Fränzi ist eben eine Träumerin, sagen Anjas und Flitzis Eltern.
Vor ein paar Monaten ist sie plötzlich aufgetaucht, morgens um sieben, als Anja gerade Honigbrote aß und Flitzi ihren Turnbeutel suchte. Da rollte durch den Nieselregen ein riesiger Lastwagen direkt an ihrem Küchenfenster vorbei und kam in der großen Pfütze vor dem heruntergekommenen Nachbarhaus zum Stehen. Jemand riss die Fahrertür auf und sprang schwungvoll direkt in die Pfütze. Während Anja und Flitzi noch aus dem Fenster starrten und kicherten und ihre Mutter schon die Butterbrote in die Schulranzen steckte, schüttelte sich der Lastwagenfahrer und trat aus der Pfütze, und dabei sahen sie, dass er lange zottelige Haare hatte.
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