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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Chemieingenieurwesen, Note: 1,7, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Hauptpraktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Firma Tuchenhagen GmbH ist ein weltweit renommierter Anlagenhersteller für die Prozessindustrie. Bei der Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln sind hygienische Reinheit und hochwertige Qualität sehr wichtig. Das kann nur durch einwandfrei saubere Bearbeitungsanlagen und direkte Reinigung von Anlagenteilen wie Tanks, Rohrleitungen und Pumpen, nach Beendigung der Produktion bzw. vor Beginn einer neuen Produktionsphase gewährleistet werden [1]. Hinsichtlich der Verarbeitung und des Einbaus von Anlagenteilen in Lebensmittelbetrieben sind die Vorschriften unter dem Begriff des „Hygienic Designs“ in entsprechenden Regelwerken festgehalten [2]. Hier sind exemplarisch europäische Organisationen wie die EU Kommission, die European Food Safety Authority (EFSA), das Comité Européen de Normalisation (CEN) sowie die European Hygienic Engineering & Design Group (EHEDG) zu nennen [3]. Damit Produkte diesen Anforderungen entsprechen, muss vor allem die Hygiene im Produktionsprozess einwandfrei sein. Dabei muss darauf geachtet werden, dass sowohl primäre Kontaminationen, z.B. durch die verwendeten Rohstoffe, als auch sekundäre Kontaminationen, z.B. durch verunreinigte Anlagen, während der Herstellung und Verpackung so gering wie möglich gehalten bzw. ganz vermieden werden [4]. Damit soll verhindert werden, dass im Produkt Mikroorganismen oder Toxine entstehen können. Um diese gesundheitliche Bedrohung der Konsumenten auszuschließen, bzw. so gering wie möglich zu halten, ist eine gründliche Reinigung von Produktionsanlagen wichtig. Bei den Untersuchungen für die vorliegende Arbeit werden die Rohstoffe und Materialien für die Überwachungssensoren solcher Produktionsanlagen untersucht. Im Rahmen der „cleaning in place“ (CIP)-Reinigung werden Sensoren für die automatischen Reinigungsprozesse eingesetzt [5]. In diesem Projekt werden Sensoren aus unterschiedlichen Werkstoffen der Firma Jumo untersucht. Dabei werden die Sensoren auf ihre chemischen und dynamischen Eigenschaften geprüft. Nach den Versuchen werden die Ergebnisse ausgewertet und analysiert ob die Werkstoffe sich als Herstellstoff für Sensoren eignen und ob man sie einsetzen kann.
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