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In den vergangenen zwei Monaten begann Herrin Lorena mit Roberts Erziehung zum Sklaven. Für ihn scheint damit ein Traum in Erfüllung zu gehen. Doch ist es wirklich das, was er will? Denn nun verlangt Lorena, dass er seine Wohnung aufgibt und bei ihr einzieht. Dieses E-Book umfasst den Monat Mai, den dritten Monat von Roberts Abrichtung. Chronik einer Unterwerfung basiert auf den echten Tagebüchern von Robert Sarre. Erleben Sie hautnah, wie Robert zu Lorenas Sklaven wird. Erfahren Sie aus erster Hand wie Robert zum 24/7-Sklaven ausgebildet wird.
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Seitenzahl: 147
Robert Sarre
Chronik einer Unterwerfung – Mai
Monat 3 von 6
ISBN 978-3-96615-001-9
1. Auflage
(c) 2021 Schwarze-Zeilen Verlag
www.schwarze-zeilen.de
Alle Rechte vorbehalten.
Dieses Buch enthält erotische Szenen mit explizitem BDSM-Kontext. Deshalb ist es nur für Erwachsene geeignet, die sadomasochistischen Praktiken offen gegenüberstehen. Alle beschriebenen Handlungen erfolgen in gegenseitigem Einverständnis zwischen Erwachsenen.
Bitte achten Sie darauf, dass das Buch Minderjährigen nicht zugänglich gemacht wird.
Die beschriebenen Handlungen sind nicht geeignet, diese nachzuspielen.
Wenn Sie BDSM praktizieren, überschätzen Sie sich nicht, weder als Top (dominanter Part) noch als Sub (devoter Part). Handeln Sie immer nach dem BDSM-Grundsatz: Safe (sicher), Sane (vernünftig) & Consensual (einvernehmlich).
Im Internet gibt es Foren, in denen Sie als Anfänger Fragen stellen können, wenn Sie unsicher sind.
Robert Sarre finden Sie auch im Internet:
https://robertstagebuch.wordpress.com
Viel Spaß beim Lesen dieses Buches.
Robert ist submissiv und masochistisch. Er wünscht sich ein Leben als Sklave unter der Herrschaft einer Frau und begegnet Lorena. Sie erkennt seine submissive Neigung, fordert von ihm Einblick in sein Leben, seine Gefühle und Wünsche. Robert offenbart sich. Lorena erklärt sich bereit, ihn nach ihren Regeln zu einem perfekten Sklaven zu erziehen. In einer rasanten Geschwindigkeit handelt Lorena. Am Ende des ersten Monats trägt Robert einen Keuschheitsgürtel. Lorena kontrolliert seinen Tagesablauf, verfügt über seine Zeit. Er folgt ihren Befehlen, lernt die korrekte Sprache eines Sklaven. Lorena bestraft Robert mit Zwangshaltung in einer Box, die nur sie öffnen kann. In ihrem Haus verlangt sie von ihm, ihr und einer völlig unbekannten Frau von seinen geheimsten Fantasien zu erzählen. Sie quält ihn unauffällig in der Öffentlichkeit, führt ihn ihren Freundinnen vor. Robert hat Mühe, dem Tempo von Lorena zu folgen. Lorena, erklärt, dass sich Robert Schritt für Schritt aufgeben muss, nur auf sie fixiert sein darf. Sie peitscht ihn in einer Art aus, dass er ihr allein durch Androhung einer Wiederholung hörig wird. Sie führt ein Strafbuch ein, kündigt ihm Verhöre mit Filmaufnahmen an. Robert leckt die Sohlen der Stiefel, auf denen Lorena zuvor durch München lief. Seine Ernährung wird umgestellt. Lorena kündigt ihm an, dass er seine Wochenenden als Sklave bei ihr verbringen wird. Robert macht nähere und quälende Bekanntschaft mit Alice, einer geheimnisvollen Freundin Lorenas. Er hat keine Ahnung, in welchem Verhältnis die Frauen zueinander stehen, was genau sie verbindet. Roberts Zunge ist für die Sauberkeit der Füße Lorenas zuständig. Er denkt häufig darüber nach, weshalb er ihr Sklave sein will, erkennt, dass die Ursachen seiner Veranlagung seelischer Natur sind. Immer wieder denkt er an Lorenas Forderung, dass ein Sklave nur einen Lebensinhalt kennen darf, den Dienst an seiner Herrin. Er bittet Lorena, ihm ein Leben als Sklave zu ermöglichen. Sie sagt zu und lässt ihn im Beisein von Zuschauern von ihrer Freundin Alice beschneiden. Lorena straft und erniedrigt Robert. Sie fordert, er gibt, so sind die Regeln. Aber ist es das, was Robert sich so innig gewünscht hat?
