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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Recht und Kriminalität, Note: 1,7, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar: Theorien abweichenden Verhaltens, Sprache: Deutsch, Abstract: "Bei der Suche nach ständigen Brennpunkten in privaten, sowie öffentlichen Debatten stößt man unweigerlich auf das Thema Kriminalität. Da bereden Stammtischrunden den möglichen Umgang mit Triebtätern, am Gartenzaun wird über den Kiffer in der Nachbarschaft geurteilt und in Zeitungen liest man schwarz auf weiß die Leitartikel über Gewalt in Fußballstadien. Grundlage dieser Diskussionen sind oft aktuelle Anlässe, aber auch Statistiken und Stellungnahmen von Justiz oder Polizei. Meist jedoch sind es eigene Vorstellungen von dem was in unserer Gesellschaft normal und was nicht normal sein soll. So vermischt sich der gesunde oder weniger gesunde Menschenverstand munter mit Alltagstheorien und wissenschaftlichen Interventionsvorschlägen. Die öffentliche Meinung wird zum Sammelbecken von Erklärungen, Urteilen und Lösungen, deren Nützlichkeit in Frage gestellt werden darf. Die Wissenschaft selbst lebt die Uneinigkeit vor. In den verschiedensten Disziplinen gibt es wiederum verschiedenste Theorien und Forschungsrichtungen zu Devianz und Kriminalität. Das hier besprochene Werk versucht in diesem verworrenen Gebiet Übersichtlichkeit zu schaffen."
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