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Angesichts der immer prekärer werdenden ökologischen Krisen sollte jede Bewegung, jedes Buch, jede öffentliche Äußerung, die sich seit dem späten 18. Jahrhundert für ein naturschonendes Verhalten ausgesprochen hat, ernst genommen werden. Dieser Band geht jenen Zeugnissen nach und versucht, sie für die Gegenwart relevant zu machen. Neben politischen und sozioökonomischen Aspekten beschäftigen sich Jost Hermands Spurensuchen vor allem mit jenen Protagonisten innerhalb der Kultur- und Geisteswissenschaften, die sich, sei es in Tierschutzvereinen, als Vegetarier, in der Lebensreformbewegung, im Heimatschutz oder in der Partei »Die Grünen« mit gesamtgesellschaftlichem Verantwortungsgefühl in den Chor jener Stimmen einzumischen versuchten, die sich im Hinblick auf das Überleben künftiger Generationen für die Aufrechterhaltung der in der Natur vorgegebenen Grundlagen eines menschenwürdigen Daseins eingesetzt haben.
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