Ich stieg vom Rad, griff zu meiner Flasche, trank den Rest Zitronenwasser auf einen Zug. Rechts neben mir schien warmes gelbes Licht aus dem Erdgeschoss der Pension auf die Straße. Ich nahm mein Handy, rief Lorena an. »Guten Abend, Herrin. Ich stehe vor Ihrem Haus.« »Du hast es bis knapp nach Mitternacht geschafft«, erwiderte sie. Langsam fuhr das Rolltor der Tiefgarage nach oben. »Schieb dein Rad nach unten. Ich hole dich ab.« In der Garage fand ich neben einem Pick-up einen Fahrradständer. Das Rolltor hinter mir schloss sich. »Während du eine Fahrradtour gemacht hast, habe ich dein Tagebuch gelesen.« Lorena stand in der Tür zur Treppe. »Ich denke über eine Aussage von dir nach. Ich las, dass du es als größte Erniedrigung deines Lebens empfandest, dass ich dir gestattete, mich vom Sperma deines Chefs zu reinigen. Erkläre es mir, folge mir nach oben.« »Es war so schamvoll, Herrin. Einerseits bin ich glücklich, durfte Sie mit meiner Zunge verwöhnen. Andererseits habe ich das Sperma eines anderen Mannes geschluckt. Das empfand ich als erniedrigend. Was hat mein Chef mit uns zu tun?« Lorena ging die Treppe nach oben, schaute in den Scanner. Die Tür entsperrte. Sie trat in den Korridor, lief an den Zellen vorbei. »Du verstehst nichts, Robert.« Sie öffnete am Ende des Flures eine schmale Tür. »Ich stelle gemeinsam mit Herrn Müller die Weichen für deine Zukunft. Du bist undankbar. Da dir bereits solche Kleinigkeiten als furchtbar erniedrigend erscheinen, freue ich mich auf weitere Erniedrigungen. Ich werde eine für dich vorbereiten und bis dahin ruhst du dich ein wenig aus. Komm, hier hinein.« Sie öffnete eine schmale Stahltür. Ich trat in einen Raum von der Größe eines Besenschranks. »Du hast heute so lange beim Schreiben gesessen, bist gejoggt, geradelt, jetzt ruhst du dich aus. Mach meine Stehzelle nicht schmutzig!« Sie verschloss die Tür der winzigen Kammer. Ich stand in völliger Dunkelheit, tastete um mich, fühlte das Metall der Tür, Fliesen an Wänden und Decke. Bis zum Boden kam ich mit meinen Händen nicht. Ich konnte nicht sitzen, nicht knien, nur stehen, wobei es am bequemsten war, mit dem Rücken an der Wand zu lehnen. Ich war müde, aber hier zu schlafen war nicht möglich. Dennoch fielen mir nach den Anstrengungen des Tages die Augen zu. Ich sackte zusammen, aber der Schmerz trieb mich wieder in eine aufrechte Position. In verschiedenen Stellungen versuchte ich, etwas Bequemlichkeit zu erreichen. Mit den Knien und dem Kopf an der Vorderwand, Hacken und Hintern an der Rückwand hielt ich einige Minuten durch, dämmerte sogar weg, bis meine gespannten Knie mich wieder in aufrechte Position brachten. So simpel funktioniert Quälerei. Lorena brauchte keine Raffinesse, um mich zu bestrafen. Diese Stehzelle reichte völlig aus. Sie bot Schlafentzug, Verspannung, Zwangsfessel, völlige Einsamkeit und dazu quälend lange Zeit ohne Ablenkung. Als Lorena die Tür öffnete, legte ich mich im Flur auf den Boden, streckte mich. »Wie war deine Nacht? Hast du meinen Hinweis auf die Folgen von Fehlern oder Unachtsamkeiten verstanden? Lerne korrekte Antworten, ordentliche Begrüßungen. Das habe ich gestern vor der Tiefgarage vermisst. Los, begrüße mich.« Ich berührte mit meinen Lippen ihre Turnschuhe. »Wir frühstücken bei mir«, sagte sie. »Hoch mit dir, komm auf die Beine.« Mühsam folgte ich Lorena, stieg die Treppe nach oben zu ihrem Appartement. Am Tisch vor den bodentiefen Fenstern saß Alice im Morgenmantel und trank einen Schluck Kaffee. Meinen Harndrang nach den Stunden in der engen Kammer hielt ich nur mit größter Anstrengung aus. »Bitte. Darf ich kurz Ihr Bad benutzen?