bRO, MAN! Mein erstes Buch - Christina von Seckendorff - E-Book

bRO, MAN! Mein erstes Buch E-Book

Christina von Seckendorff

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Beschreibung

Die Lerngruppe R7e der KSF hat die Coronazeit im März 2020 dafür genutzt, eigene Romane zu schreiben. Die drei Romane in diesem Buch sind die gelungensten Exemplare. Der Roman von Jan Stolting handelt von einer geheimen Insel und der Suche nach einem geliebtem Familienmitglied. Ben Waldschmidt erzählt in seinem Roman von einer spannenden Flucht aus der Kopernikusgefängnisschule. Das Böse der KSF wird von Nico Peters anschaulich und spannend ausgemalt. Die Klassen- und Deutschlehrerin möchte mit dieser Veröffentlichung den drei Schülern ihre Anerkennung ausdrücken! Nico, Ben und Jan, eure Geschichten sind euch super gelungen. Es hat mir Spaß gemacht, mit euch zusammen zu arbeiten! Eure Frau von Seckendorff

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Seitenzahl: 62

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bRO, MAN!

Mein erstes Buch

Schüler R7:

Jan Stoltin

Ben Waldschmidt

Nico Peters

Klassen- Deutschlehrerin:

Christina von Seckendorff

© 2020 Christina von Seckendorff

Herausgeber: Christina von Seckendorff

Autor: Jan Stolting & Ben Waldschmidt& Nico Peters

Umschlaggestaltung, Illustration: tredition.de

Korrektorat: Christina von Seckendorff

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN: 978-3-347-04790-7 (Paperback)

ISBN: 978-3-347-04791-4 (Hardcover)

ISBN: 978-3-347-04792-1 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.3

Inhaltsverzeichnis

1. Die geheimnisvolle Insel

Jan Stolting

2. Gefängnis Kopernikus

Ben Waldschmidt

3. The EVIL of KSF

Nico Peters

Die geheimnisvolle Insel: Eine spannende Reise zur geheimnisvollen Insel

von Jan Stolting

Kapitel 1: Der Dachboden

Als Jones freudestrahlend von der Schule nach Hause kommt, zeigt er seiner Mutter die Mathe-Arbeit, die er heute zurück bekommen hat. Voller Stolz sieht sie, dass er eine 1 geschrieben hat, obwohl er so viel Angst vor der Arbeit hatte. Endlich hat er Zeit auf seinen geliebten Dachboden zu gehen, um da ein bisschen herumzuschnüffeln. Als es draußen langsam dunkel wird, findet Jones ein Tagebuch von seinem Opa. Voller Anspannung fängt er an zu lesen. Das Buch erzählt von seiner Reise, zu einer unbekannten Insel. Jones ist begeistert. Aber das Buch ging an einer bestimmten Stelle nicht weiter, weil sein Großvater aufgehört hat zu schreiben. Was ist passiert? Sein Opa war Archäologe und Forscher. Sein Leben lang war er auf der Suche nach unerforschten Inseln. Inseln, die noch auf keiner Karte verzeichnet sind. Aber leider ist sein Opa von seiner letzten Expedition vor zwei Jahren nicht mehr zurück gekommen. Jones ist sehr traurig. Er vermisst seinen Opa. Er hatten eine enge Bindung zu ihm. Da fällt Jones ein, dass sich sein Opa, bevor er verschwand, vier Bücher von vier verschiedenen Autoren mit ihm angesehen hat. Jones sucht auf dem Dachboden nach diesen Büchern. Er möchte irgendwelche Hinweise finden, wo sein Großvater zuletzt gewesen sein könnte. Jones ist sich sicher, dass sein Opa noch lebt, auch wenn sein Vater anderer Meinung ist. Es wurde spät abends, als sein Vater nach Hause kommt.

Jones, hat in der Zwischenzeit alle vier Bücher gefunden und sucht verzweifelt nach Hinweisen. Sein Vater Tim kommt zu ihm auf den Dachboden. Tim: „Hallo Jones, was machst du hier?“ Jones: „Hallo Papa. Sieh mal, ich habe die Bücher, die mir Großvater vor seinem Verschwinden gezeigt hat gefunden. Ich bin mir sicher, sie können uns helfen Opa zu finden! „Jones hat Tränen in den Augen. „Wir müssen nach ihm suchen, bitte!“ Tim: „Jones, dein Opa wäre zurückgekommen, wenn ihm nichts passiert wäre. Mach dir nicht so viele Hoffnungen. “Aber Tim sieht Jonas Verzweiflung und sieht sich die Bücher mit ihm an. Nachdem er sich alle vier Bücher angesehen hat, fällt ihm etwas auf. Aus jedem Buch reißt er eine Karte heraus.Jones sieht aufmerksam zu: „Was, machst du da? Was sind das für Karten? “Tim: „Sieh mal.“ Sein Vater legt die einzelnen Karten aufeinander. „Sieh mal Jones, alle vier Karten zusammen, ergeben….Jones und Tim rufen gemeinsam:“……eine Insel!!!!“ Beim genauen Hinsehen erkennen sie sogar die Koordinaten der Insel. Und sie finden noch eine Karte. Auf dieser sind noch mehr Inseln, mitten im Pazifischen Ozean verzeichnet. Eine davon hat einen Namen: Kingman Reef. „Papa, das ist super! Da müssen wir hin! Nach Kingman Reef und dort mieten wir uns ein Boot oder wir fliegen!“ Tim: „ Jones beruhige dich. Ich glaube nicht, dass wir die Insel erreichen werden. Und jetzt ist Schluss. Geh schlafen. Es ist schon spät.“ Tim geht zur Treppe und verlässt den Dachboden. Jones ist wieder allein. Eine Träne läuft über seine Wange.

