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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Wohnen und Stadtsoziologie, Note: 1,3, Bauhaus-Universität Weimar (Juniorprofessur Soziologie der Globalisierung), Veranstaltung: Städte im Umbruch, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Werk befaßt sich mit der Stadt Chemnitz, die im Laufe der Jahrhunderte eine starke Entwicklung durchgemacht hat. Aus einem kleinen Klosteranwesen wuchs die Industriestadt Chemnitz, welche durch den zweiten Weltkrieg einen wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr und anschließend zerbombt zur „toten Stadt“ erklärt wurde. Der Wiederaufbau der Stadt verschaffte vielen Menschen einen sicheren Arbeitsplatz. Nach der politischen Wende litt Chremnitz jedoch unter dem Zerfall der Industrie, einer hohen Arbeitslosigkeit und Abwanderungsrate. Die Stadt Chemnitz entwickelt sich in dieser Zeit zu einer Rentnerstadt. Chemnitz, als eine Deutsche Stadt im Umbruch, passt sich den veränderten demographischen, politischen und ökonomischen Verhältnissen an. Es gilt, die hinterlassenen Probleme – besonders in der Wohnungswirtschat – als Chance zu nutzen. Neue Märkte wollen eröffnet werden. Leerstände müssen ressourcenschonend reduziert, genutzt und umgenutzt werden. Der Markt „Betreutes Wohnen im Alter“ öffnet der Stadt neue Perspektiven und ermöglicht im Einklang mit der Bevölkerung eine Wertsteigerung des Stadtbildes und Stadtimages. [...]
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