« Ich verlagerte mein Gewicht, wechselte von einem Bein auf das andere. »Ausziehen!«, befahl Lorena. Ich legte sofort meine Sachen ab, nahm die Grundstellung ein und sah auf das Parkett vor dem Frühstückstisch. Alice stand auf, ging zu einer Kommode, zog ein Schubfach auf. Sie streifte sich etwas über ihre Hände. Im Vorbeigehen spürte ich einen Schlag in meine Seite, so dass ich keine Luft bekam und zu Boden ging. »Hoch mit dir, los!«, befahl Alice. »So etwas wie dich habe ich lange nicht erlebt.« Ich stemmte mich auf meine Arme, kam mühsam und nach Luft japsend auf die Beine. Alice stellte sich vor mir hin. »Was hast du vergessen?« Sie trug Quarzsandhandschuhe, sah mich an. Ich dachte nach. Ein unerwarteter Schlag traf mich in den Magen. Am Boden liegend atmete ich flach. »Du hast mich nicht begrüßt!«, rief Alice und setzte sich wieder. Mit Mühe konnte ich verhindern, auf den Boden zu pinkeln. Ich kroch zu ihr, berührte ihre dünnen Lederschuhe mit meinen Lippen. Lorena nahm einen Napf vom Kaminsims, stellte ihn vor den Frühstückstisch auf den Boden. Ich hielt den Druck meiner Blase kaum aus. »Bitte, Herrin, es ist sehr dringend.« »Was ist dringend?«, fragte Lorena. »Ich muss dringend, Herrin.« »Er grüßt nicht, er muss pinkeln, ich habe den Eindruck, dass er die Sache hier als Spaß betrachtet, seine Scherze mit uns treibt.« Alice sah mich gereizt an. »Er wird sich bessern«, erklärte Lorena. »Ab dem nächsten Wochenende arbeitet er bei uns als Wochenendsklave. Manieren werden wir ihm nach und nach beibringen.« Sie zeigte auf den Boden neben dem Tisch. »Heute werden dir drei Kleinigkeiten auf den Weg helfen, Robert. Der Napf auf dem Boden, ein Glas und ein Handschuh.« Ich sah zum Hundenapf, dessen Boden mit einer hellen, schleimigen Flüssigkeit bedeckt war.
Am Sonntagabend fuhr ich mit meinem Fahrrad zurück in meine Wohnung. Ich lenkte meine Gedanken fort vom Erlebten, weg von den Erziehungsspielen, an denen Lorena und Alice Freude empfanden. Kräftig trat ich in die Pedale. Fünfzig Kilometer in der Dunkelheit. Der Fahrtwind kühlte mein Gesicht. Lorena erklärte mir während der Erniedrigungen, dass ich am Montag meine erste Woche Heimarbeit beginnen sollte, sofern sich Müller einverstanden zeigte. Ich hoffte darauf. Gleichzeitig fieberte ich dem Ende der Woche entgegen. Am Freitag sollte mein Wochenenddienst auf dem Anwesen der Frauen beginnen. Zehn Minuten nach Mitternacht erreichte ich meine Wohnung. Kaum war ich drin, klang Lorenas Stimme aus dem System. »Morgen früh, nein, es ist nach Mitternacht. Also, heute früh neun Uhr wird Müller bei dir erscheinen. Es geht um die Details deiner Heimarbeit und du wirst ihm vom gestrigen Tag berichten. Wirst du das oder schämst du dich? Wähle! Magst du lieber drei Tage Stehzelle und anschließendes Auspeitschen?« »Ich werde ihm von gestern berichten, Herrin«, antwortete ich. »Detailliert.« »Das höre ich gern. Und alles wird wie immer aufgezeichnet. Vergiss das nie. Was in deiner Wohnung geschieht, liegt sicher in meiner Cloud. Hatte ich vergessen, das zu erwähnen, Robert? Bis später.« Ich taumelte in mein Bett, schlief sofort. Am Morgen kam ich kaum aus dem Bett. Mühsam trieb ich mich zum Jogging, setzte anschließend Kaffee an, duschte, besah mich im Spiegel. Ein müder Mensch mit Veilchen und blauen Flecken im Gesicht blickte zurück. Nach dem ersten Schreck tröstete ich mich damit, nicht ins Büro zu müssen. Punkt neun Uhr klingelte Müller. »Mensch Robert«, begann er kameradschaftlich beim Eintreten. »Ich hatte ja nichts gewusst von Ihrer besonderen Beziehung zu Lorena. Und dass ich da eine Rolle spielen würde, wäre mir nicht im Traum eingefallen. Aber ich denke, was Lorena möchte, ist für Sie in Ordnung, oder?