 

Kapitel 2: Der nächste Morgen

Am nächsten Morgen kommt Jones Vater ins Zimmer und hat Tickets in der Hand. Auf denen steht in großer Schrift: Kingman Reef. Als Jones sie sieht, fragt er hoffnungsvoll: „Ich fliege nach Kingman Reef?“ Tim antwortet: “Nein, natürlich nicht.” Jones blickt enttäuscht zu Boden. Tim schmunzelte: “WIR fliegen nach Kingman Reef. Du kannst doch nicht alleine fliegen!“ Jones hebt seinen Kopf und grinst. Er kann es nicht glauben. Er fällt seinem Papa um den Hals.

Nachdem sie ihre Koffer gepackt haben, fahren sie zum Flughafen. Nach einem langen 20 stündigen Flug erreichen sie endlich Kingman Reef. Eine kleine Insel mit einem kleinen Flughafen. Erschöpft nehmen sie sich ein Taxi und lassen sich zum Hafen fahren. Hier werden sie etwas essen und übernachten, um sich am nächsten Tag ein Boot zu mieten. Jones kann kaum schlafen vor Aufregung. Am nächsten Morgen springt er aus dem Bett. „Los Papa, wir stärken uns mit einem Frühstück und dann suchen wir uns ein Boot!“ Nach einem schnellen Frühstück, laufen sie zum Hafen. Im Hafen sehen sie mehrere Boote, die friedlich in den Wellen schaukeln. Die Sonne glitzert auf dem Wasser und voller Zuversicht spricht Jones einen Kapitän an und zeigt ihm die Koordinaten. Der Kapitän antwortet: “Wo wollen sie hin? Sind sie verrückt, das ist lebensgefährlich! Wissen sie nicht, das das ein Bootsfriedhof ist?“ Jones und Tim erschrecken. Damit haben sie nicht gerechnet. „Wir zahlen ihnen auch 4.000 amerikanische Dollar!“ bittet Tim. Da taucht plötzlich ein fremder Mann auf, der ihnen zugehört hat. „Ihr sucht jemanden, der euch zur anderen Seite bringt? Ich kann euch helfen.“ Jones und Tim folgen ihm. Was ein Glück, dass sie den netten, hilfsbereiten Mann gefunden haben. Er sieht zwar sehr verwahrlost aus, aber immerhin hilft er uns, denkt Jones. Nachdem sie an ein paar Booten vorbei gegangen sind, taucht eine große Yacht auf. „Wow, sieh mal Papa, so ein schönes Schiff!“ Sie gehen auf die Yacht zu und …gehen daran vorbei. Nach wenigen Schritten erscheint nun ihr Transportmittel. Ein alter, rostiger Hubschrauber. „Äh Papa, ist das sein Ernst? Das Ding kann doch nicht fliegen?“ Da steigt ein hübsches, blondes Mädchen aus dem Hubschrauber. Sie ist etwa in Jones Alter. Jones Augen werden immer größer: “Das ist ein super Hubschrauber, der bringt uns ganz sicher zur Insel.“ Tim grinst von einem Ohr zum nächsten. Der Mann ruft dem Mädchen zu:“ Mia, kommst du mal!“ Das Mädchen kommt auf Jones und seinen Vater zu. Jones ist hin und weg. Das Mädchen fragt: “Wer sind die beiden?“ Der Mann spricht zu Jones und Tim um sich und seine Tochter vorzustellen:“ Also, ich bin Bill und das ist Mia, meine Tochter. Mia, das sind unsere Kunden.“ Mia: “Wo wollt ihr hin?“ Jones antwortete: „Hier hin.“ Er zeigt ihr die Koordinaten. Das Mädchen erwidert: “Nein Papa. Das machen wir nicht. Das ist zu gefährlich. Bill nimmt sie beiseite und sagt leise: „Sie zahlen 4000 amerikanische Dollar, damit kannst du dir dein Studium finanzieren. Überlege mal!“ Tim sagt besorgt zu Jones: „Jones, niemals fliegt uns dieser Schrotthaufen sicher zur Insel.“ Jones sieht lächelnd zu Mia: „Ach Papa, sieh das doch nicht so eng. Das klappt schon.“ Tim: „Oh Jones, wenn das mal gut geht.“

Kapitel 3: Ankunft