« »Natürlich, Herr Müller«, antwortete ich, ging in die Küche und goss Kaffee ein. »Opfer häuslicher Gewalt?«, fragte Müller und sah mir besorgt ins Gesicht. »Damit können Sie nicht auf die Straße. Wer war das? Lorena? Ich hätte nicht gedacht, dass sie so gezielt zuschlagen kann. Blau bis grün, schön geformte Veilchen. Da hatte jemand Erfahrung im Schlagen. Haben Sie das gewollt? Hätten Sie es verhindern können?« Müller trank seinen Kaffee, sah mich interessiert an. »Die Frau hat Sandhandschuhe verwendet«, antwortete ich. »Ob ich es wollte, weiß ich nicht. Es ergab sich aus der Situation. Natürlich hätte ich es verhindern können. Zu Beginn meiner Beziehung sagte mir Lorena, dass ich jederzeit abbrechen kann. Ich müsste nur drei Mal hintereinander das Wort Rot aussprechen. Es ist für mich ein Notausgang, den ich nicht benutzen werde. Herr Müller, ich soll Ihnen von gestern berichten. Interessiert es Sie?« »Und ob.« Müller lehnte sich zurück. »Lorena bat mich, die Details für das Homeoffice mit Ihnen zu klären. Das machen wir später. Erzählen Sie. Spannend ist das für mich. Ich meine, ich bin ja nicht nur Ihr Chef. Es scheint für Lorena normal zu sein, dass sie mit mir schläft. Und Sie, Robert, müssen damit umgehen. Was denken Sie darüber?« »Die Konstellation ist nicht normal.« Ich versuchte, konzentriert zu sprechen, unaufgeregt. »Es ist nicht nur, dass Sie mit ihr schlafen, Herr Müller. Ich selbst darf es nicht. Sie sagt, ein Sklave hat keinen Sex mit seiner Herrin. Möchten Sie noch mehr hören?« »Ich bin gespannt. Raus mit der Sprache. Keine Scheu.« Müller sah zufrieden aus, wirkte gönnerhaft. »Ich musste mit dem Fahrrad am Samstagabend bis zu ihr fahren. Das sind fünfzig Kilometer. In ihrem Haus verbrachte ich die Nacht. Lorena sperrte mich in eine Stehzelle. Völlig müde und mit schmerzenden Knochen durfte ich das Gefängnis am Morgen verlassen. Durcheinander war ich, unkonzentriert, hatte beim Betreten des Frühstücksraumes vergessen, Alice zu begrüßen. Das Protokoll verlangt von mir, Lorena und jede andere Herrin mit Kuss auf die Füße zu begrüßen und zu verabschieden. Ich musste dringend pinkeln, sollte mich aber gleichzeitig ausziehen. In der Aufregung vergaß ich die Begrüßung. Alice zog sich Quarzsandhandschuhe an, schlug mir in die Seite, dann in den Bauch. Mir blieb die Luft weg. Nachdem ich Alice nachträglich begrüßt hatte, bestrafte sie mich. Ich musste still stehen, Sie schlug mir mehrmals gezielt ins Gesicht und anschließend nochmals in den Bauch.« »Lorena ist eine durchsetzungsfähige Frau«, kommentierte Müller trocken. »Eine Alice kenne ich nicht. Wer ist das?« »Ihre Freundin und Geschäftspartnerin. Ich weiß nicht, ob ich jetzt zu weit gehe. Ich soll Ihnen nur von meinen Erlebnissen berichten.« »Schon gut, Robert, ich frage nicht nach. Berichten Sie weiter.« »Ich konnte es nicht mehr aushalten, bat wiederholt darum, pinkeln gehen zu dürfen, doch Lorena nahm ein Glas vom Tisch. Sie verlangte, dass ich meinen eigenen Urin trinken soll, kündigte mir eine Strafe an, sollte auch nur ein Tropfen auf das Parkett fallen. Ich hielt das Glas unter meinen Peniskäfig. Hatte ich Ihnen gesagt, dass ich einen Keuschheitsgürtel trage? Ich kann nicht onanieren, mich nicht berühren.« »Das finde ich gut.« Müller sah mich grinsend an. »Lorena bestimmt über Ihre Sexualität. Ich denke, eine gewisse Disziplinierung wirkt sich leistungsfördernd aus. Ich denke da an Ihre Arbeit.« »Nicht nur das, Herr Müller. Sie hält mich dauerhaft keusch. Ich pinkelte also in das Glas. Mit Mühe konnte ich stoppen, bevor es voll war, trank die warme, salzige Flüssigkeit, behielt sie in mir, obwohl ich mich beinahe übergeben musste. Im Anschluss wiederholte ich die Prozedur. Mein Blasendruck wurde erträglich. Aber dann wies Lorena auf einen Napf, den sie vom Kaminsims auf den Boden gestellt hatte. Sie erklärte mir, dass ich am Intimleben ihrer Geldsklaven teilnehmen durfte. Am Samstag hatten die Damen sechs Geldsklaven von Alice und vier von Lorena einbestellt, die alle auf den Knien vor den Frauen onanieren durften. Sie mussten ihr Sperma in Kondome spritzen. Lorena strich es in den Napf.« »Sagen Sie mir nicht, was Lorena von ihnen verlangte«, seufzte Müller. »Doch«, antwortete ich. »Ich tat es. Aber nicht sofort. Ich zögerte, musste aufstehen. Alice schlug mir gezielt zwei Veilchen. Nach vier weiteren Schlägen in den Magen und der Androhung einer Wiederholung der umfassenden Auspeitschung leckte ich den Schleim aus dem Napf, gründlich, während mir Lorena erklärte, dass ein Samenerguss etwa fünf Kalorien enthielt. Weil jeder Sklave zwei Mal abspritzen durfte, nähme ich somit hundert Kalorien auf, was für ein Sklavenfrühstück fast ausreichend wäre. Bis zum Abend musste ich in eine Zelle, in der ich entweder knien oder mit angezogenen Beinen sitzen konnte. Gegen acht Uhr durfte ich zu mir nach Hause fahren.« »Mit diesen Verfärbungen können Sie nicht ins Büro fahren.« Müller zeigte auf mein Gesicht. »Lorena bat mich, das Homeoffice für Sie durchzusetzen. Es bleibt beim alten Pensum. Sie bekommen einen Link in unser System. Noch etwas. Lorena bat mich, Sie zu duzen. Gleichzeitig sollen Sie mich weiter siezen. Ist das in Ordnung, Robert?« »Natürlich«, antwortete ich. »Wann wird das Office bei mir eingerichtet?« »Es wird hier und in Lorenas Haus freigeschaltet«, erklärte Müller. »Zwei Passworte regeln deinen Zugang. Den geänderten Vertrag habe ich mit deiner Herrin bereits besprochen.«
Lorena reichte mir einen in Papier gewickelten Blumenstrauß, während sie in mein Wohnzimmer trat. »Leider blühen diese Pflanzen nicht, Robert«, sagte sie, als ich ihr zur Begrüßung die Schuhe küsste. »Hol dennoch eine Vase.« Ich eilte in die Küche, fand einen Krug, füllte ihn halb mit Wasser. Lorena zog sich Gummihandschuhe über, wickelte das Packpapier ab. Vorsichtig stellte sie die Brennnesseln in den Krug auf dem Tisch, nahm eine Pflanze heraus. »Mit Müller hattest du gestern gesprochen«, begann sie. »Deine Arbeit im Homeoffice ist geklärt. Setzt du dich bitte hier neben den Krug?« Wie so oft fragte sie in einer Art, die keinen Zweifel an einer Aufforderung ließ. Sie öffnete mit ihrem Mobiltelefon die Verschlüsse meines Keuschheitsgürtels. Ich setze mich auf die Tischkante, während sie mich fragend ansah. »Sag mal, willst du mich veralbern?«, schimpfte sie. »Zieh deine Hose aus. Danach setzt du dich auf den Tisch. Du setzt dich auf die Ecke, so dass deine Beine an den zwei Tischseiten dort herunterhängen. Habe ich langsam genug gesprochen? Konntest du mir folgen?« Ich legte meinen Gürtel ab, setzte mich. Da war es wieder, dieses Kribbeln im Unterleib, intensiv, umfassend. Sie stand locker da und hielt eine Brennnessel in der Hand. Meine Erektion tadelte sie mit einem vorwurfsvollen Blick. Ich rückte meinen Hintern auf der Tischecke zurecht, sah auf die Pflanze, spürte Angst, Erwartung, Geilheit. »Deine Erektion bekommen wir weg.« Lorena strich mit der Nessel über meinen Schwanz. Ich zuckte zurück.